CEDAW-Alternativbericht am 14. Dezember der Bundesregierung übergeben
05.01.2017 Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Frauen und Mädchen Familie

CEDAW-Alternativbericht am 14. Dezember der Bundesregierung übergeben

Für alle, denen der Alternativbericht noch kein Begriff ist: Das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) vom 18. Dezember 1979 wurde 1985 in Deutschland ratifiziert. Deutschland hat sich damit verpflichtet, alle vier Jahre über entsprechende Maßnahmen und den Umsetzungsstand zu berichten. Der UN-CEDAW-Ausschuss ist das entsprechende Kontrollgremium, das die Einhaltung des Übereinkommens überwacht und u. a. den deutschen Staatenbericht überprüft. Der kombinierte 7. und 8. Bericht der Bundesregierung wurde dem CEDAW-Ausschuss im Juni 2015 zugeleitet. Die deutsche CEDAW-Allianz hat sich am 27. November 2015 als Zusammenschluss von 39 Nichtregierungsorganisationen zur Erstellung eines Parallel- bzw. Alternativberichts zu diesem aktuellen Staatenbericht und damit zur Mitwirkung der Zivilgesellschaft an dem Prüfverfahren gegründet. Der Deutsche Frauenrat hat die Koordination hierfür übernommen.  Der Paritätische hat sich aktiv in der CEDAW-Allianz beteiligt – finanziell durch einen Solidarbeitrag sowie durch Spenden, fachlich durch die Mitwirkung in der Arbeitsgruppe 2 „Bildung und Rollenstereotype“.

Der Bericht enthält neben vielen anderen gleichstellungspolitischen Aspekten auch Forderungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Kapitel 3, Empfehlungen 29 und 30).

Der Bericht ist jetzt online abrufbar: www.frauenrat.de/deutsch/allgemein/cedaw-allianz.html. Die gemeinsame Pressemitteilung der CEDAW-Allianz finden Sie im Anhang.

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Dateien:
161213_PM_CEDAW-Allianz-final_01.pdf
Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Frauen und Mädchen Familie

Verantwortlich:
Maria Mayer, Referentin Frauen | Geschlechterpolitik | LGBTIQ