Weltgesundheitstag: Our planet, our health
Die Klimakrise ist auch eine Gesundheitskrise. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit sind auch in Deutschland zu spüren: Die größten Risiken für Mensch und Natur gehen von extremer Hitze, Trockenheit und durch Starkniederschläge ausgelöste Überschwemmungen aus. Wir brauchen deshalb eine sozial-ökologische Wende, die Menschen vor den Auswirkungen des Klimawandels schützt.
Alternativtext zur Animation
Gesundheit ist ein Menschenrecht (Art. 25 der Allg. Erklärung der Menschenrechte)
Der Weltgesundheitstag erinnert an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1948.
2022 steht er unter dem Motto „Unser Planet, unsere Gesundheit“. Denn die Klimakrise ist auch eine Gesundheitskrise.
Die Verbrennung fossiler Energieträger verschmutzt unsere Luft – weltweit sterben jede Minute 13 Menschen an den Folgen wie Lungenkrebs, Herzkrankheit oder Schlaganfall.
2 Milliarden Menschen haben kein sauberes Trinkwasser – 829.000 Menschen sterben jedes Jahr an Durchfallerkrankungen.
Steigende Temperaturen und Überschwemmungen begünstigen das Dengue-Fieber – 2 Milliarden Menschen sind davon bedroht.
Unsere Lebensmittelerzeugung ist verantwortlich für 30% der globalen Treibhausgasemissionen sowie 80% des Trinkwasserverbrauchs – dennoch können sich 3 Milliarden Menschen keine gesunde Ernährung leisten.
Umwelteinflüsse und die Klimakrise kosten 13 Millionen Menschenleben jedes Jahr.
Auch in Deutschland sind die Folgen des Klimawandels für Mensch und Natur zunehmend spürbar. Die größten Risiken gehen von extremer Hitze, Trockenheit und durch Starkniederschläge ausgelöste Überschwemmungen aus.
Gesundheit ist ein Menschenrecht. Deshalb fordern wir eine sozial-ökologischen Wende, die Menschen vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels schützt, und eine allgemeine Gesundheitsabsicherung für alle.