www.paritaet-bayern.de: Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. https://www.paritaet-bayern.de/ Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. Aktuelle Meldungen de www.paritaet-bayern.de: Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. https://www.paritaet-bayern.de/fileadmin/verband/bund_2015/theme/img/icon_newsfeed.gif https://www.paritaet-bayern.de/ 16 16 Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. Aktuelle Meldungen TYPO3 - get.content.right http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss Mon, 24 Nov 2025 09:30:00 +0100 Save the date: Fachtag „Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30730&cHash=ba7e76d1090bfd01a755d33cf81d662b

]]> Wir erleben alle gerade, wie schnell sich unsere Welt wandelt. Der Klimawandel, das Artensterben oder die Digitalisierung verlangen verantwortungsvolle Entscheidungen. Es ist daher wichtig, Zusammenhänge zu erkennen, sich eine Meinung zu bilden und zu handeln. Um auch künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten, müssen wir umdenken. Dafür ist eine entsprechende Bildung notwendig, die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Kitas, Horte und Grundschulen sind wichtige Lernorte, wo bereits junge Kinder die Kompetenzen entwickeln können, die für eine gute Zukunft für alle gebraucht werden. Kinder können verstehen, dass ihr Handeln Auswirkungen auf andere Menschen und die Natur hat. Sie erfahren komplexe Zusammenhänge und wie sie ihnen begegnen können.

Eine zukunftsfähige Gesellschaft kann es nur geben, wenn alle Menschen gleichermaßen daran teilhaben können. Deshalb ist es wichtig, BNE inklusiv zu gestalten, um Vielfalt zu berücksichtigen, unterschiedliche Bedürfnisse einzubeziehen und aktiv die Teilhabe und Partizipation der Kinder zu ermöglichen.

Auf unserem Fachtag für pädagogische Fach- und Lehrkräfte erfährst du in Vorträgen und praxisnahen Workshops, wie du beide Themenfelder verknüpfst und zusammen denkst: In einem kollegialen Austausch legen wir einen besonderen Fokus auf Inklusion und reflektieren gemeinsam Anpassungen von Methoden und Impulsen für eine vielfältige Praxis.

Bitte merke dir den Termin vor:

Fachtag „Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern

Datum: Montag, 24.11.2025 von ca. 9:30-16.30 Uhr

Ort: Museum Mensch und Natur, Schloss Nymphenburg, 80638 München

Eine ausführliche Einladung mit weiteren Informationen zum Programm und zur Anmeldung versenden wir im Juli.

Der Fachtag wird ausgerichtet von:
Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V., Museum Mensch und Natur, BIOTOPIA Lab, SNSB und Stiftung Kinder forschen

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Der Paritätische Inklusion Kinder und Jugend Klimaschutz Der Paritätische Weitere Anbieter Mon, 24 Nov 2025 09:30:00 +0100
Fachtagung "Gemeinsam für die Kinder von Inhaftierten: Erfolge, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30686&cHash=aa9a8cbf5afb6f4c8ea5ea0913808a4a

]]> In Bayern sind ca 14.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Inhaftierung bedeutet für die Kinder einen massiven Einschnitt in ihren Alltag und ihre Entwicklung. Die UN-Kinderrechtskonvention gibt den Kindern in Artikel 9 das Recht auf regelmäßige persönliche Beziehungen und unmittelbaren Kontakt zu beiden Elternteilen, soweit dies nicht dem Wohl des Kindes widerspricht.

Unser Fachtag wird ein besonderes Augenmerk auf die Bedeutung der Bindung zwischen Kindern und ihren Eltern legen sowie die Kriterien zur Einschätzung des Kindeswohls beleuchten. Seit Anfang 2023 gibt es die Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern, die v.a. in den Modellregionen Nürnberg und Bayreuth die Entwicklung von Angeboten und die Vernetzung der Akteure aus Justiz, Jugend- und Familienhilfe unterstützt. Die Landesfachstelle sensibilisiert und qualifiziert zum Thema „Kinder von Inhaftierten“, um die Situation dieser Kinder zu verbessern.

Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir Ihnen die bisherigen Erfolge und Best-Practice-Beispiele präsentieren. Zudem möchten wir gemeinsam mit Ihnen die weiteren Planungen der Landesfachstelle konkretisieren, mit dem Ziel, die bestmögliche Entwicklung der betroffenen Kinder zu ermöglichen und den Ausbau familienorientierter Angebote weiter voranzutreiben.

Sie können sich über den untenstehenden Link anmelden.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Bildung Kinder und Jugend Straffälligkeit Mitgliedsorganisationen Wed, 12 Nov 2025 10:00:00 +0100
Einführungsseminar Sensorisch-Integrative Therapie https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30488&cHash=1f28ca42d3474a19d774b194f136b6c0

]]> In diesem zweitägigen Seminar erhalten Sie einen praxisnahen Einblick in die Sensorisch-Integrative Therapie (SIT), basierend auf Fallbeispielen aus der Klinik des Kinderzentrums München. Wir behandeln die grundlegenden diagnostischen und therapeutischen Ansätze und klären wichtige Begrifflichkeiten und deren klinische Anwendung. Schwerpunkte des Seminars sind die Theorie der sensorischen Integration, die Sinnessysteme, Praxie, Modulation und deren Dysfunktionen im klinischen und alltäglichen Kontext. Zusätzlich werden diagnostische Verfahren, Neurobiologie, motorische Entwicklung, Arbeit mit dysregulierten Säuglingen sowie das Autismus-Spektrum (ASD) thematisiert. Das Einführungsseminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung Sensorisch-Integrative Therapie.

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 20 Oct 2025 16:37:12 +0200
SAVE THE DATE: Online-Fachtag "Diversität - Vielfalt mit Kindern" am 16. Juli 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30742&cHash=b2f0cb85b32344128a78ef6c228e3a56

]]> Die Fachbereiche “Interkulturelle Elternbildung” und “Starke Eltern – Starke Kinder” des Kinderschutzbundes Landesverbandes Bayern veranstalten am 16. Juli 2025 einen gemeinsamen Online-Fachtag zum Thema “Diversität – Vielfalt mit Kindern”.

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich diesen Online-Fachtag vormerken. Weitere Informationen folgen demnächst.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Wed, 16 Jul 2025 10:00:00 +0200
Traumatisierung bei Menschen mit geistiger Behinderung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30225&cHash=5c077af9391122771bae24b4da1d7adf

]]> Menschen mit geistiger Behinderung erfahren häufiger extreme Lebensereignisse, deren Folgen als traumatisch beschrieben werden. Verhaltensweisen wie selbstverletzendes Verhalten, Flashbacks oder Wegdriften lassen sich nur schwer erkennen und interpretieren. So besteht die Gefahr, dass die seelische Belastung nicht ernstgenommen wird und die Verhaltensweisen als Folge der intellektuellen Einschränkungen gedeutet werden. Aktuelle Erkenntnisse der Psychotraumatologie werden in dieser Veranstaltung unter sonderpädagogischen Gesichtspunkten mit dem Fokus auf Menschen mit kognitivem Handicap vorgestellt und reflektiert. Der bestehende Zusammenhang zwischen Trauma, gesellschaftlicher Erwartung an Normalität und Behinderung am Lernen ist insbesondere für die Teilhabe an Bildung und dem Ermöglichen erfolgreichen Lernens von Bedeutung. Im ersten Teil der Veranstaltung setzen sich die Teilnehmer*innen mit dem Grundverständnis von Traumatisierung auseinander. Grundlagen der Psychotraumatologie (Traumatisierung und Folgen) und spezielle wissenschaftliche Erkenntnisse für Menschen mit Handicap im kognitiven Bereich werden vorgestellt. In einem zweiten Teil stehen die Analyse und Diskussion des pädagogischen Umgangs mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung und deren praktische Umsetzung im Alltag im Mittelpunkt. Betrachtet werden Risiko- und Schutzfaktoren in der Person und im Umfeld, um so die Rolle der Fachkräfte in den Institutionen der Lebensbereiche Schule, Wohneinrichtungen und Freizeit in ihrer Bedeutung für mögliche Heilungsprozesse darzustellen. Schwerpunkt der Veranstaltung sind Besonderheiten im Lernen und Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung unter dem Fokus traumapädagogischer Handlungsstrategien. An Fallbeispielen werden konkrete methodische Ansätze zur Gestaltung der Beziehung und der Lernprozesse besprochen, sowie die Bedingungen der Einrichtungsorganisation zur Stabilisierung der Unterstützungssysteme beleuchtet. Die Bearbeitung der Inhalte wird in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht auf die Fragen und Bedarfe der Teilnehmerinnen abgestimmt.

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Termine Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Mitgliedsorganisationen Tue, 08 Jul 2025 12:30:37 +0200
30 Jahre ReAL FORUM RPK https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30454&cHash=5646b74ce4d42606f756ab544e3200c3

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Mitgliedsorganisationen Termine Wed, 02 Jul 2025 14:43:24 +0200
Ein sexualpädagogisches WAS?? - Ein Einstieg zur konzeptionellen Verankerung der sexualpädagogischen Arbeit für KiTas https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=01&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30597&cHash=c6133d19d9a47b2a9efddab4485de11e

]]> Einrichtungen haben nicht nur einen rechtlichen Auftrag Sexualerziehung umzusetzen, sondern sind auch immer wieder mit sexuellen Aktivitäten von Kindern im Alltag konfrontiert.
Fachkräfte sind hier oftmals verunsichert und fragen sich: Was ist in Ordnung und kann zugelassen werden? Wo sind Grenzen?

Diese und noch weitere wichtige Themen sollten in einem sexualpädagogischen Konzept verankert sein. Häufig stellen sich Leitungen hier jedoch die Frage: „Wo soll ich überhaupt anfangen?“

Die Fortbildung vermittelt Grundlagenwissen, erhöht Ihre Handlungskompetenz und gibt praxisnahe Anregungen für die Erstellung eines sexualpädagogischen Konzeptes.

Es werden u.a. folgende Inhalte behandelt:

  • Kindliche Sexualität und Sexualpädagogik
  • Haltung und Selbstreflexion
  • Fachlicher Umgang mit sexuellen Aktivitäten von Kindern
  • Bausteine eines sexualpädagogischen Konzeptes

Zielgruppe: (Stellv.) Leiter*innen und Konzept- Beauftragte von KiTas und Krippen

Referent*innen: Mitarbeiterinnen AMYNA e.V. – GrenzwertICH

Kosten: € 90

Weitere Informationen zur Anmeldung findne Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Tue, 01 Jul 2025 16:43:00 +0200
Vorträge und Schulungen des Betreuungsvereins für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer oder die, die es vielleicht werden wollen. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/06?tx_ttnews%5Bday%5D=06&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30770&cHash=ca58116a1a1c320ed853201f0730e84c

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Fri, 06 Jun 2025 08:30:49 +0200
Weiterbildung Sensorisch-Integrative Therapie (SIT) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30489&cHash=00c242329bb54bf872ef20d41a1c123d

]]> Die Sensorisch-Integrative Therapie hilft die Aufnahme der Sinneswahrnehmung zu strukturieren und unterstützt die Vernetzung der Wahrnehmungsverarbeitung im Gehirn, damit das Kind eine verbesserte Handlungskompetenz erzielen kann. Diese umfassende Weiterbildung baut auf das Einführungsseminar Sensorisch-Integrative Therapie auf. Sie umfasst 5 Module sowie eine Abschluss- und Prüfungswoche (insgesamt 18 Weiterbildungstage). Das ausführliche Programm und die weiteren Teilnahmevoraussetzungen können Sie auf unserer Homepage nachlesen.

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 26 May 2025 16:51:43 +0200
Fachtag "Zukunft gestalten – Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kita und Hort verankern" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=21&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30294&cHash=ea5677a289ed6b3d6fb9478ecf515fd3

]]> Wir erleben alle gerade, wie schnell sich unsere Welt wandelt. Der Klimawandel, das Artensterben oder die Digitalisierung verlangen verantwortungsvolle Entscheidungen. Es ist daher wichtig, Zusammenhänge zu erkennen, sich eine Meinung zu bilden und zu handeln.

Kitas und Horte sind entscheidende Lernorte, an denen Kinder bereits die Kompetenzen entwickeln, die für eine nachhaltige Zukunft wichtig sind. Mit einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) lernen sie, dass ihr Handeln Auswirkungen auf andere Menschen und die Umwelt hat, und erfahren, wie sie komplexen Herausforderungen wie dem Klimawandel begegnen können.

In einem gemeinsamen Fachtag mit der Stiftung Kinder forschen, der IHK Nürnberg und dem Paritätischen in Bayern wollen wir uns mit BNE und die praktische Umsetzung in ihren Einrichtung befassen. Einen Schwerpunkt setzen wir auf den Klimawandel und Sie erwarten konkrete Tipps und Methoden, wie mit Mädchen und Jungen altersgerecht über die Klimakrise gesprochen werden kann, ohne Ängste zu schüren.
Anhand von Themen wie nachhaltiger Konsum oder bewusster Umgang mit der Ressource Wasser lernen Sie, wie Sie gemeinsam mit Kindern Klimaschutz in den Einrichtungen gestalten und sich mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen können.

Sie erwarten spannende Fachvorträge, Workshops und ein großer Marktplatz mit BNE-Akteuren der Region.

Der Fachtag „Zukunft gestalten“ findet am Mittwoch, 21. Mai 2025 im Museum für Kommunikation Nürnberg statt.

Bitte merken Sie sich den Termin schon heute vor. Bei Interesse können Sie sich gern jetzt schon per Mail an lena.weihmayer@paritaet-bayern.de einen Platz reservieren. Eine ausführliche Einladung mit weiteren Informationen zum Programm und zur Anmeldung versenden wir im Februar.

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Der Paritätische Wed, 21 May 2025 16:19:00 +0200
BNE-Fachtag: Zukunft gestalten https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=21&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30592&cHash=45b5b89f9ed8123a910e7df752992741

]]> Der Kita- und Hort-Alltag steckt voller Fragen rund um Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen unser Leben und das der Kinder. Wir sind Teil einer globalen Gemeinschaft und Konsum gehört zu unserem Alltag.

Um auch künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten, braucht es ein Umdenken. Das geht nur mit entsprechender Bildung – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)! Kitas sind die ersten Bildungsorte, in denen junge Kinder die Kompetenzen erwerben, die für eine lebenswerte Zukunft wichtig sind. Mit BNE erfahren Kinder, dass ihr Handeln Auswirkungen auf andere Menschen und die Natur hat. Sie lernen komplexe Zusammenhänge zu begreifen und verstehen, wie sie ihnen begegnen können.

Während des Fachtags wird erfahrbar, worauf es bei der BNE ankommt. Du erfährst, wie das entdeckende und forschende Lernen Kinder dabei unterstützt, Antworten auf ihre Fragen und Orientierung in einer komplexen Welt zu finden und erlebst, dass in der BNE auch Platz für einen Umgang mit Gefühlen ist.

Wir laden dich herzlich ein, Bildung für nachhaltige Entwicklung kennenzulernen oder dein Wissen zu vertiefen. Es erwarten Dich spannende Fachvorträge, Workshops und ein Marktplatz mit BNE-Akteuren der Region.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehemn Sie bitte dem untenstehenden PDF-Flyer.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Der Paritätische Kinder und Jugend Klimaschutz Der Paritätische Wed, 21 May 2025 15:26:00 +0200
Wie kann ein sicheres Leben zu Hause auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit gelingen? https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30765&cHash=4585ec358d712b959a39ea06acba76ab

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Tue, 20 May 2025 17:08:20 +0200
Einladung zum Jubiläumsfrühstück der Selbsthilfeunterstützungsstelle Bayreuth https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30637&cHash=a7f3353f845b5b36330b231d8398167e

]]> ]]> Liebe Selbsthilfegruppenmitglieder,

 

Wir möchten Sie alle herzlich einladen mit uns unser 10-Jähriges Bestehen zu feiern.

 

Bei einem gemeinsamen Frühstück können wir ins miteinander ins Gespräch kommen und Feiern!

 

Wann:            am Samstag, den 17.05.2025 von 10.00 bis 13.00 Uhr

Wo:                 Leibnizstraße 6, 95447 Bayreuth

 

                       

Bitte melden Sie sich bis zum 09.05.20205 über den folgenden Link an:

https://eveeno.com/312317824

 

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der bundesweiten „Wir-hilft-Woche“ statt.

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und hoffen viele von Ihnen begrüßen zu dürfen.

 

Mit freundlichen Grüßen
Claudia Friedel und Alexandra Schuberth

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Termine Region Oberfranken Der Paritätische Sat, 17 May 2025 09:26:00 +0200
Wir hilft 2025 - Fortbildung "Moderation in der Selbsthilfegruppe" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=29782&cHash=faad9878682403541c6608b16f958dd2

]]> ]]> Vom 16. bis 25. Mai 2025 wird zum dritten Mal die Aktionswoche Selbsthilfe stattfinden. Der Paritätische Gesamtverband lädt alle Gruppen, Organisationen und Kontaktstellen der Selbsthilfe innerhalb und außerhalb des Paritätischen herzlich ein, sich an der Aktionswoche zu beteiligen.

Gerne können Sie eigene Aktionen organisieren oder bereits geplante Veranstaltungen unter das „Wir hilft“ Motto stellen und diese in den zentralen Veranstaltungskalender eintragen, sofern Sie das Event im oben genannten Zeitrahmen durchführen.

Link zum Veranstaltungskalender:

https://www.der-paritaetische.de/themen/gesundheit-teilhabe-und-pflege/aktionswoche-selbsthilfe-2025/veranstaltung-eintragen/#spacer

Der Paritätische in Unterfranken beteiligt sich auch wieder an der Aktionswoche und bietet am 17.05.2025 in Schweinfurt eine Fortbildung zum Thema Moderation in der Selbsthilfegruppe an.

Die Fortbildung setzt sich mit den besonderen Herausforderungen der Moderation in Selbsthilfegruppen (SHG) auseinander. Sie möchte Mut machen, auch einmal die Rolle des/der Moderierenden zu übernehmen.

Die Fortbildung bietet Selbsthilfeengagierten die Möglichkeit in geschütztem Rahmen die eigenen Moderationsfähigkeiten zu erweitern um Menschen wertschätzend und sicher in den vielfältigen Situationen der SHG-Arbeit begegnen zu können.

Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:

  • Was ist für den gelungenen Austausch in der Selbsthilfegruppe hilfreich?
  • Welche Methoden unterstützen die Gesprächsbegleitung?
  • Welche Materialien können mit wenig Aufwand und Vorbereitungszeit eingesetzt werden?
  • Wie gelingt es, die Selbstfürsorge gut im Blick zu behalten?

Egal, ob Sie bereits Erfahrung in der Moderation haben oder neu in diesem Bereich sind – alle sind herzlich willkommen!

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer

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Termine Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Region Unterfranken Der Paritätische Sat, 17 May 2025 09:22:00 +0200
"Wir hilft" - Aktionswoche Selbsthilfe 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30310&cHash=750095fe5486deba241d376737d70cb5

]]> Zum dritten Mal wird im Zeitraum vom 16. bis 25. Mai 2025 die Aktionswoche „Wir hilft“ stattfinden. Der Paritätische Gesamtverband lädt alle Gruppen, Organisationen und Kontaktstellen der Selbsthilfe innerhalb und außerhalb des Paritätischen ein, sich an der Aktionswoche zu beteiligen.

Bereits 2019 und 2022 beteiligten sich zahlreiche Akteure an den ersten beiden Aktionswochen. Die Vielzahl der Veranstaltungen, die sowohl vor Ort als auch digital stattfanden, zeigt das Engagement und die Kreativität der Organisatoren und Teilnehmenden. Workshops, Fachtagungen, Lesungen und andere Formate ermöglichten es den Menschen, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu erarbeiten.

Die Beteiligung von politischen Akteuren, wie dem Bundesgesundheitsminister und dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Patientinnen und Patienten, unterstreicht die Relevanz der Selbsthilfe im Gesundheitswesen und die Notwendigkeit, die Stimmen der Betroffenen in politische Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Diese Art der Vernetzung und Diskussion kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit der Selbsthilfe zu erhöhen und politische Rahmenbedingungen zu verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aktionswoche "Wir hilft" ein wichtiger Schritt ist, um die Selbsthilfe in ihrer ganzen Vielfalt sichtbar zu machen und die Unterstützung für Betroffene zu stärken. Die Aktionswochen setzen dabei wichtige Impulse für die zukünftige Entwicklung der Selbsthilfe.

Weitere Informationen und hilfreiches Material zur Durchführung eigener Veranstaltung im Rahmen der „Wir hilft“ Aktionswoche 2025 finden Sie unter: https://www.der-paritaetische.de/themen/gesundheit-teilhabe-und-pflege/aktionswoche-selbsthilfe-2025/

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Termine Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Region Unterfranken Gesundheit Selbsthilfe Zivilgesellschaft und Demokratie Der Paritätische Fri, 16 May 2025 11:07:00 +0200
"Mann hilft sich" - Themenabend für Männer* mit Essstörungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=15&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30737&cHash=e9bffc3b0d84ba27ae7f3dfc78485881

]]> ]]> Am Donnerstag, 15.05.25 von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr in der Königsstr. 29 (3.OG) in 90402 Nürnberg.

Alle weiteren Informationen hier.

Die Anmeldung für den Themenabend ist bis zum 07.05.2025 per E-Mail möglich.

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Termine Region Mittelfranken Gesundheit Mitgliedsorganisationen Thu, 15 May 2025 11:07:00 +0200
Online-Fachtagung „Familien im Fokus“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=15&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30731&cHash=7d7b093c4cb20c088b036fb157eb7e73

]]> Am 15. Mai ist Internationaler Tag der Familie. Zu diesem Anlass laden der Teilbereich Familie der Freien Wohlfahrtspflege Bayern und die eaf Bayern ganz herzlich zur Online-Fachtagung „Familien im Fokus“ ein.

Impulsvortrag: „Wirkmächtige Familienbilder in der pädagogischen Praxis“

Frau Prof. Dr. Braches-Chyrek (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) gibt Einblicke in die Studien des bayerischen Forschungsverbunds „ForFamily“, mit Fokus auf „Kindheit und Familienleben“ sowie „Familienleitbilder von Fachkräften Sozialer Arbeit“.

Anhand von zwei praxisnahen Beispielen aus der Arbeit mit Familien werden wir die folgenden Fragestellungen gemeinsam erarbeiten und diskutieren:

  • Was brauchen Familien?
  • Wie erreichen wir Familien?
  • Was brauchen die Einrichtungen?

Zielgruppe

Das Angebot richtet sich an Fachkräfte in der Familienbildung, Familienzentren, Mehrgenerationenhäuser und alle, die mit Familien arbeiten.

Diese Fachtagung bietet Ihnen eine Gelegenheit, sich mit Fachkolleg*innen auszutauschen und neue Perspektiven für Ihre eigene Arbeit zu gewinnen.

