www.paritaet-bayern.de: Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. https://www.paritaet-bayern.de/ Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. Aktuelle Meldungen de www.paritaet-bayern.de: Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. https://www.paritaet-bayern.de/fileadmin/verband/bund_2015/theme/img/icon_newsfeed.gif https://www.paritaet-bayern.de/ 16 16 Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. Aktuelle Meldungen TYPO3 - get.content.right http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss Fri, 20 Feb 2026 16:00:00 +0100 2026 Neue WEN DO Trainerinnen* Ausbildung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2026/02?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30935&cHash=0fa65faeab7194b1db4aac350aede0dc

]]> Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Frauennotruf München, Cordula Weidner und Mirjam Spies, bieten 2026 wieder eine berufsbegleitende Ausbildung zur Wen Do Trainerin* an.

Diese richtet sich an Fachfrauen* mit pädagogischer oder therapeutischer Grundausbildung – aber auch Interessierte aus anderen Berufsgruppen sind nach Rücksprache willkommen. Die Räumlichkeiten sind eingeschränkt barrierefrei zugänglich.

Sie unterstützt Ihre persönliche Entwicklung, erweitert Ihre fachlichen Kompetenzen in der Unterstützung und dem Empowerment von Mädchen und Frauen* und ermöglicht eine haupt- oder nebenberufliche Selbstständigkeit

Wen Do ist eine speziell für Frauen* und Mädchen* entwickelte Form der geistigen und körperlichen Selbstverteidigung und Selbstbehauptung. Es stärkt das Selbstvertrauen und die innere Entschlossenheit. Weitere Informationen zu Wen Do finden Sie unter dem Reiter Gruppen und Kurse.

Die Ausbildung vermittelt Kompetenzen zur Planung und Durchführung von Wen Do Kursen für unterschiedliche Zielgruppen, Wissensvermittlung zu Gewalt/ Grenzüberschreitungen gegenüber Frauen* und Mädchen*, dem gesellschaftspolitischen Hintergrund und den Auswirkungen auf ihre Wehrhaftigkeit.

Die zweijährige Ausbildung beginnt mit einem Entscheidungswochenende im Februar 2026 und endet im Dezember 2027

Eine ausführliche Beschreibung der Ausbildungsinhalte finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Bildung Frauen und Mädchen Mitgliedsorganisationen Fri, 20 Feb 2026 16:00:00 +0100
2. Fachtag „Junge Pflege“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2026/01?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31151&cHash=5e5da4dbcd70e2f2b59293605e07006d

]]> Durch den Fachtag soll ein Bewusstsein für die Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen geschaffen werden. Im Rahmen der Präsentation verschiedener deutschlandweiter Projekte zur Entlastung pflegender Angehöriger können neue Anregungen für potenzielle Initiatorinnen und Initiatoren gewonnen werden. Dabei stehen besonders die Bedürfnisse junger pflegebedürftiger Menschen im Mittelpunkt. Abschließend sollen im Wege einer Evaluation des durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention entwickelten Konzepts zum Thema „Junge Pflege“ durch das Fachpublikum Anregungen aus der Praxis zur Verbesserung und einer gelungenen Umsetzung erzielt werden.

Ausführliche Informationen und Hinweise zur Anmeldung sind auf der untenstehenden Webseite und dem PDF-Fleyer zu finden.

Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos.

 

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Gesundheit Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Pflege Weitere Anbieter Tue, 20 Jan 2026 09:30:00 +0100
Online Fortbildung „Unterstützung für junge Volljährige und Care Leaver*innen (§§ 41, 41a, 36b SGB VIII) – Rechtsansprüche und Praxisfragen“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/12?tx_ttnews%5Bday%5D=15&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31309&cHash=853877e1a7575600f28cb77d0124db0b

]]> In dieser Fortbildung setzen wir uns praxisnah mit den gesetzlichen Neuregelungen auseinander. Anhand konkreter Fallbeispiele beleuchten wir zentrale Aspekte und Herausforderungen bei der Umsetzung.

Im Fokus stehen dabei insbesondere:

  • § 41 SGB VIII – Voraussetzungen, Bedarfsprüfung und Fortschreibung von Hilfen für junge Volljährige; Rückkehroption nach Hilfeende
  • § 41a SGB VIII – Gestaltung des Hilfeendes und Regelungen zur Nachbetreuung
  • § 36b SGB VIII – Zuständigkeitsübergang zwischen Jugendämtern

Zentrale Fragestellungen der Fortbildung:

  • Wie kann der Hilfebedarf junger Volljähriger – stationär oder ambulant – fachlich begründet und durchgesetzt werden?
  • Was bedeutet „Leaving Care“ in der Praxis? Ist eine Nachbetreuung von z. B. drei Monaten nach Entlassung ausreichend?
  • Wie lassen sich die Leistungen nach § 41, § 34 und § 13 Abs. 3 SGB VIII fachlich voneinander abgrenzen?
  • Welche Bedarfe sind im Übergang zu berücksichtigen und wie kann dies im Hilfeplanverfahren gelingen?
  • Wie kann ein gelingender Übergang in andere Sozialleistungssysteme beim Hilfeende gestaltet werden?

Zielgruppe:
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die ihr Wissen zu rechtlichen Grundlagen, Ansprüchen und Verfahrensregelungen im Kontext von Hilfen für junge Volljährige aktualisieren oder vertiefen möchten.

Referent: Rechtsanwalt Benjamin Raabe, spezialisierte Rechtsgebiete u. a. Jugendhilferecht, Strafrecht, Mietrecht

Teilnahmebeitrag: 100 Euro / Teilnehmer*in

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte der untenstehenden PDF-Einladung und dem Anmeldelink.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Mon, 15 Dec 2025 10:00:00 +0100
Online-Vortrag: "Wohlergehen in der Kita: Kinder im Fokus Ein interdisziplinärer Austausch zu dem, was Kinder wirklich brauchen – und was wir dafür tun können" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/12?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31317&cHash=3127bb8c42306d81b7067b4284671b3b

]]> Die Veranstaltungsreihe Kita-Dialoge wird unterstützt von:

  • Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e. V. (nifbe)
  • ver.di Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit
  • Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft für Bildung und Erziehung in der Kindheit e.V.
  • Institut für den Situationsansatz (ISTA) an der Internationalen Akademie Berlin gGmbH
  • Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
  • Studiengangstag Pädagogik der Kindheit
  • Kompetenzzentrum Frühe Kindheit Niedersachsen der Universität Hildesheim
  • Netzwerk Gemeinsamer Diskriminierungsabbau in der frühkindlichen Bildung (GeDAB)

Die Teilnahme ist kostenlos!

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Wed, 10 Dec 2025 14:00:00 +0100
Save the date >> Online-Veranstaltung: Gelingende Übergänge gestalten. Kooperation und Netzwerke als Schlüssel zur Teilhabe am Übergang Schule-Beruf https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/12?tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30934&cHash=545465f0f2e30f87c2dff2b4b9ff0104

]]> Der Übergang von der Schule in die Ausbildung und den Beruf ist für junge Menschen vielerorts herausfordernd. Ein zentraler Faktor, um sie dabei besser zu unterstützen, ist Kooperation und Netzwerkarbeit auf Augenhöhe, u. a. von Unternehmen, Gesundheitsakteuren, Jugendberufsagenturen, sozialen Trägern, Communities.

In der Praxis verfolgen Netzwerke unterschiedliche Funktionen, um junge Menschen zu unterstützen. Dies reicht von der Schaffung eines besseren Zugangs zu Ausbildungen, der Förderung der psychischen Gesundheit Jugendlicher im Übergang durch eine Qualifizierung von Fachkräften, der Förderung von Jugendlichen aus migrantischen Communities bis hin zur Beratung in multiprofessionellen Teams.

In der Online-Veranstaltung werden verschiedene Netzwerke aus der Praxis, die am Übergang tätig sind, vorgestellt und diskutiert. Welche Vorteile bieten Netzwerke zur Förderung junger Menschen am Übergang und was können sie leisten? Wie können Netzwerke zwischen Akteuren aus verschiedenen Bereichen gefördert und initiiert werden? Wie werden die Stimmen junger Menschen in Netzwerke einbezogen? Welche Handlungsempfehlungen gibt es zur stärkeren Förderung junger Menschen am Übergang?

Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.

Merken Sie sich den Termin gern vor. Das Programm folgt rechtzeitig.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Der Paritätische Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Wed, 03 Dec 2025 10:57:00 +0100
Fachtag: "Harte Männer, stille Frauen" in einer interkulturellen Gesellschaft? Auftrag der Jugendsozialarbeit mit Blick auf tradierte Geschlechterbilder https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/12?tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30974&cHash=3415ff8a700a32df7e1560d6ab9e80a1

]]> In allen Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit begegnen wir verstärkt jungen Menschen, die mit tradierten Geschlechterbildern sympathisieren oder diese selbst verstärken, sei es durch familiäre Prägung, kulturelle Hintergründe oder gesellschaftliche Einflüsse. Diese Rollenbilder beeinflussen nicht nur ihre individuelle Entwicklungen sowie sozialen und politischen Einstellungen, sondern prägen auch Bildungschancen, soziale Teilhabe und Berufsperspektiven.

Die LAG JSA Bayern möchte an einem Fachtag gemeinsam mit Fachkräften und Expert*innen beleuchten, wie die Jugendsozialarbeit junge Menschen in der Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen besser unterstützen kann und welchen Auftrag sie in der praktischen Arbeit vor Ort und in ihrem politischen Handeln dabei wahrnehmen muss.

Neben fachlichen Impulsen und wissenschaftliche Perspektiven stehen auch praxisorientierte Ansätze auf der Agenda.

