www.paritaet-bayern.de: Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. https://www.paritaet-bayern.de/ Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. Aktuelle Meldungen de www.paritaet-bayern.de: Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. https://www.paritaet-bayern.de/fileadmin/verband/bund_2015/theme/img/icon_newsfeed.gif https://www.paritaet-bayern.de/ 16 16 Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. Aktuelle Meldungen TYPO3 - get.content.right http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss Fri, 20 Feb 2026 16:00:00 +0100 2026 Neue WEN DO Trainerinnen* Ausbildung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2026/02?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30935&cHash=0fa65faeab7194b1db4aac350aede0dc

]]> Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Frauennotruf München, Cordula Weidner und Mirjam Spies, bieten 2026 wieder eine berufsbegleitende Ausbildung zur Wen Do Trainerin* an.

Diese richtet sich an Fachfrauen* mit pädagogischer oder therapeutischer Grundausbildung – aber auch Interessierte aus anderen Berufsgruppen sind nach Rücksprache willkommen. Die Räumlichkeiten sind eingeschränkt barrierefrei zugänglich.

Sie unterstützt Ihre persönliche Entwicklung, erweitert Ihre fachlichen Kompetenzen in der Unterstützung und dem Empowerment von Mädchen und Frauen* und ermöglicht eine haupt- oder nebenberufliche Selbstständigkeit

Wen Do ist eine speziell für Frauen* und Mädchen* entwickelte Form der geistigen und körperlichen Selbstverteidigung und Selbstbehauptung. Es stärkt das Selbstvertrauen und die innere Entschlossenheit. Weitere Informationen zu Wen Do finden Sie unter dem Reiter Gruppen und Kurse.

Die Ausbildung vermittelt Kompetenzen zur Planung und Durchführung von Wen Do Kursen für unterschiedliche Zielgruppen, Wissensvermittlung zu Gewalt/ Grenzüberschreitungen gegenüber Frauen* und Mädchen*, dem gesellschaftspolitischen Hintergrund und den Auswirkungen auf ihre Wehrhaftigkeit.

Die zweijährige Ausbildung beginnt mit einem Entscheidungswochenende im Februar 2026 und endet im Dezember 2027

Eine ausführliche Beschreibung der Ausbildungsinhalte finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Bildung Frauen und Mädchen Mitgliedsorganisationen Fri, 20 Feb 2026 16:00:00 +0100
2. Fachtag „Junge Pflege“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2026/01?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31151&cHash=5e5da4dbcd70e2f2b59293605e07006d

]]> Durch den Fachtag soll ein Bewusstsein für die Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen geschaffen werden. Im Rahmen der Präsentation verschiedener deutschlandweiter Projekte zur Entlastung pflegender Angehöriger können neue Anregungen für potenzielle Initiatorinnen und Initiatoren gewonnen werden. Dabei stehen besonders die Bedürfnisse junger pflegebedürftiger Menschen im Mittelpunkt. Abschließend sollen im Wege einer Evaluation des durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention entwickelten Konzepts zum Thema „Junge Pflege“ durch das Fachpublikum Anregungen aus der Praxis zur Verbesserung und einer gelungenen Umsetzung erzielt werden.

Ausführliche Informationen und Hinweise zur Anmeldung sind auf der untenstehenden Webseite und dem PDF-Fleyer zu finden.

Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos.

 

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Gesundheit Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Pflege Weitere Anbieter Tue, 20 Jan 2026 09:30:00 +0100
Save the date >> Online-Veranstaltung: Gelingende Übergänge gestalten. Kooperation und Netzwerke als Schlüssel zur Teilhabe am Übergang Schule-Beruf https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/12?tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30934&cHash=545465f0f2e30f87c2dff2b4b9ff0104

]]> Der Übergang von der Schule in die Ausbildung und den Beruf ist für junge Menschen vielerorts herausfordernd. Ein zentraler Faktor, um sie dabei besser zu unterstützen, ist Kooperation und Netzwerkarbeit auf Augenhöhe, u. a. von Unternehmen, Gesundheitsakteuren, Jugendberufsagenturen, sozialen Trägern, Communities.

In der Praxis verfolgen Netzwerke unterschiedliche Funktionen, um junge Menschen zu unterstützen. Dies reicht von der Schaffung eines besseren Zugangs zu Ausbildungen, der Förderung der psychischen Gesundheit Jugendlicher im Übergang durch eine Qualifizierung von Fachkräften, der Förderung von Jugendlichen aus migrantischen Communities bis hin zur Beratung in multiprofessionellen Teams.

In der Online-Veranstaltung werden verschiedene Netzwerke aus der Praxis, die am Übergang tätig sind, vorgestellt und diskutiert. Welche Vorteile bieten Netzwerke zur Förderung junger Menschen am Übergang und was können sie leisten? Wie können Netzwerke zwischen Akteuren aus verschiedenen Bereichen gefördert und initiiert werden? Wie werden die Stimmen junger Menschen in Netzwerke einbezogen? Welche Handlungsempfehlungen gibt es zur stärkeren Förderung junger Menschen am Übergang?

Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.

Merken Sie sich den Termin gern vor. Das Programm folgt rechtzeitig.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Der Paritätische Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Wed, 03 Dec 2025 10:57:00 +0100
Fachtag: "Harte Männer, stille Frauen" in einer interkulturellen Gesellschaft? Auftrag der Jugendsozialarbeit mit Blick auf tradierte Geschlechterbilder https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/12?tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30974&cHash=3415ff8a700a32df7e1560d6ab9e80a1

]]> In allen Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit begegnen wir verstärkt jungen Menschen, die mit tradierten Geschlechterbildern sympathisieren oder diese selbst verstärken, sei es durch familiäre Prägung, kulturelle Hintergründe oder gesellschaftliche Einflüsse. Diese Rollenbilder beeinflussen nicht nur ihre individuelle Entwicklungen sowie sozialen und politischen Einstellungen, sondern prägen auch Bildungschancen, soziale Teilhabe und Berufsperspektiven.

Die LAG JSA Bayern möchte an einem Fachtag gemeinsam mit Fachkräften und Expert*innen beleuchten, wie die Jugendsozialarbeit junge Menschen in der Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen besser unterstützen kann und welchen Auftrag sie in der praktischen Arbeit vor Ort und in ihrem politischen Handeln dabei wahrnehmen muss.

Neben fachlichen Impulsen und wissenschaftliche Perspektiven stehen auch praxisorientierte Ansätze auf der Agenda.

Weitere Informationen zum Programm sowie zu den Anmeldemodalitäten finden Sie auf dem untenstehenden PDF-Flyer sowie auf dem Anmeldelink.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Weitere Anbieter Tue, 02 Dec 2025 10:00:00 +0100
Fachtag Betreuungsrecht 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31172&cHash=08163400199f66738a64d1d940f23e8b

]]> Mit diesem Format gelingt es seit Jahren, die Akteure des Betreuungswesens über Systemebenen hinweg im fachlichen Diskurs zusammenzubringen. Eine qualitätsbasierte Umsetzung des Betreuungsrechts stellt in Zeiten vielfältiger Veränderungen und knapper Ressourcen eine große Herausforderung für alle Akteure dar. Mehr denn je wird angesichts eines Mangels an Fachkräften in Behörden, Gerichten, Vereinen und vor allem bei beruflichen wie ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern die Notwendigkeit deutlich, neue Wege und Methoden zu entwickeln. Gelingende Kooperation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nur mit gemeinsamer Kraft wird es gelingen, die Abläufe im Betreuungswesen an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, das System zukunftsfest zu machen und Qualität zu sichern.

Der Fachtag greift aktuelle Impulse auf und bietet Gelegenheit sich aus der Praxis heraus fachlich über geeignete Möglichkeiten und Wege auszutauschen, wie Qualität gesichert und ein gelingendes Betreuungswesen, das für Selbstbestimmung und rechtliche Teilhabe steht, am Laufen gehalten werden kann.

Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

 

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Interne Struktur Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Ältere Menschen Familie Kinder und Jugend Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Sat, 29 Nov 2025 09:00:00 +0100
Mitgliedschaft, die sich lohnt: „Vorteile kennen und nutzen“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=28&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31194&cHash=cf00869a35d3a9c391d46364232c37a4

]]> Wir stellen Ihnen die exklusiven Angebote und Dienstleistungen vor und Sie lernen die Dienstleister persönlich kennen, die auf Ihre
individuellen Fragen eingehen werden. Es gibt außerdem die Gelegenheit zum persönlichen Erfahrungsaustausch.

 

  • Der Paritätische Gesamtverband bietet mit über 200 Rahmenverträgen für Autos, Tank- & Ladekarten, Hardware, Software, Büromaterial,
  • Möbel, Stellenanzeigen, Mobilfunkverträge und vielem mehr allen Mitgliedsorganisationen attraktive Einkaufsvorteile, damit Ihr sozialer Auftrag
    kostengünstiger abgewickelt werden kann. Ihr Verband, Ihre Einkaufsvorteile – eine Mitgliedschaft, die sich lohnt!
    "Benefits für alle Beschäftigte" - Die private Nutzung der Sonderkonditionen für Ihre Mitarbeitenden
    Ihr Verband, Ihre Einkaufsvorteile. - Der Paritätische - Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege (der- paritaetische.de)

  • Paritätische Akademie Süd: ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot mit verschiedenen Fortbildungsformaten und Serviceleistungen,
    aber auch Organisation von Team-Fortbildungen, Inhouse-Veranstaltungen und Fachtagen, Berufliche und akademische Weiterbildung durch
    Seminare, Zertifikatskurse, Kontakt-, Bachelor- und Masterstudiengänge und Digitalisierungs-Veranstaltungen www.akademiesued.org

  • PariSERVE-Angebote: 1. Einkaufsgemeinschaft / Rahmenverträge mit Sonderkonditionen für Lebensmittel, Reinigung und Hygiene und mehr;
    2. Personalabrechnungen und Finanzbuchhaltung www.pariserve.de  

  • Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW): Vorstellung von BGW-Angeboten zur Organisationsberatung für
    BGW-Mitgliedsunternehmen https://www.bgw-online.de/bgw-online-de/themen/sicher-mit-system/gesundheit-managen/organisationsberatung-portfolio-startseite-14690

  • UNION Versicherungsdienst: Versicherungsschutz für Einrichtungen und Betriebe der Wohlfahrtspflege und deren Mitarbeiter*innen 
    und Ehrenamtliche  UNION (union-paritaet.de)

  • Zusätzlich zu dem breiten Angebot der Dienstleistungs-Angebote versuchen wir einen Vortrag zu den Zuschussmöglichkeiten, die über den
    Paritätischen beantragt werden können noch vorzustellen! Mitglieder - Der Paritätische in Bayern

Anmeldung unter dem nachfolgenden Link

 

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Termine Mitgliederangelegenheiten Betriebswirtschaft BGW Der Paritätische Fri, 28 Nov 2025 10:00:00 +0100
Fachtagung zum Thema Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31181&cHash=0e7c7669bc43511b2a80c2da7654828b

]]> Unabhängig von dieser auf bestimmte Personengruppen eingegrenzten und letztlich auch wenig inklusiven Formulierung stellt diese Verpflichtung eine nicht ganz neue Herausforderung oder sogar eine Selbstverständlichkeit für die Offene Kinder- und Jugendarbeit dar.

Die praktische Umsetzung bewegt sich im Spannungsfeld zwischen selbstverständlicher Haltung und der Forderung, hierfür die notwendigen Voraussetzungen bzw. Rahmenbedingungen zu schaffen. Grundsätzlich verfügt die OKJA mit ihrer Offenheit sowie ihrer Subjekt- und Lebensweltorientierung über gute Voraussetzungen und das Potenzial, Vorbild und Motor für gelingende Inklusionsprozesse und deren Umsetzung zu sein.

Welche fachlichen und strukturellen Rahmenbedingungen hierfür notwendig sind und wo sich aus der Praxis bereits entsprechende Beispiele ergeben, darüber wollen wir uns mit Fachleuten, Praktiker*innen und Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung auf dieser Fachtagung austauschen - und auch Konsequenzen aufzeigen.

Ein detailliertes Programm mit weiterführenden Infos finden Sie auf dem untenstehenden PDF-Flyer.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Familie Inklusion Kinder und Jugend Weitere Anbieter Thu, 27 Nov 2025 12:30:00 +0100
Klimaanpassung im Quartier https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31163&cHash=3538b007e4c4ccea3701f369f8b10e7f

]]> Klimakrise, soziale Gerechtigkeit und Stadtentwicklung – wie hängt das zusammen? Und welche Rolle spielt dabei die Soziale Arbeit im Quartier? Diese Fragen stehen im Zentrum unserer Online-Veranstaltung „Klimaanpassung im Quartier“. Gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis werfen wir einen Blick auf aktuelle Herausforderungen und diskutieren konkrete Ansätze für klimaresiliente und sozial gerechte Nachbarschaften.
 

Programmüberblick:

  • Keynote: „Klimakrise und Klimagerechtigkeit: Perspektiven Sozialer Arbeit in der Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit“, Prof. Dr. Christian Schröder, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
  • Praxisinput: „Klimaanpassung und Quartiersentwicklung“, Claudia Koch, KSG Hannover
  • Praxisinput: „Resiliente Quartiere: Hitzeschutz und Hitzehelfer*innen in Wohngebieten“, Annett Ochla, Bär meets Adler


Ort:
Online via Zoom. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Die Anmeldung erfolgt über den untenstehenden Link.

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Termine Klimaschutz Der Paritätische Wed, 26 Nov 2025 10:00:00 +0100
Paritätisches Vernetzungs- und Aktivierungstreffen gegen Rechtsextremismus https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31167&cHash=8f89d1e69712ec261c6c18f871d905d1

]]> Der Paritätische in Bayern positioniert sich klar gegen antidemokratische und rechtsextreme Kräfte und setzt sich für sozialen und demokratischen Zusammenhalt ein. Vor diesem Hintergrund hat der Paritätische im Oktober 2024 ein Projekt gestartet, das den Titel „Für ein gutes Leben“ – Soziales Miteinander und demokratischen Zusammenhalt stärken trägt. Das Projekt umfasst regionale Aktivitäten in den Bezirksverbänden Oberfranken, Mittelfranken und Niederbayern/Oberpfalz und wird von der Glücksspirale gefördert.

Am 25. November 2025 von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr findet als Abschluss des Projekts ein bayernweites Paritätisches Vernetzungs- und Aktivierungstreffen gegen Rechtsextremismus im „SüdPunkt“ in Nürnberg (Pillenreuther Str. 147, 90459 Nürnberg) statt. 

Hierbei möchte wir gemeinsam mit Ihnen erarbeiten, wie soziale Einrichtungen/Organisationen mit rechtsextremen Einstellungen/Verhalten umgehen können bzw. sich gegen Rechtsextremismus engagieren können. Darüber hinaus bieten wir auf der Veranstaltung eine Plattform für die Vernetzung zwischen a) sozialen Einrichtungen/ Organisationen, b) Bündnissen/Netzwerken gegen Rechtsextremismus sowie c) Vertreter*innen der Politik auf Kommunal- und Landesebene.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie unter dem nachfolgenden Link.

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Termine Zivilgesellschaft und Demokratie Der Paritätische Tue, 25 Nov 2025 10:00:00 +0100
Kostenfreier Fachtag "Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern " https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31143&cHash=c695a88c15cf308e8087914a2f8d7eeb

]]> Kitas, Horte und Grundschulen sind zentrale Lernorte, an denen bereits junge Kinder Kompetenzen entwickeln können, die für eine gute Zukunft benötigt werden. Dabei ist es entscheidend, BNE so zu gestalten, dass alle Kinder teilhaben können – unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen. 

Wie kann das in der Praxis gelingen?

Unser Fachtag „Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern“ richtet sich an pädagogische Fach- und Lehrkräfte und gibt Impulse, wie BNE und Inklusion miteinander gedacht und umgesetzt werden können. In Vorträgen, Workshops und im kollegialen Austausch schauen wir auf Methoden, Haltungen und konkrete Praxisbeispiele.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung entnehmen Sie bitte der untenstehenden Webseite sowie der PDF-Einladung.

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Die Anmeldung der Grundschullehrkräfte kann über: https://fibs.alp.dillingen.de/lehrgangssuche?container_id=419590 erfolgen.

Für Grundschullehrkräfte ist eine Buchung von 10 Plätzen auch über das FIBS-Portal möglich. Wenn Sie sich über FiBS anmelden, melden Sie bitte Ihre Workshop-Prioritäten vorab bei Dr. Martina Bryce, bildung.mmn@snsb.de, damit wir das bei der Anmeldung gleich berücksichtigen können. 

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Familie Inklusion Kinder und Jugend Klimaschutz Digitalisierung Der Paritätische Mon, 24 Nov 2025 09:30:00 +0100
Save the date: Fachtag „Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30730&cHash=ba7e76d1090bfd01a755d33cf81d662b

]]> Wir erleben alle gerade, wie schnell sich unsere Welt wandelt. Der Klimawandel, das Artensterben oder die Digitalisierung verlangen verantwortungsvolle Entscheidungen. Es ist daher wichtig, Zusammenhänge zu erkennen, sich eine Meinung zu bilden und zu handeln. Um auch künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten, müssen wir umdenken. Dafür ist eine entsprechende Bildung notwendig, die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Kitas, Horte und Grundschulen sind wichtige Lernorte, wo bereits junge Kinder die Kompetenzen entwickeln können, die für eine gute Zukunft für alle gebraucht werden. Kinder können verstehen, dass ihr Handeln Auswirkungen auf andere Menschen und die Natur hat. Sie erfahren komplexe Zusammenhänge und wie sie ihnen begegnen können.

Eine zukunftsfähige Gesellschaft kann es nur geben, wenn alle Menschen gleichermaßen daran teilhaben können. Deshalb ist es wichtig, BNE inklusiv zu gestalten, um Vielfalt zu berücksichtigen, unterschiedliche Bedürfnisse einzubeziehen und aktiv die Teilhabe und Partizipation der Kinder zu ermöglichen.

Auf unserem Fachtag für pädagogische Fach- und Lehrkräfte erfährst du in Vorträgen und praxisnahen Workshops, wie du beide Themenfelder verknüpfst und zusammen denkst: In einem kollegialen Austausch legen wir einen besonderen Fokus auf Inklusion und reflektieren gemeinsam Anpassungen von Methoden und Impulsen für eine vielfältige Praxis.

Bitte merke dir den Termin vor:

Fachtag „Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern

Datum: Montag, 24.11.2025 von ca. 9:30-16.30 Uhr

Ort: Museum Mensch und Natur, Schloss Nymphenburg, 80638 München

Eine ausführliche Einladung mit weiteren Informationen zum Programm und zur Anmeldung versenden wir im Juli.

Der Fachtag wird ausgerichtet von:
Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V., Museum Mensch und Natur, BIOTOPIA Lab, SNSB und Stiftung Kinder forschen

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Der Paritätische Inklusion Kinder und Jugend Klimaschutz Der Paritätische Weitere Anbieter Mon, 24 Nov 2025 09:30:00 +0100
Fachtag Ferienbetreuung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=21&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31142&cHash=08bef90bb66499912316e9d7a8e236b4

]]> Der Fachtag zum Thema  

FERIENBETREUUNG
Potenziale und Strategien für die Umsetzung

findet am Freitag, den 21. November 2025 in Amberg statt.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm entnehmen Sie bitte dem untenstehenden Flyer.

 

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Weitere Anbieter Fri, 21 Nov 2025 12:30:00 +0100
Fachveranstaltung "Aktuelle Fragen des Sozialhilferechts" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31152&cHash=5ccb1e133e22b3c84bfac7727249729b

]]> Die Sozialhilfe hat weiterhin in erheblichem Umfang existenzsichernde Leistungen zu erbringen. Eine Zunahme der Bedeutung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wegen des zunehmenden Risikos unzureichender Rentenansprüche wird auch im Jahr 2025 erwartet. Zudem stellen Gesetzesänderungen und Rechtsprechung immer neue Herausforderungen an die Fachkräfte. So hat das Bürgergeld auch in der Sozialhilfe Veränderungen mit sich gebracht, auf die in der Veranstaltung eingegangen wird. Die Veranstaltung informiert zudem über aktuelle Fragen der Rechtsentwicklung, insbesondere über Veränderungen im Leistungsrecht des SGB XII sowie aktuelle Rechtsprechung und eröffnet den Teilnehmenden die Möglichkeit, im kollegialen Austausch die eigene Praxis zu reflektieren.

Um aktuelle Entwicklungen aufgreifen zu können, werden die inhaltlichen Schwerpunkte der Fachveranstaltung am 20.-21.11.2025 in Berlin kurzfristig festgesetzt.

Aktuelle Fragen des Sozialhilferechts F 3479/25

Diese Veranstaltung richtet sich an Fach- und Leitungskräfte von Trägern der Sozialhilfe und von freien Trägern.

Anmeldungen bitte bis 19.09.2025.

Den Link zur Onlineanmeldung sowie zum Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Weitere Anbieter Thu, 20 Nov 2025 17:00:00 +0100
Sozialpolitischer Fachtag des bvkm https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31031&cHash=71230a10c9365efaf8f05553433f68a5

]]> Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm) lädt Sie am 20. November 2025 herzlich zu seinem Sozialpolitischen Fachtag ein. Der Fachtag findet online statt.

Schwerpunktthema am Vormittag ist diesmal das Persönliche Budget (PB). Dr. Stephan Gutzler, Präsident des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz, blickt auf aktuelle Problemkreise beim PB in der Eingliederungshilfe und gibt Hinweise zur Rechtsprechung. Anhand von zwei Praxisbeispielen wird im Anschluss konkret erläutert, wie der Anspruch auf das PB mit Leben gefüllt werden kann.

Zum Zeitpunkt des Fachtags ist die neue Bundesregierung bereits seit sechs Monaten im Amt. Nach der Mittagspause geben die Juristen des bvkm, Katja Kruse und Moritz Ernst, deshalb einen Überblick über aktuelle sozialpolitische Entwicklungen im Bereich des Behindertenrechts. Auch wird wichtige neue Rechtsprechung für Menschen mit Behinderung vorgestellt. 

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Fachkräfte und ehrenamtlich Tätige, die Betroffene in sozialrechtlichen Angelegenheiten beraten und/oder sich für die sozialpolitische Arbeit des bvkm interessieren. Menschen mit Behinderung und Eltern behinderter Kinder sind ebenfalls herzlich willkommen.

Für bvkm-Mitglieder ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenlos. Der Beitrag für Nichtmitglieder beträgt 40 Euro. Zur Anmeldung und zum Ablauf der Veranstaltung finden Sie auf untenstenden Webseite.  

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Ältere Menschen Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Mitgliedsorganisationen Thu, 20 Nov 2025 10:00:00 +0100
Soziale Arbeit über Grenzen hinweg: Kinder- und Jugendhilfe an der Schnittstelle zum Migrationsrecht https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31178&cHash=e84e4bbb0c91c18c9fd4f233597aa714

]]> Die digitale Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe, die in ihrer Arbeit mit migrationsrechtlichen Themen in Berührung kommen sowie an Fachkräfte aus Ausländerbehörden und Beratungsstellen, denen in ihrer Arbeit Fragen zum Kindeswohl begegnen. Gegenstand der Veranstaltung sind Vorträge und Diskussionen, die den Teilnehmenden einen sicheren Umgang mit konkreten Herausforderungen an dieser Schnittstelle vermitteln. Beleuchtet werden Themen wie Zuständigkeiten, Familienzusammenführung und Asylverfahren – aber auch aktuelle Herausforderungen und Handlungsstrategien.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Bildung Familie Kinder und Jugend Migration und Flucht Weitere Anbieter Wed, 19 Nov 2025 10:00:00 +0100
Paritätischer Pflegekongress 2025 "PflegeGrenzenLos: Pflege nach Wohnform – gerecht oder überholt?" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=18&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31153&cHash=89a432e4f19d1b9c1a186113be060f06

]]> Der Paritätische Pflegekongress 2025 nimmt die großen Herausforderungen der Pflege in den Blick: Überlastung in der häuslichen Pflege, wachsende Pflegearmut und die Frage, ob die traditionelle Trennung nach Wohnformen noch zeitgemäß ist.

Im Mittelpunkt des Programms steht die Studie von Prof. Dr. Thomas Klie zu „verhäuslichter Pflegearmut“. Darüber hinaus geben hochkarätige Vorträge, u. a. zu Pflegereformen, stationären Zukunftsperspektiven und Finanzierungsmodellen, neue Impulse.

Nachmittags erwarten Sie drei praxisnahe Fachforen:

  • Neue Wohn- und Versorgungsmodelle – modernes Leistungsrecht für die Zukunft
  • Sektorenfreie Versorgung durch Digitalisierung – Chance oder Illusion?
  • Neue SGB XI -Regelungen und innovative Wohnformen – was bedeutet das für Betroffene?

Der Kongress bietet eine einmalige Plattform, um mit Politik, Wissenschaft und Praxis ins Gespräch zu kommen. Spannende Diskussionen, aktuelle Forschungsergebnisse und ein inspirierendes Get together machen die ufaFabrik am 18. November zum Zentrum der Pflegedebatte.

Wir freuen uns, Sie persönlich begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Pflege in den Blick zu nehmen.

Die Veranstaltung wird durch die GlücksSpirale gefördert.

Alle näheren Informationen finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Der Paritätische Tue, 18 Nov 2025 09:30:00 +0100
1. Fachtag „Junge Pflege“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31150&cHash=74a9d5b893215932f82061f6b22ce7cd

]]> Durch den Fachtag soll ein Bewusstsein für die Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen geschaffen werden. Im Rahmen der Präsentation verschiedener deutschlandweiter Projekte zur Entlastung pflegender Angehöriger können neue Anregungen für potenzielle Initiatorinnen und Initiatoren gewonnen werden. Dabei stehen besonders die Bedürfnisse junger pflegebedürftiger Menschen im Mittelpunkt. Abschließend sollen im Wege einer Evaluation des durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention entwickelten Konzepts zum Thema „Junge Pflege“ durch das Fachpublikum Anregungen aus der Praxis zur Verbesserung und einer gelungenen Umsetzung erzielt werden.

Ausführliche Informationen und Hinweise zur Anmeldung sind auf der untenstehenden Webseite und dem PDF-Fleyer zu finden.

Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos.

 

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Gesundheit Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Pflege Weitere Anbieter Thu, 13 Nov 2025 09:30:00 +0100
Fachtagung „Menschen mit Autismus in Bayern – Aktueller Stand zur Umsetzung der Autismusstrategie Bayern“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31149&cHash=d5f45adc80032c8b3a696710487518eb

]]> Bayern hat als erstes Bundesland eine eigene Autismusstrategie entwickelt und damit die Bedürfnisse von Autist*innen sowie ihres sozialen Umfelds stärker in den Fokus gerückt. Die Strategie entstand in einem umfassenden Beteiligungsprozess auf Grundlage der Empfehlungen der Hochschule München. Seitdem stehen Betroffene, Fachleute aus Wissenschaft und Forschung sowie Vertreter*innen von Leistungsträgern und -erbringern in engem Austausch mit den zuständigen Staatsministerien, um gemeinsam Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. Ziel ist es, die Lebensbedingungen der Betroffenen nachhaltig zu verbessern und ein neues gesellschaftliches Bewusstsein für Autismus zu schaffen.