Anmeldeschluss ist der 08.05.2025. Sie können sich über die untenstehende Webseite anmelden.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Thu, 15 May 2025 11:00:00 +0200
Online Webinar „Demokratisches Engagement. Handlungsspielräume für gemeinnützige Organisationen“. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=14&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30723&cHash=8c002bb1dd31282824934f1b76546d84

]]> Eine politisch aktive Zivilgesellschaft ist unverzichtbar für demokratische Teilhabe. Insbesondere wenn es um den Einsatz für Demokratie oder gegen Rechtsextremismus, Rassismus und andere Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geht, sind viele Organisationen jedoch verunsichert, inwieweit sie sich politisch engagieren dürfen, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu gefährden – etwa bei Demo-Aufrufen, öffentlichen Stellungnahmen oder der kritischen Auseinandersetzung mit Parteipositionen. Mit diesem Webinar wollen wir für Vertreter*innen gemeinnütziger Organisationen ein niedrigschwelliges Informationsangebot schaffen, um die bestehenden Unsicherheiten abzubauen und die Münchner Zivilgesellschaft in ihrem Engagement zu bestärken.

In einem etwa 45-minütigen Vortrag gibt Davy Wang von der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) einen praxisnahen Einblick in die Handlungsspielräume gemeinnütziger Organisationen. Er erläutert die rechtlichen Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts, in welchem Umfang politische Betätigung möglich ist und wo besondere Vorsicht geboten ist. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Anmeldung mit Angabe der Organisation unter fachstelle@muenchen.de bis zum 09. Mai 2025

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Termine Demokratie stärken Weitere Anbieter Wed, 14 May 2025 17:00:00 +0200
Spielerisch die Welt begreifen - Fortbildung für Kindergarten, Hort und Ganztag https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=14&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30514&cHash=68382324241868d7a18100c0e2585376

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Region Mittelfranken Mitgliedsorganisationen Termine Wed, 14 May 2025 10:51:41 +0200
PariTalk: Das Selbstbestimmungsgesetz in der Kinder- und Jugendhilfe https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30741&cHash=5b2f0249433fae802fccc7de6cca2a47

]]> Seit November 2024 ist das Selbstbestimmungsgesetz bundesweit in Kraft getreten. Es ermöglicht, den Geschlechtseintrag und den Namen nun auch ohne langwierige Begutachtung selbständig beim Standesamt ändern zu können. Die Möglichkeit besteht auch für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren – allerdings nur, wenn sie durch Fachkräfte u.a. der Kinder- und Jugendhilfe beraten wurden.

Um Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, über das Gesetz zu informieren und um in den gemeinsamen Austausch zu kommen, lädt der Paritätische in Bayern zu einem PariTalk über das Selbstbestimmungsgesetz in der Kinder- und Jugendhilfe ein.

Chris Hess, stellv. Vorsitzende*r von Queer in Niederbayern e.V., wird die Inhalte vorstellen und eigene Erfahrungen aus der Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe und dem Austausch mit queeren Jugendlichen veranschaulichen. Hierbei wird die Geschichte und Entstehung des Selbstbestimmungsgesetzes, die Inhalte und Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche, queere Begriffe und die Bedeutung des Gesetzes für Kinder und Jugendliche vorgestellt. Über Praxisbeispiele soll zudem mehr Handlungssicherheit im Bereich des Selbstbestimmungsgesetzes vermittelt sowie Anlaufstellen in Bayern aufgezeigt werden. Der PariTalk soll ebenso Raum für Austausch unter den Fachkräften bieten.

Die Veranstaltung wird durchgeführt durch das Referat Frauen/Geschlechterpolitik/LGBTIQ in Kooperation mit dem Referat Kinder/Jugend/Familie des Paritätischen Landesverbands in Bayern und richtet sich an alle Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Wir möchten Sie bitten, sich bis spätestens Donnerstag, 8. Mai 2025 über die untenstehende Webseite anzumelden.

Sollten Sie inhaltliche Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an:
Maria Mayer, maria.mayer@paritaet-bayern.de, Referentin Frauen/Geschlechterpolitik/LGBTIQ
Lena Weihmayer, Lena.Weihmayer@paritaet-bayern.de, Referentin Kinder/Jugend/Familie

Die Einladung kann untenstehend als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Queer Der Paritätische Tue, 13 May 2025 09:30:00 +0200
Einladung zur Veranstaltung „Gesundheit für Alle - Zugänge zu Sport und Bewegung für Menschen mit Beeinträchtigung“ am 13. Mai 2025 in Erlangen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30607&cHash=f4cf2c4b6d4ada452a2bb6bc0fadc34f

]]> Bitte beachten Sie auch das Programmheft.

Das Thema:

Menschen mit Beeinträchtigung treiben weniger Sport als Menschen ohne Beeinträchtigung.

Dabei ist Bewegung sehr wichtig:

  • Bewegung stärkt den Körper und den Kopf.
  • Bewegung macht Spaß.
  • Bewegung stärkt die Gemeinschaft.

 

Was wir erreichen möchten:

  • Alle Menschen sollen bei Sport-Angeboten mitmachen können.
  • Für Menschen mit Beeinträchtigung darf es keine Hindernisse geben.

Wichtig:

  • Die Veranstaltung ist kostenlos.
  • Sie möchten bei der Veranstaltung dabei sein?
  • Dann melden Sie sich bitte bis zum 11. April 2025 an.
  • Denn wir möchten wissen:
    • Wie viele Personen möchten bei der Veranstaltung dabei sein?
    • Brauchen Sie Hilfen?
  • Gehen Sie für die Anmeldung auf unsere Internetseite: Klicken Sie hier.
  • Sie können uns dort auch sagen, ob Sie Hilfe brauchen.
  • Das Programm zur Veranstaltung finden Sie im Anhang und wenn Sie auf den Internet-Link klicken.

Haben Sie eine Frage zu der Veranstaltung?

 

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Termine Region Mittelfranken Inklusion Weitere Anbieter Tue, 13 May 2025 08:45:00 +0200
Lebendig durch Malerei - Einladung zur Vernissage in den Räumen des Landesverbands https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30759&cHash=b43809b544ec9aa5e8a19f0c0f41d926

]]> Der Paritätische in Bayern präsentiert in seinen Geschäftsräumen regelmäßig Werke von Klient*innen seiner Einrichtungen und Mitglieds­organisation - aber auch von freischaffenden Künst­ler*innen -, um diesen ein Forum zu bieten, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.

Ab dem 12. Mai zeigen Sabine Henning und Eva Lange ausgewählte Werke unter dem Titel "Lebendig durch Malerei". Sabine Henning ist ausgebildete Malerin, Textil­designerin und Kunstpädagogin und leitet seit über 25 Jahren eine Malgruppe im Rahmen des psychosozialen Projektes KontakTee. Dort hat sie auch Eva Lange kennen- und schätzen gelernt, die Ergotherapeutin ist, und seit 2023 als Co-Leitung dieser Malgruppe fungiert.

Der Pariätische freut sich, Ihnen diese Werke in einer Ausstellung präsentieren zu können und lädt herzliche ein zur Vernissage.
Anmeldung ist erbeten, telefonisch oder per Mail bis spätestens 2. Mai 2025.

 

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 12 May 2025 16:30:00 +0200
Vertiefungsmodul: Online-Seminar „Geschlechtliche Vielfalt in der psychosozialen Beratung“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30709&cHash=0833e7e722d154680ea55c7436cc43cb

]]> In der psychosozialen Beratung oder Psychotherapie sehen sich die Kolleg*innen immer häufiger mit Fragen der geschlechtlichen Vielfalt konfrontiert. Wie kann ich die Perspektive der geschlechtlichen Vielfalt in meine Arbeit integrieren? Wie kann ich unterstützend und professionell mit trans* Personen sowie nichtbinären und genderqueeren Personen arbeiten?

Diese und viele andere Fragen sind Inhalt des Online-Seminars „Geschlechtliche Vielfalt in der psychosozialen Beratung – Vertiefungsmodul“. Neben einem kurzen Blick in den aktuellen Diskurs zum Thema geschlechtliche Vielfalt stellen die Trainer*innen die ethischen, rechtlichen und medizinischen Rahmensetzungen verständlich dar. Sie thematisieren gesellschaftliche Hürden und Fehlinformationen, mit denen sich trans* und nichtbinäre Personen auseinandersetzen müssen und vermitteln anhand praktischer Beispiele, wie eine gelingende Beratungspraxis und therapeutische Arbeit aussehen kann.

Termin: Montag und Dienstag 12. und 13. Mai 2025, jeweils von 13:00 bis 16:30 Uhr

Ort: online via Zoom

Referent*­innen: Dr. phil. Kirsten Teren und Mine Wenzel

Teilnahmegebühr: 140 €

Zielgruppe: Diese Fortbildung richtet sich an alle Interessierte in beratenden Tätigkeiten.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Frauen und Mädchen Queer Mitgliedsorganisationen Mon, 12 May 2025 13:00:00 +0200
Fortbildung Krippenpädagogik https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30451&cHash=d01c9dcd2318257fba36a93ea2b96d0f

]]> Unser Fortbildungsangebot für Pädagog*innen in Kinderkrippen: In insgesamt drei Modulen vertiefen sich Erzieher*innen und Kinderpfleger*innen in die Besonderheiten der Krippenpädagogik. Welche Entwicklungsstufen nehmen Kleinkinder? Worin besteht der Zusammenhang von Bindung und Bildung und wie kann eine Krippe partizipativ gestaltet werden? Das alles und viel mehr lernen die Teilnehmer*innen in diesem Seminarangebot der Humanistischen Akademie. Praktische und theoretische Elemente wechseln sich ab, Inhalte werden mithilfe abwechslungsreicher und interaktiver Formate erarbeitet. Nach Abschluss des Seminars erhalten Teilnehmer*innen ein Zertifikat, die Teilnahme kostet 649,- Euro. Über den Verlauf der Fortbildung zum*zur Krippenpädagog*in informiert Sie außerdem unsere website: https://www.humanistische-vereinigung.de/fortbildungen/fortbildung-krippenpaedagogik Andrea Hörchner ist staatlich geprüfte Erzieherin, systemische Familien-, Kinder- und Jugendlichentherapeutin (DGSF), Elternberaterin (AgeF), Mediatorin, systemische Supervisorin (DGSF) und Fachberaterin für die Kitas bei der Humanistischen Vereinigung. Die Schulung findet im Humanistischen Zentrum Nürnberg in der Kinkelstraße 12, 90482 Nürnberg statt. Weitere Informationen zu den Seminarinhalten erhalten Sie direkt von Andrea Hörchner per Mail (hoerchner@humanistische-vereinigung.de) oder telefonisch unter 0160/2755994. Bitte senden Sie ihre Anmeldung an: fortbildung@humanistische-vereinigung.de

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Region Mittelfranken Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 12 May 2025 10:11:27 +0200
Grenzwahrende Pädagogik und Betreuung - Gewaltschutz in Institutionen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30226&cHash=ba202ae8ffb115eb6d1e682c3632047b

]]> Institutionen sind dem Schutz ihrer Betreuten vor Gewalt verpflichtet. Dafür müssen sie den Blick auf drei Ebenen richten: den Schutz vor psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt sowie Vernachlässigung durch die Eltern (Schutz vor Kindeswohlgefährdung), den Schutz vor Gewalt unter Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen in der Einrichtung und den Schutz vor Gewalt und schädigende Erziehungspraktiken durch Mitarbeitende. Den Blick nach innen, auf die eigene Haltung und Pädagogik zu richten, sie kritisch zu beleuchten und zu hinterfragen, stellt Institutionen vor eine große Herausforderung. Betreute Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben das Recht eine Pädagogik/Betreuung zu erfahren, die ihre Grenzen wahrt und sie in ihrer Selbstbestimmung und ihren sozialen Kompetenzen bestärkt. Sie sollten sich in der Institution sicher fühlen können. Fachkräfte brauchen eine besonders hohe Sensibilität z.B. im Umgang mit Nähe und Distanz, mit Körper- und Schamgrenzen und dem pädagogischen Umgang mit den betreuten Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen in herausfordernden Situationen. Es bedarf einer intensiven Auseinandersetzung im Kollegium, um eine gemeinsame Handlungsorientierung zu erarbeiten, die den Fachkräften und auch den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Rahmen zur Orientierung geben. Die Fortbildung will für pädagogische Grenzsituationen sensibilisieren, pädagogische Haltungen und Verhalten diskutieren und gemeinsam Möglichkeiten der grenzwahrenden, gewaltpräventiven und stärkenden Pädagogik und Betreuung auf den Weg bringen. Bedürfnisorientiert finden Beratungen zur einrichtungsinternen Konzeptentwicklung und Fallberatungen statt.

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Termine Mitgliedsorganisationen Thu, 08 May 2025 12:32:12 +0200
Neue Selbsthilfegruppe „Männer mit sexualisierter Gewalterfahrung“ in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30744&cHash=1d01843efa41c643b8c501002a437281

]]> ]]> Die neu entstehende Selbsthilfegruppe „Männer mit sexualisierter Gewalterfahrung“ lädt herzlich ein zum ersten Treffen am Donnerstag, den 08. Mai 2025 um 17:00 Uhr in Nürnberg.

Die Gruppe richtet sich an Männer, die in Ihrer Kindheit, Jugend oder sonst in ihrem Leben von sexualisierter Gewalt betroffen waren.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Termine Region Mittelfranken Selbsthilfe Mitgliedsorganisationen Thu, 08 May 2025 08:31:00 +0200
Selbstbestimmt vorsorgen: Informationen zu Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung sowie zu den rechtlichen Aspekten einer Patientenverfügung“. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30769&cHash=c4dd7075cbeda352e1ee8d69f3ade232

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Thu, 08 May 2025 08:18:38 +0200
Individuelles Coaching für Nachhaltigkeit in sozialen Einrichtungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30570&cHash=b179d0ce190cb3f2b42bb4a16525eceb

]]> Der Paritätische in Bayern hat ein „Individuelles Coaching für Nachhaltigkeit in sozialen Einrichtungen“ aufgesetzt, zu dem er hiermit ganz herzlich einlädt. 

Das Coaching findet an vier aufeinander aufbauenden Terminen zwischen Mai 2025 und November 2025 statt. In einer kleinen Gruppe werden Vertreter*innen von Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Bayern gemeinsam ihre individuellen Herausforderungen mit dem Thema Nachhaltigkeit durchleuchten und mögliche Lösungsansätze sowie konkrete nächste Schritte erarbeiten. Das Coaching wird durch eine Förderung der Lotterie "GlücksSpirale" ermöglicht und ist daher für alle Teilnehmer*innen kostenfrei.

Der untenstehende Link gibt weitere Informationen und führt schließlich zur Anmeldung.

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Termine Mitgliederangelegenheiten Region Mittelfranken Region Niederbayern Region Oberbayern Region Oberfranken Region Oberpfalz Region Schwaben Region Unterfranken Klimaschutz Wed, 07 May 2025 13:00:00 +0200
Individuelles Coaching für Nachhaltigkeit in sozialen Einrichtungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30512&cHash=3c5df41cdcf44f3a49184d667bf7a6c9

]]> Der Paritätische in Bayern hat ein „Individuelles Coaching für Nachhaltigkeit in sozialen Einrichtungen“ aufgesetzt, zu dem er hiermit ganz herzlich einlädt. 

Das Coaching findet an vier aufeinander aufbauenden Terminen zwischen Mai 2025 und November 2025 statt. In einer kleinen Gruppe werden Vertreter*innen von Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Bayern gemeinsam ihre individuellen Herausforderungen mit dem Thema Nachhaltigkeit durchleuchten und mögliche Lösungsansätze sowie konkrete nächste Schritte erarbeiten. Das Coaching wird durch eine Förderung der Lotterie "GlücksSpirale" ermöglicht und ist daher für alle Teilnehmer*innen kostenfrei.

Der untenstehende Link gibt weitere Informationen und führt schließlich zur Anmeldung.

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Termine Klimaschutz Der Paritätische Wed, 07 May 2025 13:00:00 +0200
Sexualpädagogische Arbeit im Hort – Wieso, weshalb, warum? https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=06&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30594&cHash=bda3f753926ddd041ddc6c258731b55b

]]> Wie verhalte ich mich als Mitarbeiter*in im Hort professionell, wenn es um das Thema Kindliche Sexualität geht? Diese Frage stellen sich viele Fachkräfte, wenn Kinder sexualisierte Schimpfwörter benutzen oder zum ersten Mal verliebt sind. Das Thema Grenzen spielt hier ebenfalls eine wichtige Rolle, da viele Grundschulkinder durch Medien bereits mit Erwachsenensexualität konfrontiert sind.

Damit Fachkräfte Kinder angemessen unterstützen und begleiten können, sollte die Sexualpädagogik in den Hort-Alltag integriert sein.

Die Fortbildung vermittelt Grundlagenwissen, und einen praxisnahen Einstieg in die Sexualpädagogik.

Es werden u.a. folgende Inhalte behandelt:

  • Entwicklung von Kindern im Übergang zur Pubertät
  • Themen der Sexualpädagogik
  • Haltung und Selbstreflexion
  • Vorstellung geeigneter Materialien und Bücher
  • Methoden für die Praxis

Zielgruppe: pädagogische Mitarbeiter*innen im Hort

Kosten: 90,- € pro Person

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Tue, 06 May 2025 09:30:00 +0200
Einführungsseminar Sensorisch-Integrative Therapie https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=05&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30487&cHash=3b64aafccb9c3d53cf3e07e785462beb

]]> In diesem zweitägigen Seminar erhalten Sie einen praxisnahen Einblick in die Sensorisch-Integrative Therapie (SIT), basierend auf Fallbeispielen aus der Klinik des Kinderzentrums München. Wir behandeln die grundlegenden diagnostischen und therapeutischen Ansätze und klären wichtige Begrifflichkeiten und deren klinische Anwendung. Schwerpunkte des Seminars sind die Theorie der sensorischen Integration, die Sinnessysteme, Praxie, Modulation und deren Dysfunktionen im klinischen und alltäglichen Kontext. Zusätzlich werden diagnostische Verfahren, Neurobiologie, motorische Entwicklung, Arbeit mit dysregulierten Säuglingen sowie das Autismus-Spektrum (ASD) thematisiert. Das Einführungsseminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung Sensorisch-Integrative Therapie.

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 05 May 2025 16:32:13 +0200
Inklusion erleben - Workshops und Führungen für alle Sinne https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30724&cHash=c86b68f919618143df3fa253098d8402

]]> ]]> Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai lädt das Fränkische Freilandmuseum Fladungen zu einem besonderen Aktionstag ein.

Es werden Führungen, Vorführungen und Mitmachprogramme angeboten:

Schmieden, Backen, Getreide mahlen, Bauen mit Lehm, Buttern und Schul-Unterricht wie vor 100 Jahren.

  • Gebärdensprachdolmetscher vor Ort
  • Führungen in Gebärdensprache 
  • Induktionsanlagen vor Ort
  • Rollstuhl-Führungen
  • Tastführungen für Blinde und Sehbehinderte

Es gibt Mitmachstationen für Groß und Klein und für den Museumsrundgang einen kostenlosen Audio- und Mediaguide für das eigene Smartphone. Diesen lädt man kostenlos mit der App Hearonymus herunter. Er ist verfügbar in Leichter Sprache, Audiodeskription, Gebärdensprache, Deutsch und Englisch.

Für das leibliche Wohl wird im Museumswirtshaus und an verschiedenen Verköstigungsständen gesorgt.

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie ab sofort auf der Museumswebsite unter https://freilandmuseum-fladungen.de/de/veranstaltungen/inklusion-erleben

Bei Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte direkt an:

Linda Wolters M.A.

Fränkisches Freilandmuseum Fladungen

Stv. Museumsleiterin, Bildung und Vermittlung

Fränkisches Freilandmuseum Fladungen

Bahnhofstr. 19

97650 Fladungen

Telefon 09778 / 9123-31

E-Mail l.wolters.fladungen@bezirk-unterfranken.de

Der Paritätische ist am Aktionstag vor Ort.

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Termine Mitgliederangelegenheiten Region Unterfranken Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Selbsthilfe Veranstalter/Anbieter/Träger Der Paritätische Weitere Anbieter Sun, 04 May 2025 10:00:00 +0200
UN-Zug Demonstration am 3. Mai 2025 in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/05?tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30646&cHash=374b9ddcd009bf414b8787beeeb41113

]]> ]]> Die OBA des Integral e.V. lädt ein zur Teilnahme an der Kundgebung, aber auch zum gemeinsamen Plakate basteln am 10. April 2025 und zum Probe-Tanzen am 2. Mai 2025.

Alle wichtigen Infos sind im Flyer zu finden.

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Termine Region Mittelfranken Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Mitgliedsorganisationen Sat, 03 May 2025 10:01:00 +0200
Vortrag "Hilfsangebote bei Extremwetter: Hitze- und Kältekonzepte für wohnungslose Menschen" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30680&cHash=7e33acb8edd3af8e8c201b24e93b3972

]]> Das Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) bietet am 30.04.2025 von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema "Hilfsangebote bei Extremwetter: Hitze- und Kältekonzepte für wohnungslose Menschen" an. Konkret sollen folgende Fragen behandelt werden:

  • Was sind die besonderen Bedürfnisse von wohnungslosen Menschen im Klimawandel?  
  • Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
  • Welche Partner*innen (z.B. Freie Wohlfahrt, Stadtwerke) sollten einbezogen werden?   

Unter dem untenstehenden Link finden sich mehr Informationen zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung.

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Gesundheit Klimaschutz Wohnungslosigkeit Weitere Anbieter Wed, 30 Apr 2025 10:00:00 +0200
Web-Coaching zum Thema Mobbing https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30728&cHash=a216309fc67aa17aa0323e95c9173923

]]> Mobbing unter Kindern und Jugendlichen ist weit verbreitet, die seelischen Folgen können gravierend sein. Eltern sind oft rat- und hilflos: „Können wir unsere Kinder vor Mobbing schützen – in der Schule, im Verein, im Internet? Wie können wir unseren Kindern helfen, wenn sie betroffen sind? Wie können wir sie stärken? Wie kann Mobbing beendet werden? Wo gibt es Unterstützung?“

Über diese und weitere Fragen wird im kommenden Web-Coaching gesprochen: 

„Mobbing – Schikane mit System: Was Eltern tun können“ am Dienstag, den 29. April 2025, um 20:30 Uhr

im Stream auf der untenstehenden Webseite, mit Chat für anonyme Fragen.

Kostenlos und ohne Anmeldung.

Fragen können bereits vorab als private Nachricht an den Instagram-Kanal @familienlandbayern geschickt werden.

Zu Gast im Studio ist:

Jörg Breitweg. Er ist Sozialpädagoge und arbeitet als Referent für Gewaltprävention bei der Aktion Jugendschutz Bayern. Zu seinen Aufgaben gehört es, Fachkräfte in folgenden Bereichen zu schulen: Wie sie Mobbing beenden. Wie sie mit Konflikten besser klarkommen. Wie sie Kinder und Jugendliche unterstützen, mit Gefühlen umzugehen. Wie sie einer Radikalisierung von Jugendlichen entgegenwirken. Außerdem ist Jörg Breitweg Redakteur und Autor für Fachliteratur zu Gewaltprävention.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Weitere Anbieter Tue, 29 Apr 2025 20:30:00 +0200
Online-Fachveranstaltung: Neue Wege für die Kinder- und Jugendhilfe https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30560&cHash=c954a7a6ca71d4b6f423ea5b29813901

]]> Künstliche Intelligenz verändert zunehmend die Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe. Wie können Fachkräfte diese Entwicklungen verantwortungsvoll nutzen? Diese Online-Veranstaltung bietet fundierte Einblicke in aktuelle Diskussionen und konkrete Anwendungsbeispiele aus Sozialer Arbeit, Medienpädagogik und Jugendarbeit.