Weitere Informationen zum Programm sowie zu den Anmeldemodalitäten finden Sie auf dem untenstehenden PDF-Flyer sowie auf dem Anmeldelink.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Weitere Anbieter Tue, 02 Dec 2025 10:00:00 +0100
Elternbegleitung in der Kommune verankern: Wege zur Sichtbarkeit und Förderung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/12?tx_ttnews%5Bday%5D=01&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31321&cHash=54f093f8b42672316ebf596a6704aaba

]]> Elternbegleitung bietet niederschwellige Unterstützung, Bildungs- und Erziehungsbegleitung sowie Prävention – doch oft fehlt die kommunale Förderung. Gründe sind mangelnde Bekanntheit, unklare Potenziale oder fehlende Verankerung in kommunalen Strukturen. So bleibt Elternbegleitung häufig projektbezogen, unsichtbar für andere Arbeitsfelder und kaum berücksichtigt in der Jugendhilfeplanung.

Wie gelingt es, Angebote bekannt zu machen, Netzwerke zu knüpfen und Projekte nachhaltig zu verankern?

Der digitale Fachtag vermittelt Wissen, macht Mut und zeigt konkrete Strategien. Sie steigen ein in die Logiken und Herausforderungen kommunaler Jugendhilfeplanung, erfahren von Erfahrungen aus Modellprojekten und machen sich für das eigene Angebot kreativ auf dem Weg. Sie lernen, wie kommunale Planungsprozesse überhaupt funktionieren, welche
Wege der Beteiligung es gibt und wie das eigene Angebot mit überzeugendem Pitch und gezielter Vernetzung sichtbar und förderfähig werden kann.

Es wird eine Teilnahmegebühr von 50 Euro erhoben.

Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung zum Fachtag entnehmen Sie der untenstehenden Webseite.

Die Qualifizierung "Elternbegleiter*in" wird im Rahmen des Programms "Verstetigung und Qualitätssicherung von Elternbegleitung" durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Weitere Fachveranstaltungen des Konsortium Elternchance finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Mon, 01 Dec 2025 09:00:00 +0100
Fachtag Betreuungsrecht 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31172&cHash=08163400199f66738a64d1d940f23e8b

]]> Mit diesem Format gelingt es seit Jahren, die Akteure des Betreuungswesens über Systemebenen hinweg im fachlichen Diskurs zusammenzubringen. Eine qualitätsbasierte Umsetzung des Betreuungsrechts stellt in Zeiten vielfältiger Veränderungen und knapper Ressourcen eine große Herausforderung für alle Akteure dar. Mehr denn je wird angesichts eines Mangels an Fachkräften in Behörden, Gerichten, Vereinen und vor allem bei beruflichen wie ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern die Notwendigkeit deutlich, neue Wege und Methoden zu entwickeln. Gelingende Kooperation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nur mit gemeinsamer Kraft wird es gelingen, die Abläufe im Betreuungswesen an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, das System zukunftsfest zu machen und Qualität zu sichern.

Der Fachtag greift aktuelle Impulse auf und bietet Gelegenheit sich aus der Praxis heraus fachlich über geeignete Möglichkeiten und Wege auszutauschen, wie Qualität gesichert und ein gelingendes Betreuungswesen, das für Selbstbestimmung und rechtliche Teilhabe steht, am Laufen gehalten werden kann.

Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

 

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Interne Struktur Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Ältere Menschen Familie Kinder und Jugend Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Sat, 29 Nov 2025 09:00:00 +0100
Mitgliedschaft, die sich lohnt: „Vorteile kennen und nutzen“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=28&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31194&cHash=cf00869a35d3a9c391d46364232c37a4

]]> Wir stellen Ihnen die exklusiven Angebote und Dienstleistungen vor und Sie lernen die Dienstleister persönlich kennen, die auf Ihre
individuellen Fragen eingehen werden. Es gibt außerdem die Gelegenheit zum persönlichen Erfahrungsaustausch.

 

  • Der Paritätische Gesamtverband bietet mit über 200 Rahmenverträgen für Autos, Tank- & Ladekarten, Hardware, Software, Büromaterial,
  • Möbel, Stellenanzeigen, Mobilfunkverträge und vielem mehr allen Mitgliedsorganisationen attraktive Einkaufsvorteile, damit Ihr sozialer Auftrag
    kostengünstiger abgewickelt werden kann. Ihr Verband, Ihre Einkaufsvorteile – eine Mitgliedschaft, die sich lohnt!
    "Benefits für alle Beschäftigte" - Die private Nutzung der Sonderkonditionen für Ihre Mitarbeitenden
    Ihr Verband, Ihre Einkaufsvorteile. - Der Paritätische - Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege (der- paritaetische.de)

  • Paritätische Akademie Süd: ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot mit verschiedenen Fortbildungsformaten und Serviceleistungen,
    aber auch Organisation von Team-Fortbildungen, Inhouse-Veranstaltungen und Fachtagen, Berufliche und akademische Weiterbildung durch
    Seminare, Zertifikatskurse, Kontakt-, Bachelor- und Masterstudiengänge und Digitalisierungs-Veranstaltungen www.akademiesued.org

  • PariSERVE-Angebote: 1. Einkaufsgemeinschaft / Rahmenverträge mit Sonderkonditionen für Lebensmittel, Reinigung und Hygiene und mehr;
    2. Personalabrechnungen und Finanzbuchhaltung www.pariserve.de  

  • Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW): Vorstellung von BGW-Angeboten zur Organisationsberatung für
    BGW-Mitgliedsunternehmen https://www.bgw-online.de/bgw-online-de/themen/sicher-mit-system/gesundheit-managen/organisationsberatung-portfolio-startseite-14690

  • UNION Versicherungsdienst: Versicherungsschutz für Einrichtungen und Betriebe der Wohlfahrtspflege und deren Mitarbeiter*innen 
    und Ehrenamtliche  UNION (union-paritaet.de)

  • Zusätzlich zu dem breiten Angebot der Dienstleistungs-Angebote versuchen wir einen Vortrag zu den Zuschussmöglichkeiten, die über den
    Paritätischen beantragt werden können noch vorzustellen! Mitglieder - Der Paritätische in Bayern

Anmeldung unter dem nachfolgenden Link

 

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Termine Mitgliederangelegenheiten Betriebswirtschaft BGW Der Paritätische Fri, 28 Nov 2025 10:00:00 +0100
Fachtagung zum Thema Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31181&cHash=0e7c7669bc43511b2a80c2da7654828b

]]> Unabhängig von dieser auf bestimmte Personengruppen eingegrenzten und letztlich auch wenig inklusiven Formulierung stellt diese Verpflichtung eine nicht ganz neue Herausforderung oder sogar eine Selbstverständlichkeit für die Offene Kinder- und Jugendarbeit dar.

Die praktische Umsetzung bewegt sich im Spannungsfeld zwischen selbstverständlicher Haltung und der Forderung, hierfür die notwendigen Voraussetzungen bzw. Rahmenbedingungen zu schaffen. Grundsätzlich verfügt die OKJA mit ihrer Offenheit sowie ihrer Subjekt- und Lebensweltorientierung über gute Voraussetzungen und das Potenzial, Vorbild und Motor für gelingende Inklusionsprozesse und deren Umsetzung zu sein.

Welche fachlichen und strukturellen Rahmenbedingungen hierfür notwendig sind und wo sich aus der Praxis bereits entsprechende Beispiele ergeben, darüber wollen wir uns mit Fachleuten, Praktiker*innen und Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung auf dieser Fachtagung austauschen - und auch Konsequenzen aufzeigen.

Ein detailliertes Programm mit weiterführenden Infos finden Sie auf dem untenstehenden PDF-Flyer.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Familie Inklusion Kinder und Jugend Weitere Anbieter Thu, 27 Nov 2025 12:30:00 +0100
Fachtag "Resilienz und Sicherheit – Prävention in Kindertagesstätten mit Blick auf häusliche und sexualisierte Gewalt" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31308&cHash=534e0390141e3a59daa98dd879b954cc

]]> Kinder in belastenden Lebensumständen benötigen in Kindertageseinrichtungen und Ganztagsangeboten besondere Unterstützung und Förderung. Vor allem wenn Kinder in ihrem familiären Umfeld häusliche Gewalt miterleben, nehmen die Einrichtungen eine wichtige Schutzfunktion ein.

Der Fachtag will pädagogisches Personal darin unterstützen, Kinder generell in ihrer Bewältigungskompetenz zu fördern und ihre Widerstandskraft zu erhöhen. Zudem werden Strategien und Methoden zur Stärkung der Schutzfaktoren der Kinder und Prävention sexualisierter Gewalt vermittelt. Dazu laden wir Leitungen und pädagogisches Personal in Kindertagesstätten und Ganztagsangeboten an Grundschulen herzlich ein.

Am Vormittag wird das Programm ReSi* vorgestellt und entsprechendes Fach- und Erfahrungswissen weitergegeben. Anschließend werden am Nachmittag einzelne Themen intensiviert und Arbeitsmaterialien in Workshops ausprobiert.

Das Ziel ist, dass Sie neue Ideen und mehr Handlungssicherheit im pädagogischen Alltag im Umgang mit mitbetroffenen Kindern erhalten.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm entnehmen Sie bitte der untenstehenden PDF-Einladung sowie dem Anmeldelink.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Der Paritätische Thu, 27 Nov 2025 10:00:00 +0100
Klimaanpassung im Quartier https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31285&cHash=637ba610ce648c3dcc85fbbe97706669

]]> Klimakrise, soziale Gerechtigkeit und Stadtentwicklung – wie hängt das zusammen? Und welche Rolle spielt dabei die Soziale Arbeit im Quartier? Diese Fragen stehen im Zentrum unserer Online-Veranstaltung „Klimaanpassung im Quartier“. Gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis werfen wir einen Blick auf aktuelle Herausforderungen und diskutieren konkrete Ansätze für klimaresiliente und sozial gerechte Nachbarschaften.
 