Im Rahmen der Fachtagung werden Vertreter*innen aus Selbsthilfe, Wissenschaft, Beratung, Verwaltung und Politik ihre Ideen, Projekte und Beiträge präsentieren. Sie sind herzlich eingeladen, sich zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam in Dialog zu treten.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem untenstehenden PDF-Flyer.

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Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Weitere Anbieter Wed, 12 Nov 2025 10:00:00 +0100
Fachtag "Gemeinsam für die Kinder von Inhaftierten" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31034&cHash=4899ec7f6d38c7ffb6e597b183fd9da2

]]> In Bayern sind ca. 14.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Inhaftierung bedeutet für die Kinder einen massiven Einschnitt in ihren Alltag und ihre Entwicklung. Die UN-Kinderrechtskonvention gibt den Kindern in Artikel 9 das Recht auf regelmäßige persönliche Beziehungen und unmittelbaren Kontakt zu beiden Elternteilen, soweit dies nicht dem Wohl des Kindes widerspricht.

Unser Fachtag wird ein besonderes Augenmerk auf die Bedeutung der Bindung zwischen Kindern und ihren Eltern legen sowie die Kriterien zur Einschätzung des Kindeswohls beleuchten. Seit Anfang 2023 gibt es die Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern, die v.a. in den Modellregionen Nürnberg und Bayreuth die Entwicklung von Angeboten und die Vernetzung der Akteure aus Justiz, Jugend- und Familienhilfe unterstützt. Die Landesfachstelle sensibilisiert und qualifiziert zum Thema „Kinder von Inhaftierten“, um die Situation dieser Kinder zu verbessern.

Im Rahmen der Veranstaltung werden wir Ihnen die bisherigen Erfolge und Best-Practice-Beispiele präsentieren. Zudem möchten wir gemeinsam mit Ihnen die weiteren Planungen der Landesfachstelle konkretisieren, mit dem Ziel, die bestmögliche Entwicklung der betroffenen Kinder zu ermöglichen und den Ausbau familienorientierter Angebote weiter voranzutreiben.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte der untenstehendne Webseite und der PDF-Einladung.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Kinder und Jugend Straffälligkeit Mitgliedsorganisationen Wed, 12 Nov 2025 10:00:00 +0100
Fachtagung "Gemeinsam für die Kinder von Inhaftierten: Erfolge, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30686&cHash=aa9a8cbf5afb6f4c8ea5ea0913808a4a

]]> In Bayern sind ca 14.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Inhaftierung bedeutet für die Kinder einen massiven Einschnitt in ihren Alltag und ihre Entwicklung. Die UN-Kinderrechtskonvention gibt den Kindern in Artikel 9 das Recht auf regelmäßige persönliche Beziehungen und unmittelbaren Kontakt zu beiden Elternteilen, soweit dies nicht dem Wohl des Kindes widerspricht.

Unser Fachtag wird ein besonderes Augenmerk auf die Bedeutung der Bindung zwischen Kindern und ihren Eltern legen sowie die Kriterien zur Einschätzung des Kindeswohls beleuchten. Seit Anfang 2023 gibt es die Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern, die v.a. in den Modellregionen Nürnberg und Bayreuth die Entwicklung von Angeboten und die Vernetzung der Akteure aus Justiz, Jugend- und Familienhilfe unterstützt. Die Landesfachstelle sensibilisiert und qualifiziert zum Thema „Kinder von Inhaftierten“, um die Situation dieser Kinder zu verbessern.

Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir Ihnen die bisherigen Erfolge und Best-Practice-Beispiele präsentieren. Zudem möchten wir gemeinsam mit Ihnen die weiteren Planungen der Landesfachstelle konkretisieren, mit dem Ziel, die bestmögliche Entwicklung der betroffenen Kinder zu ermöglichen und den Ausbau familienorientierter Angebote weiter voranzutreiben.

Sie können sich über den untenstehenden Link anmelden.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Bildung Kinder und Jugend Straffälligkeit Mitgliedsorganisationen Wed, 12 Nov 2025 10:00:00 +0100
Online-Tagung "Kleine Held:innen in Not 10" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=06&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31036&cHash=41a2127a8447ed0a19b2b68c1cdc688b

]]> Gemeinsam für eine bessere Unterstützung psychisch belasteter und/oder suchtbelasteter Familien schärft diese Online-Tagung den Blick auf die gesamte Familie mit ihrem Umfeld.

Veranstaltet vom Dachverband Gemeindepsychiatrie e. V., wird die Tagung durchgeführt in Kooperation mit

  • AFET Bundesverband für Erziehungshilfe e. V.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft­ Kinder psychisch erkrankter Eltern
  • Der Paritätische Gesamtverband e. V.
  • DGSF – Deutsche Gesellschaft­ für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie
  • NACOA Deutschland – Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e. V.
  • NZFH – Nationales Zentrum Frühe Hilfen
  • Seelenerbe e. V.

Gemeinsam in eine Richtung – viele Perspektiven im Blick!

Bei der Tagung erwartet Sie ein exklusiver Einblick zum Stand in Forschung und Praxis. Sie erf­ahren, wie die Implementierung von Hilfen für betroffene Familien gelingen kann oder wie und wo kommunale Gesamtkonzepte für diese Zielgruppe deutschlandweit umgesetzt werden.

12 Workshops geben einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen neuer Praxis, von der Onlineberatung über niedrigschwellige Hilfen für Familien in Notsituationen bis hin zu interdisziplinären Familien- und Peer-Angeboten. Im Mittelpunkt steht dabei die Bewertung durch E­rfahrungs-Expert:innen und die Praxis.

Mit der Bundespolitik soll diskutiert werden, wie der Antrag „Prävention stärken – Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen“ zeitnah mit Beteiligung der Zivilgesellschaft realisiert werden kann. Ein gemeinsamer Aufruf zur Umsetzung des Antrags in dieser Legislaturperiode soll ein starkes Zeichen unserer Jubiläumstagung setzen.

Die Fachtagung findet partizipativ, interdisziplinär und trialogisch statt.

Wann: 06./07. November 2025

Wo: online

Das Programmheft finden Sie auf der untenstehenden Webseite. 

SIe können auch diese Tagung bewerben, nutzen Sie dafür gern den Media Kit auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Der Paritätische Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Mitgliedsorganisationen Thu, 06 Nov 2025 10:00:00 +0100
7. Weiterqualifizierung zur Ergänzungsfachkraft in der Grundschulkindbetreuung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31135&cHash=5b898b7b87bbc43a14f11d47c6f01764

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 03 Nov 2025 11:52:04 +0100
Fachtag Intergeschlechtlichkeit - Aspekte, Sichtweisen, Denkansätze https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31170&cHash=f2049b2914be463439136052f75477f4

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Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 27 Oct 2025 12:55:07 +0100
Fachtag Was tun, wenn's eskaliert - Deeskalationsmanagement in Krisensituationen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30836&cHash=18fa58d96e04c662c41c7fe8e3065ec5

]]> ]]> Immer wieder sind Mitarbeitende in sozialen Diensten und Einrichtungen gefordert, Menschen in Krisen zu begleiten und deeskalierend auf sich hochschaukelnde Situationen einzuwirken. Zu unserem Fachtag „Was tun, wenn‘s eskaliert – Deeskalationsmanagement in Krisensituationen“ am Montag, den 20. Oktober 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr im Felix-Fechenbach-Haus in Würzburg möchten wir Sie daher ganz herzlich einladen.

Genauere Informationen zu den Inhalten finden Sie in dem beigefügten Flyer.

Bei Interesse melden Sie sich bitte über den angegebenen Eveeno-Link an:  https://eveeno.com/was-tun-wenns-eskaliert

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Termine Region Unterfranken Der Paritätische Mon, 20 Oct 2025 17:04:00 +0200
Einführungsseminar in die Sensorisch-Integrative Therapie (SIT) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30856&cHash=65ecadf2ca0d37a1ae12ec148f7a2079

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 20 Oct 2025 16:04:40 +0200
Klimaschutz geschlechtergerecht gestalten - Es braucht alle für eine zukunftsorientierte Klimapolitik https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31128&cHash=02dc8e4bb673a0b1e887ce75b745f4cf

]]> Der Klimawandel ist nicht geschlechtsneutral. Studien zeigen, dass Frauen besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sind und sich auch mehr Sorgen um den Klimaschutz machen. Gleichzeitig sind Frauen in klimapolitischen Entscheidungsprozessen und Strukturen aber unterrepräsentiert.

Im Rahmen des diesjährigen Münchner Klimaherbsts lädt der Paritätische in Bayern deshalb zu der Veranstaltung "Klimaschutz geschlechtergerecht gestalten - Es braucht alle für eine zukunftsorientierte Klimapolitik" am 20. Oktober 2025 von 16 Uhr bis 18 Uhr in den Münchner Zukunftssalon ein. Bei der Veranstaltung wird anhand von zwei Inputs und einer anschließenden Diskussionsrunde gemeinsam folgender Frage nachgegangen:

Was muss passieren, damit die Lebenssituation von Frauen sowie auch deren Perspektive auf den Klimawandel in einer zukunftsorientierten Klimapolitik mehr berücksichtigt wird?

Zur Anmeldung oder bei weiteren Fragen schreiben Sie bitte eine kurze Mail an: Lukas Voigt (Lukas.Voigt@paritaet-bayern.de)

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Termine Klimaschutz Der Paritätische Mon, 20 Oct 2025 16:00:00 +0200
Einführungsseminar Sensorisch-Integrative Therapie https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30488&cHash=1f28ca42d3474a19d774b194f136b6c0

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Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 20 Oct 2025 15:55:48 +0200
Online-Veranstaltung: Wie politisch darf gemeinnützig sein? Politisches Engagement rechtssicher gestalten https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31184&cHash=80d4766e29ea9478526fc41cea38bec8

]]> Inwieweit dürfen sich gemeinnützige Organisationen politisch betätigen? Ob im Wahlkampf für Demokratie und Vielfalt, bei öffentlichen Veranstaltungen oder im klaren Widerspruch zu menschenfeindlichen Positionen – viele soziale Organisationen wollen Haltung zeigen. Die Veranstaltung gibt Orientierung zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, zeigt Handlungsspielräume auf und bietet Raum für Austausch.

Menschenfeindliche Narrative und Angriffe auf demokratische Werte nehmen zu. Dadurch geraten auch soziale Organisationen stärker in den Fokus. Viele soziale Organisationen wollen dagegen halten und sich klar positionieren: Sie machen sich im Wahlkampf für Demokratie und Vielfalt stark, zeigen bei Veranstaltungen und Aktionen Haltung oder grenzen sich entschieden gegen rechtsextreme und menschenfeindliche Positionen ab. Doch oft bleibt die Frage: Wie weit dürfen sie dabei im Rahmen der Gemeinnützigkeit gehen? Wann ist politisches Engagement erlaubt? Und wo beginnt das Risiko, die Gemeinnützigkeit zu gefährden?

Hinzu kommt, dass häufig von einer vermeintlichen "Neutralität“ die Rede ist. Gerade für soziale Träger, deren tägliche Arbeit auf Werten wie Menschenwürde, Offenheit und Teilhabe basiert, ist Neutralität gegenüber Menschen- und Demokratiefeindlichkeit keine Option. Trotzdem herrscht Unsicherheit, wie diese Haltung rechtssicher nach außen vertreten werden kann.

Die Veranstaltung vermittelt einen fundierten Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen politischer Betätigung. Anhand von Praxisbeispielen wird Orientierung für das eigene Engagement gegeben und aufgezeigt, wo die Handlungsspielräume liegen. Im Anschluss gibt es Raum für Austausch und Diskussion.

 

Zielgruppe: alle Mitarbeitenden Paritätischer Mitgliedsorganisationen

Referentin: Rechtsanwältin Eva Helfenstein, WINHELLER GmbH

Moderation: Lotta Badenheuer, Referentin für das Projekt "Bildung für Demokratie und Vielfalt", Der Paritätische Gesamtverband

 

Informationen zur Anmeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link.

Die Veranstaltung wird durch die Glücksspirale gefördert.

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Termine Mitgliederangelegenheiten Veranstalter/Anbieter/Träger Der Paritätische Thu, 16 Oct 2025 11:00:00 +0200
Wie politisch darf gemeinnützig sein? Politisches Engagement rechtssicher gestalten https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31161&cHash=20f0827f9c0f4d2656dd9e354e25f306

]]> Das Erstarken rechtsextremer Akteur*innen sowie die gezielte Verbreitung demokratie- und menschenfeindlicher Narrative stellen auch gemeinnützige Organisationen vor neue Herausforderungen. Immer öfter sind sie gefordert, Haltung zu zeigen und die eigenen Werte klar nach außen zu vertreten. Politisches Engagement wird damit zu einem zentralen Bestandteil, um die eigene Arbeit zu schützen und für eine offene, solidarische Gesellschaft einzutreten. Gleichzeitig ist oft unklar, wie weit eine Organisation im Rahmen ihrer Gemeinnützigkeit politisch aktiv sein darf, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu gefährden.

Die Veranstaltung vermittelt einen fundierten Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen politischer Betätigung. Anhand von Praxisbeispielen wird Orientierung für das eigene Engagement gegeben und aufgezeigt, wo die Handlungsspielräume liegen. Im Anschluss gibt es Raum für Austausch und Diskussion.

Ziel ist es, Rechtssicherheit für politische Betätigungen und Äußerungen im Rahmen der Gemeinnützigkeit zu vermitteln sowie Ermutigung und Handlungssicherheit für zukünftiges politisches Engagement im eigenen Praxiskontext zu schaffen.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitarbeitenden Paritätischer Mitgliedsorganisationen.

Referentin: Rechtsanwältin Eva Helfenstein, WINHELLER GmbH
Eva Helfenstein berät Stiftungen, Vereine und andere Nonprofit-Organisationen umfassend im Gemeinnützigkeits-, Vereins- und Stiftungsrecht. Ihr Schwerpunkt liegt auf der rechtssicheren Gestaltung von Aktivitäten im Spannungsfeld zwischen Gemeinnützigkeit und politischer Betätigung sowie auf Fördermittelthemen, Compliance und Governance.

Moderation: Lotta Badenheuer, Referentin für das Projekt "Bildung für Demokratie und Vielfalt", Der Paritätische Gesamtverband

Die Veranstaltung wird durch die Glücksspirale gefördert.

Die Anmeldung erfolgt über den untenstehenende Link.

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Termine Zivilgesellschaft und Demokratie Der Paritätische Thu, 16 Oct 2025 11:00:00 +0200
Inforeihe Kinder, Jugend und Familie: Biologische Vielfalt schützen, Klima stärken – Impulse für die Jugendarbeit mit „Handeln JETZT!“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31154&cHash=5fa04cfccefe48bf544d4819ca516fd2

]]> Klimakrise, Verlust biologischer Vielfalt und globale Ungleichheiten fordern unsere Gesellschaft heraus – und auch die Kinder- und Jugendhilfe steht vor der Frage: Wie können junge Menschen darin unterstützt werden, sich für eine gerechte und lebenswerte Zukunft einzusetzen? Wie lassen sich Themen wie biologische Vielfalt und Klimagerechtigkeit sinnvoll in pädagogische Angebote integrieren?

Das Projekt „Handeln JETZT!“  der Jugendumweltverbände BUNDjugend, Naturfreundejugend und Naturschutzjugend im NABU (NAJU) bietet konkrete Anregungen, um diese Themen in die Praxis zu bringen.

Mit dem „Young Impact Fund – Handeln JETZT! möglich machen“ unterstützt es junge Menschen dabei, selbst aktiv zu werden: Über diesen Förderfonds können Gruppen aus der Jugend(sozial)arbeit unkompliziert finanzielle Mittel beantragen, um eigene Projekte für biologische Vielfalt, Klimaschutz oder Klimagerechtigkeit umzusetzen.

In dieser Ausgabe der Inforeihe wird das Projekt „Handeln JETZT!“  vorgestellt. Im Anschluss ist Zeit für Rückfragen und Austausch:

  • Welche Erfahrungen gibt es bereits?
  • Wo bestehen Hürden?
  • Und wie können ökologische Themen in der Jugendhilfe verankert werden?

Das Projekt „Handeln JETZT!" wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Mit

Elena Sumser, Referentin der NAJU für “Handeln JETZT!“

Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.

Weitere Informationenzur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Klimaschutz Der Paritätische Thu, 16 Oct 2025 10:00:00 +0200
Der Betreuungsverein des H-TEAM e.V. sucht Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich als rechtliche Betreuende engagieren wollen. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31193&cHash=edcd53869f7ad3fe53c0a1cd5b139a48

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Fri, 10 Oct 2025 13:04:27 +0200
Der Betreuungsverein des H-TEAM e.V. sucht Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich als rechtliche Betreuende engagieren wollen. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31192&cHash=5d559649603f1d32cadd5fce8778b4e1

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Fri, 10 Oct 2025 13:02:11 +0200
Benefizkonzert "Lebensmut trotz(t) Demenz" am 9. Oktober 2025 in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=09&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31131&cHash=7454802efd9d2a50f26af513438f684e

]]> ]]> Das Benefizkonzert am 09.10.2025 wird zugunsten des Vereins der Angehörigen- und Demenzberatung e.V. veranstaltet. Geplant ist ein ganz besonderer Abend voller Musik, bewegender Texte und berührender Stimmen!

Der Chor für Menschen mit und ohne Demenz mit dem Namen "Sing ein Lied" sorgt für die wunderbare und stimmungsvolle Umrahmung des Benefizkonzertes. Begleitet wird dieser Abend von einer musikalischen Lesung der bekannten Autorin, Liedermacherin und Demenzexpertin Dr. Sarah Straub zum Thema „Lebensmut trotz(t) Demenz“.

Die Konzertplätze sind begrenzt - bitte melden Sie sich unbedingt möglichst zeitnah an. Die Anmeldung erfolgt bequem über den folgenden Link:

https://eveeno.com/327788010

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Mit Ihrer Unterstützung kann die Angehörigenberatung weiterhin Freizeit- und Kulturangebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen anbieten, die ausschließlich durch Spenden finanziert werden.

Hier finden Sie unsere offizielle Einladung mit weiteren Details.
 

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Termine Fachbereich Ältere Menschen Region Mittelfranken Ältere Menschen Mitgliedsorganisationen Thu, 09 Oct 2025 09:42:00 +0200
Web-Coaching "Wut bei kleinen Kindern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31180&cHash=255b0c5c112bc8b42567e37327619cdc

]]> Deswegen sprechen wir im Web-Coaching darüber mit Lydia-Maria Schulz. Sie erklärt, was eigentlich hinter der Wut und dem Widerstand von kleinen Kindern steckt, wie Eltern damit umgehen können und welche Rolle die eigene Wut spielt. Außerdem geht sie auf die ganz persönlichen Elternfragen ein. 

Parallel läuft ein Chat, in dem zusätzliche Expertinnen weitere Fragen beantwortet.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Das gesamte Web-Coaching wird in Gebärdensprache übersetzt.

Zu Gast im Studio ist:

Lydia-Maria Schulz. Sie ist unter anderem Diplom-Sozialpädagogin, systemische Therapeutin (DGSF) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Mediatorin sowie Supervisorin für soziale Einrichtungen. Lydia-Maria Schulz leitet den Familienstützpunkt Taufkirchen, ist Fachberaterin in der Kindertagespflege und hat zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Familie und Selbstfürsorge.

Den Link zum Web-Coaching finden Sie auf der untenstehenden Webseite

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Weitere Anbieter Wed, 08 Oct 2025 20:30:00 +0200
Infoveranstaltung: UPJ Pro Bono Rechtsberatung für Non-Profits https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31157&cHash=c6e3ec19f85cab00c096b679d77e594e

]]> UPJ vermittelt Organisationen mit spezifischen Rechtsfragen an engagierte Anwält*innen, die ihre Beratung pro bono anbieten. Programmleiterin Benita Piechaczek erklärt den Prozess Schritt für Schritt und beantwortet Ihre Fragen.

Das Programm und den Anmeldelink Finden Sie unter dem nachfolgendem Link.

Beschreibungstext

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Termine Einrichtungen und Dienste Region Mittelfranken Region Niederbayern Region Oberbayern Region Oberfranken Region Oberpfalz Region Schwaben Region Unterfranken Weitere Anbieter Wed, 08 Oct 2025 11:00:00 +0200
Seminar: Gemeinnützigkeit und ihre Grenzen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31156&cHash=b7276c7060b4903c0743b037e9e9e428

]]> Im schlimmsten Fall droht bei einem Fehltritt die Aberkennung der Gemeinnützigkeit. Um keine ungewollte Angriffsfläche zu bieten, ist es unerlässlich, den rechtlichen Rahmen um die Gemeinnützigkeit gut zu kennen und nachweisen zu können, dass Aktivitäten ausschließlich dem Gemeinwohl dienen. Unsere Referent*innen von der Kanzlei Gibson, Dunn & Crutcher vermitteln solides Basiswissen und geben praktische Hinweise, wie Sie sich möglichst sicher im rechtlichen Rahmen bewegen können.

Das Programm und den Anmeldelink Finden Sie unter dem nachfolgendem Link.

Beschreibungstext

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Termine Einrichtungen und Dienste Region Mittelfranken Region Niederbayern Region Oberbayern Region Oberfranken Region Oberpfalz Region Schwaben Region Unterfranken Weitere Anbieter Wed, 08 Oct 2025 11:00:00 +0200
Fachtag "Digitale sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31032&cHash=3dc38e372f6dcfa5f3121102f589c9ec

]]> Digitale Medien sind aus der Welt von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Das alltägliche Leben findet vermehrt online statt: Kommunikation mit dem Freundeskreis, online-Spiele und Apps zur Unterhaltung wie beispielsweise tiktok, instagram sowie snapchat. Für Aufgaben in der Schule oder Hausaufgaben werden an vielen Schulen bereits Tablets genutzt. Gleichzeitig ist der digitale Raum der bisher am wenigsten geschützte Ort für Kinder und Jugendliche.

U.A. wird Sandra Norak (Reitz) Juristin und ehemals Betroffene mit dem Titel „Cybergrooming und Menschenhandel – Was können wir als Gesellschaft tun, um Kinder und Jugendliche vor sexueller Ausbeutung zu schützen?“ referieren. Sie bietet zudem einen Workshop an.

Auch Ingrid Wild-Lüffe, Psychologische Psychotherapeutin, Spezielle Traumatherapie (DeGPT), EMDR-Therapeutin wird einen Workshop zu „Traumatisch erzwungene Bindung“ leiten.

Weitere Informationen zu den Referentinnen, dem Programm und der Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

 

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Wed, 08 Oct 2025 09:00:00 +0200
„Selbstbestimmt vorsorgen: Informationen zu Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung sowie zu den rechlichen Aspekten einer Patientenverfügung“. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31188&cHash=ab6d5c471691f50f2c546c6727978da2

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Thu, 02 Oct 2025 11:39:24 +0200
"Tschüss Rollenmonster" - Rollenverteilung in Familien https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31101&cHash=60ae1bd2dea9bf064c56425edcba0004

]]> Unsere neue Social-Media-Kampagne bringt auf den Punkt, was viele bewegt:

  • 58% der Väter sehnen sich nach mehr Zeit mit ihren Kindern, doch erzählt der Alltag oft eine andere Geschichte.
  • 46% der Elternpaare streben eine faire Aufteilung des Berufslebens an, während es nur 21% gelingt, diesen Wunsch zu realisieren.
  • Über 75% der Eltern wünschen sich eine gerechte Aufteilung der Kinderbetreuung, jedoch schaffen es nur 17%.

Seien Sie dabei, wenn das Rollenmonster auf der Leinwand und live vor Ort in Aktion tritt.
Wir laden Sie herzlich ein, diesen Abend mit uns zu verbringen, um gemeinsam neue Perspektiven zu gewinnen und dem Rollenmonster Tschüss zu sagen.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung ist die Uraufführung des eigens entwickelten Theaterstücks der renommierten Autorin Gisela Schmitz. In einer mitreißenden Performance wird die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit auf humorvolle Weise beleuchtet.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Weitere Anbieter Tue, 30 Sep 2025 17:30:00 +0200
Erinnerung: Inforeihe Kinder, Jugend und Familie: Gesprächsrunde zur Situation geflüchteter junger Menschen in Deutschland https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31165&cHash=c8d0d28319f8e2fc5e330097f5addb6d

]]> Im Rahmen der Inforeihe Kinder, Jugend und Familie möchten wir ausgehend von der Online Umfrage des Bundesfachverbandes Minderjährigkeit und Flucht (BuMF) (https://b-umf.de/src/wp-content/uploads/2025/06/bumf-online-umfrage-2024-einseitig.pdf) über die Situation junger Geflüchteter ins Gespräch kommen.

Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage verdeutlichen eine zunehmende Verschärfung der Situation junger Geflüchteter. Gewalt- und Rassismuserfahrungen nehmen zu, ebenso der Ausschluss vom regulären Schulunterricht. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich ein deutlicher Rückschritt bei Schutz, Bildung und Teilhabe. Asyl- und Versorgungssysteme gestalten sich immer restriktiver. Es entsteht eine Spirale des Drucks, die sich zunehmend auf die Resilienz und psychische Stabilität der jungen Menschen und ihrer Begleiter*innen auswirkt.

Politische Maßnahmen, wie etwa die GEAS-Reform, Zurückweisungen an Binnengrenzen oder die Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Schutzberechtigten, verdeutlichen eine Politik der Abschottung und Abschreckung. Diese Entwicklungen wirken tief in die Praxis der Jugendhilfe hinein. Verfahren werden restriktiver, Hilfen gekürzt oder verweigert, das Kindeswohl – etwa beim Familiennachzug – vielfach nicht mehr als handlungsleitend wahrgenommen.

Zugleich zeigt die Umfrage, dass Fachkräfte sich an der Seite der jungen Menschen mit viel Kraft und Engagement Entrechtungen entgegenstellen. Außerdem formulieren sie Erfahrungen aus ihrer Praxis dazu, was aus ihrer Sicht Teilhabe ermöglicht und die jungen Menschen stärkt.

 Mit

Helen Sundermeyer und Johanna Karpenstein, Referentinnen beim Bundesverband Minderjährigkeit und Flucht (BuMF)

Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.

Sie können sich auf der untenstehenden Webseite anmelden.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Kinder und Jugend Migration und Flucht Der Paritätische Tue, 30 Sep 2025 14:30:00 +0200
Inforeihe Kinder, Jugend und Familie: Gesprächsrunde zur Situation geflüchteter junger Menschen in Deutschland (Kopie 1) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31102&cHash=9ca8d70b5de1e24d734adf9bf734feae

]]> Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage des Bundesfachverbandes Minderjährigkeit und Flucht verdeutlichen eine zunehmende Verschärfung der Situation junger Geflüchteter. Gewalt- und Rassismuserfahrungen nehmen zu, ebenso der Ausschluss vom regulären Schulunterricht. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich ein deutlicher Rückschritt bei Schutz, Bildung und Teilhabe. Asyl- und Versorgungssysteme gestalten sich immer restriktiver. Es entsteht eine Spirale des Drucks, die sich zunehmend auf die Resilienz und psychische Stabilität der jungen Menschen und ihrer Begleiter*innen auswirkt.