Referierende:
Prof. Dr. Angelika Beranek: Medienpädagogik im Zeitalter von KI – Kreativ, innovativ und sozial?
Nele Hirsch: Kreativität und Kollaboration mit KI
Urs Tilman Daun: Kreativ sein mit KI – geht das überhaupt?
André Stämmler: Rechtliche Rahmenbedingungen für KI in der pädagogischen Praxis

Tagesticket: 75 Euro/Person

Weitere Informationen zum Programm sowie zu den Anmeldeformalitäten entnehmen SIe bitte der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Weitere Anbieter Tue, 29 Apr 2025 09:00:00 +0200
Gesundheit im digitalen Zeitalter - die elektronische Patientenakte (EPA) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=28&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30587&cHash=c4ca44620712d5008263beb9469a171f

]]> ]]> Liebe Selbsthilfeaktive,
wir sind wieder mittendrin in der Online-Reihe „Gesundheit stärken“.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband bildet mit seinem Beitrag „Gesundheit im digitalen Zeitalter – die elektronische Patientenakte (EPA) am 28.04.2025 von 18:00 bis 19:30 Uhr den Abschluss der diesjährigen Veranstaltungsreihe.

Die Einführung der Elektronischen Patientenakte (EPA) im Gesundheitswesen stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Digitalisierung dar. Ziel ist es, alle relevanten Gesundheitsdaten der Versicherten an einem zentralen Ort zu bündeln. Dies umfasst nicht nur medizinische Befunde, sondern auch wichtige Dokumente wie Rezepte und Impfausweise.

Die Vorteile der EPA sind vielfältig. Trotz dieser Vorteile gibt es auch erhebliche Bedenken, insbesondere hinsichtlich des Datenschutzes. Die zentrale Speicherung sensibler Gesundheitsdaten birgt auch Risiken. Es ist wichtig, dass Verbraucher*innen gut informiert sind und die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen.

Der Vortrag bietet dazu eine wertvolle Hilfestellung, indem er objektive Informationen bereitstellt und zentrale Abwägungsaspekte thematisiert.

Als Referentinnen konnten wir Claudia Friedel und Alexandra Schubert von der Selbsthilfeunterstützungsstelle Bayreuth gewinnen. Beide sind als KundiG Beraterinnen tätig. Mit dem Projekt „KundiG - Klug und digital durch das Gesundheitswesen“ wird das Ziel verfolgt, insbesondere Menschen mit chronischen Erkrankungen und deren Angehörige den digitalen Markt im Gesundheitswesen kennenzulernen und sie dafür zu sensibilisieren.

Weitere Informationen siehe Flyer.

Der Vortrag ist kostenfrei und findet online statt.

Anmeldung bis 22.04.2025 an:

Selbsthilfekontaktstelle

Der Paritätische in Unterfranken

Ansprechpartnerin: Julia Kratz

Telefon: 0931|3540116

E-Mail: julia.kratz@paritaet-bayern.de

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Termine Region Unterfranken Selbsthilfe Der Paritätische Mon, 28 Apr 2025 18:00:00 +0200
Fachtagung: Stärkung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit und Planung von Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=28&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30684&cHash=56e3a031b169ffd82fc339c51de31d0a

]]> Das StMAS lädt Sie gemeinsam mit dem BLJA herzlich zur Fachtagung "Stärkung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit und Planung von Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie" ein.

Ziel der Fachtagung ist es, gemeinsam Lösungsansätze zur Verbesserung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit und Versorgungsplanung für junge Menschen mit herausforderndem Verhalten zu entwickeln.

Die Fachtagung richtet sich an Fach- und Leitungskräfte aus der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe, der Eingliederungshilfe (einschließlich Bezirke), dem Gesundheitsbereich (Kinder- und Jugendpsychiatrie), der Schule, der Justiz und der freien Träger.

Die Fachtagung bietet die Möglichkeit, sich in Workshops aktiv einzubringen und gemeinsam praxisnahe Ansätze zu erarbeiten. In interdisziplinären Austauschgruppen werden Good-Practice-Beispiele vorgestellt und die vielfältigen Möglichkeiten einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit diskutiert.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem beigefügten PDF-Flyer. 

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Familie Inklusion Kinder und Jugend Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Mon, 28 Apr 2025 10:00:00 +0200
Der Bayerische Landesfrauenrat hat neu gewählt https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30768&cHash=ed396ce12ee5452299fd217335d25071

]]> München, 9. April 2025 – Der bayerische Landesfrauenrat hat für die nächste Legislatur von vier Jahren gewählt: dabei wurde die Referentin des Paritätischen in Bayern Maria Mayer, zuständig für Frauen | Geschlechterpolitik | LGBTIQ, mit 44 von 61 Stimmen als eines von 8 Mitgliedern in den Hauptausschuss gewählt.
Seit mehr als 50 Jahren setzt sich der Landesfrauenrat für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Gerade vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen ist diese Arbeit von zentraler Bedeutung.

Wir gratulieren herzlich zur Wahl und freuen uns auf eine kraftvolle Stimme im Kampf für Gleichstellung!(https://www.facebook.com/paritaetbayern/posts/pfbid0AYv9nAA4kT7tphGkDMzrSUYhKw1x6ZifvKedoQATeHjUZKrEL4ihKM9dtmHB4nq5l)

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Über den Bayerischen Landesfrauenrat
Der Bayerische Landesfrauenrat ein Zusammenschluss von 58 Landes-Frauenverbänden und Frauengruppen gemischter Landesverbände, ist überparteilich, überkonfessionell und unabhängig und vertritt insgesamt knapp vier Millionen Frauen in Bayern. Seit seiner Gründung 1973 trägt er zur Verwirklichung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft bei. Mehr Infos: https://www.lfr.bayern.de/

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern
Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden. Mehr Infos: https://www.paritaet-bayern.de/

 

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Presse Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Bildung Inklusion Kinder und Jugend Fri, 25 Apr 2025 10:00:00 +0200
Social Design Days Nürnberg: Die Challenge für den Design Jam 2025 läuft - herzliche Einladung zur Teilnahme! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30767&cHash=282c8e390d424ef25b29a54192f264d9

]]> ]]> Im Fokus steht 2025 das Thema "demografischer Wandel".

Die Einreichungsfrist endet am 1. Juli 2025. Die ausgewählten Challenges werden am 22. und 23. Oktober 2025 bearbeitet.

 

 

Bewerbung unter Social Design Days 2025 - bayern design

Nähere Infos unter  https://forms.office.com/e/v9FeK4A1Ai

Viel Erfolg!

Kontakt: 

bayern design GmbH

Sebastian Schnellbögl

0911 / 240 22 - 09

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Region Mittelfranken Weitere Anbieter Fri, 25 Apr 2025 08:46:00 +0200
Planet Hero Award für Klimaschutz und Biodiversität https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30766&cHash=c61d4615bce5621da1a67243b10f0a34

]]> Der Award unterstützt umwelt- und klimafördernde Initiativen, damit diese ihren positiven Impact vergrößern können. Auf diese Weise möchte die Zurich Versicherung Deutschland einen aktiven Beitrag dazu leisten unseren Planeten für die Zukunft bestmöglich zu schützen.

Der Award wird in den Kategorien Klimaschutz, Biodiversität und Ozean- und Gewässerschutz vergeben. Unabhängig von der Kategorie wird zudem unter allen Nominierten ein Community Preis vergeben. Insgesamt steht für die Projekte eine Fördersumme von bis zu 200.000 EUR zur Verfügung.

Noch bis zum 11. Mai 2025 können gemeinnützige Organisationen wie Vereine oder Stiftungen sowie Schulen und Universitäten und aus ganz Deutschland ihre Bewerbungen einreichen.

Weitere Informationen und Bewerbung unter

https://www.zurich.de/de-de/ueber-uns/nachhaltigkeit/zurich-planet-hero-award

Quelle: Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft (Deutschland)

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Klimaschutz Thu, 24 Apr 2025 17:31:50 +0200
Rechtsfragen beim Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) in gemeinnützigen Organisationen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30763&cHash=5d3527346e2eb28fa5da1b0edc6990ef

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  • Rechtsfragen beim Einsatz von generativer KI in gemeinnützigen Organisationen
    Dank der bemerkenswerten Leistungen moderner Systeme maschinellen Lernens befinden wir uns derzeit in einem technologischen
    Umbruch mit weitreichenden gesellschaftlichen und organisatorischen Folgen. Die neue Technik, die wir auch in dieser Veröffentlichung
    fortan mit dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ (KI) bezeichnen wollen, wird zahlreiche digitale Prozesse sowie die Nutzung technischer Geräte insgesamt revolutionieren.
  • So verwundert es kaum, dass auch etliche Organisationen der Freien Wohlfahrt hochinteressiert sind an den Möglichkeiten, die KI ihnen bieten kann. Viele Einrichtungen testen KI
    n Pilotprojekten, einige implementieren entsprechende Systeme bereits in ihren Geschäftsprozessen und manche entwickeln eigene KI-unterstützte Dienstleistungsangebote.

    Dabei treten oft ähnliche Fragen auf, z.B.:

    Was muss ich beachten, wenn ich KI-Anwendungen wie ChatGPT in meinen Arbeitsalltag integriere?

    Was ist zu beachten, wenn meine Organisation KI-basierte Online-Dienste für externe Nutzer bereitstellt?

    Die vorliegende Rechtshilfe bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Rechtsgebiete, die von diesen Szenarien berührt werden. Sie ergänzt die separat erhältliche KI-Textsammlung,
    die Ende 2024 umfassend überarbeitet wurde. Diese Textsammlung enthält u.a. einen Leitfaden für die agile Einführung von KI in Organisationen sowie eine Orientierungshilfe zur Erstellung
    interner KI-Leitlinien.

    Die vorliegende Broschüre ist im Rahmen des Projekts #Gleichim Netz entstanden. Wir danken dem Autor Dr. Till Kreutzer für den gelungenen Einstieg in dieses neue Rechtsgebiet.

    Information von Paritätischer Gesamtverband Berlin

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    Mitgliederangelegenheiten Recht Thu, 24 Apr 2025 14:42:46 +0200
    Neue Handreichung zum Arbeits- und Insolvenzrecht in Krisenzeiten erschienen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30762&cHash=887a1552904e29a8ffa96470908de928

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  • Neue Handreichung zum Arbeits- und Insolvenzrecht in Krisenzeiten erschienen

    Vermehrt erreichen uns Anfragen unserer Mitgliedsorganisationen zu Rechtsfragen, die sich vor allem in betrieblichen Krisenzeiten stellen.
    Der Hintergrund sind oftmals Mittelkürzungen aufgrund klammer öffentlicher Kassen, aber auch ein verändertes Marktumfeld oder ein Mangel an geeigneten Arbeitskräften.
  • Die nun vorliegende Handreichung bietet betroffenen Einrichtungsleitungen eine Orientierung, welche rechtlichen Probleme sich in einer solchen Situation typtischerweise stellen.
    ie geht praxisnah insbesondere auf arbeits-, insolvenz- und gemeinnützigkeitsrechtliche Fragestellungen ein, wie zum Beispiel die Voraussetzungen betriebsbedingter Kündigungen
    oder haftungsrechtliche Anforderungen an das Handeln von Vorstandsmitgliedern und Geschäftsführungen.

    Autor*innen der Handreichung sind Erika Koglin, Abteilungsleiterin Recht, und Dr. Ingo Vollgraf, Referent Arbeits- und Zivilrecht, im Paritätischen Gesamtverband.
    Paritätischer Gesamtverband Berlin

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    Mitgliederangelegenheiten Recht Thu, 24 Apr 2025 14:33:24 +0200
    "Gemeinsam Singen" - Neuer Kurs 2025! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30733&cHash=9b83ed994fc0bc75b6de4a5bcf155b74

    ]]> ]]> Ein Angebot für Menschen mit und ohne Behinderung - "Gemeinsam Singen" startet am 22. April 2025. Alle sind herzlich eingeladen! ]]>
    Termine Region Mittelfranken Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Mitgliedsorganisationen Tue, 22 Apr 2025 08:58:00 +0200
    Mitmachen bei der PRISMA-Umfrage: Barrierefreiheit im Krankenhaus für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30743&cHash=17e65517223cbacbbaedf6761b3f5df4

    ]]> Das Forschungsteam des Projekts PRISMA (Priorisierung von Themen zur Versorgung von erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung oder komplexen Behinderung im Krankenhaus) am Universitätsklinikum Augsburg möchte am Lehrstuhl für Medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung und Teilhabebeschränkungen die stationäre Versorgung im Krankenhaus gemeinsam mit Betroffenen gezielt verbessern.

    Es startet gerade eine Befragung zum Thema "Welche Probleme haben Menschen mit angeborenen oder in der frühen Kindheit erworbenen Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung im Krankenhaus?". An der Befragung, welche in einfacher oder schwerer Sprache beantwortet werden kann, können alle an der Versorgung Beteiligten mitmachen, das heißt Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen oder komplexer Behinderung sowie deren Angehörige, und Fachkräfte in der Gesundheitsversorgung (Krankenhaus, MZEBs etc.) sowie Fachkräfte in den Lebenswelten in ganz Bayern.

    Jetzt an der Umfrage teilnehmen

    Zur Teilnahme wurde ein Fragebogen entwickelt, der sowohl soziodemografische Informationen als auch offene Fragen zur Thematik enthält. Die Bearbeitung dauert etwa 10–15 Minuten.

    Den Link zur Umfrage finden Sie untenstehend.

    Teilnehmen können Sie, wenn Sie:

    • in Bayern leben oder arbeiten,
    • volljährig sind (ab 18 Jahren),
    • und entweder
      • selbst eine kognitive Beeinträchtigung oder komplexe Behinderung haben,
      • Angehörige*r einer betroffenen Person sind,
      • im Krankenhaus oder in einer spezialisierten medizinischen Einrichtung arbeiten,
      • oder beruflich mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zu tun haben.

    Unterstützung bei der Teilnahme

    Falls Sie den Fragebogen nicht selbstständig ausfüllen können, steht das Forschungsteam gerne unterstützend zur Seite.

    Kontaktperson
    Tanja Fritsch
    E-Mail: tanja.fritsch@uk-augsburg.de
    Telefon: 0821 400 9582

    Oder wenden Sie sich an das Team am Lehrstuhl:
    E-Mail: mvb@uk-augsburg.de

    Wir freuen uns, wenn Sie an der Umfrage teilnehmen und das Projekt unterstützen. Ihre Erfahrungen und Perspektiven sind entscheidend für eine bessere Versorgung im Krankenhaus!
    Flyer und Aushang können als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

    Quelle: Universitätsklinikum Augsburg

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    Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Gesundheit Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Wed, 16 Apr 2025 17:25:06 +0200
    Freistaat Bayern gefährdet Integration von Geflüchteten in München, vor allem von Kindern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=14&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30738&cHash=232840b361ac901be8b9b272444d22c3

    ]]> Pressemitteilung der ARGE Freie München 

    Freistaat Bayern gefährdet Integration von Geflüchteten in München, vor allem von Kindern

    Der Freistaat Bayern hat die Landeshauptstadt München angewiesen, zum Monatsende alle Geflüchtete, die aktuell in Hotels untergebracht sind, in andere Unterkünfte zu verlegen. Die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in München (Arge Freie) ist entsetzt über das Vorgehen der bayerischen Staatsregierung.

    "Gerade für die Kinder ist dieses rigorose Vorgehen schlimm", so Karin Majewski, Sprecherin der Arge Freie und Geschäftsführerin des Paritätischen Bezirksverbandes Oberbayern. "Die Kinder werden drei Monate vor Ende des Schuljahres ggf. aus ihren Schulen gerissen, wo sie sich langsam eingewöhnen und Fuß fassen. Andere verlieren einen mühsam erkämpften Kita-Platz", so Majewski weiter. Die Arge Freie befürchtet deutlich negative Auswirkungen auf das Kindeswohl, v.a. da davon auszugehen ist, dass sich durch die Verlegung in andere Unterkünfte die Wohnsituation deutlich verschlechtert. "Unter einer Überbelegung in Unterkünften leiden alle, aber besonders Kinder. Wir sprechen von 900 - 1000 Menschen, für die jetzt im Hau-Ruck-Verfahren Unterbringungsplätze gefunden werden müssen, die es eigentlich gar nicht gibt."

    Die Arge versteht, dass auch der Freistaat sparen muss. Allerdings fehlt jedes Verständnis, die Landeshauptstadt in diese kurzfristig kaum lösbare Situation zu bringen. Wenigstens bis zu den Sommerferien hätte die Unterbringung in den angemieteten Hotels finanziert werden müssen. "Menschen sind keine Manövriermasse, Integration kann nicht gelingen, wenn Geflüchtete einfach hin und hergeschoben werden", betont Majewski.

    Die Presse hat das Thema aufgegriffen:

     

    Bayerischer Rundfunk:

    München: Keine Unterbringung von Flüchtlingen mehr in Hotels

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/loest-aengste-aus-gefluechtete-muessen-muenchner-hotels-raeumen,UiS4e6g

     

    Süddeutsche Zeitung 

    https://sz.de/li.3236749

     

     

     

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    Region Oberbayern Mon, 14 Apr 2025 13:24:16 +0200
    Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt Ende Juni in Kraft https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30736&cHash=06dce9ba6960d591e98cd2a2f00e98d1

    ]]> Zum 28.06.2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft: BFSG (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz)

    Es verpflichtet bestimmte private Unternehmen, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten. ​Dies betrifft insbesondere Unternehmen, die Dienstleistungen im elektronischen Geschäftsverkehr für Verbraucher anbieten. Auch der Paritätische Gesamtverband hat hierzu eine Fachinformation veröffentlicht.

    Bisher gibt es in der EU für privatwirtschaftliche Akteure keine Standards für barrierefreie Produkte und Dienstleistungen für Verbraucher. Dagegen ist für den öffentlichen Bereich die Gewährleistung der Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen bereits durch die Umsetzung der EU-Richtlinie 2016/2102 in §§ 11ff Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) geregelt.

    Produkte, die künftig barrierefrei zu gestalten sind:

    • Computer, Notebooks, Tablets, Smartphones, Mobiltelefone
    • Geldautomaten, Fahrausweis- und Check-in-Automaten
    • Fernsehgeräte mit Internetzugang
    • E-Book-Lesegeräte
    • Router

    Dienstleistungen künftig barrierefrei zu gestalten sind:

    • Telefondienste
    • E-Books
    • Messenger-Dienste
    • auf Mobilgeräten angebotene Dienstleistungen (inklusive Apps) im überregionalen Personenverkehr
    • Bankdienstleistungen
    • elektronischer Geschäftsverkehr
    • Personenbeförderungsdienste (für Stadt-, Vorort- und Regionalverkehrsdienste nur interaktive Selbstbedienungsterminals)

    Was bedeutet das für die Mitgliedorganisationen des Paritätischen?

    Um es vorweg zu nehmen: Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens zwei Millionen Euro sind von den Verpflichtungen des BFSG ausgenommen.

    Beispiel ambulanter Pflegedienst:
    Für ambulante Pflegedienste ist die Verpflichtung zur Barrierefreiheit ihrer Websites abhängig von den angebotenen Online-Diensten. Bieten sie beispielsweise Online-Terminbuchungen oder andere interaktive Funktionen an, fällt dies unter die Definition von Dienstleistungen im elektronischen Geschäftsverkehr. In diesem Fall müssten sie ihre Websites gemäß den Anforderungen des BFSG barrierefrei gestalten. ​

    Beispiel Beratungsstelle:
    Die Anwendung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) auf Webseiten von Beratungsstellen ist nicht pauschal gegeben. Hier kommt es darauf an, ob die jeweilige Beratungsstelle unter die Verpflichtungen des Gesetzes fällt: 

    • Öffentliche Stellen (z. B. staatlich finanzierte Beratungsstellen) unterliegen bereits der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0), die unabhängig vom BFSG gilt.
    • Nicht gewinnorientierte Beratungsstellen (z. B. gemeinnützige Organisationen oder Vereine) könnten von der Pflicht ausgenommen sein, wenn sie nicht als Wirtschaftsakteure im Sinne des Gesetzes gelten.
    • Wenn eine Beratungsstelle Dienstleistungen für Verbraucher anbietet, könnte sie unter das BFSG fallen.

    Unabhängig vom BFSG können aber andere Gesetze (z. B. das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, BITV 2.0 oder Landesregelungen) eine barrierefreie Gestaltung vorschreiben.
    Es kommt also darauf an, ob die Beratungsstelle als wirtschaftlich tätige Organisation gilt und ob sie Dienstleistungen im Sinne des BFSG anbietet.

    Fördermöglichkeiten

    Mit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes am 28. Juni 2025 wird digitale Barrierefreiheit für viele Organisationen und Unternehmen zur gesetzlichen Pflichtaufgabe. Bis zum Ablauf dieses Termins stellt die Aktion Mensch noch einmal bis zu fünf Millionen Euro für die Herstellung von Barrierefreiheit auf Webseiten zur Verfügung: Barrierefreiheit für alle: Förderprogramm | Aktion Mensch

    NACHTRAG (22.04.25)
    Lt. Mitteilung der Aktion Mensch "ist die Budgetgrenze zur Förderung barrierefreier Webseiten bereits zum jetzigen Zeitpunkt erreicht. Wir nehmen den Themenbereich ab morgen aus dem Programm.(...) Alle weiteren Möglichkeiten der Antragstellung im Förderangebot der Mikroförderung Barrierefreiheit bleiben bestehen."

    Beratungsangebote und Information:
    Beratungsstelle Barrierefreiheit | Beratungsstelle Barrierefreiheit
    Barrierefreie Website | Aktion Mensch

    Bei der Umsetzung der barrierefreien Website ist Ihr Webdesigner erster Ansprechpartner.

    Für eine rechtlich fundierte Auskunft darüber, ob Ihre Webseite barrierefrei sein muss bzw. welche Bereiche barrierefrei sein müssen, wenden Sie sich bitte an einen Fachanwalt.

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    Recht Inklusion Menschen mit Behinderungen Sun, 13 Apr 2025 21:20:00 +0200
    Wettbewerb Innovative Wege zur Pflege 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=11&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30735&cHash=6289edc9c7d8fc1c5628a9b6a7ea166a

    ]]> Die Wettbewerbsreihe „Innovative Wege zur Pflege“ will unterschiedliche, zukunftsweisende Ansätze und Projekte in Bayern sichtbar machen. Neben bereits realisierten Projekten können auch Ideen, Projektskizzen oder Planungen eingereicht werden. Mit dem diesjährigen Schwerpunkt „Visionen für eine pflegegerechte Gesellschaft“ liegt der Fokus auf der Förderung und Verbesserung der Lebensqualität von Pflegebedürftigen oder von Pflegebedürftigkeit bedrohten Menschen, ihren Angehörigen sowie von Menschen, die in der Pflege tätig sind.