Programmüberblick:

  • Keynote: „Klimakrise und Klimagerechtigkeit: Perspektiven Sozialer Arbeit in der Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit“, Prof. Dr. Christian Schröder, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
  • Praxisinput: „Klimaanpassung und Quartiersentwicklung“, Claudia Koch, KSG Hannover
  • Praxisinput: „Resiliente Quartiere: Hitzeschutz und Hitzehelfer*innen in Wohngebieten“, Annett Ochla, Bär meets Adler


Ort:
Online via Zoom. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Die Anmeldung erfolgt über den untenstehenden Link.

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Termine Klimaschutz Der Paritätische Wed, 26 Nov 2025 10:00:00 +0100
Paritätisches Vernetzungs- und Aktivierungstreffen gegen Rechtsextremismus https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31281&cHash=a2f3f33c6afac0b68d722208e647c184

]]> Der Paritätische in Bayern positioniert sich klar gegen antidemokratische und rechtsextreme Kräfte und setzt sich für sozialen und demokratischen Zusammenhalt ein. Vor diesem Hintergrund hat der Paritätische im Oktober 2024 ein Projekt gestartet, das den Titel „Für ein gutes Leben“ – Soziales Miteinander und demokratischen Zusammenhalt stärken trägt. Das Projekt umfasst regionale Aktivitäten in den Bezirksverbänden Oberfranken, Mittelfranken und Niederbayern/Oberpfalz und wird von der Glücksspirale gefördert.

Am 25. November 2025 von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr findet als Abschluss des Projekts ein bayernweites Paritätisches Vernetzungs- und Aktivierungstreffen gegen Rechtsextremismus im „SüdPunkt“ in Nürnberg (Pillenreuther Str. 147, 90459 Nürnberg) statt. 

Hierbei möchte wir gemeinsam mit Ihnen erarbeiten, wie soziale Einrichtungen/Organisationen mit rechtsextremen Einstellungen/Verhalten umgehen können bzw. sich gegen Rechtsextremismus engagieren können. Darüber hinaus bieten wir auf der Veranstaltung eine Plattform für die Vernetzung zwischen a) sozialen Einrichtungen/ Organisationen, b) Bündnissen/Netzwerken gegen Rechtsextremismus sowie c) Vertreter*innen der Politik auf Kommunal- und Landesebene.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie unter dem nachfolgenden Link.

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Termine Zivilgesellschaft und Demokratie Der Paritätische Tue, 25 Nov 2025 10:00:00 +0100
Online-Workshop "Dialogformate, die tragen" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31282&cHash=9f3e5946c0aeef7ec67203506886b7fe

]]> Debatten um Migration, Klimaschutz, Geschlechtergerechtigkeit oder Inklusion polarisieren. Viele erleben, dass offene Gespräche kaum noch möglich sind. Wie schaffen wir einen respektvollen Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen Überzeugungen und Haltungen?

Um dieser Herausforderung zu begegnen, lädt das Bündnis "Zusammen für Demokratie" am 24. November 2025 von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr zu einem kostenlosen Online-Workshop mit dem Titel "Dialogformate, die tragen" ein. Bei der Veranstaltung werden vier erprobte Methoden vorgestellt, mit denen respektvolle Dialoge ermöglicht werden:

  1. Training: „Werde Dialogbotschafter:in" – mit Herz und Haltung Andersdenkende in die Selbstreflexion mitnehmen (mit Mo Asumang und Frank Labitzke, mo:lab e. V.)
  2. Sprechen & Zuhören – ein Format für Dialoge auf Augenhöhe (mit Dr. Josef Merk, Mehr Demokratie e. V.)
  3. Mit Demokratie-Deckeln Dialoge eröffnen – mit bedruckten Bierdeckeln Menschen in Gespräche bringen (mit Hannah Schützenmeister, Demokratiedeckel e. V.)
  4. Demokratie-Werte-Turm – ein Jenga-Spiel für einen spielerischen Einstieg in Gespräche über die Grundlagen der Gesellschaft (mit Lydia Rheinwart, Diakonie Mitteldeutschland)

Eingeladen sind alle, die vor Ort Gespräche ermöglichen oder moderieren möchten – unabhängig von Rolle, Erfahrung und Hintergrund, egal ob Haupt- oder Ehrenamtler*in.

Das Team von "Zusammen für Demokratie" kann bei Fragen unter folgender Mail-Adresse kontaktiert werden: info@zusammen-fuer-demokratie.de

Die Möglichkeit zur Anmeldung findet sich unter dem untenstehenden Link.

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Termine Region Bayernweit Demokratie stärken Weitere Anbieter Mon, 24 Nov 2025 16:30:00 +0100
Erinnerung zum Kostenfreien Fachtag "Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern " https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31283&cHash=4ac37d380b1ce3930066320af09f9582

]]> Falls Sie sich noch nicht angemeldet hast, können Sie das jetzt nachholen! Melden Sie sich bis spätestens 31.10.2025 einfach über den untenstehenden Link an – wir freuen uns auf einen schönen Fachtag mit Ihnen und vielen anderen.

Worauf können Sie sich freuen?
Bei unserem Fachtag erhälten Sie Impulse, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung und Inklusion miteinander verknüpft und in Kitas, Horten und Grundschulen praktisch umgesetzt werden können. Freuen Sie sich auf Vorträge, Workshops und kollegialen Austausch – mit konkreten Ideen für deine Praxis.

Schwerpunkte:

  • Workshop 1: Macht mit! Stufen der Partizipation entdecken 
  • Workshop 2: Schneehase ohne Schnee? Entdecken und Philosophieren rund um den Klimawandel
  • Workshop 3: Konsum umdenken – entdecken, spielen, selber machen
  • Workshop 4: Mein ewiger Garten – Wasser mit Herz und Hand begreifen
  • Workshop 5: MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung – alltagsintegriert und inklusiv gestalten
  • Workshop 6: „Sinnsationell“ – Experimente rund um Hören, Sehen, Riechen und Fühlen

Hinweise zur Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt über den Campus der Stiftung Kinder forschen. Dabei handelt es sich um eine geschützte digitale Plattform für pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Kita, Hort und Grundschule. Für die Anmeldung zum Fachtag ist eine Registrierung auf dem Campus erforderlich. Dort finden Sie auch das ausführliche Programm.

Schritt für Schritt:
Registrieren Sie sich im Campus bzw. loggen Sie sich dort ein. Melden Sie sich anschließend über die untenstehende Webseite zum Fachtag an. Danach haben Sie die Möglichkeit, jeweils einen Workshop für den Vor- und Nachmittag auszuwählen und sich für eine Museumsführung anzumelden.

Wir freuen uns auf Sie!

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Familie Inklusion Kinder und Jugend Klimaschutz Digitalisierung Der Paritätische Mon, 24 Nov 2025 09:30:00 +0100
Kostenfreier Fachtag "Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern " https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31143&cHash=c695a88c15cf308e8087914a2f8d7eeb

]]> Kitas, Horte und Grundschulen sind zentrale Lernorte, an denen bereits junge Kinder Kompetenzen entwickeln können, die für eine gute Zukunft benötigt werden. Dabei ist es entscheidend, BNE so zu gestalten, dass alle Kinder teilhaben können – unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen. 

Wie kann das in der Praxis gelingen?

Unser Fachtag „Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern“ richtet sich an pädagogische Fach- und Lehrkräfte und gibt Impulse, wie BNE und Inklusion miteinander gedacht und umgesetzt werden können. In Vorträgen, Workshops und im kollegialen Austausch schauen wir auf Methoden, Haltungen und konkrete Praxisbeispiele.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung entnehmen Sie bitte der untenstehenden Webseite sowie der PDF-Einladung.

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Die Anmeldung der Grundschullehrkräfte kann über: https://fibs.alp.dillingen.de/lehrgangssuche?container_id=419590 erfolgen.

Für Grundschullehrkräfte ist eine Buchung von 10 Plätzen auch über das FIBS-Portal möglich. Wenn Sie sich über FiBS anmelden, melden Sie bitte Ihre Workshop-Prioritäten vorab bei Dr. Martina Bryce, bildung.mmn@snsb.de, damit wir das bei der Anmeldung gleich berücksichtigen können. 

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Familie Inklusion Kinder und Jugend Klimaschutz Digitalisierung Der Paritätische Mon, 24 Nov 2025 09:30:00 +0100
Save the date: Fachtag „Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30730&cHash=ba7e76d1090bfd01a755d33cf81d662b

]]> Wir erleben alle gerade, wie schnell sich unsere Welt wandelt. Der Klimawandel, das Artensterben oder die Digitalisierung verlangen verantwortungsvolle Entscheidungen. Es ist daher wichtig, Zusammenhänge zu erkennen, sich eine Meinung zu bilden und zu handeln. Um auch künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten, müssen wir umdenken. Dafür ist eine entsprechende Bildung notwendig, die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Kitas, Horte und Grundschulen sind wichtige Lernorte, wo bereits junge Kinder die Kompetenzen entwickeln können, die für eine gute Zukunft für alle gebraucht werden. Kinder können verstehen, dass ihr Handeln Auswirkungen auf andere Menschen und die Natur hat. Sie erfahren komplexe Zusammenhänge und wie sie ihnen begegnen können.

Eine zukunftsfähige Gesellschaft kann es nur geben, wenn alle Menschen gleichermaßen daran teilhaben können. Deshalb ist es wichtig, BNE inklusiv zu gestalten, um Vielfalt zu berücksichtigen, unterschiedliche Bedürfnisse einzubeziehen und aktiv die Teilhabe und Partizipation der Kinder zu ermöglichen.