Politische Maßnahmen, wie etwa die GEAS-Reform, Zurückweisungen an Binnengrenzen oder die Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Schutzberechtigten, verdeutlichen eine Politik der Abschottung und Abschreckung. Diese Entwicklungen wirken tief in die Praxis der Jugendhilfe hinein. Verfahren werden restriktiver, Hilfen gekürzt oder verweigert, das Kindeswohl – etwa beim Familiennachzug – vielfach nicht mehr als handlungsleitend wahrgenommen.

Zugleich zeigt die Umfrage, dass Fachkräfte sich an der Seite der jungen Menschen mit viel Kraft und Engagement Entrechtungen entgegenstellen. Außerdem formulieren sie Erfahrungen aus ihrer Praxis dazu, was aus ihrer Sicht Teilhabe ermöglicht und die jungen Menschen stärkt.

Mit Helen Sundermeyer und Johanna Karpenstein, Referentinnen beim Bundesverband Minderjährigkeit und Flucht (BuMF)

Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.

Sie können sich auf der untenstehenden Webseite anmelden.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Kinder und Jugend Migration und Flucht Der Paritätische Tue, 30 Sep 2025 14:30:00 +0200
Aktionstage JMD|MBE|Respekt Coaches https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31039&cHash=790f41989add9027c7f58015253d7800

]]> ]]> Die Aktionswoche findet statt in der Zeit vom 29.09. bis 02.10.2025, um auf die wichtige Arbeit der Jugendmigrationsdienste (JMD) und der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) aufmerksam zu machen und politische sowie gesellschaftliche Unterstützung einzufordern.

Der Paritätische in Unterfranken führt hierzu in diesem Jahr eine Postkartenaktion durch. Klient*innen der Migrationsberatung füllen die beigefügte Postkarte aus und diese werden dann in der Aktionswoche an Politiker*innen verschickt.

Die Jugendmigrationsdienste und Migrationsberatungen für erwachsene Zugewanderte leisten tagtäglich einen unverzichtbaren Beitrag zur Integration, Teilhabe und Zukunftssicherung zugewanderter Menschen. Die Dienste begleiten sie individuell auf ihrem Weg in Schule, Ausbildung, Beruf und Gesellschaft. Doch diese engagierte Arbeit steht zunehmend unter Druck – trotz wachsender Nachfrage, wachsender Herausforderungen und wachsender Verantwortung.

Das Programm JMD Respekt Coaches erweitert seit 2018 die JMD-Arbeit um politische Jugendbildung an Schulen. Mit präventiven Gruppenangeboten fördert das Angebot Respekt, Toleranz und das Demokratieverständnis junger Menschen.

Warum JMD und MBE für unsere Gesellschaft unverzichtbar sind:

JMD und MBE öffnen Türen: Sie helfen jungen Menschen und Erwachsenen mit und ohne Migrationsbiografie, sich in einer neuen Gesellschaft zurechtzufinden – mit individueller Beratung, konkreter Hilfe und niedrigschwelligen Angeboten.

Sie fördern demokratische Teilhabe: Wer Orientierung, Sprache, Bildung und soziale Sicherheit findet, kann sich aktiv in unsere Gesellschaft einbringen und demokratische Werte mittragen.

Sie schaffen Zukunftsperspektiven: JMD und MBE unterstützen Menschen dabei, ihre Talente zu entfalten – in Ausbildung, Beruf, Ehrenamt und öffentlichem Leben.

Sie verhindern gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgekosten: Wenn Integration scheitert, verliert unsere Gesellschaft wertvolle Fachkräfte, Potenziale und sozialen Zusammenhalt.

  • Mehr als 136.000 junge Menschen nutzten allein 2024 die Angebote der JMD. Die Ratsuchenden kamen aus über 180 Herkunftsländern, vorrangig aus Syrien, der Ukraine und Afghanistan.
  • 304.269 Beratungsfälle gab es im Jahr 2024 bei der MBE wobei 239.757 Menschen mitberaten wurden.
  • Mehr als 620.000 Schüler*innen haben seit Beginn des Programms Respekt Coaches an rund 15.000 Gruppenangeboten teilgenommen.
  • Ein Drittel der JMD-Fachkräfte hat selbst Migrationserfahrung – und trägt dadurch entscheidend zur interkulturellen Kompetenz und nachhaltigen Integration bei.

Unsere Forderungen im Überblick:

1. Wachsenden Bedarf auffangen – Beratung ausbauen statt einschränken

Die derzeitige Finanzierung deckt nicht einmal die gestiegenen Personal- und Sachkosten ab. Ohne sofortige Anpassung der Mittel stehen zentrale Leistungen auf dem Spiel.

Die Zahl der Ratsuchenden wächst überdies stetig, ebenso die Komplexität der Anliegen. Immer mehr junge Menschen benötigen intensive Begleitung. Das Personal kommt an seine Grenzen.

  • Seit 2022 ist die Zahl der Ratsuchenden um 13 Prozent gestiegen. Gleichzeitig stagnieren die zur Verfügung stehenden Mittel.

Wir fordern: 73 Mio. Euro für die JMD und 82 Mio. Euro für die MBE, um die deutlich gestiegenen Kosten für die Träger (Personal, Sachkosten) aufzufangen und weiteren Abbau von Personal zu verhindern.

2. Dynamische Anpassung – Förderung dauerhaft und bedarfsorientiert gestalten

Es braucht verlässliche, langfristige Strukturen – keine kurzfristigen Projektförderungen. Eine dynamische Anpassung des Fördervolumens an die jährlichen Bedarfe ist notwendig, um die Kontinuität der Arbeit sicherzustellen und zukunftsfähige Angebote zu ermöglichen.

Wir fordern: Eine gesetzlich verankerte, jährlich dynamisierte Finanzierung entlang der KJP-Festbeträge – dauerhaft und anpassungsfähig.

3. Förderstrukturen verbessern – Umsetzung sichern

Wir fordern nicht nur mehr Geld, sondern auch bessere Förderbedingungen. Denn zu oft scheitern gute Ideen und bedarfsgerechte Projekte an bürokratischen Hürden, knappen Fristen oder kurzfristigen Projektförderungen.

Wir fordern: Verlässliche Förderzeiträume, die Planungssicherheit bieten sowie eine dauerhafte Absicherung des Programms Respekt Coaches.

Jetzt nicht nachlassen – sondern handeln!

In einer Zeit, in der demokratische Werte unter Druck stehen, in der Fachkräfte fehlen und in der (junge) Menschen nach Halt und Perspektive suchen, dürfen wir unsere Integrationsstrukturen nicht schwächen – wir müssen sie stärken.

Integration ist ein Gewinn für alle – und kostet weniger als ihr Scheitern.

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Termine Fachbereich Migration Region Unterfranken Der Paritätische Mon, 29 Sep 2025 11:02:00 +0200
Vernetzungsworkshop Klimaanpassung in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31040&cHash=24b03c424559294ccce42601913101d7

]]> Soziale Einrichtungen stehen angesichts der Klimakrise vor großen Herausforderungen: steigende Temperaturen, Extremwetterlagen und neue gesetzliche Anforderungen erfordern klare Strategien und wirksame Schutzmaßnahmen – insbesondere für vulnerable Gruppen.

Am 25. September 2025 lädt der Paritätische Gesamtverband nach Nürnberg ein zum Vernetzungstreffen rund um Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen.

Im Mittelpunkt stehen u.  a.:

  • Gesundheitsschutz bei Hitze und Extremwetter
  • Entwicklung und Umsetzung von Klimaanpassungskonzepten
  • Kommunale Strategien und Fördermöglichkeiten
  • Erste Maßnahmen für Einrichtungen – auch bei knappen Ressourcen
  • Rolle und Schnittstellen zum Katastrophenschutz

Das Treffen bietet Raum für Austausch, Inspiration und regionale Vernetzung.

Details zum Programm folgen.

Bitte melden Sie sich unter dem untenstehenden Link schon jetzt zur kostenlosen Veranstaltung an!

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Termine Klimaschutz Der Paritätische Thu, 25 Sep 2025 11:00:00 +0200
Kongress „Arbeit – aber wie? - Zugänge zum Arbeitsmarkt für zugewanderte und geflüchtete Menschen mit Behinderung“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31147&cHash=8c0983e067983156299fb13000146994

]]> Programmüberblick (unverbindlich):

09:30 – 10:00 Uhr

Ankommen mit Kaffee und Snacks

10:00 – 10:30 Uhr

Begrüßung & Grußwort

  • Karl Straub (Integrationsbeauftragter der Bayer. Staatsregierung, MDL)
  • Holger Kiesel (Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung)
  • Vertreter*in der Regensburger Oberbürgermeisterin
  • Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises Regensburg (angefragt)

10:30 – 12:30 Uhr

Hauptvorträge & Podiumsgespräch (Angefragte Redner*innen)
Moderation: Wolfram Buttschardt, Handicap International, Crossroads

  • Claire Deery – Vorsitzende des Flüchtlingsrats Niedersachsen
  • Silvia Floris – NIFA+, Netzwerk berufliche Teilhabe
  • Ability Aid – Selbstvertretung München
  • Podium mit „freiem Stuhl“ für Beiträge aus dem Publikum

12:30 – 13:30 Uhr

Mittagspause mit regionaler vegetarischer und veganer Verpflegung

13:30 – 14:45 Uhr

World Café: Austausch an vier Thementischen

  • Hindernisse abbauen - Chancen erkennen
  • Auf Augenhöhe unterstützen & begleiten
  • Positive Beispiele mit Vorbildfunktion
  • Was brauchen Unternehmen als Schlüsselakteure?

14:45 – 15:00 Uhr

Kaffeepause

15:00 – 16:00 Uhr

Workshop: Arbeit – aber wie?

  • Ideen aus dem World Café zusammenfassen und vorstellen
  • Entwicklung von Lösungsansätzen und konkreten Impulsen für die Praxis

16:00 – 16:30 Uhr

Abschlussrunde: Fazit, Feedback & Ausblick

Der Kongress  ist kostenfrei und richtet sich an Fachkräfte, Betroffene, Ehrenamtliche und Engagierte.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite sowie auf dem PDF-Flyer.

 

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Termine Fachbereich Migration Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Migration und Flucht Thu, 25 Sep 2025 09:30:00 +0200
Impuls- und Netzwerkveranstaltung Bewegter Ganztag https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31171&cHash=c948b1f16ee24d68043b4a6486ba23df

]]> Die bundesweite Initiative SPORT VERNETZT lädt gemeinsam mit dem Expert*innen-Netzwerk von Bewegter Ganztag herzlich zur Impuls- und Netzwerkveranstaltung ein.

Gemeinsam mit Praktiker*innen und Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen werden konkrete Ansätze diskutiert, wie sich Bewegung und Sport systematisch im Ganztag verankern lassen.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für mehr Bewegung im Ganztag interessieren oder engagieren – egal ob aus Schule, Verein, Kommune, Politik oder Wissenschaft.

Weitre Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte der untenstehenden PDF-Einladung

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Weitere Anbieter Wed, 24 Sep 2025 15:00:00 +0200
Philosophieren in der Verfassungsviertelstunde: Ein Zugang zu Werten und Grundrechten in 15 Minuten (Kopie 1) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31103&cHash=d40628c457f7fb5464ce75bfe737a689

]]> Welche Werte liegen unserer Verfassung zugrunde? oder: In welcher Verfassung sind eigentlich unsere Werte?

Eine (philosophierende) Auseinandersetzung mit den Grundrechten und den wichtigsten Werten und Prinzipien unserer Demokratie kann sich direkt aufs Miteinander in der Gruppe, der Klasse oder der ganzen Schule auswirken. Gleichzeitig steht das Philosophieren immer auch für Partizipation, Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit – Kompetenzen, die echte Demokrat*innen brauchen und die wir entwickeln und stärken müssen, wenn wir unser Zusammenleben mitgestalten wollen. Damit stellt sich auch die Frage: Was wäre, wenn keine*r mehr mitmacht? Wem überlassen wir dann die Gestaltung der Zukunft?

Wir stellen im Kontext der Verfassungsviertelstunde Methoden der philosophischen bzw. reflexiven Auseinandersetzung sowie konkret philosophische Fragestellungen zu einzelnen Artikeln vor, die auch in einer kurzen Zeitspanne zum vertieften Nachdenken über Werte und Grundrechte anregen können. In der Fortbildung übst Du, eigene Fragestellungen in diesem Kontext zu entwickeln und Umsetzungsmöglichkeiten für Deine Zielgruppe anzudenken.

Seminargebühr 45,00 € (50% Nachlass für Studierende und Erzieher*innen in Ausbildung)

Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung entnehmen Sie aus der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Wed, 24 Sep 2025 14:30:00 +0200
Diskussionsrunde ernährungspolitische Positionen aus Paritätischer Sicht https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31037&cHash=f4fb6ec8f509669845dc09bb4dda102d

]]> Ernährung ist ein soziales, ökologisches und gesundheitspolitisches Querschnittsthema. Soziale Gerechtigkeit, Klimagerechtigkeit, gleiche Teilhabe für alle und breitenwirksame Prävention sind für uns als Paritätischer Wohlfahrtsverband relevante Ziele, die sich aus unserem Wertekanon ergeben.

Zudem betrifft uns das Thema auch praktisch. Viele unserer Mitgliedsorganisationen in der Sozialen Arbeit bieten Gemeinschaftsverpflegung an. Unter unserem Dach versammeln sich zudem Organisationen der Selbsthilfe, die auf die besonderen Problemlagen von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Zöliakie, Diabetes oder Rheuma hinweisen, die besondere Bedarfe an die Ernährung zur Folge haben. Andere Einrichtungen wie Schuldner- und Sozialberatungen, Flüchtlings- und Migrationsberatungsstellen oder Familienzentren sind in ihrer Arbeit damit konfrontiert, dass bei ihren Klient*innen das Geld für gesunde Ernährung nicht ausreicht. Im Rahmen der Wohlfahrtspflege gibt es zudem bereits verschiedene Initiativen zur Abmilderung von Ernährungsarmut wie die Tafeln oder Wärmestuben. Zudem wollen viele soziale Einrichtungen und Dienste ihren Beitrag zur Reduktion der klimarelevanten Emissionen leisten. In einem partizipativen Projekt innerhalb des Paritätischen wurde ermittelt, dass Umstellung in der Gemeinschaftsverpflegung dafür einen wichtigen Hebel darstellen. Allerdings erfordern solche Umstellungen Ressourcen und Zeit.

All das nehmen wir zum Anlass, um uns über politische Forderungen zu verständigen und zu Überlegungen zur Ernährungspolitik auszutauschen.

Die Anmeldung zur Veranstaltung findet sich über den nachfolgenden Link.

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Termine Klimaschutz Tue, 23 Sep 2025 15:30:00 +0200
Klima und Psyche: Die Auswirkungen der Klimakrise auf die psychische Gesundheit https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=18&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31162&cHash=000a8e1a44feb362ab5b3432ef520ffa

]]> Die Klimakrise betrifft nicht nur unsere Umwelt – sie hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit. Wie verändert die zunehmende Erderhitzung unser emotionales und mentales Wohlbefinden? Welche Gruppen sind besonders gefährdet – und wie können wir in der Sozialen Arbeit darauf reagieren?

Der Paritätische Gesamtverband lädt herzlich ein zu einer Online-Veranstaltung mit dem Titel:

„Klima und Psyche: Die Auswirkungen der Klimakrise auf die psychische Gesundheit“

Unser Referent Dr. Nikolaus Mezger, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim KLUG-Thinktank Centre for Planetary Health Policy (CPHP), gibt einen fundierten Einblick in die psychischen Folgen der Klimakrise – und zeigt auf, wie wir individuell und gesellschaftlich Resilienz aufbauen können.

Themen der Veranstaltung:

  • Psychische Belastungen durch die Klimakrise: Welche emotionalen und psychischen Auswirkungen hat die Klimakrise auf die Bevölkerung? Besonders im Fokus stehen vulnerable Gruppen wie Menschen mit chronischen oder psychischen Erkrankungen.
  • Gesundheitsrisiken durch Hitze und Medikamente: Wie beeinflussen hohe Temperaturen die Wirkung von Medikamenten – etwa Psychopharmaka – und was bedeutet das für die medizinische Versorgung und Begleitung betroffener Menschen?
  • Belastung von Fachkräften in sozialen Einrichtungen: Mitarbeitende im sozialen Bereich stehen vor besonderen Herausforderungen – sowohl durch die Begleitung belasteter Menschen als auch durch eigene Betroffenheit. Welche Unterstützung brauchen sie?
  • Resilienz stärken – bei sich selbst und anderen: Welche Strategien und Ansätze helfen dabei, psychische Widerstandskraft aufzubauen und in belastenden Zeiten handlungsfähig zu bleiben?

Einblick in die Praxis

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird Matthias Petzold, Leitung wbW bei GESOP gemeinnützige GmbH, von den Angeboten des Trägers der Sozialpsychiatrie berichten. Er wird aufzeigen, wie die Klient*innen in Projekte zu Klimaschutz und Klimaanpassung eingebunden werden und was Mitarbeitende, besonders an Hitzetagen, bei Hausbesuchen beachten müssen. 


Zielgruppe:
Fachkräfte aus sozialen Einrichtungen, psychosoziale Fachkräfte, Interessierte aus dem Paritätischen Netzwerk und darüber hinaus.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Den Zoom-Link erhalten Sie nach Anmeldung.

Die Anmeldung erfolgt über den untenstehenden Link.

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Termine Klimaschutz Der Paritätische Thu, 18 Sep 2025 10:00:00 +0200
Herzliche Einladung zum Stuhlkreis-Flashmob zum ersten bundesweiten Tag der Selbsthilfe am 16.9.2025 in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31116&cHash=bd8685a89e6632b0cb3c7f80062b7b4f

]]> ]]> Voller Vorfreude ergeht die herzliche Einladung zum Aktionstag anlässlich des 1. Bundesweiten Selbsthilfetages! 

Datum: Dienstag, 16. September 2025
Uhrzeit: 12:30 – 17:00 Uhr
Ort: Kornmarkt, Nürnberg

Flashmob „Großer Stuhlkreis“ (16:00 – 17:00 Uhr)

Gemeinsam wird ein sichtbares Zeichen für die Vielfalt der Selbsthilfe gesetzt.

  • Ziel: Masse bilden – je mehr Stühle, desto stärker das Zeichen!
  • Bringen Sie einen eigenen Stuhl mit (gerne bunt – jede Farbe und Form sind willkommen).
  • Wir stellen einen großen Stuhlkreis auf.
  • Es gibt kurze Redebeiträge, Statements und Lesungen.
  • Wir freuen uns auch sehr, dass wir den Bezirkstagspräsidenten Peter Daniel Forster und die Nürnberger Umwelt- und Gesundheitsreferentin Britta Walthelm für Redebeiträge gewinnen konnten.

Weitere Infos zum Selbsthilfetag finden Sie hier - das Programm sehen Sie hier.

Machen Sie mit!
Unterstützen Sie das Anliegen der Selbsthilfe lautstark und in Präsenz – seien Sie am besten selbst mit dabei!

 

 

 

 

 

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Termine Region Mittelfranken Selbsthilfe Mitgliedsorganisationen Tue, 16 Sep 2025 08:38:00 +0200
Die Aktion Mensch setzt die Annahme von Förderanträgen vorübergehend aus. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31196&cHash=34b9974efee96c102ab674e8228f224f

]]> Die aktuelle Nachfrage nach den Förderangeboten der Aktion Mensch hat ein neues Rekordhoch erreicht. Obwohl im Jahr 2024 eine Gesamtfördersumme von 239,2 Millionen Euro bewilligt werden konnte und auch 2025 auf ähnlich hohem Niveau gefördert wird, kann das aktuelle Antragsvolumen nicht mehr in gewohnter Zeit und Qualität bedient werden. Die hohe Antragsnachfrage übersteigt bei weitem das diesjähriges Förderbudget. Die Vielzahl an Anträgen führt zudem zu deutlich längeren Bearbeitungszeiten, was die Planung und Umsetzung der Projekte erschwert.  
 

Das Kuratorium der Aktion Mensch hat in seiner Sitzung vom 28. August 2025 nach längerer Diskussion und dem intensiven Abwägen verschiedener Optionen den Beschluss gefasst, dass ab dem 19. September 2025 in der Mehrzahl der Förderangebote keine neuen Anträge mehr entgegengenommen werden.

So soll Raum geschaffen werden für

  • eine schnelle Entscheidung über bereits eingereichte Anträge
  • eine Weiterentwicklung der Förderprogramme

Die Aktion Mensch bittet darum, nun nicht kurzfristig neue unausgereifte Anträge aufzusetzen und einzureichen.

Die Förderangebote bleiben bis einschließlich zum 18. September 2025 formal noch geöffnet. Bitte beachten Sie jedoch, dass ausschließlich vollständige Anträge, die alle Förderkriterien erfüllen, eingereicht werden können.  
 

In den folgenden Förderangeboten ist eine Antragstellung auch über den 18. September 2025 hinaus möglich: 

  • Pauschalförderung Ferienreisen 
  • Pauschalförderung Bildungsveranstaltungen 
  • Projektförderung: Neue Wohnangebote für 2 bis 8 Personen 
  • Investitionsförderung: Wohnangebote für 2 bis 8 Personen 
  • Mikroförderung: Protesttag 5. Mai (ab dem 01.12.2025) 
     

Und natürlich läuft die Bearbeitung und Bewilligung bereits eingereichter Anträge bei der Aktion Mensch unverändert weiter!  

Ausblick und weiteres Vorgehen:

Neue Förderaktion ab 01. Oktober 2025 
Anfang Oktober wird eine neue Förderaktion an den Start gehen. Die Aktion wird sich an junge Menschen richten und ein klares Signal für Vielfalt und Toleranz setzen. Nähere Informationen ab dem 29. September. 

Weiterentwicklung Förderportfolio 

2026 möchte die Aktion Mensch ein weiterentwickeltes Förderportfolio über alle Lebensbereiche hinweg zur Verfügung stellen. Sie plant schon im ersten Quartal des kommenden Jahres erneute Fördermöglichkeiten im Lebensbereich Arbeit. Neue Förderangebote in der Kinder- und Jugendhilfe soll es zum Beginn des 2. Quartals 2026 geben. Auch ein neues Förderprogramm Wohnen soll Mitte des nächsten Jahres zur Verfügung gestellt werden. 

Quelle: Aktion Mensch

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Fri, 12 Sep 2025 13:58:12 +0200
Bayerischer Innovationspreis 2026 fördert kreative Ansätze im Ehrenamt https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31177&cHash=fd996430f2c64b36ad217430319479bb

]]> Innovative, gemeinwohlorientierte Projekte und Ideen werden beim Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2026 ausgezeichnet – unter dem Motto „Ehrenamt in Bayern – Gemeinsam stark für morgen“.

Wer kann teilnehmen?

Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen aus ganz Bayern – mit umgesetztem Projekt oder als neue Idee

In zwei Kategorien:

  • Kategorie 1: Innovative Projekte
    Bereits umgesetzte oder laufende Projekte; insgesamt 6 x 10 000 € Preisgeld.
  • Kategorie 2: Neue Ideen
    Noch nicht umgesetzte Konzepte mit Zukunftspotenzial; insgesamt 5 x 3 000 € Preisgeld.

Die Jury bewertet nach folgenden Maßstäben:

  • Innovativ – originell und neuartig
  • Engagementfeldübergreifend – übertragbar auf andere Bereiche
  • Gemeinwohlorientiert – nicht kommerziell
  • Vorbildlich – nachahmenswert
  • Praktikabel – realistisch und umsetzbar


Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2025.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgendem Link.

Quelle: Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern

 

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 10 Sep 2025 15:32:23 +0200
Ergänzender Förderaufruf zu ESF Plus-Förderprogramm für die Sozialwirtschaft „rückenwind3" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31176&cHash=ce3942990d3cdb35a89d162dc2540c68

]]> Das ESF Plus-Programm rückenwind3 zielt auf die Fachkräftesicherung in sozialen Berufsfeldern, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen des demografischen und digitalen Wandels. Handlungsansatz des Programms ist die Anpassung von Strukturen und Kulturen in Organisationen und Unternehmen der gemeinnützigen Sozialwirtschaft, in Verbindung mit der Etablierung flexibler und zielgruppenspezifischer Angebote zur Kompetenzanpassung für die Beschäftigten.

Im Zeitraum vom 06.10.2025 bis zum 12.12.2025 (15.00 Uhr) können Interessensbekundungen im Online-Förderportal Z-EU-S eingereicht werden.

Im Auftrag der beiden Programmpartner Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) lädt die koordinierende Regiestelle für das Förderprogramm Interessierte zu einer Online-Infoveranstaltung am (Di) 16.09.2025, 10:00 bis 13:00 Uhr ein.

Ziel der Veranstaltung ist es, einen ersten Überblick zu den Inhalten und Förderbedingungen von rückenwind3 sowie eine kurze Einführung in die Nutzung des Online-Förderportals Z-EU-S zu geben.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Infoveranstaltung unter: https://www.bagfw-esf.de/

Rückfragen bitte direkt an regiestelle@bag-wohlfahrt.de

Quelle:  Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW)

 

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 10 Sep 2025 15:30:57 +0200
KI im Gemeinwohl: Jetzt für die KI verein(t) Awards 2025 bewerben https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31175&cHash=8c2457c942e8296e9044c9c636e3a47f

]]> Die KI verein(t) Awards zeichnen gemeinnützige Organisationen aus, die Künstliche Intelligenz wirkungsvoll in ihrer Arbeit einsetzen und damit als Vorbild für den Dritten Sektor vorangehen. Der Wettbewerb wird vom Haus des Stiftens in Kooperation mit Microsoft veranstaltet.

Teilnahmeberechtigt sind alle Non-Profit-Organisationen, die für Förderprogramme registriert sind. Eingereicht werden können KI-Projekte, die Wirkung, Innovation, Skalierbarkeit sowie ethische Standards überzeugend vereinen. Die drei besten Projekte erhalten Preisgelder in Höhe von 2.500 €, 1.500 € und 1.000 €.

Bewerbungsschluss ist der 24. Oktober 2025.

Weitere Informationen und Registrierung finden Sie unter folgendem Link.

Quelle: Haus des Stiftens

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 10 Sep 2025 15:29:17 +0200
Kabinett beschließt weitere Befugnisse für Pflegekräfte und Entbürokratisierung in der Pflege und Pflegefachassistenzgesetz https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31174&cHash=c415a430570a66fc28332560adaa6542

]]> Das Bundeskabinett hat am 06. August 2025 das Pflegefachassistenzgesetz und das Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege (ehem. Pflegekompetenzgesetz) beschlossen.