    Gesucht werden kreative und zukunftsweisende Ideen, die zu einer nachhaltigen und menschenzentrierten Weiterentwicklung der Pflege beitragen und die Lebensqualität der Zielgruppen (Pflegebedürftige und von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen, ihre Angehörigen sowie Pflegekräfte) fördert.

    Aufgefordert sind u.a. Träger von Projekten, Kommunen, Schulen, Vereine und Verbände, Organisationen und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens.

    Bewerbungsschluss ist am 31.07.2025.

    Weitere Informationen und Bewerbung unter

    https://www.bayern-pflege-wohnen.de/wettbewerb/

     

    Quelle: Koordinationsstelle Pflege und Wohnen

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    Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fri, 11 Apr 2025 11:11:17 +0200
    Sprachstandserhebungen sind falscher Ansatz - Paritätischer fordert strukturelle Verbesserungen für Teilhabe von Kindern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=11&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30734&cHash=5bbb6765a5837cffe670709b89d895aa

    ]]> München – CDU/CSU und SPD wollen die Chancengerechtigkeit und Teilhabe von Kindern verbessern und setzen dafür laut Koalitionsvertrag ausgerechnet auf eine bundesweite Einführung verpflichtender Sprachstandserhebungen bei allen Vierjährigen. „Das ist der falsche Ansatz. Kinder werden sicherlich nicht für eine Bildungskarriere gestärkt, wenn Defizite markiert und über aufgezwungene Nachhilfe festgeschrieben werden“, bewertet Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen in Bayern, dieses Vorhaben. Sie fordert stattdessen, den Fokus auf die Beseitigung struktureller Schwachstellen zu legen: „Der Zugang zur Kindertagesbetreuung für benachteiligte Familien muss erleichtert werden. Träger und Einrichtungen brauchen zudem endlich ein solides finanzielles Fundament, um gezielt den Bedarfen der Kinder und Familien vor Ort begegnen zu können.“
    Bayern bildet bei der Verpflichtung zum Sprachscreening die Vorhut: Im Dezember 2024 wurde ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. „Die ersten Erfahrungen zeigen, dass die Umsetzung in Schulen Ressourcen binden, die dringend an anderer Stelle benötigt werden“, führt Berndl aus. Die Screenings werden in den Schulen von Beratungslehrkräften durchgeführt, die damit keinerlei Kapazitäten mehr für ihre eigentliche Aufgabe haben. Zudem werden Kinder, die in Bayern eine Kindertageseinrichtung besuchen, längst über etablierte Beobachtungsverfahren in ihrer sprachlichen Entwicklung eingeschätzt. Stellt eine Kita keinen Förderbedarf fest, müssen die Kinder auch nicht zum Screening in die Schule. Zudem wird gerade im ersten Durchlauf sichtbar, dass die Screenings in den Schulen seltener einen Sprachförderbedarf feststellen als die etablierten Beobachtungsinstrumente in den Kitas.

    Diese Idee der verbindlichen Sprachsachstandserhebung stellt einen Versuch dar, die nach wie vor vorherrschende Zementierung der Abhängigkeit der Bildungschancen von sozialer Herkunft aufzuweichen. Der scheinbar unauflösliche Zusammenhang von Herkunft und Bildungserfolg liegt aber nachweislich in systemischen Mängeln unseres Bildungssystems. „Diese werden jedoch politisch kaum beachtet. Statt Kitas besser und gezielter auszustatten, werden die Fehler im Kind und bei den Familien gesucht und auf die sprachliche Bildung reduziert“ analysiert Margit Berndl. Der Kita-Bericht 2024 des Paritätischen Gesamtverbandes zeigt: Kitas mit vielen sozial benachteiligten Kindern haben bundesweit häufig eine deutlich schlechtere Ausstattung, sowohl personell als auch räumlich, und geben an, den Bedarfen der Kinder oft nicht gerecht werden zu können. Dies betrifft neben der sprachlichen Bildung auch Verhaltens- und Entwicklungsstörungen. Folglich ist die Arbeitsbelastung für das Personal hoch und Stellen bleiben lange unbesetzt. Dieser Teufelskreis lässt sich auf diese Weise jedoch nicht durchbrechen. Ein Hoffnungsschimmer hierfür ist, dass der Koalitionsvertrag über ein Qualitätsentwicklungsgesetz ein Startchancen-Kita-Programm entwickeln will.

    Hinweis zur Vertiefung des Themas: Weihmayer/Espenhorst 2025: Wie der Abbau von Benachteiligung NICHT gelingt. In: Kita Aktuell Recht 1/2025, S. 24-27. Den Beitrag können wir Ihnen auf Wunsch zur Verfügung stellen.

     

    Ansprechpartnerin für die Presse:
    Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

    Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

    Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden. Mehr Infos: https://www.paritaet-bayern.de/

     

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    Presse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Bildung Inklusion Kinder und Jugend Fri, 11 Apr 2025 10:00:00 +0200
    IN EIGENER SACHE: An den kommenden Brückentagen bleibt die Bezirksgeschäftsstelle in Nürnberg geschlossen! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=11&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30732&cHash=195f761d096ba9c53c1f7480c0b23bc9

    ]]> Wir bitten um Verständnis, dass am

    • Freitag, 2. Mai 2025
    • Freitag 30. Mai 2025 und
    • Freitag 20. Juni 2025

    der Bezirksverband geschlossen bleibt.

    Aber jetzt wünschen wir erstmal allen ein paar sonnige Osterfeiertage!

    Viele Grüße vom ganzen Team des
    Paritätischen Bezirksverbandes Mittelfranken

     

     

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    Region Mittelfranken Der Paritätische Fri, 11 Apr 2025 08:41:59 +0200
    MINTmachtage 2025: Kostenloses Material zum Forschen und eine Mitmach-Aktion für Kita, Hort und Grundschule https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30727&cHash=91dec27656dc009aede6088ec887f82f

    ]]> Die Aktion MINTmachtage der Stiftung Kinder forschen ruft am 17. Juni deutschlandweit dazu auf, in Kita, Grundschulen sowie an außerschulischen Lernorten mit den Kindern das Thema „Zukunftsenergie“ zu erforschen. Denn – gute frühe MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung macht Kinder stark und befähigt sie, selbstbestimmt und verantwortungsvoll zu handeln.

    Das kostenlos bestellbare Aktionsmaterial umfasst unser Magazin, die „Forscht mit“, mit vielen Experimenten rund um das Thema sowie ein buntes Wimmelposter und neun Aktionskarten, um mit den Kindern eine spannende Energierallye zu starten. Über die untenstehende Webseite kann das Material bestellt werden. Weitere Materialien wie Forscherpass und -diplom, ein Aktionsposter, weitere Ideen für ein Forschungsfest oder Projekttag und unseren neuen MINTmachtage-Song von 3Berlin gibt es auch auf der Webseite zum Download.

    Bis zum 31. Mai läuft zudem noch unsere Mitmachaktion „Kettenreaktion XXL“ inklusive Verlosung toller Preise. Kitas, Horte und Grundschulen sind aufgerufen, uns ein Video ihrer selbst gebauten Kettenreaktionsmaschine zu schicken. Es werden Bücherpakte und als Hauptgewinn ein Besuch von Grobi aus der Sesamstrasse beim Forschungsfest der Gewinner-Einrichtung verlost. Alle Informationen dazu gibt es auf der untenstehenden Webseite.

    Der Paritätische in Bayern ist Kooperationspartner der Stifttung Kinder forschen.

    Quelle: Stiftung Kinder forschen

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    Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Thu, 10 Apr 2025 15:37:41 +0200
    Starte jetzt mit deinen Aktionen zum 5. Mai! Alle Materialien sind verfügbar https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30726&cHash=5039ec9293082ce654e022dbbb043fac

    ]]> Jährlich am 5. Mai findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Seit Jahrzehnten unterstützt die Aktion Mensch Aktivist*innen finanziell und logistisch dabei, rund um diesen Tag ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Auf der untentstehenden Webseite erfährst du, unter welchen Vorzeichen der diesjährige 5. Mai stattfindet und wie du Unterstützung bekommst, wenn du selbst eine Aktion planst.

    Print-Material zum Bestellen

    • Neues Aktionsplakat in den Formaten A1 und A2 für Demos, Aktionen und mehr
    • Barrierefreiheits-Städtetest aus den vergangenen Jahren

    Material zum Download

    • Flyer mit Quizfragen zu Barrieren und wie Menschen mit Behinderung sie überwinden (PDF)
    • Infos zur Barrierefreiheit und was in Deutschland besser werden muss (PDF in Leichter Sprache)
    • Aktionsbroschüre mit vielen nützlichen Tipps für Planung und Durchführung von Aktionen
    • Muster-Pressemitteilung, die dir als Vorlage für deine lokale Pressearbeit dient

    Für digitale Aktionen

    • Tipps für digitale Aktionen und Social Media-Tipps auf der Webseite zum 5.Mai

    Quelle: Aktion Mensch

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    Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Thu, 10 Apr 2025 15:30:21 +0200
    Startsocial vergibt 100 Beratungsstipendien an soziale Initiativen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30725&cHash=6e63d075dcedc2e5452a1f6e91c99a08

    ]]> Vom 5. Mai bis zum 10. Juli 2025 können sich soziale Initiativen, die soziale Probleme oder Herausforderungen anpacken, auf startsocial.de für eines von 100 Beratungsstipendien bewerben. Die Stipendiaten erhalten eine kostenlose viermonatige Beratung der sozialen Initiative durch erfahrene Fach- und Führungskräfte. Diese unterstützen bei der Verwirklichung oder Weiterentwicklung der sozialen Organisation und deren Projekte und Ideen.

    Sieben herausragende Initiativen erhalten zusätzlich einen Geldpreis.

    Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter:

    https://startsocial.de/

     

    startsocial-Kennenlerntermin am 3. Juni 2025

    Sie überlegen, sich mit Ihrer Initiative für den startsocial-Wettbewerb zu bewerben, sind sich aber noch unsicher, ob startsocial das Richtige für Sie ist?

    Neben allgemeinen Informationen zu startsocial und dem Ablauf des Wettbewerbs erhalten Sie Einblicke aus erster Hand: Eine Alumni-Initiative teilt ihre Erfahrungen mit Ihnen. Zudem gibt es Zeit für Ihre individuellen Fragen.

    https://pretix.eu/startsocial/kennenlerntermin-25/

    Quelle: startsocial e.V.

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    Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 10 Apr 2025 12:21:01 +0200
    Gemeinsam Stark: Fördertopf für Aktionen und Feste am Tag der Nachbarschaft 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30718&cHash=edf2a670ebe8930f2db6c60ca9cd80cb

    ]]> Der Fördertopf „Gemeinsam Stark", gefördert von der Beisheim Stiftung, unterstützt 2025 erstmals Aktionen finanziell, die sich gegen Vereinsamung und für mehr Miteinander einsetzen. Privatpersonen können sich für eine Förderung in Höhe von 50 Euro bewerben. Organisationen haben die Möglichkeit, 300 Euro zu beantragen.

    Gesucht werden Ideen, die am Tag der Nachbarschaft Menschen zusammenbringen und Einsamkeit entgegenwirken können. Der Tag der Nachbarschaft ist am 23. Mai 2025. Das Projekt kann in der Zeit vom 09.05.2025 bis zum 06.06.2025 umgesetzt werden.

    Bewerbungsschluss ist am 28. April 2025!

    Weitere Informationen unter: https://www.tagdernachbarschaft.com/

    Quelle: nebenan.de Stiftung

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    Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fri, 04 Apr 2025 17:55:49 +0200
    Förderprogramm „action! Aktiv für eine globale Welt“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30717&cHash=216dc1e12019b14050b0cb03fa9c3eeb

    ]]> Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt ehrenamtlich getragene Bildungsaktionen für eine gerechte und nachhaltige Zukunft mit bis zu 500 Euro.

    Die Aktionen müssen in ländlichen oder strukturschwachen Regionen in Deutschlands umgesetzt werden. Ob der Durchführungsort des Projekts in einer ländlichen oder strukturschwachen Region liegt, kann auf der Programmseite ermittelt werden.

    Für Projekte, die im Jahr 2025 stattfinden, ist die Antragstellung bis 20. Oktober 2025 möglich.

    Weitere Informationen unter:

    https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/action/

    Die Projekte, die einen Zuschlag beim Förderprogramm „action!“ bekommen, können in der Regel nach drei Wochen beginnen und müssen bis zum 31. Dezember 2025 beendet sein.

    Antragsberechtigt sind Einzelpersonen, Initiativen, nicht eingetragene Vereine und Vereine in Gründung. Eingetragene Vereine können in diesem Förderprogramm keine Förderung beantragen. Für sie stehen andere Programme der DSEE zur Verfügung.

    Quelle: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

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    Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Bildung Fri, 04 Apr 2025 17:45:10 +0200
    Aktualisierung der Broschürenreihe: Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe - inter* und trans* Kinder und Jugendliche https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30716&cHash=ded5379e1a52274e63e9aa3f30f2be0c

    ]]> Am 31. März war der Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen. Der Paritätische Gesamtverband veröffentlichte anlässlich des Tages eine Aktualisierung seiner dreiteiligen Broschürenreihe zur geschlechtlichen Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe.

    Die Aktualisierung der Broschürenreihe wurde durch das Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes notwendig. Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) regelt die Änderung des personenstandsrechtlichen Geschlechtseintrags und Vornamen. Es löst die bisherigen Verfahren zur Personenstands- und Vornamensänderung ab und vereinheitlicht diese für trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen. Damit genügt die Selbstauskunft der Person beim Standesamt zur Änderung der Angaben. Das SBGG trat am 1. November 2024 in Kraft. Es ist eine rein personenstandsrechtliche Regelung; medizinische Eingriffe sind hierfür weder Voraussetzung noch Konsequenz.

    Regelungen des SBGG mit Blick auf Kinder und Jugendliche

    Minderjährige ab 14 Jahren können die Erklärung nur mit Zustimmung aller gesetzlichen Vertreter*innen abgeben; bei unter 14-Jährigen können sogar nur die gesetzlichen Vertreter*innen die Erklärung abgeben. Sind sich die Sorgeberechtigten nicht einig, entscheidet das Familiengericht. Die Personen, die die Erklärung abgeben, müssen außerdem versichern, dass sie zur Änderung der Angaben beraten wurden und über die Auswirkungen informiert sind. Eine solche Beratung kann z. B. durch community-basierte Beratungsstellen oder bei freien und öffentlichen Träger*innen der Kinder- und Jugendhilfe stattfinden. Für Minderjährige gilt die einjährige Sperrfrist für eine erneute Änderung von Vornamen und Geschlechtseintrag nicht.

    Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe

     § 9 SGB VIII formuliert: Bei der Ausgestaltung der Leistungen und der Erfüllung der Aufgaben sind die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern. Das Interesse und der Beratungsbedarf an und zu Inter*- und Trans*-Themen nimmt zu, gleichzeitig fehlt es vielen Fachkräften häufig noch an Wissen, Sensibilität und praktischem Know-how, die Themen im Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern kompetent zu vermitteln und sie angemessen zu unterstützen. Deshalb hat der Paritätische sich entschlossen, die Broschürenreihe zu aktualisieren. Sie ist ausschließlich als PDF abrufbar.

    Gerne verweisen wir an der Stelle auch auf eine Übersicht von Beratungsstellen, die zum Thema inter* und trans* in den Bundesländern beraten. Mehr zum Thema Queer im Paritätischen finden Sie hier

    Sehr hilfreich kann in diesem Kontext auch die Broschüre des BV Trans* mit dem Titel  "Wir reden mit! – Warum trans* Kinder und Jugendliche ernst genommen und unterstützt werden müssen" sein.

    Weitere Informationen sowie Dokumente zum Download finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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    Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Der Paritätische Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Queer Fri, 04 Apr 2025 16:57:12 +0200
    "Miteinander ist jetzt" - Steckbrief-Freitag bei Kiss Mittelfranken https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30693&cHash=f1df444e6f709a2af2a958a68e69bd73

    ]]> ]]> Hinweis: die Serie „Steckbrief-Freitag“ auf der Kiss Homepage und auf Instagram - hier stellen sich mittelfränkische Selbsthilfegruppen vor und geben einen kleinen Einblick in ihr Gruppenleben. Einfach mal reinschauen!

     

     

    Homepage: https://kiss-mfr.de/einblick-in-selbsthilfegruppen/ 

    Instagram:  https://www.instagram.com/kissmfr/

    Die Steckbriefe gerne auch an Menschen weiterleiten, die auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe sind, sich aber nicht so richtig trauen. Die Steckbrief-Serie könnte sie ermutigen.

    Kontakt:

    Kiss Mittelfranken, Elisabeth Benzing

    Telefon 0911 234 94 49

    nuernberg@kiss-mfr.de
    www.kiss-mfr.de

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    Region Mittelfranken Selbsthilfe Mitgliedsorganisationen Fri, 04 Apr 2025 09:19:08 +0200
    Paritätischer fordert „Deutschlandticket Sozial“ für 25 Euro https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30683&cHash=f46baab49db1c4b932b17a133e09e894

    ]]> Mobilität ist ein zentraler Faktor sozialer Teilhabe. Doch eine heute veröffentlichte Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt erstmals, dass der Zugang zu vergünstigten Nahverkehrstickets in Deutschland stark vom Wohnort abhängt. Auch Bayern hat nur wenige Angebote – und das zu sehr unterschiedlichen Preisen. Der Verband fordert daher die Einführung eines bundesweit einheitlichen „Deutschlandticket Sozial“ für 25 Euro im Monat.

    Wer Glück hat, lebt in einer von sieben Städten oder Landkreisen in Bayern (Würzburg, Nürnberg, Regensburg, Erlangen, Fürth, Augsburg, Herzogenaurach), in denen es ein ermäßigtes Deutschlandticket für Menschen mit Sozialleistungsberechtigung gibt. Die Preise liegen zwischen 15 und 50 Euro. In Würzburg gibt es das bundesweit günstigste „Deutschlandticket Sozial“. Es kostet 15 Euro. Das „Deutschlandticket Sozial“ in Herzogenaurach ist mit 50 Euro das zweitteuerste bundesweit.

    „Mobilität hängt leider auch in Bayern vom Geldbeutel und vom Wohnort ab“, fasst Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen in Bayern, die Ergebnisse der Studie zusammen. „Vor allem der ländliche Raum ist im wahrsten Sinne des Wortes abgeschnitten. Wer aber nicht mobil ist, ist ausgeschlossen. Das verschärft soziale Ungleichheit. Ein einheitliches Sozialticket kann auch einkommensschwachen Menschen Mobilität und damit Teilhabe ermöglichen.“

    Das „Deutschlandticket Sozial“ soll für alle Sozialleistungsempfangenden gelten, also Beziehende von Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz.

    Wie groß der Bedarf an bezahlbarer Mobilität ist, hat der Erfolg des 2022 eingeführten 9-Euro-Tickets gezeigt. Für Menschen mit geringen Einkommen bedeutete es eine erhebliche Entlastung. Mit der Einführung des Deutschlandtickets für zunächst 49 und mittlerweile 58 Euro pro Monat stehen jedoch viele Menschen vor großen finanziellen Hürden. Menschen mit niedrigen Einkommen und Armutsbetroffene können sich das Ticket oft nicht leisten. Das Ziel eines „Deutschlandtickets für alle“ bleibt damit unerfüllt.

    Der auf der Paritätischen Webseite kostenfrei zugängliche „Sozialticket Atlas“ dokumentiert detailliert die erheblichen regionalen Unterschiede bei Sozialtickets: Die Verfügbarkeit vergünstigter Nahverkehrstickets in Deutschland ist extrem uneinheitlich und ohnehin eher die Ausnahme. Während Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen sowie 28 Kommunen Sozialtarife für das Deutschlandticket anbieten, fehlen solche Angebote in großen Teilen des Landes komplett. Auch bei den Preisen gibt es erhebliche Unterschiede: In Würzburg kostet das vergünstigte Deutschlandticket nur 15 Euro, in Magdeburg hingegen 53 Euro.

    Auch bei den regional gültigen Sozialtickets gibt es je nach Region erhebliche Unterschiede, sowohl bei den Zugangsberechtigungen, als auch im Preis. Besonders problematisch: In 243 von 497 Landkreisen und Kommunen gibt es gar keine Sozialtarife. Zudem ist ein Stadt-Land-Gefälle erkennbar: Während drei von vier städtischen Kommunen ein Sozialticket anbieten, ist es nur eine von drei ländlichen Kommunen.

    Die Finanzierung eines „Deutschlandticket Sozial“ wäre durch Umschichtungen innerhalb des Verkehrsbudgets leicht möglich: Allein 2020 flossen 25 Milliarden Euro in klimaschädliche Subventionen im Verkehrssektor. Ein bundesweites Sozialticket würde weniger als 1,5 Prozent dieser Summe erfordern. Auch der europäische Klima- und Sozialfonds für Wärme und Verkehr könnte für eine Übergangsfinanzierung genutzt werden.

    Weitere Informationen wie eine interaktive Karte stehen hier zum Abruf bereit: https://www.der-paritaetische.de/sozialticket

     

    Ansprechpartnerin für die Presse:
    Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

    Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

    Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden. Mehr Infos: https://www.paritaet-bayern.de/

     

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    Presse Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Thu, 03 Apr 2025 07:00:00 +0200
    Aktion Mensch: Förderlimit bei „Viel vor!“ bald erreicht https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30685&cHash=b22e23b98c1290ebcd4a0267737b7efc

    ]]> Mit der Förderaktion „Viel vor – Gemeinsam aktiv für Inklusion“ schafft die Aktion Mensch zusätzliche Gelegenheiten für inklusive Begegnungen geschaffen werden. Gefördert werden inklusive Projekte in den Lebensbereichen „Bildung und Persönlichkeitsstärkung“ sowie „Freizeit“ mit bis zu 10.000 Euro.

    Die Nachfrage war in diesem Förderangebot seit Jahresbeginn sehr hoch. Deshalb sind die hierfür bereitgestellten Fördermittel in Höhe von 6,5 Millionen Euro bald ausgeschöpft. Die Aktion Mensch weist darauf hin, dass in Kürze keine Anträge mehr eingereicht werden können. Sobald das Limit erreicht ist, endet dieses Aktionsförderangebot.

    Mehr Informationen zur Förderaktion unter:

    https://www.aktion-mensch.de/foerderung/foerderprogramme/aktionsangebote/viel-vor?utm_campaign=inklusion&utm_medium=e-mail&utm_source=nl_fd_2024_01_23&utm_term=MailingID4712020_SendingID1003070

    Quelle: Aktion Mensch

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Wed, 02 Apr 2025 14:56:57 +0200
    Aufruf zur Aktionswoche #OhneFachkräfteKeineTeilhabe https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/04?tx_ttnews%5Bday%5D=01&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30682&cHash=0cfb224576f4b3137ef1394509522800

    ]]> ]]> München. Der Fachkräftemangel macht auch vor der Eingliederungshilfe keinen Halt. Zu wenig Stellen und Ausbildungsplätze können aktuell besetzt werden. Mit fatalen Folgen: Der Engpass gefährdet die Teilhabechancen von Menschen mit Behinderung. Daher macht ein Bündnis mit einer Aktionswoche unter dem Motto #OhneFachkräfteKeineTeilhabe auf die unverzichtbare Rolle von Fachkräften in der Eingliederungshilfe und Sozialpsychiatrie aufmerksam.