Auf unserem Fachtag für pädagogische Fach- und Lehrkräfte erfährst du in Vorträgen und praxisnahen Workshops, wie du beide Themenfelder verknüpfst und zusammen denkst: In einem kollegialen Austausch legen wir einen besonderen Fokus auf Inklusion und reflektieren gemeinsam Anpassungen von Methoden und Impulsen für eine vielfältige Praxis.

Bitte merke dir den Termin vor:

Fachtag „Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern

Datum: Montag, 24.11.2025 von ca. 9:30-16.30 Uhr

Ort: Museum Mensch und Natur, Schloss Nymphenburg, 80638 München

Eine ausführliche Einladung mit weiteren Informationen zum Programm und zur Anmeldung versenden wir im Juli.

Der Fachtag wird ausgerichtet von:
Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V., Museum Mensch und Natur, BIOTOPIA Lab, SNSB und Stiftung Kinder forschen

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Der Paritätische Inklusion Kinder und Jugend Klimaschutz Der Paritätische Weitere Anbieter Mon, 24 Nov 2025 09:30:00 +0100
Barcamp “Demokratie braucht DICH!” am 22.11.2025 im Impact Hub. Aktiv werden, sich zusammentun, konkrete Projekte entwickeln. Jetzt anmelden! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31239&cHash=b8fb24ce597bf2934b685b8191c1751a

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Sat, 22 Nov 2025 13:34:27 +0100
Barcamp „Demokratie braucht DICH!“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31219&cHash=3798a8e0255dd5160d558b62daf0c87c

]]> Mit dem Barcamp „Demokratie braucht DICH!“ wird ein Raum geschaffen, in dem aus Ideen konkrete Projekte zu Stärkung der Demokratie werden. Wer eine Idee für ein gutes Miteinander in unserer Stadt hat, aber noch nicht genau weiß, wie sie umzusetzen ist und Mitstreiter*innen sucht, findet hier Unterstützung. Auch wer ein Problem benennt und gemeinsam mit anderen nach Lösungen suchen möchte, oder sich ohne eigene Idee für die Demokratie einsetzen möchte, ist herzlich willkommen.

Bei der Veranstaltung unterstützen erfahrene Coaches, die die Gruppen begleiten und bei der Planung helfen. So wird deutlich: Jede*r kann etwas bewegen

Die Schirmherrschaft hat Verena Dietl, Zweite Bürgermeisterin der Stadt München, übernommen.

Unter dem untenstehenden Link finden sich mehr Informationen.

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Ausweisung in bestimmten Seitenbereichen Termine Region Oberbayern Zivilgesellschaft und Demokratie Weitere Anbieter Sat, 22 Nov 2025 09:30:00 +0100
Fachtag Ferienbetreuung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=21&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31142&cHash=08bef90bb66499912316e9d7a8e236b4

]]> Der Fachtag zum Thema  

FERIENBETREUUNG
Potenziale und Strategien für die Umsetzung

findet am Freitag, den 21. November 2025 in Amberg statt.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm entnehmen Sie bitte dem untenstehenden Flyer.

 

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Weitere Anbieter Fri, 21 Nov 2025 12:30:00 +0100
Fachveranstaltung "Aktuelle Fragen des Sozialhilferechts" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31152&cHash=5ccb1e133e22b3c84bfac7727249729b

]]> Die Sozialhilfe hat weiterhin in erheblichem Umfang existenzsichernde Leistungen zu erbringen. Eine Zunahme der Bedeutung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wegen des zunehmenden Risikos unzureichender Rentenansprüche wird auch im Jahr 2025 erwartet. Zudem stellen Gesetzesänderungen und Rechtsprechung immer neue Herausforderungen an die Fachkräfte. So hat das Bürgergeld auch in der Sozialhilfe Veränderungen mit sich gebracht, auf die in der Veranstaltung eingegangen wird. Die Veranstaltung informiert zudem über aktuelle Fragen der Rechtsentwicklung, insbesondere über Veränderungen im Leistungsrecht des SGB XII sowie aktuelle Rechtsprechung und eröffnet den Teilnehmenden die Möglichkeit, im kollegialen Austausch die eigene Praxis zu reflektieren.

Um aktuelle Entwicklungen aufgreifen zu können, werden die inhaltlichen Schwerpunkte der Fachveranstaltung am 20.-21.11.2025 in Berlin kurzfristig festgesetzt.

Aktuelle Fragen des Sozialhilferechts F 3479/25

Diese Veranstaltung richtet sich an Fach- und Leitungskräfte von Trägern der Sozialhilfe und von freien Trägern.

Anmeldungen bitte bis 19.09.2025.

Den Link zur Onlineanmeldung sowie zum Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Weitere Anbieter Thu, 20 Nov 2025 17:00:00 +0100
Prävention hat ihren Preis - Verleihung des AMYNA Präventionspreises https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31225&cHash=b353b7ec7bc0e85d0720efd0d6d9c515

]]> Der AMYNA-Präventionspreis wurde 2024 für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in ganz Bayern ausgeschrieben. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf einer gelingenden Einbindung der Herausforderungen des digitalen Raums in Schutzkonzepte. Wir freuen uns, den Preis an gleich zwei Einrichtungen verleihen zu dürfen. Die Preisverleihung wird durch Laudationen von Fachberatungsstellen und einen Fachvortrag im Themenbereich „Schutzkonzepte digital denken“ inhaltlich begleitet und musikalisch gerahmt.

Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Interessierte

Referent*innen: Mitarbeiter*innen von AMYNA e.V.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen zur Preisverleihung entnehmen Sie bitte der untenstehenden Webseite.

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Termine Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Thu, 20 Nov 2025 16:30:00 +0100
Sozialpolitischer Fachtag des bvkm https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31031&cHash=71230a10c9365efaf8f05553433f68a5

]]> Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm) lädt Sie am 20. November 2025 herzlich zu seinem Sozialpolitischen Fachtag ein. Der Fachtag findet online statt.

Schwerpunktthema am Vormittag ist diesmal das Persönliche Budget (PB). Dr. Stephan Gutzler, Präsident des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz, blickt auf aktuelle Problemkreise beim PB in der Eingliederungshilfe und gibt Hinweise zur Rechtsprechung. Anhand von zwei Praxisbeispielen wird im Anschluss konkret erläutert, wie der Anspruch auf das PB mit Leben gefüllt werden kann.

Zum Zeitpunkt des Fachtags ist die neue Bundesregierung bereits seit sechs Monaten im Amt. Nach der Mittagspause geben die Juristen des bvkm, Katja Kruse und Moritz Ernst, deshalb einen Überblick über aktuelle sozialpolitische Entwicklungen im Bereich des Behindertenrechts. Auch wird wichtige neue Rechtsprechung für Menschen mit Behinderung vorgestellt. 

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Fachkräfte und ehrenamtlich Tätige, die Betroffene in sozialrechtlichen Angelegenheiten beraten und/oder sich für die sozialpolitische Arbeit des bvkm interessieren. Menschen mit Behinderung und Eltern behinderter Kinder sind ebenfalls herzlich willkommen.

Für bvkm-Mitglieder ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenlos. Der Beitrag für Nichtmitglieder beträgt 40 Euro. Zur Anmeldung und zum Ablauf der Veranstaltung finden Sie auf untenstenden Webseite.  

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Ältere Menschen Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Mitgliedsorganisationen Thu, 20 Nov 2025 10:00:00 +0100
Vortrag zur Sexualisierte Peergewalt: Erkenntnisse und Materialien bystanderbezogener Forschung und Prävention https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31224&cHash=254b01b451d09f26107e30a3a06f4fb5

]]> Übergriffe finden dann oft unter Beteiligung Dritter (Bystander*innen) statt, die durch ihr Eingreifen oder Unterlassen Schutz ermöglichen oder Gewalt begünstigen können. Vorgestellt werden Erkenntnisse und Materialien basierend auf dem vom BMBF geförderten Verbundprojekt CHAT, die Jugendliche befähigen sollen, gefährliche Situationen zu erkennen, zu bewerten und angemessen zu handeln. Der dort entwickelte Ansatz will Dilemmata und Hürden des effektiven Eingreifens erfahr- und besprechbar machen. Die Materialien wurden u.a. im Bereich Schule erprobt und evaluiert.

Der Vortrag bietet Einblicke in Forschungsergebnisse, Workshops und Fortbildungsmanuale und richtet sich insbesondere an Fachkräfte aus Schule, Schulsozialarbeit und weiteren Arbeitsfeldern mit Kindern und Jugendlichen. Dabei geht die Referentin auf die Frage ein, welche Verantwortung die Fachkräfte in der Schule und Jugendhilfeeinrichtungen haben.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Instituts mit GrenzwertICH.

Zielgruppe: Lehrkräfte, Schulsozialarbeit und andere Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Referent*innen: Dr. Rebecca Gulowski, Sozialwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut (DJI)

Kosten: € 20,–

Sie können sich über die nachfolgende Webseite anmelden.