Pflegefachassistenzgesetz:

Der Paritätische begrüßt ausdrücklich, dass mit dem vorliegenden Regelungsvorhaben eine bundesweit einheitliche und eigenständige Ausbildung für die Pflegefachassistenz geschaffen werden soll. Sie ist lange überfällig. Der Ansatz einer sektorübergreifenden Ausrichtung, mit der die Hoffnung verbunden ist, weitere dringend benötigte Personen für die Pflege zu gewinnen und die bundesweite Mobilität und Flexibilität für ausgebildete Pflegefachassistent*innen verspricht, wird befürwortet. Der Paritätische mahnt aber an, dass dieses Gesetz eine weitgehende Synchronisierung mit der Pflegefachkraftausbildung bringen muss, etwa indem Azubis beider Ausbildungen überwiegend gemeinsam theoretische Grundlagen lernen können oder dass etwa eine Zwischenprüfung der Fachkraftausbildung automatisch zur Anerkennung als Pflegefachassistent*in führt. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass sich die Inhalte der Ausbildung an den Themenfeldern Prävention, Rehabilitation und Sozialraum orientieren müssen. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass nicht ungeprüft alle strukturellen Grundlagen bspw. zur Finanzierung der Fachkraftausbildung, Umsetzung der Kostenweiterleitung sowie zu Kooperationen aus dem Pflegeberufegesetz übernommen werden, sondern eine Evaluation, die ohnehin gesetzlich vorgeschrieben ist, vorgezogen und Bürokratie abgebaut wird.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/einfuehrung-neues-berufsbild-pflegefachassistenz-pm-06-08-25.html

Die Stellungnahme des Paritätischen zum Referentenentwurf finden Sie hier: https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/stellungnahme-des-paritaetischen-gesamtverbandes-zum-referentenentwurf-eines-gesetzes-ueber-die-einfuehrung-einer-bundeseinheitlichen-pflegefachassistenzausbildung/     

Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege:

Das Vorhaben reiht sich ein in eine Liste von Gesetzen und Maßnahmen, um die Fachlichkeit von Pflegekräften und im weitesten Sinne die Attraktivität des Pflegeberufes zu erhöhen, was begrüßt wird. Der Gesetzesentwurf erweitert die ohnehin im Pflegeberufegesetz vorgesehene Befugnis für hochschulisch ausgebildete Pflegefachkräfte. Diese sollen in folgenden Bereichen: Wundversorgung, Diabetes, Demenz - die Befugnis zur Verabreichung von Injektionstherapien und Infusionen sowie zur Verordnung von Hilfsmitteln und Medizinprodukten erhalten. In einem Vertrag zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen, den für die Wahrnehmung der Interessen von Pflegediensten maßgeblichen Spitzenorganisationen auf Bundesebene und den Vereinigungen der Träger von Pflegeheimen sollen nun bis zum April 2027 die vormals ärztlichen Leistungen definiert und ausgehandelt werden, die Pflegekräfte künftig ausüben sollen. Außerdem werden die nötigen Qualifikationen festgelegt. Hier sollen auch Pflegefachkräfte mit Berufsausbildungen und entsprechenden Weiterbildungen diese Tätigkeiten ausüben können.

Wir sehen, dass eine Reihe von Verbesserungen der Arbeitsbedingungen zu Kostensteigerungen geführt haben, für die es immer noch keine Lösungen gibt, und die auf dem Rücken der Pflegebedürftigen und der Einrichtungen ausgetragen werden. Es zeichnet sich nicht ab, dass die von der Bundesregierung und unabhängig von diesem Gesetzgebungsverfahren eingesetzte Bund-Länder-AG zur Erarbeitung einer „großen“ Pflegereform (Zukunftspakt Pflege) den dringend benötigten Systemwechsel bei der Finanzierung behandelt. Als Paritätischer haben wir zusammen mit dem Bündnis für eine solidarische Pflegevollversicherung ein Gutachten zu den Beitragssatzeffekten einer Pflege-Bürgervollversicherung erstellen lassen und gezeigt, wie sich die Beitragssatzentwicklung und die Finanzen der Pflegeversicherung bei steigenden Ausgaben stabil halten lassen – ohne Leistungskürzungen und ohne Abkehr vom bewährten Umlagesystem. Ein konkreter Reformvorschlag ist die Pflege-Bürgervollversicherung, unter Einbeziehung der Privatversicherten in die Sozialversicherung, der Einbezug weiterer Einkommensarten und die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze. Sämtliche Weiterentwicklungen der Pflegeversicherung können nicht mehr losgelöst von der Finanzierung und einem Systemwechsel betrachtet werden. 

Mit dem Gesetzesvorhaben werden neben der Kompetenzerweiterung auch andere Themen, wie die Vereinfachung und Beschleunigung von Vertrags- und Vergütungsverhandlungen adressiert. Hierbei muss tatsächlich ein großer Wurf gelingen. Bisher bleiben die beabsichtigten Regelungen hinter dem Notwendigen und den Möglichkeiten zur Entbürokratisierung zurück. Wir fordern von der Bundesregierung entschiedenes Handeln, um mit diesem Gesetz den wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Pflegeeinrichtungen endlich zu begegnen.   

Angesichts dessen und der vorgesehenen Regelungen zur Schaffung eines dritten Sektors für Leistungen in gemeinschaftlichen Wohnformen und innovative Wohnformen mit der einhergehenden Gefährdung der bestehenden Versorgungslandschaft ambulanter WGs, darf bezweifelt werden, dass das Vorhaben den Titel „…Entbürokratisierung in der Pflege“ verdient. Zwar sieht das Gesetz nun vor, dass für Dokumentation und teilweise auch Prüfbedingungen die Hürden gesenkt werden sollen. So soll künftig auch für ambulante Pflegedienste und teilstationäre Pflegeeinrichtungen, die eine Qualitätsprüfung mit dem Ergebnis eines hohen Qualitätsniveaus bestehen, der Zeitraum bis zur nächsten Prüfung von ein auf zwei Jahre verlängert werden. Aber das reicht nicht aus. Wir brauchen Entbürokratisierung in der Pflege auf einem ganz anderen Level.  

Weitere Informationen finden Sie hier: Kabinett beschließt Entbürokratisierung in der Pflege | BMG

Die Stellungnahme des Paritätischen zusammen mit den anderen Wohlfahrtsverbänden als Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz (Pflegekompetenzgesetz – PKG - wie das Gesetz vorher hieß) finden Sie hier: https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/stellungnahme-der-bagfw-zum-referentenentwurf-eines-gesetzes-zur-staerkung-der-pflegekompetenz-pflegekompetenzgesetz-pkg-1/

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Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Wed, 10 Sep 2025 15:13:14 +0200
Kita-Dialoge: Wie werden Kitas dem Heute und Morgen von Kindern gerecht? Ab 10.09.2025, online, kostenlos https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31173&cHash=87fe57a8be510c8ac4d144bea6bdca8a

]]> Je nach Interesse werden z. B. die Betreuung im Sinne der Aufrechterhaltung von Öffnungszeiten hervorgehoben, oder aber Bildung in der Kita wird als Schulfähigkeit verstanden. Doch in der Kita geht es um mehr. Diesem Thema wollen wir uns in der Veranstaltungsreihe Kita-Dialoge von verschiedenen Seiten nähern.

Die Kita-Dialoge werden von September bis Dezember 2025 monatlich angeboten. Die Veranstaltungen sind kostenlos.

Sie können sich über die untenstehende Webseite für die jeweilige Veranstaltung anmelden.

Die Veranstaltungsreihe Kita-Dialoge wird unterstützt von:

  • ver.di Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit
  • Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft für Bildung und Erziehung in der Kindheit e.V.
  • Institut für den Situationsansatz (ISTA) an der Internationalen Akademie Berlin gGmbH
  • Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
  • Studiengangstag Pädagogik der Kindheit
  • Kompetenzzentrum Frühe Kindheit Niedersachsen der Universität Hildesheim
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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Wed, 10 Sep 2025 14:59:26 +0200
Einladung zur Fortbildungsreihe „Antisemitismus und Rassismus gegen Sinti und Roma erkennen und kompetent begegnen" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31169&cHash=46534fbc78d5b384b315d0949917a00d

]]> Modul 1 : 02. Oktober 2025, 9 bis 17 Uhr

Diskriminierungskritisches Diversity und Leitungskompetenzenen 

Veranstalter Stiftung VFS, VFS Campus: "In dem Workshop stellen wir das Konzept des „Diskriminierungskritischen Diversity“ vor, das wir im Zusammenhang mit unserem Konzept „Social Justice und Radical Diversity“ entwickelt haben. Schwerpunkte werden dabei Antisemitismus und Rassismus gegen Roma und Sinti sein. 

Ausgehend davon besprechen wir Leitungskompetenzen und kommen darüber zur konkreten Bearbeitung der möglichen Umsetzung in den jeweiligen Arbeitsbereichen der Teilnehmenden. Unterstützend dafür werden folgende Fragen sein, u.a.: Wie kann Ihr Arbeitsbereich auf allen Handlungsfeldern so gestaltet sein, dass Diskriminierung wahrgenommen und letztlich diskriminierende Praxen abgeschafft werden? Wie kann die Idee des Diskriminierungskritischen Diversity professionell realisiert werden, sodass alle Mitarbeiter*innen in ihrer radikalen Vielfalt arbeiten, ohne von Diskriminierung getroffen zu sein und ohne ihr So-Sein „verstecken“ zu müssen?"

 

Referent*innen:

Leah Carola Czollek, Sozialpädagogin, Leiterin und Mitbegründerin des Instituts »Social Justice und Radical Diversity«.

 

Gudrun Perko, Prof. Dr., Philosophin, Professorin für Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Gender, Diversity und Mediation an der Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften). 

Sie ist Mitbegründerin und Leiterin des Instituts »Social Justice und Radical Diversity«. 

 

Ort: München (Adresse wird nach Anmeldung versendet)

Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/PVUcfvf25P (Modul 1) 

Veranstalter: Stiftung VFS, VFS Campus

Kontakt: demokratie.verbindet@stiftung-vfs.de

Kosten: keine

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Region Oberbayern Allgemeine Informationen Zivilgesellschaft und Demokratie Mitgliedsorganisationen Wed, 10 Sep 2025 09:33:17 +0200
Förderprogramm „Vor Ort vereint“ für Begegnung und Zusammenhalt im ländlichen Raum https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=09&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31168&cHash=7c2ce40d233aeeb2fda6721ed99a043a

]]> Das Programm „Vor Ort vereint“ möchte vor Ort das respektvolle Zusammenleben fördern und die Gemeinschaft festigen.

Das Förderprogramm richtet sich an Einzelpersonen, Vereine und Initiativen, die in kleineren Städten und Dörfern oder gemeindeübergreifenden Kooperationen (bis zu 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner) aktiv sind.

Die ausgewählten Projekte erhalten zwischen 5.000 und 12.000 Euro für ein Vorhaben über einen Zeitraum von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten ab dem 1. Januar 2026, um ihre Ideen umzusetzen.

Die Förderung orientiert sich flexibel an den Bedürfnissen vor Ort und umfasst alle relevanten Kostenarten, darunter Honorare, Sachmittel und Personalkosten.

Insbesondere sollen Vorhaben unterstützt werden, die mindestens einem der folgenden Felder zuzuordnen sind:

  • Begegnung ermöglichen, (Begegnungsorte und inklusive Formate, an denen Austausch und gemeinsames Arbeiten an Zusammenhalt und Gestalten von Gemeinschaft möglich sind)
  • Demokratie stärken
  • Teilhabe und Grundrechte fördern, (Stärkung z.B. von migrantischen Selbstorganisationen, von queeren Communities für Vielfalt in der Gesellschaft)
  • Sozial-ökologische Transformation

Die Onlinebewerbung ist bis zum 22. September 2025 möglich.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link.

Quelle: Änderwerk gemeinnützige GmbH

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Klimaschutz Migration und Flucht Queer Soziale Teilhabe und Armut Zivilgesellschaft und Demokratie Tue, 09 Sep 2025 14:44:56 +0200
PARvita setzt neue Maßstäbe für gesunde Arbeitswelten – Betriebliche Gesundheitsförderung für Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Bayern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31159&cHash=996e140a9ffab798d321f56222d10095

]]> München, 09.09.2025 – Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist gerade für kleine und mittlere Organisationen im sozialen Bereich mit ihren begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen schwer umzusetzen. Hier setzt das Projekt "PARvita – für eine gesundheitsfördernde Arbeitswelt im Paritätischen" an: Ab September 2025 werden Mitarbeitende aus Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Bayern kostenlos zur BGM-Fachkraft (IHK) qualifiziert.

Die Umsetzung erfolgt zusammen mit der Paritätischen Akademie Süd und in Kooperation mit der Barmer Krankenkasse sowie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Ziel des dreijährigen PARvita-Projekts ist die nachhaltige Etablierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den Paritätischen Mitgliedsorganisationen im gesamten Süden der Bundesrepublik. Mitgliedsorganisationen gewinnen dadurch auch an Attraktivität als Arbeitgeber und wirken so dem Fachkräftemangel entgegen. Das bestehende Personal profitiert von gesunden Rahmenbedingen, die dazu beitragen, dass die Mitarbeiterschaft zufrieden und leistungsfähig bleibt und somit Krankentage reduziert werden können. Margit Berndl, Vorständin Sozial- und Verbandspolitik im Paritätischen in Bayern, betont: „Die Gesundheit von Fachkräften im Sozialen Bereich muss immer im Fokus stehen, denn es sind die Mitarbeiter*innen, die das Fundament einer funktionierenden sozialen Daseinsvorsorge bilden und entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Einrichtungen und Dienste sind.“

Gesundheitsförderung für den gesamten sozialen Sektor

Das Konzept erfüllt einerseits die gesetzlichen Anforderungen und andererseits werden freiwillig Gesundheitsmaßnahmen ermöglicht. „PARvita bietet insbesondere für kleine und mittlere Organisationen praktische Lösungen und Unterstützung, die aufgrund begrenzter Ressourcen oft Schwierigkeiten haben, ein umfassende BGM umzusetzen“, erläutert Margit Berndl. Das Projekt fußt auf mehreren Säulen: Zum einen die Qualifizierung einer oder eines Mitarbeitenden als BGM-Fachkraft mit IHK-Abschluss.

Neben der Qualifizierung ist die Umsetzung der Betrieblichen Gesundheitsförderung ein wesentlicher Baustein und bietet über eine eigene Kommunikations- und Lernplattform die Möglichkeit der Vernetzung von Entscheidungsträger*innen und BGM-Fachkräften. Hier wie auch bei regelmäßigen Austauschtreffen bieten Expert*innen aus der betrieblichen Gesundheitsförderung fachlichen Input.

Hinweis: Für dieses Jahr sind bereits alle Qualifizierungsplätze vergeben. Interessierte Organisationen und Einrichtungen werden gebeten, sich dennoch bei Julia Böttcher, Projektmanagerin bei der PAS, zu melden (Mail: boettcher@akademiesued.org), um den Bedarf zu dokumentieren und sich für weitere Termine vormerken zu lassen. Bei künftigen Weiterbildungskursen zur BGM-Fachkraft ist eventuell ein kleiner Unkostenbeitrag zu entrichten.

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Weiterführende Informationen

PARvita - starke Allianz in ganz Süddeutschland

Seit Projektbeginn in 2022 haben sich bereits rund 145 Fachkräfte wurden für die BGM-Implementierung qualifiziert. Mit Start der Hauptprojektphase schließt sich der Paritätische in Bayern den anderen süddeutschen paritätischen Landesverbänden Baden-Württemberg, Hessen und Rheinlandpfalz/Saarland als Projektträger an.

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern:

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen. Er ist parteipolitisch unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden. Mehr Infos: https://www.paritaet-bayern.de/

Über die Dienstleister:

Die Paritätische Akademie Süd (PAS) ist eine gemeinnützige GmbH. Sie ist der gemeinsame Bildungsträger der Paritätischen Landesverbände in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland. Die genannten Landesverbände und die Paritätische Bundesakademie sind die Gesellschafter der PAS. In erster Linie beinhaltet ihr Auftrag, die Mitgliedsorganisationen des Paritätischen im süddeutschen Raum mit Fort- und Weiterbildungsangeboten zu versorgen. Mit ihrem Angebot will die PAS sozialwirtschaftliche Organisationen unterstützen, sich zukunftsorientiert, professionell und im Sinne ihrer Klient*innen und Mitarbeiter*innen zu entwickeln.

PARvita Qualifizierungsmaßnahme Fachkraft BGM - Bayern - Paritätische Akademie Süd

Die BSA-Akademie ist ein führendes Bildungsunternehmen für Prävention, Fitness und Gesundheit mit Sitz in Saarbrücken. Seit ihrer Gründung 1983 hat sie über 275.000 Teilnehmer*innen in mehr als 90 staatlich geprüften Qualifikationen ausgebildet. Als anerkannter Bildungspartner des DSSV-Arbeitgeberverbandes unterstützt sie Menschen dabei, ihre beruflichen Kompetenzen im Gesundheits- und Fitnesssektor zu erweitern.

Über die Kooperationspartner:

Barmer Krankenkasse

Die BARMER ist eine Krankenkasse aus der Gruppe der Ersatzkassen und als Teil der gesetzlichen Krankenversicherung eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Für ihre über 8 Millionen Versicherten, davon rund 1,1 Millionen in Bayern, engagiert sie sich in den Verhandlungen mit Vertreterinnen und Vertretern von Ärzten, Krankenhäusern und sonstigen Leistungserbringern um die beste gesundheitliche Versorgung. Darüber hinaus bietet sie ihren Versicherten zahlreiche zusätzliche Angebote zur Prävention, Früherkennung und Therapie von Krankheiten, die noch nicht im sogenannten „Leistungskatalog“ für alle gesetzlich Krankenversicherten enthalten sind. Mehr Infos: https://www.barmer.de/

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist eine Einrichtung der gesetzlichen Unfallversicherung für Menschen, die in Berufen aus den Bereichen Gesundheit und Soziales arbeiten. Sie bietet bundesweit Services und Angebote für Mitarbeitende im Gesundheits- und Sozialwesen, insbesondere zu Themen wie Berufskrankheiten, Prävention, Rehabilitation und Arbeitsunfallschutz.

Der Paritätische in Bayern und die BGW kooperieren intensiv zusammen mit dem Ziel, mit diesen Angeboten das Betriebliche Gesundheitsmanagement und den Arbeitsschutz für die Mitgliedsorganisationen, deren Dienste und Einrichtungen zu erleichtern und sich die Rechtssicherheit für die Verantwortlichen zu verbessern.

www.bgw-online.de/kooperationen

 

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Presse Aus dem Landesverband Einrichtungen und Dienste Der Paritätische Gesundheit Mon, 08 Sep 2025 13:23:00 +0200
Last Call für den Luise Kiesselbach Preis 2026 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31155&cHash=5487ea52e2ec94b945915cbd5d5c9247

]]> Mit dem Luise Kiesselbach Preis für Bürgerschaftliches Engagement ehrt der Paritätische in Bayern engagierte Menschen und Mitgliedsorganisationen, die unsere Gesellschaft gestalten, Demokratie leben und neue Lösungen für soziale Probleme entwickeln. Bewerben Sie sich selbst mit ihren Herzensprojekten oder schlagen Sie ehrenamtlich engagierte Menschen für eine Auszeichnung vor! Die Bewerbungsfrist endet am 21.09.2025.

Der Luise Kiesselbach Preis wird in sechs Kategorien vergeben. Ausgezeichnet werden können:
• in der Kategorie I: verdiente ehrenamtlich Engagierte sowie Menschen und Organisationen, die den Paritätischen in Bayern fördern
• in den Kategorien II bis V: Mitgliedsorganisationen für herausragende engagementfördernde Projekte
• in der Kategorie VI: der bzw. die Gewinner*in des Mitglieder-Votings.

Vorschläge für den Luise Kiesselbach Preis 2026 können Mitgliedsorganisationen, die Bezirksausschüsse, der Verbandsrat und der Vorstand des Paritätischen in Bayern einreichen. Bitte schicken Sie uns Ihre Vorschläge für den Luise Kiesselbach Preis 2026 per Post, E-Mail oder über das Online-Formular auf unserer Webseite bis spätestens 21. September 2025 (Eingang) zu:

Der Paritätische in Bayern
Stichwort: Luise Kiesselbach Preis 2026
Charles-de-Gaulle-Str. 4
81737 München
E-Mail: LKP@paritaet-bayern.de

Klicken Sie hier für weitere Informationen zu den Vergabekriterien, den Kategorien und zum Bewerbungsverfahren (Online oder als pdf).

Die Verleihung des Luise Kiesselbach Preises 2026 findet am Freitag, 13. März 2026 in München statt.

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und bedanken uns herzlich bei allen, die durch Bürgerschaftliches Engagement unsere Gesellschaft stärken und den Paritätischen aktiv mitgestalten!

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Luise-Kiesselbach-Preis Aus dem Landesverband Der Paritätische Bürgerschaftliches Engagement Der Paritätische Thu, 04 Sep 2025 12:10:00 +0200
24. Anti-Depressionstag "Depression und Familie" am 25. Oktober 2025 in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31132&cHash=23a3ce95cf538b8778dfb5d16f696ccd

]]> ]]> Das Programm des Fachtags - die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung - finden Sie hier.

Es gibt einen Slam Poeten ""Luckify your life!", Workshops und Gesprächskreise sowie Speed-Beratung, Singen und einen Markt der Möglichkeiten mit Buchmesse.

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Termine Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Region Mittelfranken Gesundheit Mitgliedsorganisationen Wed, 27 Aug 2025 10:01:57 +0200
Neues Friedenslied – lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31100&cHash=35867051841f5caf4bdfef2bd9a3d7ea

]]> Die Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte gemeinnützige GmbH stellt ihr beeindruckendes, neu veröffentlichtes Video vor – ein Friedenslied, das im Rahmen eines inklusiven Projekts entstanden ist, an dem viele unterschiedliche Menschen mitgewirkt haben. In einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint und immer häufiger von Krieg und “Kriegstauglichkeit” die Rede ist, wird bewusst ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Musik hat die wunderbare Fähigkeit, Herzen zu verbinden, Brücken zu bauen und Hoffnung zu schenken – und genau das soll mit diesem Lied erreicht werden.

Hier ist der Link zum Video:  https://youtu.be/ZOaxIRi6wz0 

"Lasst uns gemeinsam ein musikalisches Zeichen für Frieden, Menschlichkeit und Zusammenhalt setzen!  

Mögen wir uns immer daran erinnern: Wir gehören alle zur selben Familie- der Menschheitsfamilie."

 

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Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte gemeinnützige GmbH 

Web: https://sww-muenchen.de & Web: https://www.dieblindgaenger.de/

 

 

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Region Oberbayern SGB XII Inklusion Zivilgesellschaft und Demokratie Mitgliedsorganisationen Fri, 08 Aug 2025 08:41:11 +0200
5500 Postkarten, ein Ziel: auskömmliche Finanzierung für bayerische Kitas https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31097&cHash=435c7bf4ce54ed3aff141d0e4f7a83d5

]]> München, 07.08.25. – Unzählige Postkarten haben Politiker*innen und Verantwortliche in Kommunen und auf Landesebene erreicht – und alle machten auf einen Missstand aufmerksam: Die Finanzierung bayerischer Kitas über die staatliche Betriebskostenförderung ist bedrohlich defizitär. Nach gut zwei Monaten Aktionszeitraum der Postkartenaktion des Bündnisses KitaPolitikTage des Paritätischen in Bayern ziehen die Initiatoren nun Bilanz: Die Postkartenaktion hat ins Ziel getroffen.

Start der Postkartenaktion war der Tag der Kinderbetreuung am 12. Mai. Gemeinsam mit der Pfennigparade Phoenix Schulen und Kitas GmbH, Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH und der Gemeinnützigen Paritätischen Kindertagesbetreuung GmbH (PariKitas) hat der Paritätische Wohlfahrtsverband in Bayern e.V. rund 5500 Postkarten an Einrichtungen und Träger in seiner Mitgliedschaft verteilt. Diese wurden an die Familien der Kitas und Unterstützer*innen ausgegeben, um an Landes- und Kommunalpolitiker*innen vor Ort verschickt zu werden.

Die Fülle der Einsendungen zahlte sich aus: Schon kurz nach dem Start der Aktion erreichten die Initiatoren Rückmeldungen von Gemeinden, dass zu viele Postkarten ankämen. Wirkung durch Beharrlichkeit: In der Folge fanden Gespräche mit der Politik vor Ort statt. Verantwortliche in Kitas berichten außerdem, dass die gemeinsame Aktion wertvoll für den Zusammenhalt mit den Familien gewesen sei. Denn gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um die Situation für die Einrichtungen zu verbessern, verbindet.

Schon im Jahr 2023 hat das Bündnis KitaPolitikTage Politiker*innen eingeladen, für einen Tag Teil eines Kita-Teams zu werden, um sich selbst ein Bild zu machen. Es bestand Einigkeit darüber, dass dringender Handlungsbedarf bezüglich der unzureichenden Deckung der Betriebskosten bestehe. „Doch bisher ist nichts passiert“, resümiert Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen in Bayern. „Für die Träger bleibt das Problem weiter ungelöst, die Betriebskostenlücke besteht weiter. Kompensieren müssen das die Eltern mit ihren Beiträgen und die kommunalen Haushalte. Das muss aufhören. Die Kitas brauchen keine Versprechen, sondern endlich eine Lösung.“

Hoffnung auf Besserung machte eine Expertenanhörung im Sommer letzten Jahres im Landtag. Es bestand übergreifend Einigung darüber, dass die Betriebskostenlücke geschlossen werden muss. Doch eine Lösung scheint immer noch in weiter Ferne. Kürzlich, vor der Sommerpause, hat das Bayerische Kabinett zwar eine Reform der Kitafinanzierung beschlossen. Kern der Reform ist eine dauerhafte Förderung von Teamkräften über das BayKiBiG sowie ein Abbau von Bürokratie, beispielsweise durch eine Vereinfachung der Berechnung der jährlichen tarifbedingten Steigerungen. Doch auch dieses lobenswerte Vorhaben löst nicht das generelle Finanzierungsdefizit in den bayerischen Kitas auf. Die Forderung des Bündnisses KitaPoltikTage an den Freistaat bleibt daher weiter aktuell. Margit Berndl: „Die Finanzierung der Bayerischen Kitas muss endlich gesichert und die staatliche Betriebskostenförderung deutlich angehoben werden. Denn Kitas leisten einen entscheidenden Beitrag zu Teilhabe und Chancengerechtigkeit von Kindern – unserer Zukunft. Diese Zukunft muss gesichert werden.“

Mehr zum Bündnis, den Forderungen und der Aktion: www.Kitapolitiktage.de

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

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Presse Aus dem Landesverband Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Thu, 07 Aug 2025 15:23:11 +0200
Transform_D: das Förderprogramm für Klimaschutz, Digitalisierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31096&cHash=1de35a4783a244cebb57412d227ee8a5

]]> Unter dem Motto „Wandel gestalten und die Zivilgesellschaft stärken“ möchte die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) Digitalisierung, Klimaschutz und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

TransformD fördert Projekte des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie Probleme besser lösen als frühere Praktiken und es deshalb wert sind, nachgeahmt und verbreitet zu werden. Die Innovationsprojekte gestalten Wandlungsprozesse in einem der drei Themenschwerpunkte des Förderprogramms und zielen darauf ab, für die Herausforderungen unserer Gesellschaft tragfähige Lösungen zu finden.