    Heilerziehungspfleger*innen begleiten und betreuen individuell und ressourcenorientiert Menschen mit geistigen, körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen. Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen, zum Start der Aktionswoche: „Inklusion und Teilhabe sind eine Verpflichtung des Sozialstaats. Dazu gehören gute Rahmenbedingungen für Dienste und Einrichtungen. Denn nur unter auskömmlichen finanziellen Bedingungen können sie attraktive Arbeitgeber sein, um neue Mitarbeiter*innen zu gewinnen. Heilerziehungspfleger*innen tragen mit ihrer besonderen Fachkompetenz wesentlich dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen oder psychischer Erkrankung ihre Potentiale bestmöglich ausschöpfen und so ein selbstbestimmtes Leben führen können.“

    Jeder Mensch hat ein Recht auf Inklusion, also darauf, ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. So steht es auch in der UN-Behindertenrechtskonvention die seit 2009 auch in Deutschland gilt. Inklusion bedeutet übersetzt in leichte Sprache:  Alle gehören dazu. „Es ist die Aufgabe der Gesellschaft, dass sie Barrieren abbaut und Strukturen schafft, damit alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können“, so Berndl.

    Die Aktionswoche läuft vom 31. März bis 4. April 2025. Sie ist eine Initiative der Bundes-Fachverbände für Menschen mit Behinderungen und der Bundesarbeitsgemeinschaft Heilerziehungspflege. In Bayern unterstützen die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, so auch der Paritätische, die Aktionswoche in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der bayerischen Fachschulen für Heilerziehungspflege und dem Berufsverband Heilerziehungspflege.

    Weitere Infos und Materialien für die gemeinsame Aktionswoche gibt es beim Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB).

    Ansprechpartnerin:
    Gabriele Dorby
    Leitung Kommunikation
    Gabriele.Dorby@paritaet-bayern.de
    Telefon: 089 | 30611-245 / Mobil: 0176 | 10024168
    https://www.paritaet-bayern.de/der-paritaetische/wir-werden-100

    Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern
    Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist sebst Träger sozialer Einrichtungen, darunter auch Pflegeeinrichtungen. Der Paritätische ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Mehr Infos: www.paritaet-bayern.de

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    Presse Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Tue, 01 Apr 2025 10:43:00 +0200
    Ranger Touren mit Gebärdendolmetscher*in https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30677&cHash=654af2ee99d19f88261abe03817d51a9

    ]]> ]]> Die Ranger Touren durch die Fränkische Schweiz werden durch Gebärdendolmetscher begleitet. Die Termine finden sie auf dem Flyer.

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    Termine Region Oberfranken Veranstalter/Anbieter/Träger Der Paritätische Mon, 31 Mar 2025 11:24:00 +0200
    Berufsbegleitender Zertifikatskurs „Inklusive Kultureinrichtungen – das Museum“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30648&cHash=fc67c4f31d202c6d8b195ec8d807236d

    ]]> ]]> Der berufsbegleitende Zertifikatskurs „Inklusive Kultureinrichtungen – das Museum“ findet in diesem Jahr vom 09. – 11. Juli 2025 im IWALEWAHAUS, Bayreuth statt.

    Kunst und Kultur für alle erleb- und erfahrbar machen – ganz barrierefrei. Was das konkret bedeutet und wie es gelingen kann, wollen wir gemeinsam erkunden. An diesen drei Tagen möchten wir Sie mit Themen wie Inklusion und Barrierefreiheit, diversitätsgerechte Bildsprache, Wheelmapping, taktile Objekte, Gebärdensprache und leichte Sprache begeistern. "Informativer Genuss auf den Punkt gebracht", um es in den Worten einer Zertifikatsabsolventin zu sagen.

    Weiterführende Informationen zur Weiterbildung finden Sie auf der Website, ebenso wie den geplanten Programmablauf

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    Termine Region Oberfranken Veranstalter/Anbieter/Träger Weitere Anbieter Mon, 31 Mar 2025 09:26:00 +0200
    Startchancen-Programm: Digitale Pinnwand zur Präsentation externer Leistungen und aktueller Stand der Umsetzung des SCP in BayernDigitale Pinnwand https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30643&cHash=beb4cea9ce2e55efc148ebc2d5b9fff9

    ]]> Um den Zugang, bzw. den Kontakt zwischen freien Trägern und Startchancen-Schulen zu erleichtern, hat das StMAS eine digitale Pinnwand eingerichtet, auf der freie Träger ihr Angebot als Kooperationspartner (für Schulen) einstellen können. Diese Einträge werden den Startchancenschulen über ihr digitales Info-System (Schulportal) zugeleitet und die Schulen könnten bei Bedarf/Interesse Kontakt zum Träger aufnehmen.

    Ziel ist also, dass die Schulen auf diesem Wege überhaupt von Trägern und deren Angebote wissen, wenn Sie auf der Suche nach einem entsprechenden Kooperationspartner sind. Dies betrifft vor allem die Säule III des Startchancenprogramms.

    Untenstehend finden Sie weitere Informationen sowie den Link zum Pinnwand.

    Quelle: StMAS

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    Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Thu, 27 Mar 2025 16:56:46 +0100
    Moodvideo erschienen zum 3. Paritätischen Gesundheitskongress 2024 - und das neue Programm zum Arbeitsschutz https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30645&cHash=21e3bc7696eb74f706e39202cfd4ca48

    ]]> Nachlese zum 3. Paritätischen Gesundheitskongress 2024 - und das neue Programm zum Arbeitsschutz ist buchbar!

    Moodvideo erschienen und eine Broschüre zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Sozialwirtschaft

    Vorbeugen. Verändern. Verbessern. Unter diesem Motto veranstalteten wir den 3. Paritätischen Gesundheitskongress im ONLINE-Format

    Der Schwerpunkt war bei diesem Gesundheitskongress, wie die Gesundheit in Ihren Betrieben und Einrichtungen gestärkt werden kann.
    Die Teilnehmer*innen konnten inspirierende Keynotes und und interaktive Breakout-Sessions zu Themen wie Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM),
    psychische Gesundheit, die Potentiale der Selbsthilfe als ein neuer Baustein im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, Zukunftstrends und Nachhaltigkeit
    kennenlernen.Erkenntnisse aus der Forschung, anregende Praxisbeispiele und Diskussionen rundeten das Programm ab, auch mitrenommierte Wissenschaftler*innen,
    namhaften Expert*innen, erfahrene Praktiker*innen und die erfolgreichen Champions aus dem Sport, wie Sven Hannawald und Edgar Itt. 
    Der Gesundheitskongress wurde auch von der Glücksspirale unterstützt.

    Nun ist ein Moodvideo erschienen und die Broschüre  zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Sozialwirtschaft!

    Unsere Angebote 2025
    - ONLINE-Veranstaltungen und Seminare zum Gesundheits- und Arbeitsschutz, zur Gefährdungsbeurteilung, und Schulungen
    zum Betreuungsmodell abB, der alternativen bedarfsorientierten betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung
    - Melden Sie sich an - das gesamte Programm können Sie anfordern unter g.wimmer@paritaet-bayern.de

    ONLINE- zum Thema Gefährdungsbeurteilung „Verantwortung im Arbeitsschutz für alle Branchen
    - Grundlagen-Workshop: Rechtliche Grundlagen, Praktische Beispiele, Zeit für Diskussionen zu den Themen und Ihren Fragen

    Mittwoch, 09.04.2025, 09 – 12 UhrAnmeldung zur kostenfreien Teilnahme: https://eveeno.com/248021543
    oder
    Mittwoch, 02.07.2025, 09 – 12 UhrAnmeldung zur kostenfreien Teilnahme: https://eveeno.com/236534984

    Inhalte der Workshops:

    • Was ist ein Arbeitsunfall / eine Berufskrankheit? Wie erfolgt die Meldung an die BGW?
    • Welche Verantwortung haben Führungskräfte? (Umgang mit Verantwortung im Arbeitsschutz)
    • Wer kann mich als Führungskraft unterstützen? (Grundlagen der Arbeitsschutzorganisation)
    • Instrumente des Arbeitsschutzes (Gefährdungsbeurteilung, Unterweisungen)

    Referentin: Frau Dr. Wiebke Schmitz,

    Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Bezirksstelle München, Präventionsdienste
    ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________

    ONLINE-Aufbau-Workshops zur Gefährdungsbeurteilung und Arbeitsplatzanalyse

    Online - Aufbau-Workshop für den Arbeitsbereich Beratung und Betreuungseinrichtungen.
    Im Fokus: Psychische Belastungen, Gewalt und Aggression

    Montag, 22.09.2025, 09 – 12 Uhr
    Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme: https://eveeno.com/555252609

    Online - Aufbau-Workshop für den Arbeitsbereich KITA „Gefährdungsschwerpunkte in Kitas“
    Mittwoch, 29.10.2025 , 09 – 12 Uhr
    Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme: https://eveeno.com/349539253

    Inhalte dieser beiden Workshops:

    • Vertiefung von Arbeitsschutzaspekten, Beispiele und  Fragen. Für die Teilnahme an den Aufbauworkshops sind Kenntnisse
      zu Grundlagen im Arbeitsschutz notwendig. D.h. zur Gefährdungsbeurteilung, Unterweisung, Organisation des
      Arbeitsschutzes, bspw. die Teilnahme an den vorherigen Workshop der BGW.

    Referentin: Frau Dr. Wiebke Schmitz,

    Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Bezirksstelle München, Präventionsdienste 
    _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________

    Zwei-tägiges Seminar in München

    Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung kompetent meistern – Rolle und Aufgabe der Führungskraft
    Donnerstag, 22.05.2025, 10 bis 17 und Freitag, 23.05.2025, 9 – 16.30 Uhr

    Geschäftsstelle des Paritätischen Landesverbandes in München – Neuperlach-Zentrum, Charles-de-Gaulle-Str. 4
    Max. 20 TN, Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme: https://eveeno.com/151682804

    Anmeldeschluss: 07.04.2025! - es gibt noch Restplätze

    Die Inhalte des Seminars
    Sie sind Führungskraft und möchten die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in Ihrem Unternehmen gut begleiten?
    Und dabei auch auf herausfordernde Situationen gut vorbereitet sein? Dann sind Sie bei diesem Seminar genau richtig!

    Mit guten und gesunden Arbeitsbedingungen erfüllen Unternehmen und Führungskräfte nicht nur Ihre gesetzliche Pflicht,
    sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung und Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Neben den wichtigsten Informationen zu psychischer Belastung und den Besonderheiten der Gefährdungsbeurteilung psychischer
    Belastung stehen im Seminar folgende Fragen im Fokus: Worauf ist für eine erfolgreiche Planung und Umsetzung zu achten?
    Was ist hierbei Ihre Aufgabe als Führungskraft? Und wie können Sie konstruktiv mit kritischen Ergebnissen umgehen?

    Gemeinsam werden Erfolgsfaktoren und Strategien diskutiert und entwickelt und unterstützen Sie dabei:

    • Klarheit über Ihre Rolle bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung zu gewinnen
    • Gestaltungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung zu entwickeln
    • mit Herausforderungen bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung professionell umzugehen

    Referentin: Frau Dr. Esther Curdt, BGM-Consulting Net

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    Workshop für Mitglieder von Betriebsratsgremien in München 
    „Möglichkeiten und Aufgaben des Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz“ , Donnerstag, 30.10.2025, 10 – 15 Uhr

    Geschäftsstelle des Paritätischen in München, Neuperlach-Zentrum, Charles-de-Gaulle Str. 4  
    Anmeldeschluss ist der 23.10.2025! Max. 20 TN!
    - Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme: https://eveeno.com/146339983

    Inhalt des Workshop 
    Die Arbeitsschutzvorschriften verpflichten die Unternehmen und Einrichtungen dazu, eine betriebsärztliche
    und sicherheitstechnische Betreuung einzurichten – sobald  Sie eine(n) Mitarbeiter(in) beschäftigten.

    In diesem Workshop lernen Sie als Mitglied des Betriebsratsgremiums Ihre Gestaltungsmöglichkeiten
    zum Thema „Möglichkeiten und Aufgaben des Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz“ kennen.
    Ein kostenfreies Angebot der BGW-Verbände-Kooperation mit dem Paritätischen in Bayern für die
    Mitgliedsorganisationen und deren Einrichtungen und Dienste.

    • Vorstellung der BGW und den Aufgaben
    • Die wesentlichen Arbeitgeberpflichten
    • Der Betriebsrat als wichtiger Akteur in der betrieblichen Arbeitsschutz-Aufbauorganisation
    • Organisation des Innerbetrieblichen Arbeitsschutz
    • Die Gefährdungsbeurteilung als Dreh- und Angelpunkt des betrieblichen Arbeitsschutzes
    • Durchführen von Unterweisungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

    Referent: Bernhard Scheibner, stv. Leiter der Bezirksstelle – Präventionsdienste der BGW München

    Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

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    Kennen Sie bereits das Angebot für unsere Mitgliedsorganisationen mit bis zu 50 Beschäftigten
    Weitere Informationsveranstaltung und Schulungen zum Betreuungsmodell der alternativen bedarfsorientierten

    Wissen Sie, wie Sie den Arbeitsschutz in Ihrer Organisation effektiv gestalten können? Dann schauen Sie auf der Webseite
    der BGW, wie Sie Ihre Arbeitsschutzbetreuung organisieren können:
    https://www.bgw-online.de/bgw-online-de/themen/sicher-mit-system/arbeitsschutzbetreuung

    Die Arbeitsschutzvorschriften verpflichten Sie als Führungskraft, eine betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung
    einzurichten – sobald Sie nur eine(n) Mitarbeiter(in) in Ihrer Organisation beschäftigten. Das gilt auch für geringfügig Beschäftigte,
    Teilzeitkräfte und Aushilfen. Arbeitsschutz muss nicht nur eine Pflicht bleiben – machen Sie es zu einem Erfolgsfaktor, der sich positiv
    auf Ihre Arbeitsbedingungen, die Bindung Ihrer Mitarbeiter und somit auf den Erfolg Ihres Unternehmens auswirkt.

    Es gibt verschiedene Betreuungsmodelle, über die wir in unseren kostenfreien Informationsveranstaltungen informieren.
    Wir zeigen Ihnen alle Optionen auf und lassen ausreichend Raum für Ihre Fragen.

    Geplante Informationsveranstaltungen 2025:

    11.03.2025, 14:00 bis 16:00 Uhr

    03.07.2025, 14:00 bis 16:00 Uhr

    29.08. 2025, 14:30 bis 16:00 Uhr

    Über diesen Link https://akademiesued.org/angebot/online-informationsveranstaltung-zur-alternativen-bedarfsorientierten-betriebsaerztlichen-und-sicherheitstechnischen-betreuung-ab-b#3689 können Sie sich direkt zu einer kostenfeien Infoveranstaltung anmelden.

    Um Sie weiterführend zu unterstützen, bietet der Paritätische in Kooperation mit der Paritätischen Akademie Süd in jedem Jahr kompakte Unternehmer
    schulungen in einem online-Format an, die insbesondere für die „alternative bedarfsorientierte Betreuung“ geeignet sind, mit dem Sie den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Ihrer Organisation kostengünstig selbst in die Hand nehmen können; in den Unternehmerschulungen können Sie sich aber auch ganz grundsätzlich über Ihre Organisationspflichten informieren, wenn Sie für Ihre Einrichtung ein anderes Betreuungsmodell anwenden.

    Hinweis: Das Betreuungsmodell alternative bedarfsorientierte Betreuung kann nicht angewendet werden bei Kliniken, beruflichen Reha-Einrichtungen
    und Werkstätten für Behinderte!

    Geplante Unternehmerschulungen 2025:

    09.04. und 07.05.2025, jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr

    01.09. und 15.09.2025, jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr

    29.10. und 13.11.2025, jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr

    Über diesen Link https://akademiesued.org/angebot/mi-ma-schulung-ba-wue#5617

    Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!!

     

     

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    Mitgliederangelegenheiten BGW Region Mittelfranken Region Niederbayern Region Oberbayern Region Oberfranken Region Oberpfalz Region Schwaben Region Unterfranken Thu, 27 Mar 2025 16:53:39 +0100
    Monika Nitsche verstorben https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30633&cHash=296652761058c9c8dc973356559335e4

    ]]> ]]> München, 26. März 2025 – Der Paritätische in Bayern trauert um Monika Nitsche, die am 24. März völlig unerwartet im Alter von 52 Jahren verstorben ist. Vorständin Margit Berndl: „Wir verlieren eine außerordentlich beliebte und geschätzte Kollegin, die mit ihrem Ideenreichtum und großer Tatkraft die Engagement-Politik des Paritätischen in Bayern nach innen und außen maßgeblich geprägt und gestaltet hat. Wir sind tief erschüttert. Ihre besondere Persönlichkeit, ihre Herzlichkeit und Offenheit werden uns sehr fehlen. Sie hinterlässt eine große Lücke. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrem Ehemann und ihrer Familie.“

    Diplom-Pädagogin Monika Nitsche war seit 2011 als Referentin für Bürgerschaftliches Engagement im Paritätischen Landesverband tätig. Zuvor leitete sie die Freiwilligenagentur Tatendrang in München. Ebenso war sie zeitweilig Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Bayern e.V.

    Mit großem Engagement hat Monika Nitsche im Landesverband auch einige Jahre die Funktion der Beauftragten für Chancengleichheit ausgefüllt und sich für faire Arbeitsbedingungen und Innovation in der Arbeitswelt eingesetzt. Im Rahmen der verbandlichen Zielsetzung einer gendersensiblen Sprache hat sie federführend einen wegweisenden Leitfaden realisiert.

    Monika Nitsche stand in besonderem Maße für die Werte und Ideen des Paritätischen und seiner Vielfältigkeit: „Die Kraft der Mitgliedsorganisationen nutzen!“ – das war ihr Motto.

    Unter folgenden Links finden Sie digitale Kondolenzbücher für Monika Nitsche:
    https://trauer.sueddeutsche.de/traueranzeige/monika-nitsche/gedenkkerzen
    https://trauer.augsburger-allgemeine.de/traueranzeige/monika-nitsche

    Ansprechpartnerin:
    Gabriele Dorby
    Leitung Kommunikation
    Gabriele.Dorby@paritaet-bayern.de
    Telefon: 089 | 30611-245 / Mobil: 0176 | 10024168
    https://www.paritaet-bayern.de/der-paritaetische/wir-werden-100

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    Aus dem Landesverband Der Paritätische Wed, 26 Mar 2025 10:43:00 +0100
    Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30628&cHash=a535f822d3bef84bff1c1c83aad0f562

    ]]> Der Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe zeichnet seit über 30 Jahren Menschen oder Gruppen aus, die sich für Menschen einsetzen: Engagement, das Veränderungen im Leben erkrankter Mitmenschen und ihrer Angehörigen schafft und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. Multiple Sklerose und weitere neurologische Erkrankungen stehen dabei im Mittelpunkt.

    Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird in der Regel auf mehrere Menschen und Projekte verteilt. Bewerbungen sind bis zum 31. Mai 2025 an die Hertie-Stiftung zu richten.

    Weitere Informationen und Bewerbungsformular unter:

    www.ghst.de/hertie-preis

    Quelle: Gemeinnützige Hertie-Stiftung

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    Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Tue, 25 Mar 2025 11:54:13 +0100
    Bayerischer Engagiert-Preis für ehrenamtliches Engagement im interreligiösen Dialog https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30617&cHash=cf12934832397316f2da99d4040cd919

    ]]> Auch in diesem Jahr wird der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, den Bayerischen Engagiert-Preis an Menschen, die sich ehrenamtlich in herausragender Weise im Freistaat engagieren, verleihen. Die Preise werden in den Kategorien Ausdauer, Feuer & Flamme, Mut, Herz und Sonderpreise vergeben.

    In diesem Jahr werden speziell Projekte, die sich für den interreligiösen Dialog einsetzen und so zum friedlichen und sicheren Zusammenleben und zum Zusammenhalt im Freistaat beitragen, gesucht.

    Engagierte können ihre Bewerbung bis zum 14. April 2025 an wirfuerandere@stmi.bayern.de richten.  Der Aufruf mit weiteren Informationen zur Bewerbung finden ist zu finden unter: www.wirfuerandere.bayern.de.

    Gefragt sind Einzelpersonen oder Teams mit ihrem Einsatz für andere. Besonders Bewerbungen von engagierten Jugendlichen sind gewünscht. Eine kurze und aussagekräftige Darstellung des Engagements (gerne auch per Video) zusammen mit dem ausgefüllten Bewerbungsbogen (Anhang) genügt.

    Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

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    Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 20 Mar 2025 17:45:11 +0100
    SVR-Studie: Wege zu mehr politischer Partizipation für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30615&cHash=d6ee43c65bd3336ff1e7189b1c7a5d63

    ]]> Deutschland ist ein Einwanderungsland. Allerdings spiegelt sich die Vielfalt der Bevölkerung bislang nicht in der politischen Repräsentation wider. Besonders junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind seltener politisch aktiv (11 %) als Gleichaltrige ohne Zuwanderungsgeschichte (40 %). Das zeigen quantitative Daten aus dem SVR-Integrationsbarometer 2024, die für eine neue Studie des wissenschaftlichen Stabs des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) ausgewertet wurden. Mithilfe qualitativer Interviews geht die Studie diesem Beteiligungsdefizit auf den Grund und untersucht die Teilhabechancen junger Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zwischen 15 und 35 Jahren. Hürden vor allem für migrantisch wahrgenommene Personen sind fehlende Zugänge zur Politik, Diskriminierungserfahrungen und die geringe Repräsentation der eigenen Gruppe. Um Teilhabe zu verbessern, braucht es politische Bildungsarbeit in Schulen und außerschulischen Kontexten, Vorbilder in der Politik sowie Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit.

    Die SVR-Studie „Jung und vielfältig, aber noch nicht politisch beteiligt? Wege zu mehr Partizipation für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ ist Teil des Projekts YoungUP!, das vom Förderverein des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats e.V. (BZI) durchgeführt wird. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus fördert das Projekt YoungUP!.

    Die Studie kann auf der untenstehenden Webseite heruntergeladen werden.

    Quelle: Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) gGmbH

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    Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Kinder und Jugend Migration und Flucht Thu, 20 Mar 2025 16:34:02 +0100
    Gemeinsamer Appell für notwendige Reformen: Zeitgemäßes Familienrecht in den Koalitionsvertrag! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30614&cHash=7694a38ab8ea0c6ff9394f672fc26674

    ]]> Das Anliegen im Wortlaut:

    Gemeinsamer Appell für notwendige Reformen: Zeitgemäßes Familienrecht in den Koalitionsvertrag!

    Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU haben begonnen. Die letzte Bundesregierung hat viel versprochen und intensiv über eine Reform des Familienrechts diskutiert, konnte diese jedoch nicht mehr umsetzen. Wir – 21 Verbände aus der Zivilgesellschaft – haben den bisherigen Prozess aktiv begleitet und blicken ambivalent auf sein vorzeitiges Ende: Neben einigen kritischen Aspekten gab es viele positive Ansätze.

