Woher wir kommen

Partner für neue soziale Bewegungen

Seit 100 Jahren gibt es den Paritätischen in Bayern. Damals wie heute ist der Verband mit seinen Werten und seinem Selbstverständnis ein wichtiger Partner für neue soziale Bewegungen und ihre Ziele.

Begonnen hat diese Geschichte 1924 mit Luise Kiesselbach. Luise Kiesselbach war eine bekannte bayerische Frauen- und Sozialpolitikerin und eine der ersten weiblichen Stadträtinnen Münchens.

Luise Kiesselbachs Motto war: Pionierarbeit leisten, der Arbeit Niveau geben, auch dem Ärmsten kein Menschenrecht versagen! Diese Motto gilt auch heute noch für den Paritätischen in Bayern.

Wie sich die soziale Arbeit und die Gesellschaft in den letzten 100 Jahren verändert und entwickelt haben - das zeigt die Geschichte des Paritätischen in Bayern.

Bildergalerie
  • Eine Krankenschwester wiegt ein Mädchen
  • Protestfahne mit der Aufschrift: Wieviele Männer dürfen ihre Frauen noch ermorden, erschlagen, töten
  • Eine Krankenschwester unterstützt eine Familie beim Kochen
  • Kinder turnen auf der Wiese
  • Jungen sitzen und stehen um einen Tisch und lesen
  • Vorderansicht des Luisenhaus
  • Plakat mit der Aufschrift: Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb

Chronik

  • 1922 - Luise Kiesselbach gründet den Paritätischen Wohlfahrtsverband München
  • 1924 - Der Paritätische Wohlfahrtsverband Bayern wird gegründet
  • 1934 - Unter Druck löst der Vorstand den Verband auf
  • 1946 - Der Verband nimmt seine Arbeit mit 17 Mitgliedern wieder auf
  • 1948 - 26 Organisationen gründen den PWV e.V. Landesverband Bayern
  • 1949 - Umbenennung in Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband e.V., Landesverband Bayern
  • 1950er - Der Verband wächst und übernimmt Kinder-, Mütter- und Altenheime in eigener Leitung
  • 1960er - Als erste Wohlfahrtsorganisation führt der Paritätische den Mahlzeitdienst Essen auf Rädern ein
  • 1970er - Neue soziale Bewegungen wie Nachbarschaftshilfen, Suchthilfeeinrichtungen oder Frauentreffpunkte schließen sich dem Paritätischen an
  • 1980er - Integrationskindergärten, Montessori- und Waldorfkinderbildungsstätten treten in den Paritätischen ein
  • 1990er - Initiativen und Organisationen der zweiten Frauenbewegung und der Selbsthilfe- und Gesundheitsbewegung werden Mitglied
  • 2000er - Der Paritätische in Bayern stellt sich strategisch und wirtschaftlich neu auf
  • 2010er - Der Paritätische in Bayern positioniert sich als Akteur der Zivilgesellschaft

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