Themenschwerpunkte:

DIGITALISIERUNG – Digitale Innovation und technologische Souveränität
Projekte, die in besonderem Maße dazu beitragen, den digitalen Wandel auf gesellschaftlicher Ebene weiterzuentwickeln und die gemeinwohlorientierte digitale Innovationen ermöglichen

KLIMAWANDEL – Klimaneutralität und Ressourceneffizienz

Projekte, die lokale Lösungen für die globalen Herausforderungen der Klimakrise bieten

GESELLSCHAFTLICHER ZUSAMMENHALT – Diverse und resiliente Zivilgesellschaft

Projekte, die in besonderem Maße dazu beitragen, Engagement diverser zu gestalten, Menschen mit unterschiedlichen Biografien zusammenzubringen und damit zu einer widerstandsfähigeren Zivilgesellschaft und zu größerem gesellschaftlichen Zusammenhalt führen

Die Förderhöhe beträgt mindestens 20.000 Euro und maximal 100.000 Euro.

Die Antragsphase beginnt am 1. September und endet am 10. Oktober 2025.

Weitere Informationen unter https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/transformd/

 

Quelle: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 07 Aug 2025 14:33:11 +0200
Jetzt Mitmachen: Aktionstage „Gemeinsam wachsen – Inklusiver Ganztag für ALLE Kinder“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31095&cHash=fbf0d7abaa270d4f249030a80b08b162

]]> Obwohl ab 2026 alle Erstklässler einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung haben, gelingt ein inklusiver Ganztag nur bedingt. Dies liegt vor allem an den fehlenden Rahmenbedingungen. Je nach Standort und Finanzstärke der Kommune gibt es unterschiedliche Bedingungen. Vielerorts fehlen jedoch die Mittel, Inklusion adäquat umzusetzen und den Bedarfen aller Kinder gerecht zu werden. Die Schaffung inklusiver Strukturen wird kaum gefördert. Die Freie Wohlfahrt in Bayern will darauf aufmerksam machen und Lösungsvorschläge in die Politik tragen.

Was ist das Ziel?

Mit den Aktionstagen wollen wir gemeinsam alle Träger der freien Wohlfahrtspflege dazu einladen, Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen die Herausforderungen bei der Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Ganztagsplatz zu verdeutlichen und ein Problemverständnis für die inklusive Ausgestaltung zu schaffen. Mit den Forderungen werden konkrete Lösungsvorschläge angeregt und Einsicht in die Notwendigkeit politischen Handelns angeregt. Wir wollen eine politische Debatte darüber anstoßen, wie eine inklusive Ausgestaltung des Ganztags gelingen kann.

Was ist geplant?

Beginnend mit einer Auftaktveranstaltung der Freien Wohlfahrtspflege Bayern am 3. Dezember 2025 bis zu den Kommunalwahlen in Bayern im März 2026 möchten wir Sie als Träger eines Angebots des Ganztags (Hort, OGTS, GGTS und Mittagsbetreuungen) oder

einer Förderschule ermutigen, Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu einem Besuch in Ihre Einrichtung während des laufenden Betriebs einzuladen.

Wir möchten alle Träger im Ganztag zum Mitmachen einladen.

Für alle Fragen und Austausch vorab laden wir zu einem Online-Informationstreffen am 08. Oktober 2025 von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr ein.

Mehr Details, Infos und Zugang zu Materialien sind im Infoblatt anbei.

Bei Fragen wenden Sie sich an Susann Engert (Susann.Engert@paritaet-bayern.de) oder Lena Weihmayer (Lena.Weihmayer@paritaet-bayern.de)

 

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Aus dem Landesverband Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Thu, 07 Aug 2025 10:09:39 +0200
Suchtberatung in Haft sicherstellen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31079&cHash=5801da30e229105424edf5b35d61b069

]]>  Hier der Link zur Petition:

https://www.openpetition.de/!djphp

 Der Paritätische Wohlfahrtsverband begrüßt die Petition von Condrobs e.V. und empfiehlt, sie zu zeichnen.

Nicht nur, weil damit ein stark benachteiligter Personenkreis die notwendige Aufmerksamkeit erhält, sondern auch, weil gezeigt wird, dass sich Soziale Arbeit „lohnt“ und weil die Situation der externen Suchtberatung in Justizvollzugsanstalten exemplarisch steht für viele Angebote im sozialen Bereich, die unzureichend finanziert und gefährdet sind.

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Region Oberbayern Sucht Straffälligkeit Mitgliedsorganisationen Mon, 04 Aug 2025 13:15:54 +0200
Zwei neue Selbsthilfegruppen starten im September 2025: „Angehörige von Menschen mit Essstörung“ und „Angehörige von Kindern und Jugendlichen mit bipolarer Störung“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=01&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31072&cHash=4b00fa802b46a81daaa4c7fcce2ce143

]]> ]]> Angehörige von Menschen mit Essstörung“

Die Gruppengründung findet am 23. September 2025 um 17:30 Uhr in Zirndorf statt. Und

„Angehörige von Kindern und Jugendlichen mit bipolarer Störung“

Die Gruppengründung findet auch am 23. September 2025 um 17:00 Uhr in Nürnberg statt.

Anmeldung und weitere Informationen bekommen Interessierte über uns: Telefon 0911 234 94 49 und E-Mailadresse: nuernberg@kiss-mfr.de

Kontakt:

Fynn Gotzner

Kiss Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen

Telefon 0911 234 94 49

Fax 0911 234 94 48

nuernberg@kiss-mfr.de
www.kiss-mfr.de

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Region Mittelfranken Selbsthilfe Mitgliedsorganisationen Fri, 01 Aug 2025 09:50:34 +0200
DAK-Wettbewerb "Gesichter für ein gesundes Miteinander" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31070&cHash=6c49218acf1c7013558f3437d7b03176

]]> Der DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ möchte ein Zeichen für Respekt, Toleranz und Gemeinsinn setzen. Viele Projekte und Initiativen setzen sich für Gesundheitsförderung, Prävention und Pflege ein. Die Gesichter hinter den Projekten leisten einen großartigen und meist ehrenamtlichen Beitrag für ein gesundes Miteinander. Mit dem Wettbewerb soll diesen engagierten Menschen eine Bühne gegeben werden. 

Gesucht werden Menschen, die sich mit beispielhaften Projekten für ein gesundes Miteinander einsetzen. Besonders im Fokus steht dieses Jahr die ehrenamtliche Pflege: Für diesen Bereich gibt es einen Sonderpreis.

Es sind Preisgelder von 500 – 3.000 Euro ausgeschrieben.

Bewerben können sich: Einzelpersonen, Gruppen, Verbände und Organisationen, Betriebe und pflegende Angehörige.

Einsendeschluss ist am 15. September 2025

Weitere Informationen unter:

https://www.dak.de/dak/praeventionskampagnen/wettbewerb-gesichter-gesundes-miteinander_28272

Quelle: DAK-Gesundheit

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 31 Jul 2025 14:43:43 +0200
Oktober 2025 in Nürnberg: Angeleitete Frauengruppe und Trialog Gesprächsrunde zum Thema Esstörungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31068&cHash=e5a18510b43e053ceda03c4bd1328dbd

]]> ]]> Die Fachberatung bei Essstörungen "dick und dünn Nürnberg e.V." lädt ganz herzlich ein:

Die Frauengruppe beginnt im Oktober - vorher sind verpflichtende Infoveranstaltungen (drei Termine zur Auswahl: 23., 24. und 25.09.2025). Weitere Infos hier.

Der Trialog für Betroffenen, Angehörige und Fachleute findet am 14. Oktober 2025 ab 19:00 Uhr statt. Weitere Infos hier:

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Region Mittelfranken Familie Frauen und Mädchen Gesundheit Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Thu, 31 Jul 2025 10:10:31 +0200
Bayerischer Innovationspreis Ehrenamt 2026 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31067&cHash=7742b39ec4024683d29e0b30e3cf91b0

]]> Erneut verleiht das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt für neue Ansätze des Bürgerschaftlichen Engagements.

Das Motto für 2026 lautet: „Ehrenamt in Bayern – Gemeinsam stark für morgen“.

Dieses Motto ist umfassend zu verstehen. Gesucht werden Personen, Initiativen und Organisationen, die gute Ideen rund um das Ehrenamt kreativ aufgreifen und gewinnbringend umsetzen.

Kategorie 1: Innovative Projekte

Für begonnene Projekte werden sechs Einzelpreise zu je 10.000 Euro verliehen.

Kategorie 2: Neue Ideen

Hier werden herausragende Ideen und Konzepte, die noch in den Startlöchern stehen, mit fünf mal 3.000 Euro prämiert.

Die Bewerbung ist bis 5. Oktober 2025 möglich unter https://www.ehrenamt.bayern.de/vorteile-wettbewerbe/innovationspreis-ehrenamt/

Dort gibt es weitere Informationen zum Preis.

Quelle: Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

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Interne Struktur Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 31 Jul 2025 10:08:28 +0200
Neue Förderrichtlinien für die Förderung von Familienpflegestationen und Fachstellen für pflegende Angehörige https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31064&cHash=537df879a87d661ae65b5ef0cfa55f5d

]]> Der Freistaat Bayern fördert seit vielen Jahren Familienpflegestationen und Angehörigenarbeit im Rahmen des "Bayerischen Netzwerk Pflege" .

Familienpflege trägt dazu bei, Familien in besonderen Krisensituationen zu stützen und die Fremdunterbringung von Kindern zu vermeiden.

Angehörigenarbeit beinhaltet die Beratung, Unterstützung und Entlastung der pflegenden Angehörigen.

Zweck der Förderung ist, die Weiterführung von Familienpflegestationen und Angehörigenarbeit zu erleichtern und ein flächendeckendes Angebot sicherzustellen.

Nun wurden die zugrundeliegenden Förderrichtlinien verlängert und aktualisiert. Hier die wesentlichen Änderungen, gültig ab 01.08.2025.

Fördererhöhung für Fachstellen für pflegende Angehörige

Die Förderung wird auf jährlich bis zu 35.000 Euro für eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft (und entsprechend eine Teilzeitkraft) erhöht. Damit soll die seit über 26 Jahren bestehende und bewährte Struktur der Fachstellen für pflegende Angehörige weiter gestärkt werden.

Fördererhöhung für Familienpflegestationen

Die Förderung wird auf jährlich bis zu 9.000 Euro für eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft (und entsprechend eine Teilzeitkraft) erhöht, um die wichtige Unterstützung für Familien in Krisensituationen zu festigen.

Verfahrensvereinfachungen für Pflegestützpunkte

Es erfolgen Klarstellungen anlässlich der aktuellen Praxis und Vereinfachungen in Bezug auf das Förderverfahren. Dies betrifft insbesondere die Änderung des Auszahlungsverfahrens für die Förderung der Pflegestützpunkte.

Die Richtlinie ist gültig bis zum 31. Dezember 2028.

Die Änderung der Förderrichtlinie wurde im Bayerischen Ministerialblatt verkündet:

https://www.verkuendung-bayern.de/files/baymbl/2025/311/baymbl-2025-311.pdf

Die konsolidierte Fassung wird in Kürze unter dem Link https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV294809 zu finden sein.

 

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

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Interne Struktur Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Wed, 30 Jul 2025 16:22:16 +0200
ESF Plus-Programm "Stärkung sozialer Dienste der Freien Wohlfahrtspflege mittels Digitalisierung" (DigiWohl) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31062&cHash=d531a5643d82868ba3b941d94c428509

]]> Das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat den Förderaufruf zum ESF Plus-Programm "Stärkung sozialer Dienste der Freien Wohlfahrtspflege mittels Digitalisierung" (DigiWohl) gestartet. Interessierte gemeinnützige Verbände und Träger der Freien Wohlfahrtspflege können ab sofort bis 15. September 2025 (15 Uhr) über das Förderportal Z-EU-S einen Vorhabenantrag einreichen.

Durch das ESF Plus-Programm sollen gemeinnützige Verbände dabei unterstützt werden, soziale Dienste mittels Digitalisierungsvorhaben zu stärken und digitale Lösungen vor Ort vermehrt und effektiver in die direkte Arbeit mit Klientinnen und Klienten zu integrieren.

Die Förderung soll dazu beitragen, neue digitale Lösungen einzuführen und zu gestalten oder bestehende weiterzuentwickeln, um so die Erbringung sozialer Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen in den lokalen und regionalen Wirkbereichen der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland zu unterstützen. Dabei sollen immer auch die Bedarfe und Fähigkeiten von Mitarbeitenden sowie Klientinnen und Klienten der Freien Wohlfahrtspflege berücksichtigt werden.

Weitere Informationen zum Programm auf der ESF-Regiestellenseite und auf der Internetseite des ESF für Deutschland.

Am 06. August 2025 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr findet eine digitale Informationsveranstaltung zum ESF Plus-Programm statt. Bitte merken Sie sich den Termin bei Interesse bereits vor. Den Zugangslink wird rechtzeitig im Programmbereich auf der ESF-Regiestellenseite zur Verfügung stehen. 

Beratung durch

Servicestelle DigiWohl  

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)

Telefon: 0221 3673-3503

E-Mail: servicestelle-DW@bafza.bund.de

Quelle: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 30 Jul 2025 16:11:14 +0200
Stellungnahme der BAGFW zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz (Pflegekompetenzgesetz – PKG) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31058&cHash=5106068497f5d395c348aa2c7d5309a3

]]> Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zu einem Gesetz zur Stärkung der Pflegekompetenz (Pflegekompetenzgesetz – PKG) haben die in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) zusammengeschlossenen Verbände am 14. Juli 2025 eine Stellungnahme abgegeben. Das Gesetzesvorhaben hatte es in der vorangegangenen Legislatur bereits in den Bundestag und in den Bundesrat geschafft, kam dann aber aufgrund des Bruchs der Koalition zum Erliegen. Die Neuauflage als Referentenentwurf wurde gegenüber der letzten Fassung in einigen Punkten geändert oder ergänzt.

Mit dem Referentenentwurf ist es gelungen, wegweisende Schritte auf dem Weg hin zur Stärkung der eigenständigen Ausübung von Heilkunde durch Pflegefachpersonen einzuschlagen. Erstmals werden, ausgehend von den vorbehaltenen Aufgaben, heilkundliche Aufgaben der Pflege im Leistungsrecht des SGB XI und SGB V verankert. Damit wird der Grundsatz anerkannt, dass Pflegefachpersonen per se heilkundliche Aufgaben ausüben. Sehr zu begrüßen ist, dass die Möglichkeit zur erweiterten Heilkundeausübung die Modellvorhaben nach §§ 64d und 63 Absatz 3c mit ihren Webfehlern mit Blick auf diagnose- und prozedurenbezogene Tätigkeiten obsolet macht. Die BAGFW hat sich stets dafür eingesetzt, dass beruflich erfahrene Pflegefachpersonen mit einer entsprechenden Weiterbildung erweiterte heilkundliche Aufgaben ausüben können, wie es der RefE nun vorsieht. Ein weiterer Meilenstein ist auch die gesetzliche Verankerung der Pflegeprozessverantwortung, wie von der BAGFW seit langem gefordert. Die richtigen Weichen für eine Stärkung der Kompetenzen werden auch durch die Präventionsempfehlung, die Verordnung von Pflegehilfs- und Hilfsmitteln und die Ausstellung von Folgeverordnungen für die HKP gestellt.

Das Pflegekompetenzgesetz setzt auch Leitplanken für die dringend erforderliche Beschleunigung von Pflegesatzverhandlungen.

Der Paritätische sieht mit den in der BAGFW zusammengeschlossenen Verbänden folgende Nachbesserungsbedarfe am Referentenentwurf:

1. Verankerung der Heilkundeausübung

Die BAGFW begrüßt die Kodifizierung des Pflegeberufs als Heilberuf und die Übertragung von ehemals rein ärztlichen Tätigkeiten nach § 73d Absatz 1 SGB V in die “Behandlung durch Pflegefachpersonen” nachdrücklich sieht jedoch folgenden Nachbesserungsbedarf:

  • Leistungsrechtliche Verankerung der “Behandlung durch Pflegefachpersonen” nach § 15a in § 27 SGB V (Krankenbehandlung).
  • Abgrenzung der “Behandlung durch Pflegefachpersonen” nach § 15a SGB V in § 28 SGB V (Ärztliche Leistungen).
  • Verankerung der Leistung “Behandlung durch Pflegefachpersonen” im Leistungserbringungsrecht, z.B. durch Einführung eines neuen § 132x, der auch den stationären Bereich des SGB XI umfassen muss.
  • Leistungserbringungsrechtliche Verankerung der Folgeverordnungen zur HKP gemäß § 15a Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 in § 132a SGB V.
  • Streichung der Blanko-Verordnung nach § 37 Absatz 8 aufgrund der Normkollision mit § 73d Absatz 1 Nummer 2 i.V. mit § 15a Absatz 1 Nummer 2.
  • In den Leistungsarten nach § 28 SGB XI ist klarzustellen, dass die Erbringung heilkundlicher Leistungen nach § 15a SGB V aus dem SGB V finanziert werden muss. Einen möglichen Weg zur SGB V-Finanzierung der Leistungserbringung in stationären Pflegeeinrichtungen sieht die BAGFW in einer Ergänzung der 119b-Verträge um die Ermächtigung der Pflegeeinrichtungen zur Anstellung für Pflegefachpersonen, die zu Erbringung von Leistungen nach § 15a SGB V qualifiziert sind.

Einen Meilenstein stellt die Verankerung der eigenverantwortlichen Heilkundeausübung in einem neuen § 4a PflBG dar. Allerdings ist dringend zu ergänzen, dass die Kompetenzen zur erweiterten Heilkundeausübung auch von Pflegefachpersonen während ihres Berufslebens durch Fort- und Weiterbildung erworben werden können. Nur so ist gewährleistet, dass erweiterte Heilkunde in die Fläche kommt. Die BAGFW setzt sich dafür ein, dass der Erwerb der erweiterten Kompetenzen im Wege einer Zusatzqualifikation mit Kostentragung aus dem Ausbildungsfonds und Regelung einer Ausbildungsvergütung nach PflAuFinV erfolgt. Die Beauftragung und weitere Veranlassung zu dem “Muster Scope of Practice” sollte systemkonform durch den Qualitätsausschuss Pflege durchgeführt werden.

Positiv zu würdigen ist, dass die Fachkommission die Aufgabe von standardisierten Kompetenzbeschreibungen für die eigenverantwortlich auszuübenden heilkundlichen Aufgaben erhält. Die zwar nicht abschließende, doch explizit angeführte Aufzählung der Anwendungsbereiche Diabetes, chronische Wunden und Demenz nach § 37 Absatz 2 Satz 2 stellt eine Engführung dar, die es mindestens auf die in den bisherigen acht Modulen abgebildeten Themen zu erweitern gilt. Positiv zu bewerten ist die Klarstellung, dass die standardisierten Kompetenzbeschreibungen über die bereits in der beruflichen Pflegeausbildung erworbenen Kompetenzen hinausgehen müssen. Die BAGFW hatte in der Vergangenheit anlässlich der Modellvorhaben immer wieder kritisiert, dass die in den Modulen nach § 14 PflBG beschriebenen Kompetenzen nicht trennscharf von den Kompetenzen der grundständigen Ausbildung abgrenzbar waren, etwa beim Modul Demenz.

Zu ergänzen ist in § 4a auch dringend, dass die Kompetenzen zur erweiterten Heilkundeausübung auch von Pflegefachpersonen während ihres Berufslebens durch Fort- und Weiterbildung erworben werden können. Nur so ist gewährleistet, dass erweiterte Heilkunde in die Fläche kommt. Des Weiteren setzt sich die BAGFW dafür ein, dass der Erwerb der erweiterten Kompetenzen im Wege einer Zusatzqualifikation mit Kostentragung aus dem Ausbildungsfonds und Regelung einer Ausbildungsvergütung nach PflAuFinV erfolgt. Die Beauftragung und weitere Veranlassung zu dem “Muster Scope of Practice” sollte systemkonform durch den Qualitätsausschuss Pflege durchgeführt werden.

2. Pflegeprozessverantwortung vergütungsrechtlich absichern und Leistungsanspruch definieren

Die BAGFW hat sich seit langem für die gesetzliche Verankerung der Pflegeprozessverantwortung eingesetzt und begrüßt, dass der Gesetzgeber nunmehr diesen Schritt durch Verankerung in den vorbehaltenen Aufgaben nach § 4 PflBG sowie in § 15a SGB V tut. Pflegeprozessverantwortung ist eine vorbehaltene Aufgabe nach § 4 PflBG - daher wird die Definition von Voraussetzungen für eine fachgerechte Pflegeprozessverantwortung in § 132a Absatz 1 Satz 4 Nr. 2a SGB V als im Widerspruch zu einer fachlichen Eigenverantwortung von Pflegefachpersonen stehend von der BAGFW abgelehnt. In § 132a SGB V (und korrespondierend in § 89 SGB XI) fehlt es stattdessen an Grundsätzen der Vergütung für die im Rahmen der Pflegeprozessverantwortung erfolgenden Erst- und Folgegespräche sowie Fallbesprechungen. Auch reine Pflegegeldempfangende müssen einen Anspruch auf Pflegeprozesssteuerung erhalten, § 37 Absatz 3a SGB V ist daher entsprechend nachzubessern. Für alle Pflegebedürftigen soll der Anspruch auf Pflegeprozessverantwortung bei jeder grundlegenden Änderung ihres Gesundheitszustands, Wechsel der Pflegeperson, bei Veränderung des Pflegegrades oder bei Änderung des Pflegesettings, z.B. nach Krankenhausaufenthalt, bestehen.

3. Entbürokratisierung der Hilfsmittelverordnung durch Pflegefachpersonen

Die Genehmigungsfiktion der Verordnung von Hilfs- und Pflegehilfsmitteln durch Pflegefachpersonen wird begrüßt, jedoch erneut die Streichung der Festlegung von Qualifikationsanforderungen in Richtlinien gefordert. Pflegefachpersonen sind dazu qua Ausbildung ebenso befähigt, wie zur Ausstellung einer Blankoverordnung bzw. einer HKP-Verordnung nach § 73d Absatz 1 Nummer 2. § 17a Absatz 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ist daher ebenso ersatzlos zu streichen wie § 132a Absatz 1 Satz 4 Nr. 7 SGB V. Ausweislich der Begründung zur Hilfsmittelversorgung sind Pflegefachpersonen grundsätzlich zur Inkontinenzversorgung befähigt. Daher ist dem Petitum der BAGFW nach Streichung des Präqualifizierungserfordernisses bei der Inkontinenzversorgung in § 126 SGB V endlich Rechnung zu tragen.

4. Verhältnisprävention in der Häuslichkeit stärken und Expertise der Pflegefachperson für Prävention nutzen

Die BAGFW hat seit langem gefordert, Prävention nicht auf den stationären Bereich und mithin auf die letzte Phase der Pflegebedürftigkeit zu konzentrieren, sondern bereits am Anfang der Pflegebedürftigkeit bei der Versorgung in der Häuslichkeit anzusetzen und begrüßt daher die Ausweitung von § 5 SGB XI auf das häusliche Setting. Für eine wirkliche Stärkung der Gesundheitsförderung – ganz entsprechend dem Pflegeverständnis des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs – muss Prävention jedoch weit über die jetzt vorgesehene Empfehlung von verhaltensbezogenen Präventionskursen der Krankenkassen hinausgehen und vor allem bei der Verhältnisprävention ansetzen. Präventionsberatung im häuslichen Bereich muss daher im Rahmen der Leistungserbringung nach § 36 SGB XI oder eines Beratungsbesuchs nach § 37 Absatz 3 SGB XI verankert werden und auch die Stärkung von Gesundheitskompetenz klar als Aufgabe benennen. Pflegeberater*innen nach § 7a SGB XI sollen den Zugang zu Präventionsangeboten erschließen. Pflegekurse und Schulungen in der Häuslichkeit müssen flächendeckend zur Verfügung stehen müssen und dürfen nicht länger davon abhängig sein dürfen, ob die einzelne Pflegekasse einen Rahmenvertrag mit dem jeweiligen Leistungserbringerverband oder Pflegedienst geschlossen hat.

5. Pflegebegutachtung durch Pflegefachpersonen in der Einrichtung auf Höherstufung konzentrieren

Das Gesetz hebt zu Recht hervor, dass Pflegefachpersonen qua Ausbildung befähigt sind, den Pflegegrad eines Pflegebedürftigen festzustellen. Es ist leider zu konstatieren, dass diese Fähigkeiten nicht genutzt werden, um dem Bearbeitungsstau bei Höherstufungsanträgen in der stationären Pflege von 6 bis 9 Monaten entgegenzuwirken. Die BAGFW setzt sich erneut dafür ein, dass Höherstufungsanträgen, die vom Medizinischen Dienst nach Aktenlage begutachtet werden, automatisch stattgegeben wird. Bei dem in § 18e SGB XI vorgesehenen Modellprojekt zur Erprobung der Begutachtung durch in Einrichtungen angestellte Pflegefachpersonen gibt sie zu bedenken, dass Pflegefachpersonen für die Durchführung eines gesamten Begutachtungsprozesses einschließlich Erstellung eines Gutachtens nicht nur einer Schulung bedürften, sondern dass der dadurch entstehende Aufwand zu Lasten der kostbaren Ressource Pflegefachperson in Zeiten des Fachkräftemangels ginge. Ein Modellprojekt sollte sich daher auf die Erprobung machbarer Aspekte wie der Höherstufungsanträge beschränken.