    Jetzt ist es entscheidend, wichtige Reformen weiter voranzubringen. Wir fordern mit Nachdruck, dass die bereits vielfach anerkannten Reformbedarfe nicht noch einmal vertagt werden. Unser Appell an die Verhandelnden: Nehmen Sie die folgenden zentralen, verbändeübergreifenden Konsenspunkte in den Koalitionsvertrag auf! Diese konzentrieren sich insbesondere auf überfällige Reformen im Familien- und Familienverfahrensrecht, die den Gewaltschutz und das Unterhaltsrecht im Fokus haben.

    Nehmen Sie in den Koalitionsvertrag auf, dass...

    … der Gewaltschutz gesetzlich im Sorge- und Umgangsrecht verankert wird

    „Im Falle von Gewalt gegenüber dem Kind und bei Partnerschaftsgewalt darf ein gemeinsames Sorgerecht regelmäßig nicht in Betracht kommen. Im Falle von häuslicher Gewalt und Partnerschaftsgewalt muss vermutet werden, dass der Umgang mit dem gewaltausübenden Elternteil in der Regel nicht dem Kindeswohl dient. Von gewaltbetroffenen Elternteilen kann nicht verlangt werden, ihre Schutzinteressen zu gefährden, um die Wohlverhaltenspflicht zu erfüllen“, so die Verbände.

    … der Schutz von gewaltbetroffenen Personen im familiengerichtlichen Verfahren verbessert wird

    „Besondere Vorschriften bei Anhaltspunkten für Partnerschaftsgewalt müssen im Familienverfahrensrecht verankert werden, damit kein Hinwirken auf Einvernehmen, keine gemeinsamen Gespräche und getrennte Anhörungen in Gewaltfällen selbstverständlich werden. Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention braucht die Praxis im Gesetz konkrete Hinweise auf das gebotene Vorgehen. Gute Ansätze aus dem Referentenentwurf der letzten Legislaturperiode sollten hier aufgegriffen und ausgebaut werden“, stellen die Verbände heraus.

    … die Gleichwertigkeit aller Betreuungsmodelle sowohl im Familienrecht des BGB als auch bei der Regelung der Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung im SGB VIII deutlich wird und die Beratungslandschaft gestärkt wird

    „Wir setzen uns für eine ergebnisoffene Beratung ein, die Eltern auch bei rechtlichen und finanziellen Fragen von Sorge- und Betreuungsvereinbarungen weiterhelfen kann. Es ist unerlässlich, dafür die Ressourcen der Beratungslandschaft zu stärken und für entsprechende Qualifizierungen zu sorgen, deren Neutralität gesichert sein muss. Das Wechselmodell als Leitbild einzuführen, lehnen wir entschieden ab. Das darf auch nicht durch die Hintertür des Unterhaltsrechts oder sonstiger Regelungen geschehen“, führen die Verbände aus.

    … Unterhaltsregeln für alle Betreuungsmodelle gesetzlich verankert werden

    „Die unterhaltsrechtlichen Folgen für alle Betreuungsmodelle sollen als Stufenmodell ausgestaltet und im Gesetz festgeschrieben werden“, sind sich die Verbände einig.

    … hierbei das Unterhaltsrecht so reformiert wird

    • dass die Schwelle für den Beginn eines asymmetrischen Wechselmodells neben dem zeitlichen Kriterium die Verantwortungsübernahme berücksichtigt und eine ausreichende Entlastung im Alltag abbildet. Diesen Anforderungen wurde die in der letzten Legislaturperiode diskutierte Schwelle von 29 Prozent Mitbetreuung inklusive der Ferien bei Weitem nicht gerecht
    • dass das Existenzminimum des Kindes in beiden Haushalten in keinem Fall unterschritten wird
    • dass wechselbedingte Mehrkosten berücksichtigt werden
    • dass Übergangsfristen eingeführt werden, wenn durch den Wechsel in ein anderes Betreuungsmodell neue Erwerbsobliegenheiten entstehen.

    „Alleinerziehende, die bereits jetzt besonders häufig von Armut bedroht oder betroffen sind, dürfen durch eine Reform des Unterhaltsrechts in keinem der unterschiedlichen Betreuungsmodelle finanziell noch weiter unter Druck geraten“, heben die Verbände hervor. „Bestehende Lebensrealitäten müssen im Blick bleiben. Die Förderung einer fairen Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit muss bereits vor Trennung und Scheidung erfolgen. Dafür machen wir uns weiterhin stark.“

    … die Stimme der Kinder und das Kindeswohl im Mittelpunkt steht

    „Oberster Maßstab für Reformen im Kindschafts- und Unterhaltsrecht muss das Kindeswohl sein. Im Zweifel müssen die Interessen der Erwachsenen dahinter zurücktreten“, betonen die Verbände.

    Die unterzeichnenden Verbände stehen auch in der neuen Legislaturperiode für fachlichen Austausch zur Verfügung, um die Reform im Sinne der Familien weiter voranzubringen.

    Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehender (AGIA)
    Alltagsheld:innen
    AWO Bundesverband e. V.
    Der Kinderschutzbund Bundesverband e.V.
    Deutscher Frauenrat e.V.
    Deutscher Juristinnenbund e. V. (djb)
    Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. (Der Paritätische)
    Evangelische Konferenz für Familien- und Lebensberatung e.V. Fachverband für Psychologische Beratung und Supervision (EKFuL)
    evangelische arbeitsgemeinschaft familie e. V.
    Evangelisches Zentralinstitut für Familienberatung gGmbH
    Fair für Kinder e.V.
    Familienbund der Katholiken (FDK), Bundesverband
    Frauenhauskoordinierung e. V.
    SHIA e.V.
    SOLOMÜTTER gUG (haftungsbeschränkt)
    Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.
    Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e. V.
    Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.
    Wellcome gGmbH
    Zukunftsforum Familie e. V.

    Der Appel kann untenstehend als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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    Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Der Paritätische Familie Kinder und Jugend Thu, 20 Mar 2025 16:28:12 +0100
    Deutscher Pflegeinnovationspreis gegen Einsamkeit https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30613&cHash=0d232541518cc3c90f9a4c5dd1500a97

    ]]> Der Deutsche Pflege­inno­vations­preis der Sparkassen-Finanz­gruppe engagiert sich für einen nachhaltigen Wandel in der Pflege und möchte zukunftweisende Konzepte in der Pflege unterstützen.

    Gesucht werden inno­vative An­sätze, die Einsam­keit entgegen­wirken und einen Beitrag zu sozialer Teil­habe leisten. Die menschenzentrierten Konzepte sollten einen starken Praxisbezug aufweisen und an den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen ausgerichtet sein.

    Das Sieger­pro­jekt ist mit 10.000 Euro dotiert. Eine Bewerbung ist bis zum 10. Mai 2025 möglich.

    Weitere Informationen unter

    https://www.ukv.de/content/service/pflege-ratgeber/pflegepreis/

    Quelle: UKV - Union Krankenversicherung Aktiengesellschaft

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    Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 20 Mar 2025 16:22:44 +0100
    Bundesweite Aktionswoche #OhneFachkräfteKeineTeilhabe vom 31. März bis 4. April 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30612&cHash=e29c9244c068dc622869d1f1cbf7e491

    ]]> Es braucht gut ausgebildete Fachkräfte in der Eingliederungshilfe und Sozialpsychiatrie. Nur dann kann Inklusion und Teilhabe aller gelingen.

    Deshalb rufen die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern und der Lebenshilfe Landesverband Bayern gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der bayerischen Fachschulen für Heilerziehungspflege und dem Berufsverband Heilerziehungspflege dazu auf, sich auch in Bayern aktiv an der bundesweiten Aktion #OhneFachkräfteKeineTeilhabe vom 31. März bis 4. April 2025 zu beteiligen.

    Infos und Materialien dazu gibt es auf der untenstehenden Webseite zum Download. Die Aktionswoche ist eine Initiative der Bundes-Fachverbände für Menschen mit Behinderungen und der Bundesarbeitsgemeinschaft Heilerziehungspflege.

    Der Paritätische in Bayern bittet um Rückmeldung zu Aktionen und Initiativen, die sie im Rahmen der Aktionswoche planen, um bei Presseanfragen entsprechende Informationen zur Verfügung zu haben.

    Der Aufruf an die Mitgliedsorganisationen kann untenstehend als PDF-Datei heruntergeladen werden.

    Quelle: Paritätischer in Bayern

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    Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Der Paritätische Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Thu, 20 Mar 2025 16:18:54 +0100
    Erfolg der Freien Wohlfahrtspflege bei der Förderung von Gemeinkosten https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30611&cHash=0a62aa01c782a0deba167a06270ef1c4

    ]]> Der Freistaat Bayern leistet durch seine staatlichen Förderungen einen wichtigen Beitrag zur sozialen Infrastruktur für die Menschen in Bayern. Viele dieser Aufgaben übernehmen vor Ort die Träger der freien Wohlfahrt. Für die Träger wird die Erbringung dieser Leistungen eine immer größere finanzielle Herausforderung. Für viele Träger wird es zunehmend schwieriger die notwendigen Gemeinkosten und Eigenanteile aufzubringen.

    Der Paritätische setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, die Belastung der Träger durch Gemeinkosten und Eigenmittel zu verringern. Nach zahlreichen intensiven Gesprächen mit Finanz- und Fachministerien konnte die Freie Wohlfahrtspflege Bayern nun einen Durchbruch erzielen.

    Gemeinkosten sollen in Form eines Pauschalsatzes von 5 % der zuwendungsfähigen direkt abrechenbaren Personal- und Sachausgaben als zuwendungsfähig anerkannt werden.

    Einzelheiten können dem Schreiben des Vorsitzenden der Freien Wohlfahrtspflege Bayern, Dr. Andreas Magg, entnommen werden.

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 20 Mar 2025 15:30:21 +0100
    Für eine demokratische und inklusive Gesellschaft: Paritätischer tritt Allianz gegen Rechtsextremismus bei https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30610&cHash=bb86f0f4fa9746441b130fd4d810e49a

    ]]> ]]> München, 20. März 2025 – Seit mehr als 100 Jahren engagiert sich der Paritätische in Bayern für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Um dabei noch mehr Schlagkraft zu erreichen, agiert der Verband zusätzlich in unterschiedlichen Bündnissen – ab sofort auch in der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg. Dieser ist der Paritätische Landesverband jüngst im Rahmen der Mitgliederversammlung des Bezirksverbands Mittelfranken in Nürnberg beigetreten.

    „Der Paritätische in Bayern und seine Mitgliedsorganisationen setzen sich täglich für gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Mit dem Beitritt zur Allianz bündeln wir unsere Synergien im gemeinsamen Einsatz für ein gutes Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft, in der alle gleich viel wert sind und Ausgrenzung jeglicher Art keinen Platz hat“, betonte Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen Landesverbands, bei der Übergabe der Beitrittsurkunde durch den Vorsitzenden der Allianz gegen Rechtsextremismus, Stephan Doll, sowie der stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Elisabeth Preuß.

    Andrea Carl, Bezirksgeschäftsführerin des Paritätischen Mittelfranken unterstrich ebenfalls die Bedeutung des Beitritts: „Der Paritätische in Mittelfranken setzt sich gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen jeden Tag für ein gutes Leben in einer vielfältigen Gesellschaft ein. Damit das so bleibt, vernetzen und engagieren wir uns in Bündnissen, die sich klar gegen rechtsextremes Gedankengut abgrenzen und sich aktiv für eine demokratische und inklusive Gesellschaft einsetzen.“
    „Die Allianz gegen Rechtsextremismus versteht es als ihre Kernaufgabe, allen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden entgegenzutreten“, betonte Stephan Doll, Vorsitzender der Allianz gegen Rechtsextremismus. „Wir freuen uns, diese Aufgabe nun gemeinsam mit dem Paritätischen in Bayern zu bewältigen.“

    Ansprechpartnerin:
    Gabriele Dorby
    Leitung Kommunikation
    Gabriele.Dorby@paritaet-bayern.de
    Telefon: 089 | 30611-245 / Mobil: 0176 | 10024168
    https://www.paritaet-bayern.de/der-paritaetische/wir-werden-100

    Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern
    Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist sebst Träger sozialer Einrichtungen, darunter auch Pflegeeinrichtungen. Der Paritätische ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Mehr Infos: www.paritaet-bayern.de

    Über die Allianz gegen Rechtsextremismus:
    Die Allianz gegen Rechtsextremismus in der Europäischen Metropolregion Nürnberg versteht sich als unabhängiges und solidarisches Netzwerk, dem es darum geht, allen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, insbesondere Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit sowie Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit entschieden entgegenzutreten. Derzeit gehören 165 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 322 zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen dem Netzwerk an. Mehr Infos: Allianz gegen Rechtsextremismus

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    Presse Aus dem Landesverband Zivilgesellschaft und Demokratie Thu, 20 Mar 2025 12:40:00 +0100
    Online-Veranstaltungsreihe zur Implementierung betrieblicher Klimaschutzmaßnahmen - "Vom CO2-Fußabdruck zur Nachhaltigkeitsstrategie" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=14&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30483&cHash=e5b41c6ab6acacecb80770b03270c004

    ]]> Der Paritätische in Bayern hat die Online-Veranstaltungsreihe zur Implementierung betrieblicher Klimaschutzmaßnahmen - "Vom CO2-Fußabdruck zur Nachhaltigkeitsstrategie" aufgesetzt, zu der er hiermit ganz herzlich einlädt. 

    In sieben Veranstaltungen zwischen März 2025 bis Juni 2025 wird darüber informiert und gemeinsam besprochen, wie soziale Einrichtungen Ihre Strukturen und Prozesse anpassen können, um (noch) klimafreundlicher arbeiten zu können. Dazu sind verschiedene Expert*innen eingeladen, die in praxisnahen Veranstaltungen Fachinputs geben und für Ihre Fragen zur Verfügung stehen. Die Veranstaltungen werden durch eine Förderung der Lotterie "GlücksSpirale" ermöglicht und sind daher für alle Teilnehmer*innen kostenfrei.

    Der untenstehende Link gibt weitere Informationen und führt schließlich zur Anmeldung.

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    Termine Klimaschutz Der Paritätische Fri, 14 Mar 2025 10:00:00 +0100
    ACCESS erhält den "Zero Project Award 2025" für innovative Arbeit für Menschen mit Behinderungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=14&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30598&cHash=614977532c42d5ada3207a8b2f75e7b7

    ]]> ]]> Bitte entnehmen Sie der Pressemitteilung alle wichtigen Hintergrundinformationen zur Preisverleihung in Wien, zu den gewürdigten Inhalten und Schwerpunkten der Arbeit von ACCESS Inklusion im Arbeitsleben gGmbH.

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    Region Mittelfranken Mitgliedsorganisationen Fri, 14 Mar 2025 08:31:18 +0100
    Koalitionsverhandlungen: Sicherung der wirtschaftlichen Situation von Pflegeeinrichtungen - Anschreiben Trägervereinigungen Pflege https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30596&cHash=450f7a4800e8666d3b20b852f6c7a3e0

    ]]> Untenstehend finden Sie das zum Start der Koalitionsverhandlungen von der überwiegenden Zahl der Trägervereinigungen versendete Schreiben, in dem die designierten Unions- und SPD-Verhandler*innen der entsprechenden AG hierbei auf die Missstände und den Handlungsbedarf hinsichtlich der wirtschaftlichen Situation von Pflegeeinrichtungen hingewiesen werden.  

    Das Schreiben kann als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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    Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Thu, 13 Mar 2025 16:32:47 +0100
    Bündnis für Gute Pflege mahnt Union und SPD, die Sicherung der pflegerischen Versorgung in Sondierungsgesprächen für eine Koalition nicht zu vergessen. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30595&cHash=78d2d0636dcf0fc947b29d2aeb1386f4

    ]]> In einem Brief wendet sich das Bündnis an die Vorsitzenden beider Parteien und appelliert eindringlich daran, dass es klare Vereinbarungen zur Finanzierung pflegebedingter Kosten braucht, um im Rahmen von Koalitionsverhandlungen einen konkreten Maßnahmenkatalog zur Sicherung der pflegerischen Versorgung erarbeiten zu können.

    Das Bündnis für Gute Pflege ist ein Zusammenschluss von bundesweit aktiven Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Berufsverbänden sowie Selbsthilfe- und Verbraucherorganisationen mit über 14 Millionen Personenmitgliedern: Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Deutschland e. V., Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG SELBSTHILFE), Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA) e.V., Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. (DAlzG), Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Bundesverband e.V., Deutscher Caritasverband e.V., Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP), Deutscher Frauenrat, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Bundesvorstand, Deutsches Rotes Kreuz DRK, Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V., Internationaler Bund e. V., Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands e.V., Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), Paritätischer Gesamtverband e.V., Sozialverband VdK Deutschland e.V., Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD), Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e. V. (VKAD)Verbraucherzentrale Bun-desverband e.V. (vzbv), Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Bundesvorstand, Volkssolidarität Bundesverband e.V., wir pflegen – Interessenvertretung begleitender Angehöriger und Freunde in Deutschland e.V.  

    Weitere Informationen finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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    Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Thu, 13 Mar 2025 16:22:08 +0100
    Die offene Gesellschaft braucht die aktive und kritische Zivilgesellschaft! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30589&cHash=a78400eef360a7c482a1c8983289be4e

    ]]> In den Parlamenten von Bund und Ländern werden vermehrt parlamentarische Anfragen zur politischen Neutralität von etablierten Organisationen und Initiativen gestellt, die erkennbar nicht auf eine sachliche und differenzierte Bewertung bürgerschaftlichen Engagements zielen, sondern auf Einschüchterung und die Förderung von Angst und Unsicherheit gerichtet sind. Damit werden gerade aktive Bürger*innen mit freiwilligem Engagement in der gegenseitigen sozialen Unterstützung, in Kultur, Umweltschutz, Sport und der Selbsthilfe mit einem Misstrauen konfrontiert, für das sie in ihrer Arbeit keinerlei Anlass bieten.

    Das demokratische Engagement der Zivilgesellschaft ist ein unerlässlicher, bereichernder Beitrag zu einer einen offenen und vielfältige Gesellschaft. In der aktuellen Diskussion ist es wichtiger denn je, dass sich eine breite Zivilgesellschaft für die Rechte marginalisierter Gruppen einsetzt. Hierzu gehören z.B. auch Geflüchtete, Migrant*innen, Menschen mit Beeinträchtigungen, queere Menschen und viele andere unverzichtbare Gruppen und Initiativen. Ihre Arbeit und deren Legitimität dürfen in  keiner Weise diskreditiert oder in Frage gestellt werden.

    Die Kleine Anfrage zur „Politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ im Bundestag und ähnliche Initiativen aus den vergangenen Wochen stellen dieses verdienstvolle Engagement von ausgewählten zivilgesellschaftlichen Organisationen pauschal unter Verdacht. Sie fördern damit das Misstrauen gegenüber zivilgesellschaftlichen und gemeinnützigen Organisationen insgesamt. Der Paritätische kritisiert die mit der Anfrage unternommenen Versuche der parteipolitischen Einflussnahme auf zivilgesellschaftliches Engagement und erklärt seine Solidarität mit den angesprochenen Organisationen.

    Auch rechtsextreme Gruppen greifen vielerorts gezielt gemeinnützige Organisationen an. Der Paritätische hat im vergangenen Jahr eine kurze und informative Handreichung zu den Möglichkeiten und Grenzen der politischen Äußerungen gemeinnütziger Organisationen und speziell des Paritätischen vorgelegt. Die Handreichung gibt es untenstehend als PDF-Datei und darf gerne weiter genutzt werden.

    Zum Teil wird derzeit die Frage gestellt, ob die Mitwirkung an der politischen Willensbildung grundsätzlich als gemeinnützig anerkannt und die Abgabenordnung entsprechend erweitert werden soll. Der Paritätische hat sich dazu 2019 klar positioniert: Allgemeine politische Betätigung ist bislang kein eigener gemeinnütziger Zweck. Sie ist gemeinnützigen Organisationen erlaubt, wenn sie ihren anerkannten Zwecken dient. Eine Erweiterung des Kreises der gemeinnützigen Zwecke lehnt der Paritätische ab, da dort die Fremdnützigkeit des Handelns im Vordergrund steht und Grundlage für eine erweiterte Spendenabzugsfähigkeit zugunsten der gemeinnützigen Organisationen ist. Der Paritätische fordert stattdessen, dass Organisationen, deren Engagement auf die Förderung von politischer Willensbildung ausgerichtet ist, über eine Erweiterung des Katalogs der körperschaftssteuerbefreiten Organisationen gefördert wird, soweit die Organisationen die verfassungsmäßige Ordnung anerkennen. Die Haltung des Paritätischen ist auch darin begründet, weil ansonsten auch die wachsende Zahl von autoritär-nationalistischen Organisationen über eine Öffnung der gemeinnützigen Zwecke für politische Betätigungen Zugang zum Gemeinnützigkeitsstatus bekommen könnten.

    Die offene Gesellschaft lebt mit und vom Engagement ihrer Freund*innen. Der Paritätische wird unverändert stark motiviert alles dafür zu tun, sie zu stärken.

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    Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Der Paritätische Familie Frauen und Mädchen Thu, 13 Mar 2025 12:12:27 +0100
    Hidden Movers Award prämiert Bildungsprojekte, die sich an junge Menschen richten https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=11&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30578&cHash=ffca3425f8ce8ff770bd07632c6b3fa6

    ]]> Die Deloitte-Stiftung vergibt auch in diesem Jahr wieder den Hidden Movers Award an nachhaltige Bildungsinitiativen. Zu gewinnen gibt es insgesamt 75.000 Euro. 

    Gesucht werden Projekte und Ideen, die junge Menschen durch Bildung fit für die Zukunft machen und einen gezielten vor Ort wirkenden Beitrag zur Verbesserung in unserem Bildungssystem leisten.

    Die Bildungsinitiativen und -projekte sollen sich vor allem an den unterschiedlichen Lebenssituationen der Zielgruppe der 13- bis 30-Jährigen orientieren und deren Lebensbedingungen sowie Berufs -, Zukunfts- und Integrationsperspektiven durch gezielte Bildungsangebote verbessern.

    Der Hidden Movers Award fördert individuell und bedarfsgerecht in verschiedenen Preiskategorien. Dabei können sich sowohl Projekte bewerben, die noch ganz am Anfang stehen (Hidden Mover Ideenphase) als auch Projekte, die bereits lokal oder regional etabliert sind und das Potenzial zum Wachsen haben (Hidden Mover Wachstumsphase).

    Wer an dem Wettbewerb teilnehmen möchte, kann sich bis einschließlich 30. April 2025 online über die Website des Hidden Movers Award bewerben.