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Termine Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Wed, 19 Nov 2025 17:00:00 +0100
Soziale Arbeit über Grenzen hinweg: Kinder- und Jugendhilfe an der Schnittstelle zum Migrationsrecht https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31178&cHash=e84e4bbb0c91c18c9fd4f233597aa714

]]> Die digitale Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe, die in ihrer Arbeit mit migrationsrechtlichen Themen in Berührung kommen sowie an Fachkräfte aus Ausländerbehörden und Beratungsstellen, denen in ihrer Arbeit Fragen zum Kindeswohl begegnen. Gegenstand der Veranstaltung sind Vorträge und Diskussionen, die den Teilnehmenden einen sicheren Umgang mit konkreten Herausforderungen an dieser Schnittstelle vermitteln. Beleuchtet werden Themen wie Zuständigkeiten, Familienzusammenführung und Asylverfahren – aber auch aktuelle Herausforderungen und Handlungsstrategien.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Bildung Familie Kinder und Jugend Migration und Flucht Weitere Anbieter Wed, 19 Nov 2025 10:00:00 +0100
Web-Coaching: „Entspannt statt erschöpft: Stress im Familienalltag leichter meistern“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=18&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31319&cHash=27dcb23de933808f00e2dce8a9197ba8

]]> Veronika Ammer ist Diplom-Psychologin und leitet den Familienstützpunkt Oberhaching, eine Beratungsstelle des Landkreises München und des Freistaates Bayern in Trägerschaft der katholischen Kirche. Sie ist zertifizierte Entspannungspädagogin und systemischer und prozessorientierter Coach. Darüber hinaus arbeitet sie auch als Supervisorin.

Parallel läuft ein Chat, in dem zusätzliche Expertinnen weitere Fragen beantwortet.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Das gesamte Web-Coaching wird in Gebärdensprache übersetzt. Den Link finden Sie untenstehend.

Rückblick:

Die Web-Coachings sind ein Angebot des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales in Kooperation mit dem ZBFS-Bayerisches Landesjugendamt. Seit Beginn des Formats im Juli 2020 haben rund 22.000 Eltern dieses Angebot genutzt.

Für alle, die das letzte Web-Coaching verpasst haben: Die Aufzeichnung zum Thema „Wut im Bauch: Kleine Kinder verstehen und Lösungen finden“ ist auf familienland.bayern.de online.

 

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Weitere Anbieter Tue, 18 Nov 2025 20:30:00 +0100
Die bayerische Kinderschutzambulanz stellt sich vor https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=18&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31223&cHash=1f04d33649bb0b02c3caaea54a2b0c36

]]> Das landesweite Kompetenzzentrum Bayerische Kinderschutzambulanz ist auf medizinischen Kinderschutz spezialisiert. Es bietet Hilfestellung bei der Diagnostik bei Verdacht auf körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Das interdisziplinäre Team aus Ärzt*innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen ermöglicht vertrauliche medizinische Untersuchungen, psychosoziale Beratung und fachkundige Begutachtung. Dabei können sich Fachkräfte und Eltern aus ganz Bayern mit ihren Anfragen an das Team der Kinderschutzambulanz wenden.

Wie arbeitet die Fachstelle, insbesondere bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt?

Bei diesem Besuch geben die Mitarbeiter*innen einen Einblick in ihre Räumlichkeiten und in ihre Arbeit und es wird Raum für Ihre Fragen geben.

Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe, aus Kitas und Schulen

Referent*innen: Mitarbeiter*innen der bay. Kinderschutzambulanz

Die Veranstaltung ist kostenlos, Sie können sich über die nachfolgende Webseite anmelden.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Frauen und Mädchen Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Tue, 18 Nov 2025 15:00:00 +0100
Paritätischer Pflegekongress 2025 "PflegeGrenzenLos: Pflege nach Wohnform – gerecht oder überholt?" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=18&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31153&cHash=89a432e4f19d1b9c1a186113be060f06

]]> Der Paritätische Pflegekongress 2025 nimmt die großen Herausforderungen der Pflege in den Blick: Überlastung in der häuslichen Pflege, wachsende Pflegearmut und die Frage, ob die traditionelle Trennung nach Wohnformen noch zeitgemäß ist.

Im Mittelpunkt des Programms steht die Studie von Prof. Dr. Thomas Klie zu „verhäuslichter Pflegearmut“. Darüber hinaus geben hochkarätige Vorträge, u. a. zu Pflegereformen, stationären Zukunftsperspektiven und Finanzierungsmodellen, neue Impulse.

Nachmittags erwarten Sie drei praxisnahe Fachforen:

  • Neue Wohn- und Versorgungsmodelle – modernes Leistungsrecht für die Zukunft
  • Sektorenfreie Versorgung durch Digitalisierung – Chance oder Illusion?
  • Neue SGB XI -Regelungen und innovative Wohnformen – was bedeutet das für Betroffene?

Der Kongress bietet eine einmalige Plattform, um mit Politik, Wissenschaft und Praxis ins Gespräch zu kommen. Spannende Diskussionen, aktuelle Forschungsergebnisse und ein inspirierendes Get together machen die ufaFabrik am 18. November zum Zentrum der Pflegedebatte.

Wir freuen uns, Sie persönlich begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Pflege in den Blick zu nehmen.

Die Veranstaltung wird durch die GlücksSpirale gefördert.

Alle näheren Informationen finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Der Paritätische Tue, 18 Nov 2025 09:30:00 +0100
1. Fachtag „Junge Pflege“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31150&cHash=74a9d5b893215932f82061f6b22ce7cd

]]> Durch den Fachtag soll ein Bewusstsein für die Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen geschaffen werden. Im Rahmen der Präsentation verschiedener deutschlandweiter Projekte zur Entlastung pflegender Angehöriger können neue Anregungen für potenzielle Initiatorinnen und Initiatoren gewonnen werden. Dabei stehen besonders die Bedürfnisse junger pflegebedürftiger Menschen im Mittelpunkt. Abschließend sollen im Wege einer Evaluation des durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention entwickelten Konzepts zum Thema „Junge Pflege“ durch das Fachpublikum Anregungen aus der Praxis zur Verbesserung und einer gelungenen Umsetzung erzielt werden.

Ausführliche Informationen und Hinweise zur Anmeldung sind auf der untenstehenden Webseite und dem PDF-Fleyer zu finden.

Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos.

 

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Gesundheit Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Pflege Weitere Anbieter Thu, 13 Nov 2025 09:30:00 +0100
Online-Vortrag: "Beziehung – Erziehung – nicht ohne Eltern! Erziehungspartnerschaft mit Leben füllen" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31316&cHash=21f6dc270bc263011978dc6938dfcff7

]]> Um Kindern gerecht werden zu können, muss die Erziehungspartnerschaft auch gelingen. Dazu gehört, dass die Bedarfe von Eltern wahrgenommen werden. Dr. Seyran Bostancı, Dr. Marina Lagemann und Dr. Susanne Gastmann tauschen sich über unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen aus und beleuchten Gelingensbedingungen für die Erziehungspartnerschaft.

Dr. Seyran Bostancı (DeZIM) im Dialog mit Dr. Marina Lagemann (Landeselternvertretung für Kindertageseinrichtungen und -tagespflege in Hessen) und Dr. Susanne Gastmann (Justus Liebig Universität Gießen)

Die Veranstaltungsreihe Kita-Dialoge wird unterstützt von:

  • ver.di Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit
  • Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft für Bildung und Erziehung in der Kindheit e.V.

Die Teilnahme ist kostenlos!

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Wed, 12 Nov 2025 14:00:00 +0100
Online-Fachveranstaltung: „Alles bleibt anders? Familie nach Trennung und Scheidung. Empfehlungen des Zehnten Familienberichts in der Diskussion“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31205&cHash=81f1ffe3bdb4617dee085fc29e7c3a92

]]> Lebenslagen und Bedarfe von allein und getrennterziehenden Familien sind vielfältig, sie eint die große Herausforderung, den Alltag mit Kindern und Jobs gelingend zu stemmen. Ständige Zeitnot und Stress prägen nicht selten das Leben. Ihre Unterstützung ist eine unerlässliche gesellschaftspolitische Aufgabe.

Der Deutsche Verein hat verschiedentlich die bessere Berücksichtigung der Bedarfe allein und getrennt erziehender Familien gefordert und sich hiermit bspw. im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Systems monetärer Leistungen oder auch im Rahmen von Reformen im Familien- und Familienverfahrensrecht intensiv befasst. Der Zehnte Familienbericht der Bundesregierung beschreibt die Lebenslagen dieser Familienformen erneut und aktuell und spricht Handlungsempfehlungen aus. Hierbei geht es u.a. um rechtliche Rahmenbedingungen, Fragen der Vereinbarkeit, Gesundheit und Unterstützung durch Beratung. Im Rahmen der Fachtagung werden wesentliche Handlungsempfehlungen des zehnten Familienberichtes vorgestellt und – mit Blick auf ihre Umsetzung sowie auf die Vorhabenplanung der neuen Bundesregierung – mit einer breiten Fachöffentlichkeit diskutiert.

Die Veranstaltung findet in drei Blöcken statt:

1. Block: 12. November 2025, 13:00 - 16:00 Uhr, 
2. Block: 14. November 2025, 9:30 - 12:30 Uhr, 
3. Block: 17. November 2025, 9:30 - 12:30 Uhr

Mit Expert*innen aus Wissenschaft, Politik, Justiz, Verwaltung und Verbänden diskutieren wir zentrale Empfehlungen des Zehnten Familienberichts und ihre Umsetzungsperspektiven für Praxis und Politik.

Anmeldeschluss ist spätestens am 13.10.2025.

Den Link zur Onlineanmeldung sowie zum Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Weitere Anbieter Wed, 12 Nov 2025 13:00:00 +0100
Fachtagung „Menschen mit Autismus in Bayern – Aktueller Stand zur Umsetzung der Autismusstrategie Bayern“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31149&cHash=d5f45adc80032c8b3a696710487518eb

]]> Bayern hat als erstes Bundesland eine eigene Autismusstrategie entwickelt und damit die Bedürfnisse von Autist*innen sowie ihres sozialen Umfelds stärker in den Fokus gerückt. Die Strategie entstand in einem umfassenden Beteiligungsprozess auf Grundlage der Empfehlungen der Hochschule München. Seitdem stehen Betroffene, Fachleute aus Wissenschaft und Forschung sowie Vertreter*innen von Leistungsträgern und -erbringern in engem Austausch mit den zuständigen Staatsministerien, um gemeinsam Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. Ziel ist es, die Lebensbedingungen der Betroffenen nachhaltig zu verbessern und ein neues gesellschaftliches Bewusstsein für Autismus zu schaffen.