6. Tagespflege stärken und gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen

Die Neuregelung des § 72 Absatz 2a SGB XI lehnt die BAGFW als untaugliches und nur Bürokratie erzeugendes Instrument, das zu keinerlei Verbesserungen in der Versorgung führen wird, ab. Es bedarf keiner gesonderten Regelung für die Tagespflege, sondern einer für alle Akteure verpflichtenden und auf Augenhöhe durchzuführenden regionalen Pflegestrukturplanung, in welcher auch der Bedarf an Tages- und Nachtpflege festgestellt und in die Schaffung von Versorgungsangeboten umgesetzt wird. Zugleich weist sie auf strukturelle Defizite in der Finanzierung der Tagespflegeeinrichtungen hin, die zu Belegungsrückgängen dieser gerade für demenziell erkrankte Personen attraktiven Versorgungsform führt und regt folgende konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Versorgungssituation an:

  • Nutzung des gemeinsamen Jahresbetrags nach § 42a SGB XI für die nicht pflegebedingten Kosten der Tagespflege (Investitionskosten, Unterkunft und Verpflegung, Fahrtkosten) wie z.B. für die Investitionskosten, die nicht von den Kommunen getragen werden, oder auch Unterkunft und Verpflegung sowie Fahrtkosten. Generell setzt sich die BAGFW dafür ein, im SGB XI künftig konsequent und systematisch dem Sachleistungsbudgetgedanken bei einer Weiterentwicklung des SGB XI zu folgen.
  • Überdies fordert die BAGFW seit langem, dass die unverhältnismäßig hohen Anforderungen an den Fahrdienst der Tagespflege, durch Änderung von § 1 der FrStllV des Personenbeförderungsgesetzes fallen sollten. Das würde die Kosten für den Fahrdienst deutlich senken.
  • Flexibilisierung der Leistungen der Tagespflege: stundenweise Inanspruchnahme, flexible Öffnungszeiten, Errichtung von Zweigstellen
  • Kombination von Tages- und Nachtpflege, um die dringend benötigte Nachtpflege, die wirtschaftlich nicht tragfähig ist, etablieren zu können.
  • Gesamtversorgungsverträge für die Tagespflege gangbar machen
  • Schaffung bundeseinheitlicher Regelung für die Abwesenheitsvergütung und Freihalteregelungen in § 87a SGB XI

7. Leistungen in gemeinschaftlichen Wohnformen/innovative Wohnformen erproben – sektorenübergreifende Ansätze jetzt ermöglichen

Die BAGFW unterstützt das Bestreben des Gesetzgebers, neue innovative Wohnformen zu erproben und einzuführen, uneingeschränkt. Der neue § 45h SGB XI i.V. mit § 92c SGB XI führt jedoch einen dritten Sektor ein, was wir ablehnen. Stattdessen sollten die bewährten, aber mittlerweile vielfach gefährdeten, ambulanten Wohngruppen (§ 38a SGB XI alt/jetzt § 45f SGB XI neu) besser gefördert werden durch Erhöhung des Wohngruppenzuschlags von den jetzt unzureichenden 224 Euro auf die hier für das gemeinschaftliche Wohnen angesetzte Pauschale von 450 Euro.  Sofern an § 45h SGB I i.V. mit § 92c SGB XI festgehalten wird, spricht sich die BAGFW für die Erprobung im Rahmen eines Modellprojektes aus. Mit § 45h SGB XI bzw. § 92c SGB XI wird kein echter sektorenübergreifender Ansatz verfolgt. Dies ist mit der Einführung von § 125d SGB XI, mit der Modellvorhaben zur Erprobung der Flexibilisierung der Leistungserbringung stationärer Pflegeeinrichtungen eingeführt werden sollen, anders. Aus unserer Sicht sollte bereits heute in der Regelversorgung verankert werden, das stationäre Träger ein ausdifferenziertes Angebot an pflegerischer Unterstützung anbieten, aus dem die Pflegebedürftigen Leistungen auswählen können, und bestimmen können, welche Leistungen z.B. von ihren Angehörigen erbracht werden, sodass sich im Ergebnis die Kosten für die Versorgung deutlich reduzieren ließen. Hierfür bedarf es keiner weiteren Modellprojekte. Die Möglichkeiten zur Erbringung von pflegerischen Leistungen durch stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen im Quartier (bspw. Häusliche Krankenpflege) sollten hingegen wie vorgesehen modellhaft erprobt werden. Als ein wesentlicher Schritt zur Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung, sollte dies nicht losgelöst von den Modellvorhaben in § 8 Abs. 3c SGB XI erfolgen, sondern dort integriert werden. Maßgabe muss auch sein, dass in diesen Fällen das gesamte Quartier mitgedacht wird und sich diese Versorgung nicht ausschließlich an wirtschaftlichen Kriterien ausrichtet.

8. Vertrags-und Vergütungsverhandlungen wirksam beschleunigen

Die Ansätze des RefE zur Schaffung von Rahmenbedingungen für die dringend erforderliche Beschleunigung der Pflegesatzverhandlungen gehen in die richtige Richtung, sind aber nicht weitreichend genug. Viele Pflegeeinrichtungen stehen mit bis zu sechsstelligen Minusbeträgen aufgrund nicht abgeschlossener Vergütungsverhandlungen vor der Insolvenz. Die jetzt in § 86a SGB XI vorgesehenen Bundesempfehlungen enthalten zwar mit vereinfachten Verfahren zur pauschalen Anpassung und Nachweisverfahren für die zugrunde gelegten Kalkulationen richtige Ansätze, ihr Abschluss – 9 Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes, also frühestens und ohne die erwartbaren Verzögerungen bei solchen Verhandlungen frühestens zum 3. oder 4. Quartal 2027 – würde das Aus für viele Einrichtungen bedeuten. Daher fordert die BAGFW zwei Sofortmaßnahmen, die direkt im Gesetz vorgegeben werden müssen: 1. Eine Genehmigungsfiktion von beantragten Steigerungen, wenn 6 Wochen nach Antrag keine Verhandlungsaufnahme durch die Kostenträger erfolgt ist, 2. Strafzahlungen bei Verfahrensverschleppungen oder Schadensersatzforderungen bei Missachtung gesetzlicher Vorschriften und Anforderungen durch die Kostenträger wie Kranken- und Pflegekassen sowie Sozialhilfeträger. Die vorgesehenen Empfehlungen nach § 86a dürfen nicht dazu führen, Verhandlungen auf der Länderebene zu blockieren oder zu verzögern, angesichts der großen Problemlagen. Das jetzt im Gesetz vorgesehene Verfahren für zeitnahe Nachweisforderungen sowie die Benennung einer verbindlichenAnsprechperson bei den Kostenträgern geregelt werden, ist sachgerecht. Die Ansprechperson muss allerdings, wie im alten RefE 2024 vorgesehen “bevollmächtigt” sein. Zudem muss die Ansprechperson nicht nur für den Antrag, sondern für die ordnungsgemäße Durchführung des Gesamtverfahrens bis hin zur Unterschrift/Abschluss des Pflegesatzverfahrens verantwortlich sein. Das Unterschriftenverfahren muss zwingend digital durchgeführt werden können; dafür müssen die Leistungsträger zur Einführung einer digitalen Unterschrift (QES) verpflichtet werden. Insgesamt bedarf es einer Verpflichtung zur Umstellung des Verhandlungsprozesses auf digitale Portale (bspw. analog ELSTER), um die Pflegesatz- und Vergütungsverhandlungen substanziell zu beschleunigen. Eines Modellvorhabens dazu bedarf es nicht, dieses würde die flächendeckende Einführung der Digitalisierung der Verhandlungen nur um Jahre verzögern. Die BAGFW zeigt in der nachfolgenden Stellungnahme en detail auf, an welchen Stellschrauben konkret Probleme bestehen, die in den Bundesempfehlungen zu regeln sind und für die es in der Gesetzesbegründung ausdrücklich der Hinweise bedarf. (u.a. Plausibilisierungserfordernis bei Tarifsteigerungen, keine Anerkennung betriebsnotwendiger Personalaufwendungen, wie für betriebliche Gesundheitsförderung, fehlende Synchronisierung von SGB XI und V-Verhandlungen, Fehlen von Vergütungszuschläge für Wegstrecken in unterversorgten ländlichen Gebieten, Fehlen eines pauschalen Risikozuschlags). Ausdrücklich begrüßt wird die Neuregelung in § 73a SGB XI, wonach bei absehbaren und schon eingetretenen Änderungen der Rahmenbedingungen Maßnahmen zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung zu treffen sind. Diese Verstetigung der Corona-Regelungen hatte die BAGFW gefordert. Allerdings muss dies auch “kurzfristige” Abweichungen beinhalten, wie im alten RefE 2024 vorgesehen war. Und um schließlich Probleme aus der Coronazeit zu vermeiden, müssen verbindliche Rückmeldungen der Pflegekassen sichergestellt werden. Die frühzeitige Anrufung der Schiedsstelle nach § 85 Absatz 5 SGB XI, ist begrüßenswert - jedoch wird die Regelung ins Leere laufen, wenn Leistungserbringer und Kostenträger sie nur gemeinsam anrufen können. Die BAGFW spricht sich überdies dafür aus, in § 85 pauschale Kollektivverhandlungen zu ermöglichen. Des Weiteren macht sie nachfolgend konkrete Änderungsvorschläge zu der schon lange geforderten Verschlankung der Meldepflichten für tarifgebundene Einrichtungen.

9. Digitale Pflegeanwendungen (DiPa) befördern

Die Erhöhung des Betrags für die Inanspruchnahme von DiPa von jetzt 50 auf 70 Euro sowie die Differenzierung nach den Kosten für die DiPa selbst und die Unterstützung bei der Anwendung wird nachdrücklich begrüßt. Eine vorläufige Aufnahme der DiPa ins Leistungsverzeichnis ohne vorherige Erprobung wird aus Gründen der Patientensicherheit abgelehnt.

10. Qualitätsausschuss Pflege (QAP)

Das in § 113b SGB XI vorgesehene Recht des unparteiischen Vorsitzenden des Qualitätsausschusses zur zweimaligen Anrufung desselben und für ein Vorschlagsrecht zur Themensetzung ist nicht sachgerecht, da es sich beim Erweiterten Qualitätsausschuss und dessen unparteiischen Vorsitz um eine Schiedsorgan als Konfliktlösungsmechanismus handelt. Die hier vorgeschlagene Aufgabenerweiterung läuft dieser Funktion zu wieder und wird systemfremd abgelehnt. Darüber hinaus hat sich der QAP in den letzten Jahren zu einem bewährten und effektiven Instrument der Selbstverwaltung im SGB XI entwickelt und es ist nicht nachvollziehbar, wo hier ein Problem vorliegt, dass durch diesen Vorschlag gelöst werden soll.

Anstatt dessen ist der QAP weiterzuentwickeln, z. B. in dem die Berichtspflichten die bisher dem GKV SV zu Qualitätssicherung zugeordnet sind, künftig an den QAP zu übertragen, ebenso wie die Weiterentwicklung der Personalbemessung oder die Aufgaben einer Geschäftsstelle nach § 113c. Einen übergeordneten Rahmen für die Themen “Vorbehaltsaufgaben”, “Pflegedokumentation”, “bewohner- und kompetenzorientierte Personal- und Organisationsentwicklung” und “Pflegebedürftigkeitsbegriff” zu schaffen wird nachdrücklich begrüßt. Es ist jedoch sachgerecht, hierfür zusätzliche und parallele Strukturen zu schaffen. Vielmehr sollte auf Vorhandenes aufgebaut werden, auch um Synergien zu nutzen. Daher sollte die Umsetzung einer “Geschäftsstelle § 113c SGB XI” eng an die Geschäftsstelle des QAP angekoppelt werden und weitere vorhanden Strukturen, z. B. des Projektbüros EinSTEP, mit einbezogen werden.  

Um ein besseres Funktionieren der Springerpools zu ermöglichen, bedarf es einer Klarstellung bei der Personalbemessung nach § 113c SGB XI, dass das Personal für diese Zwecke verhandelbar ist, auch wenn die Personalanhaltszahlen noch nicht in allen Qualifikationsniveaus ausgeschöpft sind oder/und es noch keine Regelung im Landesrahmenvertrag gibt. Das Gleiche soll für akademisch qualifizierte Pflegefachpersonen gelten. Und um trägerübergreifende Springerpools flächendeckend zu ermöglichen, bedarf es der Aufnahme im Gesetz.

11. Entbürokratisierung - Qualität, Gemeinsamer Jahresbetrag, Präqualifizierung, Reha pflegender Angehöriger

Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf sollen unverzüglich folgende konkrete Vorschläge zur dringend erforderlichen Entbürokratisierung in der Pflege umgesetzt werden:

  • Schaffung einer zentralen digitalen Plattform rund um die Qualitätssicherung und Meldepflichten: Die Übermittlung von Prüfberichten nach der externen Qualitätsprüfung erfolgt in der Praxis nach wie vor sehr unterschiedlich über verschiedene Kommunikationswege und vielfach noch postalisch. Insgesamt müssen sich vollstationäre Einrichtungen aktuell nur zu Zwecken der Qualitätssicherung auf dem Portal der DCS-Pflege, der DAS Pflege und im QPR-Portal registrieren und erhalten dennoch zusätzlich postalisch Berichte von Medizinischen Diensten und WTG-Behörden, sowie E-Mails zur Verlängerung des Prüfrhythmus oder gar Faxe zur Prüfungsanmeldung am Vortag. Aufwände, Risiken und die Fehleranfälligkeit, die mit Schnittstellen und uneinheitlichen Verfahren einhergehen, sind dabei nicht zu unterschätzen. Für Pflegeeinrichtungen sind die Aufwände, die ihnen durch derartige Strukturen entstehen, nicht mehr nachvollziehbar. Eine zentrale Plattform, die alle Akteure und Informationen rund um die Qualitätssicherung zusammenbringt und damit eine einheitliche, sichere und bürokratiearme Kommunikation ermöglicht, ist aus Sicht der Praxis und ggf. auch anderer Beteiligter dringend notwendig und im Sinne der Entbürokratisierung und damit zur Entlastung der Pflege geboten. Auch eine komplett digitale Abwicklung des Zulassungsverfahren bei den Kranken- und Pflegekassen und das Vertragsmanagement könnten hier perspektivisch zur Vereinfachung der Verfahren beitragen und damit die dringend benötigte Entlastung bringen.
  • Ankündigungsfristen bei Regelprüfungen von 1 Tag auf 3 Werktage verlängern: Die Durchführung der Qualitätsprüfung bindet in der Einrichtung viel Personal, das für diesen Zweck freigestellt werden muss und in Zeiten erheblicher Personalknappheit zu weiteren Engpässen führt.
  • Doppel- und Mehrfachprüfung: Verpflichtender Verzicht der Regelprüfung der Pflegekassen, sofern Prüfbehörden nach Landesrecht bereits in ihren Prüfungen dieselben Prüftatbestände geprüft haben und Abschluss entsprechender Vereinbarungen zwischen Pflegekassen und Prüfbehörden nach Landesrecht. Vorbild sollte das Modell der Hamburger Vereinbarung sein.
  • Verlängerung des Prüfrhythmus bei hoher Ergebnisqualität: Erweiterung der bisher auf den vollstationären Bereich begrenzten Regelung auf alle Versorgungsbereiche.
  • Anforderungen an die Pflegedokumentation bei Qualitätsprüfungen: Beschränkung auf die Anforderungen, die zum Strukturmodell vereinbart wurden.
  • Wegfall des Präqualifizierungserfordernisses nach § 126 SGB V bei der Inkontinenzversorgung.
  • Gemeinsamer Jahresbetrag § 42a SGB XI: Versicherte müssen Transparenz über bereits verbrauchte Leistungsbeträge der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege haben. Da nur die Pflegekassen, jedoch nicht die Leistungserbringer über diese Informationen verfügen, soll die Informationspflicht an die Versicherten auf die Pflegekassen übergehen.
  • Reha- und Vorsorgeleistungen für pflegende Angehörige praxistauglich gestalten: Antrag auf und Kostentragung für die Unterbringung der zu versorgenden pflegebedürftigen Person sollen einheitlich für alle Fallkonstellationen durch den jeweils für die Reha oder Vorsorge zuständigen Kostenträger erfolgen.

Der Referentenentwurf sowie die Stellungsnahme können untenstehend als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

 

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Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Wed, 30 Jul 2025 15:21:03 +0200
„Frühkindliche Bildung weiter eine Frage der Postleitzahl“ – Eckpunkte der Staatsregierung zur Reform der Kita-Finanzierung lassen zentrale Frage zur Schließung der Betriebskostenlücke offen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31055&cHash=62b7b0ac59a4b10d0bbd918a0c0a99cb

]]> München, 30.07.2025 – In der gestrigen Kabinettssitzung wurden Eckpunkte für eine Reform der Kita-Finanzierung nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) beschlossen. Damit löst die Staatsregierung zwar zwei zentrale Vorhaben ein: die Weiterentwicklung des BayKiBiG gemäß Koalitionsvertrag sowie zusätzliche Mittel fürs Kitasystem im Rahmen des neuen Kinderstartgeldes. „Das zentrale Problem bleibt aber weiter ungelöst: Statt endlich die Betriebskostenlücke der bayerischen Kitas zu schließen, sollen die freiwerdenden Mittel für eine Verstetigung der sogenannten Teamkräfte genutzt werden“, bewertet Margit Berndl, Vorständin Verbands- und Sozialpolitik des Paritätischen in Bayern, dieses Vorhaben.

Der Paritätische in Bayern begrüße zwar die angekündigte Entbürokratisierung und die Planungssicherheit für den Einsatz dieses zusätzlichen Personals. Jedoch bliebe die zentrale Frage nach einer flächendeckenden auskömmlichen Finanzierung unbeantwortet. „Die prekäre finanzielle Situation der Kitas verbessert sich damit leider nicht“, so Berndl.

Noch vor einem Jahr herrschte nach der Expertenanhörung im Landtag große Einigkeit darüber, dass eine Reform der bayerischen Betriebskostenfinanzierung zum Ziel haben soll, das finanzielle Fundament der Kindertagesbetreuung zu sichern und damit eine gleichberechtigte frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in ganz Bayern zu ermöglichen. „Dies ist so nicht eingelöst. In der zentralen Problematik bleibt alles beim Alten: Die staatliche Betriebskostenförderung deckt im Schnitt nur etwa 60 Prozent der tatsächlichen Kosten und die Kita-Träger sind nach wie vor angewiesen auf freiwillige Leistungen der Kommunen - was in der angespannten Haushaltslage die Situation weiter verschärft. Damit bleibt die Qualität der frühkindlichen Bildung in Bayern weiterhin eine Frage der Postleitzahl“, so das Fazit von Margit Berndl. „Hier muss dringend nachjustiert werden.“

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

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Presse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Wed, 30 Jul 2025 10:45:00 +0200
Reminder für den Luise Kiesselbach Preis 2026 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31053&cHash=8333cfd5f9a3bd1e75aaabd8763f5a51

]]> Der Paritätische in Bayern freut sich, seine höchste Ehrung für Bürgerschaftliches Engagement, den Luise Kiesselbach Preis, erneut auszuschreiben. Bewerben Sie sich selbst mit ihren Herzensprojekten oder schlagen Sie ehrenamtlich engagierte Menschen für eine Auszeichnung vor!

Der Luise Kiesselbach Preis wird in sechs Kategorien vergeben. Ausgezeichnet werden können:
• in der Kategorie I: verdiente ehrenamtlich Engagierte sowie Menschen und Organisationen, die den Paritätischen in Bayern fördern
• in den Kategorien II bis V: Mitgliedsorganisationen für herausragende engagementfördernde Projekte
• in der Kategorie VI: der bzw. die Gewinner*in des Mitglieder-Votings.

Vorschläge für den Luise Kiesselbach Preis 2026 können Mitgliedsorganisationen, die Bezirksausschüsse, der Verbandsrat und der Vorstand des Paritätischen in Bayern einreichen. Bitte schicken Sie uns Ihre Vorschläge für den Luise Kiesselbach Preis 2026 per Post, E-Mail oder über das Online-Formular auf unserer Webseite bis spätestens 21. September 2025 (Eingang) zu:

Der Paritätische in Bayern
Stichwort: Luise Kiesselbach Preis 2026
Charles-de-Gaulle-Str. 4
81737 München
E-Mail: LKP@paritaet-bayern.de

Weitere Informationen zu den Vergabekriterien, den Kategorien und zum Bewerbungsverfahren (Online oder als pdf) finden Sie hier
Die Verleihung des Luise Kiesselbach Preises 2026 findet am Freitag, 13. März 2026 in München statt.

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und bedanken uns herzlich bei allen, die durch Bürgerschaftliches Engagement unsere Gesellschaft stärken und den Paritätischen aktiv mitgestalten!

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Luise-Kiesselbach-Preis Aus dem Landesverband Der Paritätische Bürgerschaftliches Engagement Tue, 29 Jul 2025 15:10:00 +0200
Drei Millionen für Paritätische Pflegeeinrichtung Haus am Rosepark - Staatsministerin Judith Gerlach übergibt Fördertafel https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31045&cHash=63b343eea45bf28d34881c7a95488195

]]> Bayreuth, 25.07.25. – Anlässlich der Bewilligung von Fördermitteln zur pflegerischen Versorgung im sozialen Nahraum übergab Judith Gerlach, Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, heute eine Fördertafel an die Paritätische Pflegeeinrichtung Haus am Rosepark in Bayreuth. Eine grundlegende bauliche Sanierung des Hauses bietet die Möglichkeit, dem vollständigen Wegfall von Pflegeplätzen entgegenzuwirken. So können nach Abschluss der nötigen Umbaumaßnahmen, 104 Dauerpflegeplätze in 80 Einzelzimmern und 12 Doppelzimmern angeboten werden. Dank des „PflegesoNah“ Investitionskostenförderprogramms kann die Gemeinnützige Paritätische Altenhilfe dieses Vorhaben nun in ihrer stationären Einrichtung umsetzen.

Pflegeministerin Judith Gerlach betonte: „Es ist essenziell, dass im Freistaat individuelle und bedarfsgerechte Angebote für Pflegebedürftige entstehen. Deshalb investiert der Freistaat erheblich in den Ausbau der pflegerischen Versorgungsstruktur. Insgesamt fließen über drei Millionen Euro in den Umbau hier in Bayreuth. Das ist gut investiertes Geld aus dem bayerischen Förderprogramm ‚PflegesoNah‘.“

„Die Bereitstellung von genügend Pflegeplätzen ist eine große Herausforderung, der wir uns als Paritätischer in Bayern stellen“, so Michael Wächter, Vorstand Wirtschaft und Finanzen. „Das Haus am Rosepark ist seit Jahren eine feste Größe in der Bayreuther Pflegelandschaft und dort gut vernetzt mit einer Vielzahl von Kooperationspartnern. Wir freuen uns, durch diese Förderzusage die Versorgungsstruktur in Bayreuth wohnortnah und bedarfsgerecht stärken zu können.“ Die Freude teilte auch der Bayreuther Oberbürgermeister Thomas Ebersberger in seinen Grußworten, der das Haus am Rosepark als wichtigen Partner der Stadt würdigte und hervorhob, wie wichtig der Erhalt und die Schaffung von Pflegeplätze für die Region sei.

Die konzeptionelle Ausrichtung von stationären Pflegeinrichtungen sei im Wandel, wie Dieter Pflaum, Geschäftsführer der Paritätischen Altenhilfe in Bayern, erläuterte: „Schwerst-pflegebedürftige und Menschen mit Demenz rücken immer mehr in den Fokus. Bei den Umbauplanungen stellen wir die Bedürfnisse der Bewohner*innen in den Vordergrund, damit trotz zunehmender Bedürftigkeit ein „Zuhause-Gefühl“ entsteht. Wir setzen daher verstärkt auf Wohnraumkonzepte, die auf mehr Gemeinschaftsbereiche ausgerichtet sind.“ 

Durch den demografischen Wandel zeichnet sich ein stetig wachsender Pflegebedarf ab. Der Paritätische in Bayern sieht die Sicherung von menschenwürdiger Versorgung und Pflege als eine der großen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben an. Für eine optimale Pflegesituation ist es notwendig, dass Einrichtungen und Dienste auf eine nachhaltige und flächendeckende Sozial-und Pflegeplanung der Kommunen zurückgreifen können. Dazu ist eine auskömmliche Finanzierung unabdingbar. Investive Förderungen des Freistaats Bayern sind dabei ein wichtiges Standbein. 

Mit der Förderrichtlinie „Pflege im sozialen Nahraum – PflegesoNahFöR“ wird das Ziel verfolgt, in Bayern eine bedarfsgerechte und flächendeckende, regional ausgerichtete, demenzsensible und barrierefreie pflegerische Versorgungsstruktur weiter auszubauen und zu verbessern, damit pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrem sozialen Nahraum bleiben können.

Gerne stellen wir Ihnen Fotomaterial für Ihre Berichterstattung zur Verfügung.

Weitere Infos:
https://www.paritaet-bayern.de/themen/pflege
https://www.paritaet-altenhilfe.de/

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

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Presse Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Ältere Menschen Fri, 25 Jul 2025 18:19:09 +0200
H-Team Künstlerpreis 2025 - Internationaler Wettbewerb https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30774&cHash=02f8206d94f8ebbbb7f1ac57317cdb7f

]]> Jeder ist eingeladen und ermutigt an dem Kunstwettbewerb teilzunehmen, und darf zum Thema »Ehrenamt« aus der Sparte Comic oder Film eine Arbeit digital einreichen.

Anbei finden Sie weitere Informationen in dem beigefügten Veranstaltungsflyer sowie die Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen.

 

 

 

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Fri, 25 Jul 2025 11:13:00 +0200
Wichtige Informationen zur Anpassung der Gebühren der VG Musikedition ab dem 1. Juli 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31035&cHash=7362c4129cfae36962f6a3363c2abf85

]]> Der Paritätische Gesamtverband möchte Sie über die aktuelle Anpassung der Gebühren der VG Musikedition für den Bereich der Vervielfäligungen in den Einrichtungen der Alten- und Wohlfahrtspflege sowie den sonstigen Heil- und Pflegeeinrichtungen und in Volkshochschulen, Familienbildungsstätten und sonstigen Einrichtungen der Erwachsenbildung informieren.

Bereits wurden Sie mit der untenstehenden Fachinformation vom 27. November 2023 über den Abschluss eines Gesamtvertrages mit der VG Musikedition für Einrichtungen der Alten- und Wohlfahrtspflege, sonstige Heil- und Pflegeeinrichtungen, Kinderbetreuungseinrichtungen und für Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Kenntnis gesetzt. Im Rahmen weiterer Fachinformationen informierten wir Sie u. a. über die jährlichen Gebührenanpassungen.

Nun teilt die VG Musikedition mit, dass die Höhe der jährlichen Pauschalbeträge der Vergütungssätze für Vervielfältigungen in Einrichtungen der Alten- und Wohlfahrtspflege sowie sonstigen Heil- und Pflegeeinrichtungen (Tarif F-SEN 1) und für die Vervielfältigungen in Volkshochschulen, Familienbildungsstätten oder sonstigen Einrichtungen der Erwachsenbildung ab dem 1. Juli 2025 angepasst wurden. Als Begründung für diese Erhöhung verweist die VG Musikedition auf die gestiegene Inflationsrate.

Konkret erhöht sich z. B. der Pauschalbetrag im Tarif F-Sen 1 in Einrichtungen mit bis zu 49 Bewohnern von 83,00 € auf 85,20 €.

Im Tarif F-VHS 2 fallen u. a. für das Vervielfältigen von bis zu 500 Kopien nunmehr 177,50 € an.

Eine detaillierte Übersicht über die weiteren neuen Pauschalbeträge finden Sie in den PDF-Mustervertragsvorlagen zum Herunterladen auf der untenstehenden Webseite. Diese sind auch auf der Homepage der VG Musikedition abrufbar.

Der Gesamtvertragsrabatt von 20 % sowie der zusätzliche Sozialrabatt von 10 % bleiben erhalten.

Um diese Rabatte weiterhin in Anspruch nehmen zu können, ist wie bisher der Abschluss eines Lizenzvertrages gemäß den angefügten Mustern erforderlich.