    Weitere Informationen und Bewerbung unter:

    https://www.hidden-movers.de/hidden-movers-award/

    Quelle: Deloitte-Stiftung

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Tue, 11 Mar 2025 17:19:49 +0100
    Bezirksverband Schwaben mit neuer Geschäftsführung: Beatrix Hertle übernimmt den Paritätischen in Augsburg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=11&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30579&cHash=8dee2623ec3659224984b538d08d12e5

    ]]> ]]> München, 10. März 2025 – Beatrix Hertle übernimmt ab sofort die Bezirksgeschäftsführung des Paritätischen in Schwaben. Die Augsburger Geschäftsstelle ist damit wiederbesetzt. Hertle übernimmt die Geschäftsführung von Vorgänger Wolfgang Prangl.
    „Mit Beatrix Hertle gewinnt der Paritätische in Bayern eine starke Vertretung und Stimme, die in der sozialpolitischen Landschaft Schwabens bereits sehr gut vernetzt und in zivilgesellschaftliche wie auch ehrenamtliche Strukturen eingebunden ist. Sie kann ein vielfältiges Profil vorzeigen – eine absolute Bereicherung für unseren Landesverband, seine Mitgliedsorganisationen und das soziale Netz in Schwaben“, betont Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen in Bayern. So leitete Hertle zuvor neun Jahre lang die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Bayern e.V. mit Sitz in Augsburg. Neben Stationen beim Malteser Hilfsdienst bringt die studierte Sozialpädagogin zudem Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen und Menschen mit Beeinträchtigungen mit. Darüber hinaus war sie Lehrbeauftragte an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München sowie an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin.

    Beatrix Hertle blickt voller Tatendrang auf ihre neuen Aufgaben: „Ich freue mich, die soziale Daseinsvorsorge ab sofort in Schwaben mitzugestalten. Die Lage für die sozialen Einrichtungen ist gerade im Hinblick auf die Finanzierung und den Personalmangel sehr herausfordernd. Wir wollen uns für die Zukunft aufstellen. Als Verband werden wir uns weiter gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen für ein gutes Leben der Menschen in der Region und für einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt stark machen.“

    Der Paritätische Landesverband hat 800 Mitgliedsorganisationen, davon 60 im Bezirksverband Schwaben. Sie sind tätig in unterschiedlichen Feldern sozialer und gesundheitsbezogener Arbeit tätig.

    Ansprechpartnerin:
    Gabriele Dorby
    Leitung Kommunikation
    Gabriele.Dorby@paritaet-bayern.de
    Telefon: 089 | 30611-245 / Mobil: 0176 | 10024168
    https://www.paritaet-bayern.de/der-paritaetische/wir-werden-100

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    Presse Aus dem Landesverband Tue, 11 Mar 2025 10:43:00 +0100
    Verbände-Appell für selbstbestimmte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=06&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30567&cHash=2e42d042e96a024b9ac78a10948a04c0

    ]]> Im gemeinsamen Appell haben sich Verbände mit unterschiedlichen Perspektiven zusammengeschlossen: Verbände der freien Wohlfahrtspflege, der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen, Teilhabe-Fachverbände, Selbsthilfeverbände und Dachverbände aus dem sozialpsychiatrischen Bereich.

    Mit Blick auf die Umsetzung und Weiterentwicklung des Bundesteilhabegesetzes besteht unter den unterzeichnenden Verbänden Einigkeit in einer Vielzahl von Diskussionspunkten:

    • Die Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen muss im Rahmen der Vertragsverhandlungen rechtlich, finanziell und organisatorisch gestärkt werden.
    • Das sozialrechtliche Leistungsdreieck darf nicht zugunsten einer Stärkung der Steuerungsmöglichkeiten der Leistungsträger eingeschränkt oder aufgegeben werden.
    • Bedarfsermittlungsverfahren müssen für alle Beteiligten einfacher und bundeseinheitlich angeglichen werden. Dabei ist auf die individuellen Lebensumstände zu fokussieren und das Selbstbestimmungsrecht zu achten.
    • Anforderungen an den Einsatz von Fach- und Hilfskräften sollten gemeinsam auf Bundesebene formuliert werden.
    • Sowohl Leistungs- als auch Vergütungsvereinbarungen sollen Gegenstand von Schiedsverfahren sein können.
    • Eine Weiterentwicklung der Strukturen der Eingliederungshilfe im Rahmen des Erfahrungsaustauschs nach § 94 Abs. 5 SGB IX soll gemeinsam mit den Verbänden behinderter Menschen, den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege sowie den Verbänden der Leistungserbringer erfolgen.

    Der Appell an den neu gewählten Bundestag kann untenstehend als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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    Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Thu, 06 Mar 2025 15:46:25 +0100
    Online-Umfrage: Social-Media-Nutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=06&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30565&cHash=858e4ed3bd05fd9e4447da95ecb93774

    ]]> Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) arbeitet täglich daran, für die Bürger*innen bestmögliche Lösungen zu entwickeln. Um seine Arbeit noch besser auf die Bedürfnisse abzustimmen und die politische Partizipation zu fördern, wurde eine Umfrage zum Thema "Social-Media-Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen" gestartet. Das BMAS möchte mehr darüber erfahren, wie junge Menschen mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen bzw. deren Angehörige Social Media nutzen, welche Plattformen sie bevorzugen und welche Erfahrungen sie dabei machen.

    Diese Erkenntnisse helfen dem BMAS, eine gezielte Kampagne für die bundesweiten Teilhabeberatungsangebote zu entwickeln, die die Bedürfnisse und die Herausforderungen junger Nutzerinnen und Nutzer im digitalen Raum berücksichtigt.

    Nehmen Sie an der untenstehenden Umfrage teil, wenn Sie selbst zur Zielgruppe gehören oder Angehörige bzw. Angehöriger einer betroffenen Person sind.

    Teilen Sie den untenstehenden Umfragelink gerne in Ihrem Umfeld, um möglichst viele Teilnehmende zu erreichen.

    Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

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    Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Thu, 06 Mar 2025 15:25:12 +0100
    Einstiegs-Webinar: Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/03?tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30553&cHash=2703fc438ad13f7839b1aa39fb0cafab

    ]]> Die Folgen der Klimakrise sind im Gesundheits- und Sozialbereich bereits heute spürbar und auch soziale Einrichtungen waren in den letzten Jahren von den Klimawandelfolgen wie Hitzewellen, Trockenheit, Starkregen oder Hochwasser betroffen. Was bedeutet das für die Schutzbefohlenen und Mitarbeiter*innen von Einrichtungen? Wie kann die Lebens- und Arbeitsqualität in Zukunft sichergestellt werden?

    Hierzu bietet das Zentrum Klimaanpassung zwei Mal pro Jahr ein zwei-stündiges Webinar an. In dem Webinar wird kurzweilig und anschaulich vermittelt, wie soziale Einrichtungen strategisch und effektiv in die Klimaanpassung einsteigen können. Dabei wird in die Zusammenhänge von Gesundheit und Klimawandel sowie die spezifischen Auswirkungen auf vulnerable Gruppen eingeführt. Im Mittelpunkt des Webinars stehen jedoch konkrete Tipps und Hilfestellungen zur Ermittlung von Betroffenheit und Planung von Maßnahmen. 

    Die genauen Veranstaltungstermine werden über einen Newsletter des Zentrum Klimaanpassung bekannt gegeben.

    Untenstehend findet sich der Link, der zur Veranstaltung sowie zur Newsletter-Anmeldung führt.

    Quelle: Zentrum Klimaanpassung

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    Mitgliederangelegenheiten Region Mittelfranken Region Niederbayern Region Oberbayern Region Oberfranken Region Oberpfalz Region Schwaben Region Unterfranken Klimaschutz Weitere Anbieter Mon, 03 Mar 2025 13:03:28 +0100
    Auridis Stiftung fördert Konzeptentwicklung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=28&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30552&cHash=c5f06bd253215d0d91189a76303ee3b4

    ]]> Die aktuelle Ausschreibung der Auridis Stiftung richtet sich an Organisationen, die finanzielle Unterstützung zur Entwicklung eines Konzeptes benötigen, um es in einer sich anschließenden Phase umzusetzen.

    Aufgefordert zur Bewerbung sind Vorhaben, die im Schwerpunkt Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren in benachteiligenden Lebenslagen – direkt oder indirekt – unterstützen.

    Bei einer erfolgreichen Bewerbung erarbeitet die jeweilige Organisation mit Unterstützung von Auridis in einer wirkungsorientierten Konzeptionsphase ein Konzept, um eine Strategie für eine nachhaltige Verbreitung des Angebots zu entwickeln.

    Es ist eine Förderung bis zu 100.000 Euro möglich.

    Bewerbungen können bis einschließlich 28. März 2025 eingereicht werden.

    Weitere Informationen und Online-Formular unter

    https://www.auridis-stiftung.de/ausschreibung/?utm_source=phineo-nl&utm_medium=email&utm_campaign=mailing-232025

    Quelle: Auridis Stiftung

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fri, 28 Feb 2025 18:16:05 +0100
    Stellungnahme zu den Regelungen der Bildungsleistungen im Umsatzsteueranwendungserlass (Entwurf) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30537&cHash=ca73be9c748bd14e2c0c96c1464564db

    ]]> Stellungnahme zu den Regelungen der Bildungsleistungen im Umsatzsteueranwendungserlass (Entwurf)

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    Die Verbände der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) haben zu dem Entwurf eines UStAE zu § 4 Nr. 21 UStG eine gemeinsame Stellungnahme abgegeben.

    Mit Fachinfo vom 22. Januar 2025 hatten wir über die Veränderungen in § 4 Nr. 21 UStG aufgrund des Jahressteuergesetzes 2024 informiert. Die Neuregelung präzisiert, welche Leistungen im Bildungsbereich von der Umsatzsteuer befreit sind. Dies betrifft Bildungseinrichtungen sowie Privatlehrer.

    Das Bundesministerium der Finanzen hat zu den geänderten Regelungen einen Entwurf für einen neuen Umsatzsteuer-Anwendungserlass verfasst.

    Die Verbände der BAGFW sehen an einigen Punkten Klarstellungsbedarf und haben dies in einer Stellungnahme an das Bundesfinanzministerium verdeutlicht. 

    Einzelheiten entnehmen Sie bitte der beigefügten Stellungnahme. 

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    Mitgliederangelegenheiten Recht Thu, 27 Feb 2025 17:48:41 +0100
    Rechtsfragen beim Einsatz von generativer KI in gemeinnützigen Organisationen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30536&cHash=2825bbd02cb9d65eda1eac7d5f0654a8

    ]]> Rechtsfragen beim Einsatz von generativer KI in gemeinnützigen Organisationen

     Dank der bemerkenswerten Leistungen moderner Systeme maschinellen Lernens befinden wir uns derzeit in einem technologischen Umbruch mit weitreichenden gesellschaftlichen und organisatorischen Folgen. Die neue Technik, die wir auch in dieser Veröffentlichung fortan mit dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ (KI) bezeichnen wollen, wird zahlreiche digitale Prozesse sowie die Nutzung technischer Geräte insgesamt revolutionieren.

    So verwundert es kaum, dass auch etliche Organisationen der Freien Wohlfahrt hochinteressiert sind an den Möglichkeiten, die KI ihnen bieten kann. Viele Einrichtungen testen KI in Pilotprojekten, einige implementieren entsprechende Systeme bereits in ihren Geschäftsprozessen und manche entwickeln eigene KI-unterstützte Dienstleistungsangebote.

    Dabei treten oft ähnliche Fragen auf, z.B.:

    • Was muss ich beachten, wenn ich KI-Anwendungen wie ChatGPT in meinen Arbeitsalltag integriere?
    • Was ist zu beachten, wenn meine Organisation KI-basierte Online-Dienste für externe Nutzer bereitstellt?

    Die vorliegende Rechtshilfe bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Rechtsgebiete, die von diesen Szenarien berührt werden. Sie ergänzt die separat erhältliche KI-Textsammlung, die Ende 2024 umfassend überarbeitet wurde. Diese Textsammlung enthält u.a. einen Leitfaden für die agile Einführung von KI in Organisationen sowie eine Orientierungshilfe zur Erstellung interner KI-Leitlinien.

    Die vorliegende Broschüre ist im Rahmen des Projekts #Gleichim Netz entstanden. Wir danken dem Autor Dr. Till Kreutzer für den gelungenen Einstieg in dieses neue Rechtsgebiet.

    information von Erika Koglin, Paritätischer Gesamtverband Berlin

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    Mitgliederangelegenheiten IT Recht Thu, 27 Feb 2025 17:43:40 +0100
    Übergangsregelung für Lehrtätigkeiten auf Honorarbasis für Fortbildungsträger https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30535&cHash=4a0dc9c5dd8c1b6a43a0a4eed93fb13d

    ]]> Übergangsregelung für Lehrtätigkeiten auf Honorarbasis 

    Der Bundesrat hat am 14. Februar 2025 dem vom Bundestag am 30. Januar 2025 beschlossenen Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR und zur Änderung weiterer Vorschriften zugestimmt. Artikel 6a dieses Gesetzes sieht eine Änderung des Vierten Sozialgesetzbuches vor, mit der eine Übergangsregelung für die statusrechtliche Beurteilung von Lehrtätigkeiten geschaffen wird.

    Hintergrund ist das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ vom 28. Juni 2022 (Az. B 12 R 3/20 R), mit dem das Bundessozialgericht in einem Einzelfall die Versicherungspflicht für die Tätigkeit einer Musikschullehrerin an einer städtischen Musikschule aufgrund abhängiger Beschäftigung festgestellt hatte. Bildungseinrichtungen sahen sich infolgedessen zum Teil hohen Nachforderungen von Sozialversicherungsbeiträgen ausgesetzt und dadurch in ihrer Existenz gefährdet.

    Neu geregelt wurde § 127 Viertes Sozialgesetzbuch (SGB IV). Wird danach beispielsweise im Rahmen eines Statusfeststellungsverfahrens oder einer Betriebsprüfung festgestellt, dass eine Lehrtätigkeit in abhängiger Beschäftigung vorliegt, besteht Versicherungspflicht erst ab dem 1. Januar 2027. Voraussetzung ist, dass die Vertragsparteien bei Vertragsschluss übereinstimmend von einer selbständigen Lehrtätigkeit ausgegangen sind, und die Lehrkraft gegenüber dem Versicherungsträger zustimmt, dass bis Ende 2026 keine Versicherungspflicht aufgrund dieser Beschäftigung vorliegt. 

    Eine Lehrtätigkeit ist die Tätigkeit von Lehrer*innen im Sinne von § 2 SGB VI. Sie umfasst die Übermittlung von Wissen und die Unterweisung von praktischen Tätigkeiten. 

    Auch ohne eine Feststellung in einem förmlichen Verfahren tritt bis zum 31. Dezember 2026 keine Versicherungs- und Beitragspflicht aufgrund einer Beschäftigung ein, wenn die Vertragsparteien bei Vertragsschluss übereinstimmend von einer selbständigen Lehrtätigkeit ausgegangen sind, und die oder der Erwerbstätige gegenüber dem Arbeitgeber zustimmt. Liegen diese Voraussetzungen vor, tritt im Ergebnis Rechtssicherheit für die Vertragsparteien ein, ohne dass ein Statusfeststellungsverfahren beantragt oder durchgeführt werden muss. Der Erwerbsstatus kann während des Übergangszeitraums offenbleiben und erfolgen auch keine Beanstandungen im Rahmen der Betriebsprüfung. 

    Es entsteht, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, mangels Versicherungspflicht für Zeiten vor dem 1. Januar 2027 kein Anspruch der Sozialversicherungsträger auf Zahlung des Gesamtsozialversicherungsbeitrags gegen den Arbeitgeber. Entsprechende Beitragsnachforderungen werden nicht erhoben. 

    Wenn Lehrkräfte allerdings nicht zustimmen, sind die Voraussetzungen der Übergangsregelung nicht erfüllt. In solchen Fällen kann nach den allgemeinen Vorschriften Versicherungspflicht aufgrund der Beschäftigung auch vor 2027 vorliegen und können unter Beachtung der Verjährungsvorschriften Pflichtbeiträge für diese Zeiten nachgefordert werden. 

    Durch die neue Regelung wird nach der Gesetzesbegründung für einen begrenzten Zeitraum von einer ansonsten zwingenden Nachforderung von Sozialbeiträgen abgesehen und Bildungseinrichtungen sowie Lehrkräften ausreichend Zeit gegeben, um die notwendigen Umstellungen der Organisations- und Geschäftsmodelle vorzunehmen, damit Lehrtätigkeiten auch unter den veränderten Rahmenbedingungen weiterhin sowohl in abhängiger Beschäftigung als auch selbständig ausgeübt werden können. 

    Die Neuregelung tritt am Tag nach der Verkündung des Gesetzes in Kraft. 

    Zusammenfassung erstellt von Dr. Ingo Vollgraf; Paritätischer Gesamtverband, Berlin

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    Interne Struktur Mitgliederangelegenheiten Recht Thu, 27 Feb 2025 17:34:57 +0100
    Kristina-Hahn-Preis für Projekte, die Diskriminierung entgegenwirken https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30523&cHash=4ced458d8c9ee1e853810f6d710d1812

    ]]> Zum dritten Mal vergibt die Systemische Gesellschaft e.V. den Kristina-Hahn-Preis. Der Schwerpunkt liegt im Jahr 2025 auf innovativen Projekten, die „Menschen aus dem Schatten holen“. Gemeint sind damit Projekte, die dazu beitragen, Macht- und Diskriminierungsverhältnisse zu erkennen und zu hinterfragen.

    Die eingereichten Projektpräsentationen sollten mindestens drei der in der Ausschreibung genannten Schwerpunkte berücksichtigen:

    Der Kristina-Hahn-Preis ist mit 9.000 Euro dotiert. Er versteht sich als eine Auszeichnung und Anerkennung der in den Projekten aktiven Menschen. Beim Vorliegen mehrerer gleichwertiger Projekte kann das Preisgeld geteilt werden.

    Weitere Informationen in der Ausschreibung:

    https://systemische-gesellschaft.de/wp-content/uploads/2024/12/Ausschreibung-Kristina-Hahn-2025.pdf

    Quelle: Systemische Gesellschaft, Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung e.V.

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 26 Feb 2025 13:23:32 +0100
    Online-Seminar zu Künstlicher Intelligenz (KI) in der Fördermittelgewinnung am 20.03.2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30519&cHash=dd64d3f53968bd437b8ed927a5446961

    ]]> Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend zu einem festen Bestandteil unseres Alltags – so auch bei der Akquise von Fördermitteln. Dieses Online-Webinar bietet eine praxisnahe Einführung in den Einsatz von KI beim Schreiben von Fördermittelanträgen. Hier lernen Sie, wie Sie mit dem Einsatz von ChatGPT & Co. Zeit sparen und die Qualität Ihrer Texte verbessern, auch wenn Sie nicht besonders technikaffin sind.

    Das digitale Seminar findet statt am 20. März 2025, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

    Seminarinhalte:

    Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten von KI-Tools: Welche KI-Anwendungen sind für das Schreiben von Antragstexten sinnvoll? Wie unterstützen diese Tools in verschiedenen Phasen der Antragstellung. Welche konkreten Aufgaben kann ich mir abnehmen oder erleichtern lassen?

    Technische und ethische Rahmenbedingungen: Welche Grundlagen sind für den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz von KI zu beachten. Wie geht man mit sensiblen Daten um?

    Praktische Anwendung am Beispielprojekt: In einer praxisnahen Übung führen wir Sie durch alle Phasen der Erstellung eines Förderantrags: Beginnend mit der Idee, über die Erstellung des ersten Entwurfs und eines Kostenplans, bis hin zur finalen Textüberarbeitung.

    Teilnahmegebühr: 75,00 Euro

    Über die Referentin:

    Mira Pape ist zertifizierte Fördermittelberaterin. Im Team der Civic Coding-Initiative berät sie gemeinwohlorientierte KI-Projekte im Auftrag von BMAS, BMFSJ und BMUV. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Fördermittelberaterin konzentriert sie sich auf den Aufbau und die Optimierung von Strukturen und Prozessen für die Fördermittelgewinnung in gemeinnützigen Organisationen.

    Anmeldung

    Anmeldung bis spätestens 11. März unter:
    https://eveeno.com/online-seminar-ki_20-03-2025

    Die Anmeldung zu der Informationsveranstaltung erfolgt ausschließlich durch das vollständige Ausfüllen und Absenden des Online-Anmeldeformulars.

    Hinweis: Für jede Person benötigen wir eine einzelne Anmeldung. Eine Sammelanmeldung ist leider nicht möglich.

    Bei Fragen wenden Sie sich gerne an
    Renate Kretschmer, renate.kretschmer@paritaet-bayern.de, Tel. 089/30611-134

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Mon, 24 Feb 2025 17:03:44 +0100
    Alltagsheld:innen: Förderung für Projekte für Ein-Eltern-Familien https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=21&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30511&cHash=541bf214a667ea0c86b6601ec702a9c1

    ]]> Alltagsheld:innen, die Stiftung für die Rechte von Alleinerziehenden, fördert innovative Projekte mit dem Ziel, die Lebenssituation von Ein-Eltern-Familien grundlegend zu verbessern und diskriminierende Strukturen abzubauen. Außerdem unterstützt sie Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über die Lebenssituation von Alleinerziehenden mit Zuschüssen.

    Ein aktueller Schwerpunkt der Stiftung ist die Situation und Teilhabe von migrantischen Alleinerziehenden insbesondere zum Thema Wohnen.

    Die Höhe der Förderung richtet sich nach der jeweiligen Förderlinie:
    • Starthilfe für neue Projekte - Förderung bis 10.000 Euro
    • Zuschuss für laufende Projekte - Förderung bis 10.000 Euro
    • Informations- und Bildungsarbeit - Förderung bis 5.000 Euro
    • über die Höhe der Förderung von Schwerpunktprojekten wird individuell
    entschieden.

    Die Förderbewerbung kann jederzeit eingereicht werden. Mit Blick auf die Prüfung und Entscheidung über eine mögliche Projektförderung bestehen dennoch folgende Einreichungsfristen je laufendem Jahr: 31.03. und 30.09.

    Weitere Informationen unter:

    https://alltagsheldinnen.org/was-wir-foerdern/#foerderantrag

    Quelle: Alltagsheld:innen Stiftung für die Rechte von Alleinerziehenden

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Migration Fri, 21 Feb 2025 15:03:43 +0100
    Förderpreise der vbw Stiftung für ökologische und soziale Nachhaltigkeit https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=21&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30510&cHash=d6c8ba088beb626aec872a1ca48cf299

    ]]> Die neu gegründete vbw Stiftung Lebensgrundlagen Bayern ist eine Stiftung der bayerischen Wirtschaft. Sie setzt sich für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Lebensgrundlagen in Bayern ein.

    Die vbw Stiftung fördert neue oder bereits laufende, gemeinnützige Projekte in Bayern, die nachhaltige soziale oder ökologische Verbesserungen schaffen.

    Sowohl Privatpersonen als auch Organisationen ohne Gewinnerzielungsabsicht können sich um Förderungen zwischen 10.000 und 250.000 Euro für ökologische oder soziale Nachhaltigkeitsprojekte in Bayern bemühen.

    Fördervoraussetzungen

    • Das Projekt ist gemeinnützig und verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen.
    • Die Umsetzung erfolgt in Bayern.
    • Im Zentrum stehen die soziale oder ökologische Nachhaltigkeit.
    • Die Förderung ist auf ein Kalenderjahr ausgelegt.
    • Die beantragte Fördersumme entspricht mindestens 60 % der Gesamtprojektkosten für ein Jahr.

    Bewerbungsschluss ist am 20.08.2025.