Im Rahmen der Fachtagung werden Vertreter*innen aus Selbsthilfe, Wissenschaft, Beratung, Verwaltung und Politik ihre Ideen, Projekte und Beiträge präsentieren. Sie sind herzlich eingeladen, sich zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam in Dialog zu treten.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem untenstehenden PDF-Flyer.

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Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bildung Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Menschen mit Behinderungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Weitere Anbieter Wed, 12 Nov 2025 10:00:00 +0100
Fachtagung "Gemeinsam für die Kinder von Inhaftierten: Erfolge, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30686&cHash=aa9a8cbf5afb6f4c8ea5ea0913808a4a

]]> In Bayern sind ca 14.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Inhaftierung bedeutet für die Kinder einen massiven Einschnitt in ihren Alltag und ihre Entwicklung. Die UN-Kinderrechtskonvention gibt den Kindern in Artikel 9 das Recht auf regelmäßige persönliche Beziehungen und unmittelbaren Kontakt zu beiden Elternteilen, soweit dies nicht dem Wohl des Kindes widerspricht.

Unser Fachtag wird ein besonderes Augenmerk auf die Bedeutung der Bindung zwischen Kindern und ihren Eltern legen sowie die Kriterien zur Einschätzung des Kindeswohls beleuchten. Seit Anfang 2023 gibt es die Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern, die v.a. in den Modellregionen Nürnberg und Bayreuth die Entwicklung von Angeboten und die Vernetzung der Akteure aus Justiz, Jugend- und Familienhilfe unterstützt. Die Landesfachstelle sensibilisiert und qualifiziert zum Thema „Kinder von Inhaftierten“, um die Situation dieser Kinder zu verbessern.

Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir Ihnen die bisherigen Erfolge und Best-Practice-Beispiele präsentieren. Zudem möchten wir gemeinsam mit Ihnen die weiteren Planungen der Landesfachstelle konkretisieren, mit dem Ziel, die bestmögliche Entwicklung der betroffenen Kinder zu ermöglichen und den Ausbau familienorientierter Angebote weiter voranzutreiben.

Sie können sich über den untenstehenden Link anmelden.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Bildung Kinder und Jugend Straffälligkeit Mitgliedsorganisationen Wed, 12 Nov 2025 10:00:00 +0100
Online-Fachtag „Diversität – diversitätssensible Ansätze lernen“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=11&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31209&cHash=989a7bd0615764a62e873658addd728d

]]> Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte und alle am Thema Interessierten

Programm:

10:00 - 10:10 Uhr
Begrüßung und Tagesablauf

10:10 - 11:20 Uhr
Vortrag: Empowerment in der Erziehungsarbeit - Dr. Nkechi Madubuko (Buchautorin)

Worauf fußt die Erziehung zur Vielfalt und was ist ihr Credo?

Was ist unter dominanter Kultur zu verstehen?

Wie spielen die eigene Prägung /Vorannahmen mit hinein? Sowie eine kurze Vorstellung einiger der 10 Elemente einer diversitätssensiblen Erziehung.

11:30 - 12:45 Uhr
Workshop 1: Antidiskriminierung - Mag. (FH) Maurice Kumar MA MA (Sozial- und Kulturarbeiter)

Im pädagogischen Alltag trifft man immer wieder auf Menschen mit unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Diskriminierung, wie wir dagegen vorgehen können, aber auch wo unsere Grenzen des Handelns und der Verantwortung liegen.

13:15 - 14:15 Uhr
Kreatives Intermezzo - diversitätssensible Gestaltung auf Flipcharts - Dagmar Köhler (Dipl. Sozialpädagogin/Kritzel–Künstlerin)

14:30 - 15:45 Uhr
Workshop 2: Starke Kinder – Geschlechtersensibilität in der Erziehung - Alexandra Schreiner-Hirsch (Dipl. Sozialpädagogin (FH) und staatlich anerkannte Erzieherin) 

15:45 - 16:00 Uhr
Abschluss

Kosten: 40€

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über unser Buchungsportal auf unserer Homepage an.

Unter folgendem Link finden Sie den Flyer zum Fachtag.

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Mitgliederangelegenheiten Familie Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Tue, 11 Nov 2025 10:00:00 +0100
Online-Tagung "Kleine Held:innen in Not 10" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=06&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31036&cHash=41a2127a8447ed0a19b2b68c1cdc688b

]]> Gemeinsam für eine bessere Unterstützung psychisch belasteter und/oder suchtbelasteter Familien schärft diese Online-Tagung den Blick auf die gesamte Familie mit ihrem Umfeld.

Veranstaltet vom Dachverband Gemeindepsychiatrie e. V., wird die Tagung durchgeführt in Kooperation mit

  • AFET Bundesverband für Erziehungshilfe e. V.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft­ Kinder psychisch erkrankter Eltern
  • Der Paritätische Gesamtverband e. V.
  • DGSF – Deutsche Gesellschaft­ für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie
  • NACOA Deutschland – Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e. V.
  • NZFH – Nationales Zentrum Frühe Hilfen
  • Seelenerbe e. V.

Gemeinsam in eine Richtung – viele Perspektiven im Blick!

Bei der Tagung erwartet Sie ein exklusiver Einblick zum Stand in Forschung und Praxis. Sie erf­ahren, wie die Implementierung von Hilfen für betroffene Familien gelingen kann oder wie und wo kommunale Gesamtkonzepte für diese Zielgruppe deutschlandweit umgesetzt werden.

12 Workshops geben einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen neuer Praxis, von der Onlineberatung über niedrigschwellige Hilfen für Familien in Notsituationen bis hin zu interdisziplinären Familien- und Peer-Angeboten. Im Mittelpunkt steht dabei die Bewertung durch E­rfahrungs-Expert:innen und die Praxis.

Mit der Bundespolitik soll diskutiert werden, wie der Antrag „Prävention stärken – Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen“ zeitnah mit Beteiligung der Zivilgesellschaft realisiert werden kann. Ein gemeinsamer Aufruf zur Umsetzung des Antrags in dieser Legislaturperiode soll ein starkes Zeichen unserer Jubiläumstagung setzen.

Die Fachtagung findet partizipativ, interdisziplinär und trialogisch statt.

Wann: 06./07. November 2025

Wo: online

Das Programmheft finden Sie auf der untenstehenden Webseite. 

SIe können auch diese Tagung bewerben, nutzen Sie dafür gern den Media Kit auf der untenstehenden Webseite.

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Der Paritätische Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Mitgliedsorganisationen Thu, 06 Nov 2025 10:00:00 +0100
7. Weiterqualifizierung zur Ergänzungsfachkraft in der Grundschulkindbetreuung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/11?tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31135&cHash=5b898b7b87bbc43a14f11d47c6f01764

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 03 Nov 2025 11:52:04 +0100
Online-Workshop: Abmahnungen?! - Erfolgreich abgewehrt! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31306&cHash=056592d57f2d180bc3fc43596606f922

]]> Mit Abmahnungen, Strafanzeigen und Klagen versuchen Rechsextreme zunehmend, zivilgesellschaftlich Engagierte einzuschüchtern. Dabei geht es selten um echte Rechtsdurchsetzung – vielmehr wird das Recht zur Waffe gemacht, um Angst zu erzeugen, Ressourcen zu binden und kritische Stimmen aus dem öffentlichen Diskurs zu drängen.

Anknüpfend an diese Thematik findet am 29. Oktober 2025 von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr ein Online-Workshop mit dem Titel "Abmahnungen?! - Erfolgreich abgewehrt!" statt. Hierbei zeigt Hannah Vos, Rechtsanwältin bei FragDenStaat, mit welchen Mitteln rechtsextreme Netzwerke juristisch vorgehen, wer betroffen ist – und wie man sich erfolgreich wehren kann. Der Workshop richtet sich an alle, die von juristischen Einschüchterungsversuchen betroffen sind oder sich darauf vorbereiten wollen.

Der Workshop wird organisiert vom Bündnis "Zusammen für Demokratie" in Kooperation mit der Allianz "Rechtssicherheit für politische Willensbildung" e.V. 

Untenstehend findet sich ein Link zur Anmeldung. 

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Termine Region Bayernweit Demokratie stärken Weitere Anbieter Wed, 29 Oct 2025 17:00:00 +0100
Vortrag und Austausch "Wie gelingt der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt?" am 27. Oktober 2025 um 17:30 Uhr in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31300&cHash=65361b33fd48d206e197df64f6494e75

]]> ]]> Einladung zur Veranstaltung des Behindertenrates Nürnberg „Wie gelingt der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt“.

Es geht explizit um Übergänge aus Werkstätten für behinderte Menschen.

Nähere Infos sind im Flyer zu finden.

Montag, 27.10.2025 um 17.30 Uhr

Nachbarschaftshaus Gostenhof - Aula

Adam-Klein-Straße 6, 90429 Nürnberg

Bitte Anmeldung bis zum 13.10.2025 per E-Mail an m.schrage@access-ifd.de.

 

Kontakt:

Thomas Wedel, Behindertenrat Nürnberg

 

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Termine Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Region Mittelfranken Inklusion Mitgliedsorganisationen Mon, 27 Oct 2025 10:32:00 +0100
Fachtag „Intergeschlechtlichkeit - Aspekte, Sichtweisen, Denkansätze“ am 27. Oktober 2025 in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31297&cHash=a9d156a8444c257b5fb525dfa4267552

]]> ]]> Herzliche Einladung zum Fachtag „Intergeschlechtlichkeit - Aspekte, Sichtweisen, Denkansätze“ - es sind noch Restplätze frei. 