Für Einrichtungen, die bereits über einen bestehenden Lizenzvertrag mit der VG Musikedition verfügen, ist kein neuer Vertragsabschluss notwendig – die Tarife werden automatisch angepasst.

Die im Jahr 2024 aktualisierte Broschüre der VG Musikedition „Legal kopieren? - Wir wissen wie!“ hinweisen, in der weitere nützliche Informationen zusammengestellt sind, finden SIe ebenfalls untenstehend.

 

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Ältere Menschen Bildung Familie Wed, 23 Jul 2025 11:52:05 +0200
Kostenlose Schulungen zu digitaler Gewalt https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30936&cHash=db83b01a9a7edc2c6db2f0bc5d98ffad

]]> Ende 2024 veröffentlichte das Bundeskriminalamt das Lagebild zu geschlechtsspezifisch gegen Frauen* gerichtete Straftaten. Die Zahlen sind alarmierend: Übergriffe – ob sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt oder Femizide – nehmen in sämtlichen Bereichen zu.
Besonders stark ist der Anstieg digitaler Gewaltformen, die um 25 Prozent zugenommen haben.
 
Um diesem Anstieg wirkungsvoll zu begegnen, bieten wir zwei kostenlose Schulungen für Fachkräfte an.
Digitale Gewalt umfasst vielfältige Formen von Übergriffen, die über das Internet oder digitale Technologien verbreitet oder ermöglicht werden.

In unserer Schulung für Fachkräfte setzen wir einen gezielten Schwerpunkt auf zwei besonders relevante Bereiche: Bildbasierte sexualisierte Gewalt und Hate Speech.
Wir vermitteln fundiertes Wissen über das Ausmaß geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt, klären über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf und stellen praxisnahe Handlungsstrategien vor. 
 
Titel:
# Respect 404 not found
 
Wann:
Mittwoch, 23.07.25 von 10 - 13 Uhr 
oder
Dienstag, 18.11.25 von 10 - 13 Uhr
  
Auf der untenstehenden Webseite kommen Sie zur Anmeldung und finden noch weitere Informationen.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Familie Frauen und Mädchen Mitgliedsorganisationen Wed, 23 Jul 2025 10:00:00 +0200
Neue Werbemittel zur 6. Bayerischen Demenzwoche 2025 ab sofort verfügbar https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31026&cHash=730e1565c0ad9fdac29bcc388deb32cc

]]> Die Vorbereitungen für die 6. Bayerische Demenzwoche vom 19. bis 28. September 2025 nehmen weiter Gestalt an. Zahlreiche Veranstaltungen sind bereits im Kalender eingetragen worden.

Überall in Bayern engagieren sich Menschen für ein besseres Miteinander im Umgang mit Demenz – in Städten, Gemeinden, Pflegeeinrichtungen, Kulturhäusern oder Vereinen. Die 6. Bayerische Demenzwoche macht dieses Engagement erneut sichtbar: auf einer gemeinsamen Plattform, mit unzähligen Veranstaltungen und Aktionen, die Betroffene, An- und Zugehörige sowie Interessierte zusammenbringen. Jede einzelne Veranstaltung ist für Menschen mit Demenz ein Beitrag zu mehr Verständnis, Inklusion und Teilhabe im Alltag.

Um Sie bei der Planung und Bewerbung Ihrer Aktionen bestmöglich zu unterstützen, stehen Ihnen diverse Werbemittel zur Verfügung. Auf der Webseite der Bayerischen Demenzwoche 2025 können alle, die eine Veranstaltung eintragen und sich dafür ein Konto angelegt haben, wieder kostenfreie Materialien anfordern. Folgende neue Werbemittel sind nun auf der Website verfügbar:

  • Flyer der Bayerischen Demenzwoche
    Den neuen Flyer können Sie als Printversion über die Plattform bestellen bzw. direkt auf der Webseite herunterladen.
  • Give-aways
    Neben Streuartikeln, wie ein praktisches Multitool mit Flaschenöffner sowie einem Textmarker, stellen wir Ihnen auch einen besonderen Premiumartikel für Ihre Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung – einen praktischen Roll-Top-Rucksack mit Logo der Bayerischen Demenzwoche.

Weiteres Informationsmaterial und Publikationen
Ergänzend können Sie eine Auswahl an Informations- und Unterstützungstools auf der untenstehenden Webseite herunterladen. Dieses Angebot wird regelmäßig ergänzt, um Sie in allen Phasen Ihrer Vorbereitung verlässlich zu begleiten.

Auch Aktionen außerhalb der Aktionswoche – vom 01. September bis 31. Oktober 2025 – sind willkommen und können in den Kalender eingetragen werden.

Mit Ihrer Beteiligung setzen Sie ein starkes Zeichen: für mehr Sichtbarkeit, für Verständnis und für ein respektvolles Miteinander im Umgang mit Demenz.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

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Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Gesundheit Pflege Tue, 22 Jul 2025 17:42:00 +0200
Startchancen-Programm: Bitte um Teilnahme an einer Befragung und Factsheet https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31027&cHash=0eafcdfa8978e79c97c471e4b1c56060

]]> Bereits im letzen Jahr hat der bundesweite Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit die Angebote der Jugendsozialarbeit zum Startchancenprogramm abgefragt.

Das ist die zweite Runde zur Beteiligung nach Start der restlichen Schulen. Angefragt sind alle Träger, explizit nicht nur Träger mit bereits geplanten oder durchgeführten Angeboten, der Schwerpunkt liegt auf dem Arbeitsfeld JaS/ Schulsozialarbeit.

Weitere Informationen zur Abfrage finden SIe auf dem untenstehenden PDF-Flyer.

Quelle: Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V. 

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Kinder und Jugend Tue, 22 Jul 2025 17:35:00 +0200
Aktualisierung rechtspolitischer Forderungskatalog zum Gemeinnützigkeits- und Steuerrecht erschienen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30987&cHash=5ea9b07ce111cfafb9774dafa94e2655

]]> Reformdiskussion zum Gemeinnützigkeitsrecht

In dem gemeinsamen Forderungspapier der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) wurden die rechtspolitische Vorschläge zur Verbesserung
der Rahmenbedingungen für Körperschaften im Bereich des Gemeinnützigkeits- und Steuerrecht aktualisiert. 

Enthalten sind Forderungen u.a. für den Bereich der Katastrophenhilfe, der Einführung einer Business Judgment Rule und Klarstellungen zur Wohngemeinnützigkeit. 

Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Dokument vom Juni 2025 zur Reformdiskussion zum Gemeinnützigkeitsrecht Rechtspolitische Vorschläge der
Verbände der Freien Wohlfahrtspflege zur Verbesserung der Rahmenbedingungen gemeinnütziger Körperschaften

Informationen von Erika Koglin, Paritätischer Gesamtverband

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Mitgliederangelegenheiten Recht Tue, 22 Jul 2025 17:18:00 +0200
Bayernweite Befragung von Berufstätigen in der Eingliederungshilfe https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31025&cHash=d3a4abd65d24df15b61a556c53fc4f53

]]> Im Juli 2025 führt die Katholische Stiftungshochschule München eine bayernweite Befragung zur Berufstätigkeit in der Eingliederungshilfe durch. Die KSH möchte Ihre Erfahrungen im Berufsfeld besser verstehen und lädt Sie daher herzlich ein, an der Online-Erhebung teilzunehmen.

Die Befragung richtet sich an alle Berufstätige in Bayern, die in der Eingliederungshilfe speziell erwachsene Klientinnen und Klienten betreuen. Im Mittelpunkt stehen Ihr Tätigkeitsprofil, Ihre Erfahrungen im Berufsfeld sowie Ihre beruflichen Interessen.

Ziel der Befragung ist es, ein tieferes Verständnis für die berufliche Situation in der Eingliederungshilfe zu gewinnen. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) fördert die Befragung im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „Personalgewinnung in der Eingliederungshilfe“. Ihre Teilnahme und Ihre Angaben tragen dazu bei, die Rahmenbedingungen für das Berufsfeld zukunftsfähig zu gestalten.

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und anonym. Alle Angaben im Fragebogen werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke erhoben und ausgewertet. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie im Fragebogen.

Untenstehend finden Sie den Link und weitere Informationen zur Befragung sowie Hinweise zum Datenschutz.

Schreiben Sie der KSH gerne, wenn Sie noch Fragen haben: hep-update@ksh-m.de. Für Ihre Teilnahme danken Ihnen Frau Prof. Dr. Martina Wolfinger und Herr Daniel Großmann, Projekt „Personalgewinnung in der Eingliederungshilfe“, Katholische Stiftungshochschule München, Preysingstraße 95, 81667 München, Tel: 089 48092 8442

Quelle: Katholische Stiftungshochschule München

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Ältere Menschen Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Tue, 22 Jul 2025 16:59:23 +0200
Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2026 zum Thema „Demokratiebildung und -förderung in der Kinder- und Jugendhilfe“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31028&cHash=7069767685aa1778ee96b0c983087a37

]]> Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis – Hermine-Albers-Preis – startet in eine neue Runde. Gesucht werden innovative Praxisangebote zum Thema „Demokratiebildung und -förderung in der Kinder- und Jugendhilfe“. Es werden Arbeiten gesucht, die zeigen, wie öffentliche und freie Träger in ihren Angeboten Demokratiebildung und -förderung auch in Zeiten der Krise aktiv vorantreiben. Erwartet wird eine Darstellung der Konzeption, der pädagogischen Umsetzung und zu Schwerpunktthemen.

Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis gliedert sich in drei Kategorien:

• Praxispreis der Kinder- und Jugendhilfe,

• Theorie- und Wissenschaftspreis der Kinder- und Jugendhilfe,

• Medienpreis der Kinder- und Jugendhilfe.

Der Medienpreis und der Theorie- und Wissenschaftspreis sind nicht themengebunden. Hier werden wegweisende und impulsgebende wissenschaftliche Arbeiten und journalistische Beiträge gesucht. Aufgefordert sind alle Akteur*innen der Kinder- und Jugendhilfe, Journalist*innen und Wissenschaftler*innen sich für den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2026 zu bewerben.

Der Preis ist insgesamt mit 15.000 Euro dotiert. Pro Kategorie können ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro sowie ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro vergeben werden. Bewerbungen sind online unter https://www.agj.de/djhp/bewerbungsformular.html bis zum 10. Oktober 2025 möglich. 

 

Quelle: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ)

 

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Tue, 22 Jul 2025 16:23:00 +0200
Parität trifft Politik https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31015&cHash=9890320ec5519fdaa147b3bf49ca12d2

]]> ]]> Unter dem Motto „Parität trifft Politik“ lud der Paritätische in Unterfranken anlässlich seiner Bezirksversammlung neu gewählte Bundestagsabgeordnete aus der Region zu einem sozialpolitischen Austausch mit seinen Mitgliedsorganisationen ein. Dr. Hülya Düber und Aaron Valent stellten sich der Diskussion mit den Vertreter*innen sozialer Dienste und Einrichtungen und den vielen Selbsthilfegruppen unter dem Dach des Paritätischen.

Grundlage der Diskussion war das vom Paritätischen in Bayern zu den Bundestagswahlen herausgegebene Positionspapier „Für ein gutes Leben und gesellschaftlichen Zusammenhalt!“, in das Geschäftsführerin Kathrin Speck zu Beginn kurz einführte. An den zwei Thementischen „Zukunft der Pflege“ und „Inklusion leben – Teilhabe für alle“ erhielten dann die Teilnehmer*innen Gelegenheit mit dem Politiker*innen ins Gespräch zu kommen.

Angesichts des sich zuspitzenden Versorgungsnotstands in der Pflege waren sich alle Anwesenden weitgehend einig, dass eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung in Richtung einer Bürgervollversicherung notwendig ist, um pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige von pflegebedingten Kosten und immer mehr steigendenden Eigenanteilen zu entlasten. Diskutiert wurde aber auch intensiv über mögliche Maßnahmen um dem steigenden Personal- und Arbeitskräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken.

Die Digitalisierung von Behörden sollte dazu beitragen, den Zugang zu Dienstleistungen, unabhängig von Behinderung, Alter oder anderer Einschränkungen, zu erleichtern.  Von diesem Anspruch sind viele Behörden noch sehr weit entfernt, wie in der Diskussion zum Thema Inklusion festgestellt wurde. Damit die Angebote für alle nutzbar sind, wird von der Politik eine einheitliche digitale Infrastruktur und Standards zur Barrierefreiheit angestrebt. Daneben wird es aber auch immer Menschen geben, die keinen Zugang zur digitalen Welt haben. Es braucht deshalb auch in Zukunft noch analoge Lösungen damit wirklich alle Menschen gleichberechtigt teilnehmen können.

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Region Unterfranken Thu, 17 Jul 2025 15:42:18 +0200
Keine Zeit für Krisenfälle – Familien müssen monatelang auf Beratung und Unterstützung warten https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31011&cHash=4914e3e8741a4f0756bfb7869d1d8f49

]]> Pressemitteilung

16.07.2025

München baut ab – soziale Stadt muss bleiben!

Die Arbeitsgemeinschaft der Münchner Wohlfahrtsverbände ist besorgt! Heute:

Keine Zeit für Krisenfälle – Familien müssen monatelang auf Beratung und Unterstützung warten

Eine Trennung oder Scheidung stürzt Familien in eine Krise, das Leben wird auf den Kopf gestellt, die neue Situation bringt Verunsicherung und Ängste, gerade bei Kindern. In vielen Fällen brauchen die Eltern externe Unterstützung, um weiterhin eine zum Wohle des Kindes förderliche Elternverantwortung wahrnehmen zu können. Beratungsstellen von freien Trägern der Jugendhilfe beraten hier schon lange, übernehmen aber seit 2022 Aufgaben des Jugendamtes und unterstützen Sorgeberechtigte bei Trennung und Scheidung und bei der Ausübung des Sorgerechts und des Umgangsrechts. Die Beratungsstellen übernehmen Erstgespräche bzw. Clearings der Anfragen, die Betreuung und Begleitung der Eltern bei beschleunigten Verfahren im Familiengericht zu den Themen: Umgangsregelung, Herausgabe des Kindes, Aufenthaltsbestimmung und Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei Nicht-Verheirateten, ebenso bei häuslicher Gewalt oder sexuellem Missbrauch und sind wichtige Stellen bei Opferschutzmaßnahmen. Gerichtliche Verfügungen, wie z. B. begleiteter Umgang in Verbindung mit Elternberatung sollen zügig für die Familien verfügbar sein.

Trennungseltern werden direkt an eine Ehe-, Partnerschafts-, Familien- oder Lebensberatungsstelle bzw. eine Erziehungsberatungsstelle verwiesen, die den weiteren Kontakt zu den Familien übernehmen soll.

Die prekäre Haushaltssituation der Landeshauptstadt München führt dazu, dass im Bereich der freien Träger unabwendbare Kostensteigerungen wie Tariferhöhungen oder inflationsbedingte Steigerungen nicht ausglichen werden. Dies bedeutet für Beratungsstellen, dass Beschäftigte Stunden reduzieren müssen und das Beratungsangebot deutlich eingeschränkt werden muss. Dadurch verlängern sich die Wartezeiten für Familien in einer Krisensituation. Doch gerade Trennungssituationen bergen ein hohes Konfliktpotential. Trennungsfamilien haben einen erhöhten und dringenden Beratungsbedarf, Termine dazu müssen ohne lange Wartezeiten vergeben werden können.

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) München beispielsweise musste Anfang Juli 15 Wochenstunden beim Personal einsparen, was dazu führt, dass die Beratungsstelle nun freitags geschlossen ist und sich die Wartezeit für einen Termin auf mindestens drei Monate verlängert. Auch kann der Verein die rückwirkend seit April geltenden Tariferhöhungen für sein Personal nicht ausbezahlen. „Für Familien, die sich in einer akuten Trennungssituation befinden, ist es wichtig, zeitnah einen Beratungstermin zu erhalten. Oft steht die existenzsichernde Beratung im Vordergrund, finanzielle Angelegenheiten sind zu klären, Anträge zu stellen oder es besteht unmittelbarer Handlungsbedarf, wenn Fristen einzuhalten sind. Hier müssen schnell Termine vergeben werden können“, so Claudia Liszewski, Leiterin der Beratungsstelle des VAMV.

Längere Wartezeiten bedeuten eine zunehmende Verschlechterung der herausfordernden Situation und eine Zuspitzung der Krise, bis hin zu einer Eskalation.  „Durch eine Begleitung der Familien in Trennungssituation können die Kinder bei belastende familiengerichtliche Verfahren stabilisiert werden. Gerade weil das Jugendamt die Beratung bei Trennung und Scheidung an die Beratungsstellen delegiert hat, steht die Stadt in der Verantwortung, die Versorgung sicher zu stellen und die Träger so auszustatten, dass Familien schnelle Hilfe erhalten, denn es geht hier auch um die Sicherung des Kindeswohls“, appelliert Karin Majewski, Sprecherin der Arge Freie München und Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. „Mit den aktuellen finanziellen Mitteln ist es weder möglich, den aktuellen Standard zu halten, noch die dringend benötigten zusätzlichen Fachpersonalstunden zu schaffen.“

Auch in verschiedenen Erziehungsberatungsstellen können freiwerdende Stellen nicht sofort nachbesetzt werden, da Kosten eingespart werden müssen, um die Existenz der Beratungsstellen als solche nicht zu gefährden. Einige Erziehungsberatungsstellen können durch die gestiegenen Bedarfe bei gleichzeitiger personeller Engpässe derzeit keine Kurse für getrennte Eltern anbieten, die aber vom Familiengericht empfohlen sind. Die Wartezeiten für diese Kurse liegen für Eltern nicht selten bei mehreren Monaten oder sogar länger.

Auch andere Beratungsthemen in der Erziehungs-und Familienberatung benötigen eine rasche Bearbeitung. Nicht wenige Schüler*innen leiden noch immer an den Coronafolgen, nicht selten melden sich Familien mit massivem Schulabsentismus an, der Druck auf die Familien ist hier sehr groß. Ebenso benötigt Suizidalität bei Kindern und Jugendliche eine sofortige Begleitung zur Abklärung und möglichen Stabilisierung. Immer mehr Kinder zeigen schon sehr früh ein deutliches Integrationsrisiko, das in Kitas und in der Grundschule zu erheblichen Problemen führt. Bei all diesen Themen wochenlange Wartezeiten aushalten zu müssen, ist für die Familien nicht nur eine schwere Übergangsphase bis zu einem Erstgespräch, sondern führt zur weiteren Verschlechterung der Problematik des Kindes. Die knapper werdenden personellen Ressourcen bei gleichzeitig steigenden Bedarfen führen neben längeren Wartezeiten auf einen Ersttermin auch zu kürzeren Beratungsprozessen und zu längeren Abständen zwischen den Terminen, um möglichst vielen Familien Hilfe anbieten zu können. Fachlich ist dies aber oft schwierig, weil die Hilfe nicht so intensiv stattfinden kann, wie sie für eine nachhaltige Veränderung notwendig wäre.

Ansprechpartnerin:

Karin Majewski, Sprecherin ARGE Freie München
Geschäftsführung Paritätischer Bezirksverband Oberbayern
Tel. 089 30611 130, Karin.Majewski@paritaet-bayern.de

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Region Oberbayern Familie Weitere Anbieter Wed, 16 Jul 2025 16:09:23 +0200
Innovative Module für Wertebildung an Berufs- und Berufsfachschulen entwickelt (Schulversuch Werte.BS) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30986&cHash=c7ea7fab8eb11c969d24e0c71040845d

]]> Vom Engagement als Wahlhelfer oder Wahlhelferin bis hin zum kreativen Schreiben über Werte – der Schulversuch Werte.BS hat innovative Module an Berufs- und Berufsfachschulen im Bereich der Wertebildung hervorgebracht.

Die Ergebnisse wurden auf einem Themenportal auf der untenstehenden Website bereitgestellt. Ziel ist es, Werte- und Demokratiebildung noch stärker im Schulalltag zu verankern und als Ideen- und Austauschbörse für diese zentrale fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgabe zu fungieren.

Quelle: Stiftung Wertebündnis Bayern

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Demokratie stärken Thu, 10 Jul 2025 12:08:11 +0200
Forderungen zum Start der Bund-Länder-AG zur Erarbeitung einer großen Pflegereform https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=09&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30985&cHash=cdd4bf01e02ff9d01dbc43078a454ba9

]]> Am 07. Juli 2025 hat eine Bund-Länder-AG zur Erarbeitung einer Pflegereform ihre Arbeit unter dem Titel „Zukunftspakt Pflege“ aufgenommen. Bis Ende des Jahres sollen Eckpunkte vorgelegt werden. Vorsitzende der Kommission ist Bundesgesundheitsministerin Nina Warken. Die Länder werden durch die jeweils für die Pflegeversicherung zuständigen Minister*innen oder Staatssekretär*innen vertreten. Weitere Mitglieder sind Familienministerin Karin Prien, die Pflegebevollmächtigte Katrin Staffler, die Präsidenten der drei kommunalen Spitzenverbände, sowie Vertreter des BMAS, des BMBFSFJ, des BMWE, des BMF und des Kanzleramts. Hinzu kommen die pflegepolitischen Sprecher und Fraktionsvizes der Regierungsfraktionen.

Die Situation von Pflegebedürftigen droht sich zu verschlechtern: Durch Leistungskürzungen und steigende Kosten! Wir sagen, dass die Reform nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen darf. Stattdessen fordern wir gemeinsam mit einem breiten Bündnis mit der solidarischen Pflegevollversicherung einen Systemwechsel.

Eine Ausgabenkappung zu Lasten der Pflegebedürftigen und Pflegenden ist keine Lösung für die defizitäre Finanzsituation der Pflegeversicherung – wir brauchen einen Systemwechsel bei den Finanzen. Unser Gutachten zu den Beitragssatzeffekten einer Pflege-Bürgervollversicherung zeigt, wie sich die Beitragssatzentwicklung und die Finanzen der Pflegeversicherung bei steigenden Ausgaben stabil halten lassen. Ein konkreter Reformvorschlag ist die Pflege-Bürgervollversicherung, unter Einbeziehung der Privatversicherten in die Sozialversicherung, der Einbezug weiterer Einkommensarten und die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze. Wie unsere Berechnungen zeigen, sind die durch die Bürgerversicherung generierten Mehreinnahmen auch langfristig ausreichend, um die Vollversicherung (vollständige Übernahme der pflegebedingten Kosten in der stationären Pflege und eine bedarfsgerechte Leistungserhöhung im ambulanten Bereich) zu finanzieren. Für die Pflegeversicherung führen die Bürgerversicherungselemente zu einer Beendigung der strukturellen Einnahmeschwäche und stabilisieren die Finanzierung dieses Systems daher auch nachhaltig.

In der Bund-Länder-AG zur Erarbeitung einer Pflegereform zeichnet sich hingegen ab, dass als mögliche Reformansätze zur Weiterentwicklung des Umlagesystems insbesondere ein kapitalgedeckter Pflegevorsorgefonds und eine „verpflichtende individuelle Absicherung der privaten Eigenvorsorge“ eine Rolle spielen soll. Die vom Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) geforderte Pflege-Zusatzversicherung ist aus unserer Sicht keine tragfähige Lösung. Die bisher berechneten Modelle des PKV Experten-Rates „Pflegefinanzen“ zur „Pflege-Plus-Versicherung“ als Vorschlag für eine sog. generationengerechte, paritätische Pflegekostenversicherung zeigen, dass es sich dabei um ein im Vergleich zur Pflege-Bürgervollversicherung teureres Modell handelt, welches dabei lediglich 90 Prozent der pflegebedingten Eigenanteile abdeckt und – viel gravierender noch – alle Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit unberücksichtigt lässt.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Wed, 09 Jul 2025 16:14:18 +0200
Bundeshaushalt 2025: Auswertung des Regierungsentwurfs https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=09&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30984&cHash=db4ddda555aa1a33279111311459f60a

]]> Die Bundesregierung hat den Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 beschlossen. Leider enthält er mehrere soziale Versäumnisse. Diese wird der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit anderen im nun folgenden parlamentarischen Verfahren ansprechen.

Der vorliegende Kabinettsentwurf des Haushaltsplanes 2025 enthält mehrere soziale Versäumnisse. So ist zunächst darauf hinzuweisen, dass angesichts der Tarifentwicklung und der allgemeinen Kostensteigerung die ausbleibende Dynamisierung z. B. bei den Titeln für die Freie Wohlfahrtspflege auf eine faktische Kürzung hinausläuft. Dabei organisieren die gemeinnützigen Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege freiwilliges Engagement, fördern gesellschaftliche Teilhabe und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur demokratischen Kultur. Sie verdienen eine deutlich stärkere Förderung im Bundeshaushalt, nicht zuletzt, um notwendige Investitionen in Digitalisierung zu ermöglichen und schwer erreichbare Gruppen besser einzubinden. Als gemeinnützige Träger müssen ihre Einrichtungen und Dienste konsequent in Förderprogramme aus den Sondervermögen einbezogen werden.

Zu den größten sozialen Versäumnissen gehört, dass Sozialversicherungen wie die soziale Pflegeversicherung lediglich mit einem Darlehen unterstützt werden sollen anstatt mit einem steuerfinanzierten Zuschuss. Um die grundlegenden Finanzierungsprobleme der Sozialversicherung zu beheben, wären grundlegende Reformen wie eine Pflegevollversicherung oder eine solidarische Gesundheitsversicherung notwendig. Angesichts der Sorgen vieler Menschen vor steigenden Beiträgen braucht es jetzt klare politische Signale, dass der Staat seiner sozialen Verantwortung gerecht wird.

Der Paritätische Gesamtverband warnt davor, dass die Unterfinanzierung bei den Verwaltungsaufgaben der Jobcenter faktisch zu weiteren Kürzungen bei der Eingliederung in Arbeit führt, was nachhaltige Maßnahmen der Beschäftigungspolitik gefährdet.

Besondere Sorgen bereiten dem Paritätischen Gesamtverband zudem die Kürzung die Kürzungen bei den psychosozialen Zentren (PSZ), der Asylverfahrensberatung und im Bereich Humanitäre Hilfe. Wer Fluchtursachen nachhaltig bekämpfen will, sollte nicht ausgerechnet bei der Entwicklungszusammenarbeit massiv kürzen.

In der Auswertung hat der Paritätische Gesamtverband eine Übersicht über die Entwicklung bei Haushaltstiteln, die seine gemeinnützige Arbeit besonders berühren, aufgeführt. Die vollständige Auswertung des Regierungsentwurfs kann untenstehend als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Der Zeitplan des parlamentarischen Verfahrens:

  • 8. Juli: Erste Lesung im Bundestag
  • 11. Juli: Erster Durchgang Bundesrat
  • 16.-19. September: Zweite und dritte Lesung
  • 26. September: Zweiter Durchgang Bundesrat

 

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Ältere Menschen Der Paritätische Gesundheit Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Wed, 09 Jul 2025 16:03:01 +0200
Integration queerer Geflüchteter stärken – Förderprogramm 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=09&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30982&cHash=13f9019f1e5c1658e8e01f9691586e7b

]]> Die Robert Bosch Stiftung fördert gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD⁺) Projekte, die sich für die Integration, Sichtbarkeit und Teilhabe von queeren Geflüchteten und Migrant:innen einsetzen. Das Programm richtet sich insbesondere an Organisationen außerhalb von Großstädten, wo es bislang nur wenige passende Angebote gibt.