    Weitere Informationen und Online-Bewerbung unter

    https://www.vbw-slb.de/

    Quelle: vbw Stiftung Lebensgrundlagen

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Klimaschutz Fri, 21 Feb 2025 12:09:08 +0100
    Die Suse-Standards für Gewaltschutz in Einrichtungen sind jetzt verfügbar https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30501&cHash=60793cbdfeb3fac102267dffaf8de2c5

    ]]> Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen sind besonders häufig von Gewalt betroffen und sehen sich zudem mit erheblichen Hürden konfrontiert, wenn sie Hilfe, Schutz und Beratung suchen. Dies gilt insbesondere für Frauen und Mädchen, die in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen leben oder arbeiten. Im Rahmen eines Projekts wurden jetzt Standards für Gewaltschutzkonzepte entwickelt.

    Seit 2021 sind Einrichtungen und Dienste, die Teilhabeleistungen erbringen, verpflichtet, ihre Nutzer*innen wirksam vor Gewalt zu schützen. Im §37a SGB IX werden hierfür einrichtungsspezifische Gewaltschutzkonzepte als geeignete Maßnahmen genannt. Diese gesetzliche Verpflichtung ist wichtig und notwendig, benötigt jedoch eine präzise Ausgestaltung, damit Gewaltschutz in den Einrichtungen wie Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sowie in ambulanten und stationären Wohnformen tatsächlich umgesetzt wird.

    Im Rahmen des sog. Suse-Projekts des Bundesverbandes der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) in Deutschland wurden jetzt Fachliche Standards erarbeitet und veröffentlicht. Die Standards bieten die notwendige Konkretisierung der gesetzlichen Regelungen. Sie bilden die Grundlage für die Entwicklung und Implementierung von Gewaltschutzkonzepten und können als Orientierungshilfe für die Einrichtungen dienen. Bei der Erarbeitung dieser Standards wurden verschiedene Perspektiven aus der Praxis der Anti-Gewalt-Arbeit, der Selbstvertretung und der Behindertenhilfe sowie aus Forschung, Politik und Verbänden berücksichtigt.

    Die zentralen Eckpunkte dieser Standards sind: die umfassende und kontinuierliche Partizipation der Nutzer*innen, externe Begleitung durch Fachberatungsstellen, die Berücksichtigung eines erweiterten Gewaltbegriffs, der auch  strukturelle Risikofaktoren einbezieht, die Verantwortung der Leitung sowie die Einbindung der gesamten Organisation in den Gewaltschutzprozess.

    Die fachlichen Standards können Sie untenstehend als PDF Dokumente, auch in Einfacher Spache, herunterladen.

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    Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Frauen und Mädchen Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Thu, 20 Feb 2025 16:38:06 +0100
    Gewalthilfegesetz im Bundesrat verabschiedet https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30499&cHash=7b0817c06d38f2bc2e4f180774c35a12

    ]]> Das Gewalthilfegesetz wurde am 14. Februar 2025 im Bundesrat verabschiedet. Damit ist erstmals bundesgesetzlich sichergestellt, dass gewaltbetroffene Frauen (ab dem Jahr 2032) einen kostenfreien Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung haben. Die Umsetzung erfolgt durch die Länder, wobei der Bund sich mit 2,6 Milliarden Euro an der Regelfinanzierung und am bedarfsgerechten Ausbau des Hilfesystems beteiligen wird.

    Der Paritätische fordert bereits seit Jahren die vollständige und zeitnahe Umsetzung der Gewaltschutzkonvention des Europarats (sog. Istanbul-Konvention) für alle von häuslicher und/oder geschlechtsspezifischer Gewalt betroffenen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder. Dabei hat sich der Verband für eine bundeseinheitliche, bedarfsgerechte und einzelfallunabhängige Finanzierung des Gewaltschutzsystems in Form eines Bundesgesetzes, verbunden mit einem Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe bei geschlechtsbezogener und/oder häuslicher Gewalt, ausgesprochen. In den Paritätischen Strukturen befinden sich derzeit 141 Frauenhäuser und 196 Frauenberatungsstellen (Stand: Februar 2025).

    Gewalthilfegesetz ist Meilenstein

    Gewaltbetroffene Frauen können künftig bundesweit Hilfeeinrichtungen aufsuchen und Leistungen in Anspruch nehmen, unabhängig davon, aus welcher Kommune oder welchem Bundesland sie kommen.

    Mit dem Gewalthilfegesetz ist nun bundesweit sichergestellt, dass der Gewaltschutz für Frauen und ihre mitbetroffenen Kinder nicht mehr länger eine freiwillige Leistung der Länder und Kommunen ist. Für die Träger von Schutz- und Hilfeeinrichtungen werden durch das Gesetz einheitliche Grundsätze und Mindeststandards geschaffen.

    Bundesweit gibt es laut dem Verein Frauenhauskoordinierung 7.700 Frauenhausplätze. Laut Berechnungen entsprechend der Istanbul-Konvention werden aber mindestens rund 21.000 Plätze insgesamt benötigt. Aber auch bei Fachberatungsstellen ist ein Ausbau dringend notwendig, die Wartelisten sind lang und die Nachfragen können teilweise nicht mehr in dem erforderlichen Umfang bedient werden.

    Nachbesserungen sind erforderlich

    Obwohl das Gesetz grundsätzlich sehr begrüßenswert ist, besitzt es Nachbesserungsbedarf: 

    Es bestehen weiterhin Schutzlücken, die insbesondere geflüchtete und migrierte Frauen betreffen und den Zugang zu Schutz und Hilfe erheblich erschweren können.

    So braucht es endlich eine präzisere aufenthaltsrechtliche Regelung für Betroffene geschlechtsspezifischer/häuslicher Gewalt mit einem nur abgeleiteten Aufenthaltsrecht, die den Schutz an erste Stelle stellt. Genauso braucht es die Schaffung eines aussageunabhängigen Aufenthaltsrechts für Betroffene von Menschenhandel.

    Auch bedarf es Nachbesserung mit Blick auf Wohnsitzverpflichtungen und Integrationskurse. So ist hinreichend bekannt, dass die Hürden für die Aufhebung von Wohnsitzverpflichtungen gem. § 12a Abs. 5 Nr. 2 AufenthG in Gewaltschutzfällen zu hoch sind. Im Ergebnis bietet die Härtefallregelung Betroffenen keinen hinreichenden schnellen und effektiven Schutz. Es ist daher dringend geboten, bestehende Wohnsitzverpflichtungen oder -zuweisungen in Gewaltschutzfällen bürokratiearm und ohne erhöhte Nachweiserfordernis aufzuheben. Des Weiteren erfolgt bei einem Verstoß gegen die Teilnahmepflicht an einem Integrationskurs in der Regel eine Anspruchseinschränkung nach § 5b i.V.m. 1a AsylbLG. Dabei wird jedoch nicht berücksichtigt, dass Gewalterfahrungen den Deutscherwerb erschweren und die allgemeine Teilnahmebereitschaft an und das Verbleiben in Integrationsmaßnahmen wie dem Integrationskurs reduzieren können. Die Pflicht zur Teilnahme an Integrationskursen muss daher zwingend ausgesetzt werden, damit keine Anspruchseinschränkung nach § 5b i.V.m. § 1a AsylbLG erfolgt. 

    Ebenfalls kritisch betrachtet der Paritätische Gesamtverband, dass der Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung nicht explizit auch trans*, nicht-binäre und inter Personen einbezieht. Laut dem erläuternden Bericht zur Istanbul-Konvention sind insbesondere auch LSBTIQA* Personen vom Schutzbereich der Konvention umfasst, das Gewalthilfegesetz muss entsprechend nachgebessert werden.

    In der untenstenden Anlage finden Sie die Paritätische Stellungnahme zum Gewalthilfegesetz (Stand: November 2024) und die verbandliche Positionierung aus dem Jahr 2023 zur Umsetzung der Istanbul-Konvention.   

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    Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Frauen und Mädchen Thu, 20 Feb 2025 15:56:07 +0100
    Korian Stiftungsaward für Diversität in der Pflege https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30497&cHash=8ec577c727472896ce0a334553a5352a

    ]]> Die Korian Stiftung für Pflege und würdevolles Altern schreibt auch in diesem Jahr ihren renommierten Stiftungsaward für Vielfalt und Respekt in der Pflege aus, der mit einem Preisgeld von 2.000 Euro dotiert ist.

    Der Award, der seit 2021 jährlich verliehen wird, zeichnet Projekte, Teams, Institutionen oder Einzelpersonen aus, die mit innovativen Konzepten dazu beitragen, den Pflegealltag diversitätssensibler zu gestalten und dadurch nachhaltig zu verbessern. Dabei kann es um interkulturelle Pflegekonzepte, geschlechtersensible Strukturen, die Inklusion von Menschen mit Behinderung oder weitere Maßnahmen gehen, die Vielfalt in der Pflege fördern.

    Bewerbungen müssen bis 30. Mai 2025 online eingereicht werden.

    Weitere Informationen und Bewerbungsformular unter:

    https://www.korian-stiftung.de/stiftungspreis-news

    Quelle: Korian Stiftung für Pflege und würdevolles Altern

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    Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Ältere Menschen Pflege Thu, 20 Feb 2025 15:01:07 +0100
    Die Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern startet ihre Projektausschreibung 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30496&cHash=711822b9c58a2242ba96d3f66dd181a5

    ]]> Ab sofort können bei der Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern wieder Anträge auf Förderung für Projekte der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe gestellt werden!

    Zweck der Förderung ist, die Situation von wohnungs- und obdachlosen Menschen in Bayern durch die Förderung geeigneter Projekte und Maßnahmen zu verbessern.

    Gefördert werden Vorhaben, die dazu beitragen, dass Menschen, die in Wohnungs- oder Obdachlosigkeit geraten oder davon bedroht sind, den Weg zurück in die Strukturen finden. Die Projekte sollten innovativ und wegweisend für die Wohnungs- und Obdachlosenhilfe sein.

    Die Förderung beträgt bis zu 50.000 Euro je Projekt bzw. Maßnahme. Projekte und Maßnahmen mit einem Förderbetrag von unter 1.000 Euro werden nicht berücksichtigt. Insbesondere werden Projekte gefördert, die nachhaltig, niedrigschwellig und kooperativ angelegt sind.

    Frist für die Antragsstellung ist der 18. Mai 2025.

    Weitere Informationen und Antragstellung unter:

    https://www.stiftung-obdachlosenhilfe.bayern.de/foerderung/aktuelle-ausschreibung/

    Quelle: Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern

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    Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Soziale Teilhabe und Armut Thu, 20 Feb 2025 14:49:37 +0100
    Spende für Rückzugsort für Kinder: Findelkind-Sozialstiftung unterstützt Paritätisches Haus am Kurpark https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30603&cHash=e631ce321bf888c7dead9cc56bd8dca4

    ]]> ]]> München, 17.02.2025 – Großzügige Spende für eine anerkannte Klinik des Müttergenesungswerks: Gemeinsam mit Karin Baumüller-Söder, Schirmherrin des Müttergenesungswerks in Bayern, überreichten Vertreter*innen der Münchner Findelkind-Sozialstiftung in der Landesgeschäftsstelle des Paritätischen einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an das Paritätische Haus am Kurpark in Bad Königshofen.

    Die Einrichtung führt Mütter-Kind-Maßnahmen zur Versorgung und Rehabilitation durch. Die Spende ermöglicht den Bau eines Gartenhäuschens als Rückzugsort für die größeren der rund 65 Kinder, die im Haus im Kurpark täglich mit ihren Müttern betreut werden. „Gerade dieses Kinderalter zeigt noch Nachwirkungen durch die Corona-Zeit, und viele Kinder kämpfen noch mit Unsicherheiten und Ängsten, die aus den plötzlichen Veränderungen und dem Verlust von gewohnten sozialen Kontakten resultieren“, erläuterte Evi Bindrim, Geschäftsführerin des Paritätischen Hauses am Kurpark. „Indem wir ihnen Zeit und Raum für Erholung und Freude schenken, können wir helfen, ihre Resilienz zu stärken und ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind. Wir sind sehr dankbar für die großzügige Spende, die es uns ermöglicht, noch besser auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen.“

    Mit Michael Wächter, Vorstand Wirtschaft und Finanzen des Paritätischen, tauschten sich die Vertreter*innen der Findelkind-Sozialstiftung und Karin Baumüller-Söder über die Arbeit der Einrichtung im Norden Bayerns aus. „Das Müttergenesungswerk, über das ich gern die Schirmherrschaft übernommen habe, bedeutet in schwierigen Zeiten eine entscheidende Unterstützung für Familien“, führte Baumüller-Söder aus. „Mit seinem Haus am Kurpark in Bad Königshofen bietet es großartige Hilfe an, denn Eltern und Kinder stehen oft unter einem großen Druck. Diese Belastungen können auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Dann braucht es einfühlsame Angebote, um wieder zu sich selbst und die gemeinsame Balance in der Familie zu finden. Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. Ich freue mich sehr, dass mit dieser großzügigen Spende im Haus am Kurpark ein besonderer Rückzugsort für Kinder geschaffen werden kann.“

    Wächter machte deutlich, wie wichtig privates Engagement zur Unterstützung der sozialen Versorgung ist: „Insbesondere aufgrund steigender Kosten steht die soziale Infrastruktur unter Druck. Gerade in Zeiten, in denen unsere Einrichtungen und Dienste neben Finanzierungslücken mit immer mehr Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Digitalisierung oder Klimaanpassung konfrontiert sehen, sind es diese Spenden, auf die es ankommt. Die Findelkind-Sozialstiftung ermöglicht hier Großartiges.“

    Ansprechpartnerin:
    Gabriele Dorby
    Leitung Kommunikation
    Gabriele.Dorby@paritaet-bayern.de
    Telefon: 089 | 30611-245 / Mobil: 0176 | 10024168
    https://www.paritaet-bayern.de/der-paritaetische/wir-werden-100

    Über das Paritätische Haus am Kurpark
    Die Einrichtung in Bad Königshofen führt Mütter-Kind-Maßnahmen zur Versorgung und Rehabilitation durch. Die Klinik ist im Verbund des Müttergenesungswerks und wird vom Paritätischen in Bayern getragen. Sie bietet Müttern und ihren Kindern in einem ganzheitlichen Therapiekonzept psychologische und medizinische Versorgungen, um die seelische und körperliche Gesundheit ihrer Besucher*innen zu stärken.

    Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern
    Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist sebst Träger sozialer Einrichtungen, darunter auch Pflegeeinrichtungen. Der Paritätische ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Mehr Infos: www.paritaet-bayern.de

    Über das Müttergenesungswerk Bayern
    Im Landesausschuss für Müttergenesung in Bayern sind alle Träger von Müttergenesungskliniken in Bayern und die Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände AWO, BRK, Caritas, Diakonie und Paritätischer in Bayern vertreten. Die Ortsausschüsse für Müttergenesung sind regional organisiert, dienen der Kooperation von Beratungsstellen und Kliniken und veranstalten vielfältige Aktionen. Zum Verbund gehören heute über 1.000 Beratungsstellen bei den Wohlfahrtsverbänden und 70 anerkannte Müttergenesungseinrichtungen. Rund vier Millionen Mütter und Kinder sind in sechs Jahrzehnten Müttergenesungswerk zu mehr Gesundheit und Lebensfreude gelangt.
    Weitere Informationen unter: www.muettergenesungswerk.de

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    Presse Aus dem Landesverband Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Mon, 17 Feb 2025 10:43:00 +0100
    Aufruf zur Mitwirkung: Gute Praxisbeispiele für Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen gesucht! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30456&cHash=04db72984564f288a732da6d8eb2408a

    ]]> Klimaschutz und Klimaanpassung sind zwei zentrale, aber unterschiedliche Ansätze im Umgang mit den Herausforderungen der Klimakrise. Während Klimaschutz darauf abzielt, den Klimawandel z.B. durch die Reduktion von Treibhausgasen zu bremsen, geht es bei der Klimaanpassung darum, soziale Einrichtungen und Dienste auf die bereits spürbaren und künftig zu erwartenden Klimafolgen vorzubereiten und an diese anzupassen.  

    Der Paritätische Gesamtverband ruft alle Mitgliedsorganisationen auf, ihre innovativen und erfolgreichen Maßnahmen zur Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen und Diensten mit ihnen zu teilen! Ziel ist es, auf der Webseite des Paritätischen Gesamtverbandes, in einer Broschüre und bei Veranstaltungen konkrete, praxistaugliche Beispiele zu präsentieren, die anderen Trägern und ihren Einrichtungen als Inspiration und Orientierung dienen können. 

    Weitere Informationen sind unter dem unten stehenden Link zu finden.

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    Mitgliederangelegenheiten Klimaschutz Thu, 13 Feb 2025 17:27:00 +0100
    Memorandum „WIR WOLLEN WOHNEN!“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30443&cHash=1c41e1d753fcb0dbd24e05efb4190216

    ]]> Unter der Überschrift „Wir wollen wohnen!“ hatten die Landesarbeitsgemeinschaften der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege (LAG Ö|F) und der Jugendsozialarbeit (LAG JSA) in Bayern bereits im Jahr 2023 drei Fachtage veranstaltet, bei denen sie das drängende Problem der „Wohnungsnot junger Erwachsener als gesellschaftspolitische Herausforderung zwischen Jugendhilfe und Wohnungsnotfallhilfe“ untersucht, diskutiert und in den Blick gerückt haben.

    Als ein Ergebnis dieses intensiven Austauschs vielfältiger Expertinnen und Experten legen wir Ihnen hiermit das Memorandum „Wir wollen wohnen! Wohnungsnot junger Erwachsener in Bayern wirksam begegnen“ vor. In dieser Denkschrift beschreiben wir die mit der genannten Thematik verbundenen Herausforderungen in der gebotenen Kürze und benennen vier Felder, in denen vor Ort und auf überregionaler Ebene an der Schnittstelle zwischen den Rechtskreisen und Angeboten der Jugendhilfe sowie der Wohnungsnotfallhilfe Maßnahmen ergriffen werden sollten, mit deren Hilfe Wohnungsnot junger Erwachsener in Bayern nach unserer Überzeugung wirksam bekämpft werden kann.

    Das Memorandum „Wir wollen wohnen!“ kann untenstehend als PDF-Datei heruntergeladen werden.

    Quelle: LAG Jugendsozialarbeit Bayern

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    Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Kinder und Jugend Soziale Teilhabe und Armut Thu, 13 Feb 2025 14:42:50 +0100
    Broschüren zum modularen Gesamtkonzept zur beruflichen Weiterbildung in der Kita und zur Praxisanleitung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30442&cHash=7a6f350d158139251259c6b1c5e8b0d7

    ]]> Das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) bietet einen Einblick in die frisch fertiggestellten Broschüren zum modularen Gesamtkonzept zur beruflichen Weiterbildung in der Kita und zur Praxisanleitung. Sie bieten Antworten auf häufige Fragen von Interessent*innen und der Praxis. 

    Die Broschüren können untenstehend als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

    Die Broschüren werden demnächst auch auf der untenstehenden Webseite des IFP zur Verfügung gestellt.

    Quelle: Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP)

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    Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Thu, 13 Feb 2025 14:34:27 +0100
    Soziale Wärmewende: Die reine Marktlösung macht Heizen zum Luxus https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/02?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30441&cHash=4e60149f5873dcc186b1031d4985eceb

    ]]> Die Zukunft des Heizungsgesetzes ist ungewiss. Setzen sich CDU und FDP mit ihren Vorstellungen durch, würde das Gesetz gekippt und stattdessen auf eine reine Marktlösung (CO₂-Preise) bei einem noch unbestimmten sozialen Ausgleich gesetzt, um die Klimaziele zu erreichen. Dann aber drohen drastische Mehrkosten für Haushalte. Das Fazit einer gemeinsamen Studie des Öko-Instituts und des Paritätischen Gesamtverbands lautet: „Heizen würde zum Luxus!“  

    Das zentrale Ergebnis der Untersuchung: Es wäre ein CO₂-Preis von 524 Euroerforderlich, damit die CO2-Emissionen genauso stark sinken, wie sie es durch das Heizungsgesetzes bis 2030 voraussichtlich tun. Dies würde bei Gas zu einem zusätzlichen CO₂-Kostenaufschlag von 10,52 Cent pro kWh führen – was einer Verdopplung des Gaspreises entspricht. Die finanziellen Folgen für Haushalte wären enorm. Einige Beispiele:

    • Ein Haushalt im Wohneigentum mit bisherigen Heizkosten von 1.000 € pro Jahr müsste mit zusätzlichen Heizkosten von 887 € jährlich rechnen.
    • Eine vierköpfige Familie mit Heizkosten von 3.000 € pro Jahr käme auf 2.660 € zusätzliche Heizkosten.
    • Durchschnittlich sind für Haushalte mit Gasheizung im eigenen Haus jährliche Mehrkosten von fast 1.500 € zu erwarten.
    • Mieter*innen in einem Gebäude der Effizienzklasse G mit 3.000 € Heizkosten pro Jahr müssten mit zusätzlichen CO₂-Kosten von 532 € jährlich rechnen.

    Während die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes zum Einbau von 65 Prozent erneuerbare Energien nur diejenigen betrifft, die ihre Heizung erneuern müssen, würde ein hoher CO₂-Preis dagegen alle Haushalte belasten – auch jene, die ihre Heizung erst kürzlich ausgetauscht haben und daher keine kurzfristige Wechselmöglichkeit haben.

    Soziale Wärmewende statt Kostenfalle

    Die Studie zeigt: Statt einer reinen Marktlösung braucht es eine soziale Wärmewende, die gezielte Entlastungen, Förderung und Schutzmaßnahmen für Mieter*innen sowie Anreize für Heizungsindustrie, Stadtwerke und Kommunen kombiniert.

    Dazu enthält die Expertise des Öko-Instituts und des Paritätischen umfassende Vorschläge für sozial gerechte Entlastungen und Förderungen, für mehr Schutz der Mieter*innen und zur Entfachung zusätzlicher Dynamiken bei Heizungsindustrie, Stadtwerken und Kommunen. Ein Beispiel ist etwa das Social Leasing: Wärmepumpen könnten durch Ratenzahlung finanzierbar gemacht werden, wobei einkommensabhängige Förderungen gezielt Haushalte mit wenig Einkommen unterstützen. Ein weiterer Vorteil: Das Leasing-Modell umfasst nicht nur das Gerät, sondern auch Monitoring, Wartung und Instandhaltung – das senkt zusätzliche Hürden.

    Dr.  Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes:
    „Heizen darf nicht zum Luxus werden, deshalb Finger weg von der reinen Marktlösung! Wer alles über den CO₂-Preis regelt, produziert soziale Verwerfungen und Ausschlüsse, die auf Ablehnung und Unverständnis stoßen müssen. Wir brauchen eine soziale Wärmewende, die gleichermaßen für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit steht."

    Malte Bei der Wieden, Experte für die Wärmewende am Öko-Institut
    „Heizungen halten mindestens 20 Jahre. Wenn wir jetzt aufhören, neue Gas- und Ölheizungen einzubauen, können wir das Klimaziel 2045 noch erreichen. Das Heizungsgesetz ist dafür essenziell.“

    Die fachliche Erwiderung (14 Seiten) kann als pdf-Datei untenstehend heruntergeladen werden.

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    Presse Klimaschutz Soziale Teilhabe und Armut Thu, 13 Feb 2025 11:01:37 +0100