  • Montag, 27.10.2025
  • 9:00 – 16:30 Uhr
  • Haus eckstein, Burgstraße 1-3, Nürnberg

Das Programm inklusive einer kurzen Vorstellung der Referent*innen finden Sie hier.

Melden Sie sich gleich unter folgendem Link für den Fachtag an:

https://nextcloud.profamilia-bayern.de/index.php/apps/forms/s/tnFAdT3f6P8kgd7CK8FQbWHD

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Termine Region Mittelfranken Queer Mitgliedsorganisationen Mon, 27 Oct 2025 09:35:00 +0100
Ausflug ins Germanische Nationalmuseum Nürnberg für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31299&cHash=9be59b76a73f88bf06e6be3fdd74478d

]]> ]]> Mehr zum Programmablauf finden Sie hier.

 

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Termine Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Region Mittelfranken Inklusion Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Mitgliedsorganisationen Sat, 25 Oct 2025 10:17:00 +0200
24. Anti-Depressionstag "Depression und Familie" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31132&cHash=6031d3432fbf3d419e5fc931cc6affdc

]]> ]]> Das Programm des Fachtags - die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung - finden Sie hier.

Es gibt einen Slam Poeten ""Luckify your life!", Workshops und Gesprächskreise sowie Speed-Beratung, Singen und einen Markt der Möglichkeiten mit Buchmesse.

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Termine Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Region Mittelfranken Gesundheit Mitgliedsorganisationen Sat, 25 Oct 2025 09:00:00 +0200
Familienpolitische Fachtagung: Migrationsdebatten versus Familienrealitäten https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=24&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31257&cHash=ef6579faf5cc7a01f1f6d3d9c60ea278

]]> Das ist kein neues Phänomen. Familien mit Migrationsgeschichte gehören jedoch schon lange zur Mitte unserer Gesellschaft, sie sind ein wesentlicher Bestandteil. Ihre Stimmen müssen daher gehört, ihre Anliegen ernst genommen und ihre Beiträge sichtbar gemacht werden – in der Politik ebenso wie im alltäglichen Zusammenleben. Die Fachtagung stellt daher diese Familien und ihre Rolle in unserer Gesellschaft ins Zentrum. Auch angesichts zunehmender Diskriminierung, Ausgrenzung und Angriffen auf Vielfalt. Wir möchten den Fokus umkehren und die Lebensrealitäten dieser Familien sichtbar machen. Mit einem Rückblick auf frühere Migrationsdebatten, einer aktuellen Analyse, mit Beiträgen aus der Beratungspraxis, im Gespräch mit Politik und einer Gesprächsrunde über die Perspektiven binationaler Menschen.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie im unten verlinkten PDF.

 

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Bildung Familie Kinder und Jugend Migration und Flucht Mitgliedsorganisationen Fri, 24 Oct 2025 12:00:00 +0200
Vortrag: Marianne Weber – Ihr Eintreten für Frauenbildung und Frauenrechte https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31292&cHash=9323486424bf0c7fbc54a1b0fd61f857

]]> Es wird Zeit, ihre Lebensgeschichte bekannt zu machen.Im Rahmen der Reihe "Starke Frauen – Starke Geschichten" hält Dr. Edith Hanke einen Vortrag über die oft übersehene Protagonistin der Frauenbewegung.

Die Vortragsreihe "Starke Frauen – Starke Geschichten" des Vereins für Fraueninteressen e.V. in München lässt die reiche Historie der Münchner Frauenbewegung durch die Biografien ihrer Protagonistinnen lebendig werden. Die Reihe wird vom Geschichts-Atelier Elvira gestaltet und von der Anita-Augspurg-Stiftung gefördert.

Die vollständige Pressemitteilung sowie den Anmeldelink finden Sie untenstehend.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Bildung Familie Frauen und Mädchen Mitgliedsorganisationen Thu, 23 Oct 2025 18:00:00 +0200
Fachtag Was tun, wenn's eskaliert - Deeskalationsmanagement in Krisensituationen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30836&cHash=18fa58d96e04c662c41c7fe8e3065ec5

]]> ]]> Immer wieder sind Mitarbeitende in sozialen Diensten und Einrichtungen gefordert, Menschen in Krisen zu begleiten und deeskalierend auf sich hochschaukelnde Situationen einzuwirken. Zu unserem Fachtag „Was tun, wenn‘s eskaliert – Deeskalationsmanagement in Krisensituationen“ am Montag, den 20. Oktober 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr im Felix-Fechenbach-Haus in Würzburg möchten wir Sie daher ganz herzlich einladen.

Genauere Informationen zu den Inhalten finden Sie in dem beigefügten Flyer.

Bei Interesse melden Sie sich bitte über den angegebenen Eveeno-Link an:  https://eveeno.com/was-tun-wenns-eskaliert

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Termine Region Unterfranken Der Paritätische Mon, 20 Oct 2025 17:04:00 +0200
Einführungsseminar in die Sensorisch-Integrative Therapie (SIT) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30856&cHash=65ecadf2ca0d37a1ae12ec148f7a2079

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 20 Oct 2025 16:04:40 +0200
Klimaschutz geschlechtergerecht gestalten - Es braucht alle für eine zukunftsorientierte Klimapolitik https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31128&cHash=02dc8e4bb673a0b1e887ce75b745f4cf

]]> Der Klimawandel ist nicht geschlechtsneutral. Studien zeigen, dass Frauen besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sind und sich auch mehr Sorgen um den Klimaschutz machen. Gleichzeitig sind Frauen in klimapolitischen Entscheidungsprozessen und Strukturen aber unterrepräsentiert.

Im Rahmen des diesjährigen Münchner Klimaherbsts lädt der Paritätische in Bayern deshalb zu der Veranstaltung "Klimaschutz geschlechtergerecht gestalten - Es braucht alle für eine zukunftsorientierte Klimapolitik" am 20. Oktober 2025 von 16 Uhr bis 18 Uhr in den Münchner Zukunftssalon ein. Bei der Veranstaltung wird anhand von zwei Inputs und einer anschließenden Diskussionsrunde gemeinsam folgender Frage nachgegangen:

Was muss passieren, damit die Lebenssituation von Frauen sowie auch deren Perspektive auf den Klimawandel in einer zukunftsorientierten Klimapolitik mehr berücksichtigt wird?

Zur Anmeldung oder bei weiteren Fragen schreiben Sie bitte eine kurze Mail an: Lukas Voigt (Lukas.Voigt@paritaet-bayern.de)

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Termine Klimaschutz Der Paritätische Mon, 20 Oct 2025 16:00:00 +0200
Einführungsseminar Sensorisch-Integrative Therapie https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30488&cHash=1f28ca42d3474a19d774b194f136b6c0

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Mitgliedsorganisationen Termine Mon, 20 Oct 2025 15:55:48 +0200
Neue Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Angststörung startet ab Herbst 2025 in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31298&cHash=c0d8dd3189c1bc89b047079e3cdba982

]]> ]]> Neue Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Angststörung startet am 20.10.2025 um 18:00 Uhr in Nürnberg, Hessestr. 10, 2.Stock. 

Anmeldung unter der Telefonnummer 0911/ 42 48 555 (Anrufbeantworter)

Kontakt:

Ingrid Geier, ApK Mittelfranken

0911/ 42 48 555

E-Mail: info@apk-nuernberg.de

Internet: www.apk-nuernberg.de

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Region Mittelfranken Gesundheit Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Mitgliedsorganisationen Mon, 20 Oct 2025 10:03:00 +0200
Infotag "Klima // Krise // Kopf" am 19. Oktober 2025 in Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31278&cHash=07dfedfa0beeb65cc13f4023a60f99bd

]]> ]]> Am Sonntag,19. Oktober 2025 präsentiert sich das Nürnberger Bündnis gegen Depression im Nachbarschaftshaus Gostenhof bei einer Veranstaltung der Grünen unter dem Titel „Klima//Krise//Kopf – Gemeinsam stark durch stürmische Zeiten“ mit einem Infostand. Es ist ein unterschätztes Thema, dass ein verändertes Klima Auswirkungen auch auf die psychische Gesundheit haben kann. Weitere Infos und das Programm finden Sie hier.

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Termine Region Mittelfranken Gesundheit Mitgliedsorganisationen Sun, 19 Oct 2025 12:38:00 +0200
Online-Befragung zur Situation der Anmietung von Gewerbeflächen - Wir benötigen Ihre Unterstützung! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31324&cHash=f37a4c7195144964eb8a802801dac982

]]> Ziel der Umfrage ist es, Entwicklungen im Bereich der Gewerbemieten systematisch nachzuvollziehen und eine empirisch belastbare Grundlage für die politische Interessenvertretung der Wohlfahrtspflege zu schaffen. Verlässliche Zahlen zu Mietkosten und anderen Herausforderungen sind immer wieder gefragt – aktuell fehlt es jedoch an flächendeckenden Daten. Diese Lücke möchten wir mit Ihrer Unterstützung schließen und mit den Auswertungen eine empirische Grundlage für unsere Arbeit schaffen. 

Wer ist gefragt? Personen in Ihrer Organisation, die für Mietverträge oder Immobilienangelegenheiten zuständig ist, vorrangig:
Geschäftsführung oder kaufmännische Leitung.

An der Online-Umfrage können Sie noch bis zum 10.11.2025 teilnehmen.
Dauer: ca. 5 bis 10 Minuten.

Die Teilnahme ist anonym, alle Angaben werden vertraulich behandelt. Es wird keine Rückschluss auf einzelne Einrichtungen geben. 

Ihre Einschätzungen und Erfahrungen sind von großem Wert, um die Anliegen der Freien Wohlfahrtspflege gegenüber Politik und
Öffentlichkeit wirkungsvoll vertreten zu können.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Greta Schabram, Email: Greta.Schabram@paritaet.org
 

Den Link zur Umfrage finden Sie untenstehend. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!
 