Ziel ist es, Schutzräume zu schaffen, Selbstorganisation zu stärken und konkrete Unterstützungsangebote aufzubauen oder auszubauen – getragen von lokalen Initiativen, sozialen Trägern oder queeren Communities selbst.

Was wird gefördert?
Gefördert werden Projekte, die queeren Geflüchteten und Migrant:innen Schutz, Sichtbarkeit und Teilhabe ermöglichen. Mögliche Maßnahmen sind z. B.:

  • Begegnungsformate, Selbsthilfegruppen oder Freizeitangebote
  • Empowerment- und Bildungsmaßnahmen (z. B. zu Rechten, Sprache, Diskriminierungsschutz)
  • Psychosoziale Beratung und Begleitung
  • Aufbau lokaler Netzwerke oder politische Interessenvertretung
  • Projekte, die gezielt trans*, nicht-binäre oder BIPoC-Communities ansprechen

Besonders willkommen sind Vorhaben, die von queeren Menschen mit eigener Flucht- oder Migrationserfahrung konzipiert und durchgeführt werden. Auch bestehende Angebote können weiterentwickelt oder erweitert werden.

Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen mit Sitz in Deutschland, die Projekte im Bereich Integration, Migration, LSBTIQ* oder psychosoziale Unterstützung umsetzen – insbesondere in strukturschwächeren Regionen.

Pro Projekt kann eine Fördersumme von bis zu 32.000 Euro beantragt werden. Die Projektlaufzeit darf maximal zwölf Monate betragen. Der Projektbeginn muss zwischen dem 1. November 2025 und dem 30. November 2026 liegen. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Juli 2025.

Weitere Informationen unter https://www.bosch-stiftung.de/de/projekt/integration-von-queeren-gefluechteten-staerken

Quelle: Bosch-Stiftung

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Migration Wed, 09 Jul 2025 12:05:34 +0200
Der Paritätische in Bayern jetzt auf LinkedIn https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30973&cHash=bca4e98ce7229f5c0064ddb4bff84901

]]> Als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern mit rund 800 Mitgliedsorganisationen aus sämtlichen Bereichen der Sozialen Arbeit bietet unser neuer LinkedIn-Kanal vielfältige Inhalte rund um gesellschaftliches Engagement und sozialpolitische Themen.

Im Fokus stehen:

  • Einblicke in die soziale Praxis und das Engagement der Mitgliedsorganisationen
  • Informationen und Austausch zu sozialpolitischen Herausforderungen
  • Positionen zu aktuellen politischen Debatten
  • Geschichten von Menschen, die sich für andere einsetzen.

Mit dem neuen Kanal möchte der Verband dazu beitragen, soziale Themen stärker in den gesellschaftlichen und politischen Diskurs zu bringen – und die Sichtbarkeit für soziale Träger, Fachkräfte und Initiativen erhöhen.

Jetzt den Paritätischen in Bayern auf LinkedIn entdecken!

Jede Stimme zählt, jedes Engagement macht einen Unterschied.
Wer sich für soziale Gerechtigkeit, Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt interessiert, findet hier Impulse, Informationen und Vernetzung.
Ein Besuch lohnt sich – folgen, teilen und mitdiskutieren absolut erwünscht.

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Aus dem Landesverband Tue, 08 Jul 2025 15:10:00 +0200
Impulsprogramm Volksmusik – Förderung für soziale Einrichtungen in Bayern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30972&cHash=32a640e519fd031b59f03ec2d4e29d05

]]> Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat unterstützt mit dem „Impulsprogramm Volksmusik“ jährlich bis zu 140 Projekte, die Volksmusik erlebbar machen und neue musikalische Impulse setzen. Ziel ist es, Volksmusik als verbindendes Element zu stärken – offen für traditionelle und moderne Ausdrucksformen.

Was wird gefördert?

  • Regelmäßig stattfindende Volksmusikkurse (jährlich oder halbjährlich) mit externen Referenten
  • Fokus auf praktisches Musizieren, Ensemblearbeit und Verbindung mit anderen Musikrichtungen

Förderhöhe: bis zu 3.000 € für jährliche Vorhaben, bis zu 1.500 € für halbjährliche Vorhaben

Wer kann einen Antrag stellen?

Soziale Organisationen und Bildungseinrichtungen mit Sitz in Bayern, z. B.: Kindergärten, Schulen, Volkshochschulen, Seniorenheime, soziale Vereine, integrative Einrichtungen

Wichtige Voraussetzungen:

  • Referenten müssen vor Antragstellung im offiziellen Referentenpool registriert sein
  • Förderung bezieht sich ausschließlich auf Referentenhonorare

Antragstellung:

Nur digital über die Antragsplattform (z. B. per BayernID). Eine Anleitung zur Einrichtung einer BayernID mit E-Mail-Adresse und Passwort ist hier zu finden.

Stichtage: 30.09.2025 für Projekte ab Februar 2026, 31.03.2026 für Projekte ab September 2026

Quelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat

 

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Freiwilligendienste Tue, 08 Jul 2025 11:44:32 +0200
Nur lückenhafter Schutz von Betroffenen: Paritätischer in Bayern für Landesgesetz gegen Diskriminierung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30971&cHash=05be304c2967a71e06106e016b83792e

]]> München, 08.07.25 – Viele Menschen in Deutschland fühlen sich durch staatliche Stellen diskriminiert. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hervor. So haben sich beispielsweise neun Prozent schon einmal in einer Behörde oder einem Amt diskriminiert gesehen1. Aufgrund einer Regelungslücke besteht in Bayern dagegen jedoch kein ausreichender Schutz. Um das zu verbessern, braucht es ein Landesgesetz gegen Diskriminierung. Ein Gesetzentwurf hierzu wird derzeit im Bayerischen Landtag diskutiert, der kommenden Donnerstag (10. Juli 2025) in zweiter Lesung behandelt wird. Der Paritätische begrüßt diesen Gesetzesvorstoß grundsätzlich und formuliert dazu eigene Eckpunkte (siehe weiter unten). 

„Diskriminierung durch staatliche Stellen wie Ämter und Behörden ist Realität für viele Menschen in Deutschland. Anders als in Berlin sind Betroffene in Bayern allerdings weniger gut geschützt. Das Land ist gefordert, diese Lücke zu schließen", so Margit Berndl, Vorständin Verbands- und Sozialpolitik des Paritätischen in Bayern.

Warum ist ein Landesgesetz gegen Diskriminierung notwendig?

Das „Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz“ (AGG) bietet zwar im Arbeitsleben oder in Alltagsgeschäften einen akzeptablen Schutz vor Diskriminierung, nicht aber vor Diskriminierung in den genannten staatlichen Handlungsfeldern Bayerns. Andere Regelungen wie der Amtshaftungsanspruch (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG) schützen hier zwar theoretisch vor Diskriminierung, in der Praxis jedoch nur unzureichend, da es für Betroffene schwer ist, ihre Rechte tatsächlich durchzusetzen. Das Bayerische Behindertengleichstellungsgesetz (BayBGG) wiederum bietet mit einem Verbandsklagerecht vergleichsweise bessere Möglichkeiten zur Rechtsdurchsetzung bei Diskriminierung in staatlichen Handlungsfeldern Bayerns, schützt aber nicht alle betroffenen Gruppen.

Der Paritätische in Bayern ist davon überzeugt: „Ein bayerisches Landesgesetz gegen Diskriminierung, das die staatlichen Handlungsfelder adressiert und dabei insbesondere mit den folgenden Eckpunkten ausgestattet ist, kann Diskriminierung wirkungsvoller verhindern und das Vertrauen zwischen den Bürger*innen und den staatlichen Stellen Bayerns stärken“, betont Margit Berndl.

Paritätische Eckpunkte eines Bayerischen Landesgesetzes gegen Diskriminierung

  1. Schutz für alle
    Die Auffassung dessen, was als Diskriminierung gilt, verändert sich im Laufe der Zeit. So sind beispielsweise die in § 1 AGG explizit genannten Diskriminierungsformen nicht ausreichend, da hier zahlreiche Merkmale nicht erfasst werden. Deswegen benötigt es in dem bayerischen Landesgesetz gegen Diskriminierung eine flexible Formulierung, die auch alle zukünftig denkbaren Formen von Diskriminierung verbietet. Dies kann durch eine sogenannte Öffnungsklausel („insbesondere“) in Verbindung mit der expliziten Nennung von Diskriminierungsformen umgesetzt werden.
  2. Beweiserleichterung
    Von Diskriminierung betroffene Personen verfügen häufig nicht über die Möglichkeit, die stattgefundene Diskriminierung auch zu beweisen. Um Betroffene bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen, wurde im Jahr 2006 im § 22 AGG eine Beweiserleichterung geregelt. Diese Regelung hat sich in den vergangenen 19 Jahren bewährt. In dem bayerischen Landesgesetz gegen Diskriminierung ist ebenfalls eine Form der Beweiserleichterung nötig. 
  3. Verbandsklagerecht
    Viele von Diskriminierung betroffene Menschen sind aufgrund von Machtungleichgewichten nur schwer in der Lage, ihre Rechte tatsächlich durchzusetzen. Deswegen begrüßt es der Paritätische in Bayern, dass im § 17 BayBGG eine Form des Verbandsklagerechts etabliert wurde. In dem bayerischen Landesgesetz gegen Diskriminierung wäre ebenfalls eine Form des Verbandsklagerechtes für Betroffenen-Vertretungen zielführend.
  4. Schadenersatz und Entschädigung
    Wenn Menschen Diskriminierung erfahren haben, müssen diese einen Anspruch auf Schadenersatz haben. Wegen eines Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, müssen Betroffene eine angemessene Entschädigung in Geld verlangen können.
  5. Ombudsstelle
    Um die Justiz zu entlasten und bei Streitigkeiten außergerichtliche Einigungen zu erleichtern, benötigt es eine unabhängige Ombudsstelle. Diese kann Beschwerden wegen eines Verstoßes gegen das bayerische Landesgesetz gegen Diskriminierung aufnehmen, aufklären, weitervermitteln oder bearbeiten.
  6. Adäquate Frist
    Wenn Personen Diskriminierung erfahren, benötigen sie ausreichend Zeit, um die Situation zu verarbeiten und sich zu entscheiden, inwiefern sie rechtliche Schritte einleiten möchten. Das bayerische Landesgesetz gegen Diskriminierung muss deshalb eine adäquate Frist zur Geltendmachung von Ansprüchen enthalten. Die im AGG enthaltene Frist von zwei Monaten ist viel zu kurz.

Quellen:

[1] Antidiskriminierungsstelle des Bundes: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/aktuelles/DE/2025/20250701_Staatliches_Handeln.html


Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

 

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Presse Ältere Menschen Frauen und Mädchen Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Soziale Teilhabe und Armut Zivilgesellschaft und Demokratie Tue, 08 Jul 2025 08:00:00 +0200
Förderung für das LSBTIQ-Netzwerk in Bayern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30962&cHash=887a8365c57a6185dc38e95afc1cf945

]]> Der Freistaat Bayern möchte Informations- und Anlaufmöglichkeiten für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intersexuelle und queere Personen (LSBTIQ), sowie deren soziales Umfeld in Bayern unterstützen. Bestehende Angebote sollen bedarfsorientiert ausgebaut werden.

Folgende Maßnahmen im LSBTIQ-Netzwerk Bayern können gefördert werden:

  • Fortbildungen für Fachkräfte
  • Anonymisierte Online- und Telefonberatung
  • Regionale Beratung und Anlaufstellen
  • (Online-)Informationsmöglichkeiten und Vernetzung bayernweiter und regionaler Akteurinnen und Akteure
  • Modellprojekte

Förderfähig sind Personalausgaben, Sachausgaben und eine Verwaltungskostenpauschale.

Die Förderung beträgt für gemeinnützige Vereine in der Regel 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Die Projektlaufzeit ist grundsätzlich die Zeit vom

  • 1. Januar 2026 bis 31. Dezember 2027 und
  • 1. Januar 2028 bis 31. Dezember 2029.

Es sollen vor allem bereits bestehende Angebote weitergeführt werden.

Neue Träger, die im LSBTIQ Netzwerk Bayern mitwirken möchten, können sich gerne an den Paritätischen wenden. Kontakt: Maria Mayer, Referentin für Frauen/Geschlechterpolitik/LGBTIQ, maria.mayer@paritaet-bayern.de.

Weitere Informationen unter

https://www.verkuendung-bayern.de/files/baymbl/2025/269/baymbl-2025-269.pdf

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fri, 04 Jul 2025 09:55:40 +0200
Online-Fachtag „Diversität – diversitätssensible Ansätze lernen“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/06?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30943&cHash=b0ed364d544248a788358305cd85a090

]]> Dieser Online-Fachtag ist eine Veranstaltung der Fachbereiche „Interkulturelle Elternbildung“ und „Starke Eltern – Starke Kinder“ des Kinderschutzbundes Landesverband Bayern.

Datum: 11. November 2025
Uhrzeit: 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Ort: Online via Zoom

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte und alle am Thema Interessierten

Programm:

10:00 Uhr - 10:10 Uhr
Begrüßung und Tagesablauf

 

10:10 Uhr - 11:20 Uhr
Vortrag: Empowerment in der Erziehungsarbeit - Dr. Nkechi Madubuko (Buchautorin)

Worauf fußt die Erziehung zur Vielfalt und was ist ihr Credo?

Was ist unter dominanter Kultur zu verstehen?

Wie spielen die eigene Prägung /Vorannahmen mit hinein? Sowie eine kurze Vorstellung einiger der 10 Elemente einer diversitätssensiblen Erziehung.

 

11:30 Uhr - 12:45 Uhr
Workshop 1: Antidiskriminierung - Mag. (FH) Maurice Kumar MA MA (Sozial- und Kulturarbeiter)

Im pädagogischen Alltag trifft man immer wieder auf Menschen mit unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Diskriminierung, wie wir dagegen vorgehen können, aber auch wo unsere Grenzen des Handelns und der Verantwortung liegen.

 

13:15 Uhr - 14:15 Uhr
Kreatives Intermezzo - diversitätssensible Gestaltung auf Flipcharts - Dagmar Köhler (Dipl. Sozialpädagogin/Kritzel–Künstlerin)

 

14:30 Uhr - 15:45 Uhr
Workshop 2: Starke Kinder – Geschlechtersensibilität in der Erziehung - Alexandra Schreiner-Hirsch (Dipl. Sozialpädagogin (FH) und staatlich anerkannte Erzieherin) 

 

15:45 Uhr - 16:00 Uhr
Abschluss

Kosten: 40€

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über unser Buchungsportal auf unserer Homepage an https://kinderschutzbund-bayern.de/termine/online-fachtag-diversitaet-diversitaetssensible-ansaetze-lernen/

Anmeldeschluss: 10.10.2025

 Im Anhang finden Sie den Flyer zum Fachtag.

Der Kinderschutzbund Landesverband Bayern e. V. | Goethestraße 17 | 80336 München

Tel.: 089-920089-0 | Fax: 089-920089-29 

info@kinderschutzbund-bayern.de  http://www.kinderschutzbund-bayern.de   

 

 

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Region Oberbayern Kinder Mitgliedsorganisationen Mon, 30 Jun 2025 13:31:48 +0200
Pressemitteilung: Mehr Schuldnerberatung – weniger Armut -- leistungsfähige Kommunen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/06?tx_ttnews%5Bday%5D=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30931&cHash=c13111100efaad970e317454a7bccf6c

]]> München baut ab – soziale Stadt muss bleiben!

Die Arbeitsgemeinschaft der Münchner Wohlfahrtsverbände ist besorgt!

Heute: Mehr Schuldnerberatung – weniger Armut -- leistungsfähige Kommunen

München ist eine reiche Stadt mit gut verdienenden, aber auch mit armen Menschen. Die Einkommen steigen bei manchen Familien leider nicht im gleichen Maße wie die Mieten und Nebenkosten.

70% der Münchner Haushalte leben zur Miete. Gerade einkommensschwache Haushalte haben in München eine besonders hohe Mietbelastungsquote, d.h. dieser Personenkreis muss bis zu 50% seines Einkommens für die Miete ausgeben. Mit steigenden Energiekosten geraten viele schnell in eine Schuldenspirale.

„München braucht seine Schuldnerberatungen auch in den kommenden Jahren – und das mehr denn je.“, sagt Karin Majewski, Sprecherin der Freien Wohlfahrtspflege in München und Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in Oberbayern.

Die Pressemitteilung finden Sie als PDF Datei im Anhang.

 

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Region Oberbayern Soziale Teilhabe und Armut Schulden und Insolvenz Der Paritätische Weitere Anbieter Thu, 26 Jun 2025 12:31:22 +0200
2024 in Worten, Bildern und Zahlen: Jahresbericht des Paritätischen in Bayern veröffentlicht https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/06?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30923&cHash=d01de52e45ccd0409d72be25948baf4b

]]> Frisch erschienen ist nun der Jahresbericht 2024 des Paritätischen in Bayern mit Highlights, Themenschwerpunkten und viel Wissenswertem aus den Landesverband, seinen Bezirksverbänden, Einrichtungen und Mitgliedsorganisationen.

Neben dem besonderen Highlight unseres hundertjährigen Verbandsjubiläums finden Sie auch dieses Jahr wieder spannende Einblicke in die Arbeit und Themenfelder rund um den Paritätischen in Bayern. Sie können den Jahresbericht untenstehend herunterladen. Viel Spaß beim Schmökern!

Sie benötigen Druckexemplare? Kontaktieren Sie das Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter Presse@paritaet-bayern.de

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Aus dem Landesverband Einrichtungen und Dienste Der Paritätische Wed, 25 Jun 2025 10:16:00 +0200
Förderung für Fortbildung in der Behindertenhilfe und der psychiatrischen Versorgung und Förderung der Betreuung von psychisch kranken Menschen durch Laienhelfer*innen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/06?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30913&cHash=b031d1e7e4ae7b8570ed79483d6d6a13

]]> Für die Förderung von Fortbildungsseminaren im Bereich der Behindertenhilfe und der psychiatrischen Versorgung wurde eine Neufassung der Fördervorgaben veröffentlicht.

Förderfähig sind Fortbildungsmaßnahmen, die zur Erweiterung der spezifischen Fachkenntnisse von Fachpersonal, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und Angehörigen erforderlich sind. Es gilt eine Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen. Die teilnehmenden Personen müssen in Bayern tätig sein.

Die Förderung erfolgt pauschal nach Unterrichtsstunden (1 Fortbildungseinheit = 45 Minuten). Der Stundensatz wird jährlich nach Maßgabe der verfügbaren Haushaltsmittel festgelegt.

Auch E-Learning Fortbildungen können gefördert werden.

Nicht förderfähig sind insbesondere Managementkurse, EDV-Kurse, Personalführungs- und Verwaltungskurse, Tagungen, Exkursionen, Schulungen in Öffentlichkeitsarbeit und Moderation, Personalfortbildungen mit allgemeinen, nicht behindertenspezifischen Themen und Weiterbildungen.

Es ist ein angemessener Eigenanteil einzubringen, mindestens in Höhe von 10 % der zuwendungsfähigen Kosten. Die Förderanträge sind, wie bisher, zum 1. September des Vorjahres bei der zuständigen Bezirksgeschäftsstelle des Paritätischen einzureichen.

 

Die Fördergrundsätze wurden ergänzt durch die Förderung der Betreuung von psychisch kranken Menschen durch Laienhelfer*innen

Ziel dieser Förderung ist es, durch Betreuungsmaßnahmen die Teilhabe, Inklusion oder Wiedereingliederung von psychisch kranken Menschen zu fördern, eine Verbesserung der psychiatrischen Versorgung zu erreichen und den Abbau von Stigmatisierung voranzubringen.

Die Betreuung durch ehrenamtlich arbeitende Laienhelfer*innen soll den psychisch kranken Menschen eine Teilnahme an den Abläufen des normalen Lebens ermöglichen. Die Hilfen bestehen zum Beispiel in Gesprächsbereitschaft, in regelmäßigen Haus- und Krankenhausbesuchen, in Motivierung zur ärztlichen Behandlung, in Stützung im Berufsalltag, in gemeinsamer Freizeit- und Urlaubsgestaltung, in Unterstützung bei der täglichen Lebensführung und in Hilfsmaßnahmen für Angehörige. Sie sind vor allem während oder nach der ambulanten oder stationären Behandlung oder bei Krisen von besonderer Bedeutung.

Gefördert werden die Aufwandsentschädigungen für Laienhelfer*innen mit bis zu 155 Euro pro Kalenderjahr je Laienhelfer*in. Der Zuschuss verringert sich um je ein Zwölftel pro vollem Monat, den die Laienhelfer*in nicht tätig war.

Link zur Förderrichtlinie:

https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVV_2126_0_G_11745/true

 

Quelle: Bayerische Staatsministerien für Gesundheit und Pflege und für Familie, Arbeit und Soziales

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Tue, 24 Jun 2025 13:05:36 +0200
Auszeichnung als "Selbsthilfefreundliches MVZ" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/06?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30912&cHash=238696407f08e4e613166375bcd1eb14

]]> ]]> Das Klinikum Würzburg Mitte (KWM) und das direkt angeschlossene Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) wurden kürzlich als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ bzw. „Selbsthilfefreundliches MVZ“ ausgezeichnet. Diese Ehrung bestätigt, dass beide Einrichtungen hohe Qualitätsstandards erfüllen, um Selbsthilfeangebote für Patient*innen zu fördern und aktiv mit regionalen Selbsthilfegruppen zusammenzuarbeiten.

Der Weg zur Auszeichnung dauerte mehr als eineinhalb Jahre. Gemeinsam mit den Selbsthilfekontaktstellen und engagierten Vertretern der Würzburger Selbsthilfe haben die Mitarbeitenden der Einrichtungen Maßnahmen entwickelt, um Selbsthilfeangebote sichtbarer zu machen und sie fest in die stationäre und ambulante Versorgung zu integrieren.

Bei einer feierlichen Zeremonie überreichte Ines Krahn, Koordinatorin des Netzwerks SPiG, die Urkunden an die Selbsthilfebeauftragten Christine Mössinger (KWM) und Anja Kromczynski (MVZ KWM). Beide berichteten von ihrem Weg hin zur Auszeichnung und zeigten sich stolz auf den gemeinsamen Erfolg.

Für Ihr Engagement ebenfalls gewürdigt wurden auch Vertreter*innen der regionalen Selbsthilfegruppen und die Selbsthilfekontaktstellen des Aktivbüros Würzburg und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Unterfranken, die dem Klinikum und dem MVZ als Kooperationspartner zur Seite stehen.

Würzburgs Bürgermeister und künftiger Oberbürgermeister Martin Heilig gratulierte persönlich und betonte: „Selbsthilfe wird hier als integraler Bestandteil der Genesung verstanden, und die Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen wird aktiv gefördert.“

Katrin Speck, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, schloss sich den Glückwünschen an und betonte die große Bedeutung und Tradition der Selbsthilfe im Verband. Viele Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Unterfranken kommen aus der Selbsthilfe.

Prof. Dr. med. Mathias Mäurer, Ärztlicher Direktor des KWM und selbst Arzt in der neurologischen Praxis des MVZ, hob die Bedeutung der Selbsthilfe für Patient*innen mit chronischen oder schweren Erkrankungen hervor und unterstrich, wie wertvoll diese Ergänzung zur medizinischen Behandlung ist.

Die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen freut sich auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit zur Stärkung der Selbsthilfe im Gesundheitswesen.

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Region Unterfranken Selbsthilfe Mon, 23 Jun 2025 12:50:45 +0200
„100 x Digital“ unterstützt bei den Herausforderungen des digitalen Wandels https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/06?tx_ttnews%5Bday%5D=05&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30891&cHash=6b5871a5a506b3efb3ee36e166fb5e57

]]> Mit „100xDigital“ unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt deutschlandweit 100 gemeinnützige Organisationen bei ihrer Weiterentwicklung im digitalen Wandel.

Ein besonderer Fokus des Programms liegt auf einem ganzheitlichen und nachhaltigen Entwicklungsprozess innerhalb der Organisation. Digitalisierung im Sinne von 100xDigital bedeutet nicht nur die Einführung einer neuen Software. Damit sich langfristig funktionierende Strukturen und Prozesse rund um technische Lösungen etablieren, unterstützt das Programm alle teilnehmenden Organisationen bei den einzelnen Schritten auf dem Weg der Digitalisierung. Dazu zählen Fort- und Weiterbildungen, Fachberatungen sowie Unterstützungen bei Bedarfsanalyse und der individuellen Projektplanung.

Mehr Informationen unter

https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/100xdigital/

Dort besteht auch die Möglichkeit sich zu Online-Informationsveranstaltungen anzumelden.

Quelle: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 05 Jun 2025 11:00:07 +0200
Das Programm FuturE der DSEE macht junge Menschen fit für ehrenamtliche Leitungspositionen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/06?tx_ttnews%5Bday%5D=05&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30890&cHash=5b491e8cc33271047ec64210d5cb5676

]]> Vereine und gemeinnützigen Organisationen suchen nach Lösungen, um Leitungspositionen neu zu besetzen, obwohl die Bereitschaft bei jungen Menschen, sich freiwillig zu engagieren, hoch ist.

Hier setzt das Programm FuturE der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt an. Das Ziel: Junge Engagierte zu stärken, sie persönlich weiterzubringen und fit für ehrenamtliche Führungsaufgaben in Verein und Engagement zu machen.  

Fokus auf benachteiligte Gruppen

Zur Bewerbung aufgerufen werden insbesondere Personen mit erschwertem Zugang zu ehrenamtlichen Leitungspositionen, darunter FLINTAQ*, Menschen mit Migrationsgeschichte, Menschen mit Behinderung, Nicht-Akademikerinnen und -Akademiker sowie Personen in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen.

Dreimonatige Intensiv-Phase

In einer dreimonatigen Intensiv-Phase erhalten die Teilnehmenden digital und in Präsenz Wissen und Weiterbildung in den Kernthemen Führungskompetenz, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, agiles Projektmanagement sowie Organisations- und Strategieentwicklung. Dazu gehören auch wichtige Grundlagen im Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht. Zudem bietet FuturE die Möglichkeit, junge Engagierte aus ganz Deutschland miteinander zu vernetzen.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben kann sich, wer zwischen 18 und 27 Jahre alt ist und aktuell eine ehrenamtliche Tätigkeit ausübt. Die Bewerbungsphase geht bis zum 2. Juli 2025. Die Programminhalte starten im September 2025.

Weitere Informationen unter https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/futur-e/

Im Rahmen eines Online-Infoabends informiert die DSEE über das Programm am 18. Juni von 17:00–18:15 Uhr. Es gibt Einblicke aus erster Hand – und man direkt Fragen stellen. Link zur Anmeldung:

https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/veranstaltung/dseeinformiert-future-2025-2/

Quelle: Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Thu, 05 Jun 2025 10:13:01 +0200