Im Auftrag der BAGFW – Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.

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Aus dem Landesverband Mitgliederangelegenheiten Region Bayernweit Region Mittelfranken Region Niederbayern Region Oberbayern Region Oberfranken Region Oberpfalz Region Schwaben Region Unterfranken Fri, 17 Oct 2025 14:35:00 +0200
IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention 2026 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31322&cHash=e9325ecf048c2326c2dbe6ec83a0e17a

]]> Der Preis wird in den folgenden fünf Kategorien vergeben:

  • Herz und Haltung: Ehrenamtliche Projekte, die die Gemeinschaft stärken
  • Stabil und etabliert: Nachhaltige Projekte mit langfristiger Wirkung 
  • Frisch gedacht!: Kreative Ideen, die neue Wege gehen
  • Blickpunkt Mensch: Projekte für mehr Teilhabe und Chancengleichheit
  • Gesundheit 4.0: Digitale Lösungen in der Prävention und Gesundheitsförderung

Die Bewerbungsfrist endet am 31.12.2025. Weitere Informationen zum Wettbewerb unter finden sie unter dem nachfolgenden Link.

Mit der Prämierung beispielgebender Projekte und Aktivitäten soll der Ideen- und Erfahrungsaustausch unter Akteurinnen und Akteuren aus dem Bodenseeraum angeregt und gefördert werden. Hier gehören neben Gebieten in Österreich und der Schweiz auch Baden-Württemberg und Bayern dazu.

Als Preisgeld sind in jeder Kategorie 3.000 Euro ausgeschrieben.

Quelle: Internationale Bodenseekonferenz (IBK)

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 16 Oct 2025 16:02:15 +0200
Korian Stiftungsaward für zukunftsweisende Diversität in der Pflege https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31318&cHash=44c01a15b4fb26330e283dd770b3b6b0

]]> Die Korian Stiftung für Pflege und würdevolles Altern schreibt zum sechsten Mal den Stiftungsaward für Vielfalt und Respekt in der Pflege aus. Er ist mit einem Preisgeld von 2.000 Euro dotiert.

Mit dem Preis zeichnet die Stiftung Pflegeanbieter und Projekte aus, die Vielfalt aktiv leben und diversitätssensible Pflege in besonderer Weise in ihrer Arbeit verankern. Die Projekte müssen bereits begonnen oder in den letzten 24 Monaten stattgefunden haben.

Die eingereichten Projekte sollten folgenden Kriterien entsprechen:

  • Kreativität: Wie kann man mit dem Thema Vielfalt in der Pflege kreativ umgehen?
  • Nachhaltigkeit: Ist das Projekt längerfristig angelegt, um die pflegerische Praxis dauerhaft zu verändern
  • Innovativer Wissenstransfer: Wie kann Wissen zum Thema Vielfalt und Interkulturalität im Pflegekontext vermittelt werden?

Bewerbungen müssen bis 16. Januar 2026 online eingereicht werden.

Weitere Informationen und Bewerbungsformular unter:

https://www.korian-stiftung.de/stiftungspreis-news

Quelle: Korian Stiftung für Pflege und würdevolles Altern

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 16 Oct 2025 14:24:29 +0200
"Gemeinsam Singen" für Menschen mit und ohne Beiinträchtigungen - neue Termine ab Oktober https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=14&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31279&cHash=231a5a1d40f3f95eb6dfd0cd736be44f

]]> ]]> Alles Wichtige finden Sie hier.

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Termine Region Mittelfranken Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Mitgliedsorganisationen Tue, 14 Oct 2025 13:01:00 +0200
Demo "München bleibt menschlich - Seenotrettung nicht untergehen lassen" am 25.10.2025 ab 14 Uhr am Professor-Huber-Platz https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=14&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31303&cHash=ab3a1556f3208d2665c062e255cbbba6

]]> ]]> Gemeinsam mit über 35 Organisationen ruft der Paritätische Bezirksverband Oberbayern auf zur

Demo „München bleibt menschlich – Seenotrettung nicht untergehen lassen“ am 25.10.2025 ab 14 Uhr am Professor-Huber-Platz.

 

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München für Seenotrettung:

„Immer noch ertrinken täglich Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer. Seit 2014 sind über 32.000 Menschen gestorben oder gelten als vermisst.

Seenotrettungsorganisationen retten Menschenleben - doch ihre Arbeit wird gezielt behindert ohne Rücksicht auf geltendes Recht. Humanitäre Hilfe könnte gesetzlich strafbar gemacht werden. Die sogenannte libysche Küstenwache schießt auf zivile Rettungsschiffe. Und die EU schaut weg.

Nun will auch die Bundesregierung sämtliche Fördergelder für Seenotrettungsorganisationen streichen. Diese Streichung gefährdet Menschenleben!

Wir protestieren gemeinsam gegen die systematische Blockade ziviler Seenotrettung. Ein breites Bündnis der Münchner Zivilgesellschaft stellt sich hinter die Demo und zeigt: München bleibt menschlich.

 Kommt mit uns auf die Straße! Wir fordern gemeinsam: Seenotrettung nicht untergehen lassen!“

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Region Oberbayern Zivilgesellschaft und Demokratie Der Paritätische Weitere Anbieter Tue, 14 Oct 2025 11:55:35 +0200
Kultur für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen: Autodeskription am Staatstheater Nürnberg https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=13&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31301&cHash=96e06f3b10756f80348e5337b7fd901c

]]> Ab sofort kann ein vergrößertes Angebot an Audiodeskriptionen für Theater-, Tanz- und Opernproduktionen in Nürnberg angeboten werden - ab Oktober 2025 finden erstmalig Audiodeskriptionen im Staatstheater statt.

Grundsätzlich: Was ist eine Audiodeskription?

Die Audiodeskription (kurz: AD) beschreibt die szenischen und visuellen Vorgänge auf der Bühne für blindes und sehbehindertes Publikum. Die AD wird live eingesprochen und kann über Empfangsgeräte und Kopfhörer abgerufen werden. Die Texte werden speziell für einzelne Produktionen von einem Team aus sehenden und blinden Menschen erarbeitet.

Vorstellungen mit AD in der Spielzeit 2025/26 im Staatstheater Nürnberg

  • Oper: Der fliegende Holländer, 19.10.2025, 19 Uhr. 
  • Schauspiel: Die Ärztin, 04.02.2026 um 19.30 Uhr sowie 22.03.2026, 18 Uhr. 
  • Ballett: New Ballets Russes, 15.03.2026, 18 Uhr sowie 09.07.2026, 19.30 Uhr. 
  • Oper: Die Gärtnerin aus Liebe: 03.05.2026, 19 Uhr sowie 16.05.2026, 19 Uhr. 

Optional kann eine Tastführung besucht werden, die jeweils zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn startet.

Technische Voraussetzungen, Ablauf und Anmeldung

Die AD im Staatstheater wird über das eigene Smartphone und eigene Kopfhörer empfangen; im Vofeld sollte die App "Sennheiser MobileConnect" installiert werden. Anmeldungen für die Audiodeskription und ggf. die Tastführung können ausschließlich telefonisch unter 0911 – 66069 6000 erfolgen. Das Angebot ist kostenlos; lediglich das Ticket zur Vorstellung muss zu den regulären Ticketspreisen/Ermäßigungen erworben werden. Eine Anmeldung zur AD (und Tastführung) ist bis 10 Uhr am Vortag einer Vorstellung möglich; bei Sonntagsvorstellungen bis 10 Uhr am vorangehenden Freitag. Angemeldete Personen bekommen alle Informationen nochmals zugesendet, Details sind außerdem online unter https://www.staatstheater-nuernberg.de/content/audiodeskription zu finden. 

Kontakt:

Nora Hensel

nora.hensel@everybody-dance.de

EveryBody e.V.

Meuschelstr. 25

90408 Nürnberg

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Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Region Mittelfranken Inklusion Weitere Anbieter Mon, 13 Oct 2025 11:39:04 +0200
Let´s talk about*...! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31293&cHash=bbc7edd6a8de76f1339ce6934cf1303e

]]> ]]> Die junge Online-Veranstaltungsreihe der SEKO Bayern zu (psychischer) Gesundheit geht in die zweite Runde.

Fünf Abende, fünf relevante Themen, über die noch viel zu wenig gesprochen wird –

auch wenn sie nicht jeden betreffen, sind sie für viele ein zentraler Teil ihres Lebens.

Euch erwarten spannende Fachinputs von Expert*innen sowie ehrliche Erfahrungsberichte von Betroffenen. Offen, lebensnah und mit Raum für Eure Fragen und Austausch.

Um diese Themen geht es 2025:

  • Dissoziative Identitätsstörung am 30.10.2025
  • Depression am 06.11.2025
  • Tuberkulose am 13.11.2025
  • Soziale Phobie am 20.11.2025
  • als erstes in der Familie studieren am 27.11.2025

Die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen in Unterfranken initiierte und begleitet den ersten Beitrag der Vortragsreihe zum Thema Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) am 30.10.2025.

Inhaltlich gestalten Ramona Geupert, Initiatorin einer Selbsthilfegruppe und selbst von einer Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) betroffen und Janika Schmidt, Sozialpädagogin bei Wildwasser Würzburg e.V. den Abend. Sie werden einen vielschichtigen Einblick in ein Leben mit DIS geben.

Im Fokus stehen der Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen, die Gestaltung der Kommunikation sowie die Herausforderungen im Alltag. Fachliche Informationen und persönliche Erfahrungen greifen ineinander und ermöglichen ein tieferes Verständnis für das Leben mit einer Dissoziativen Identitätsstruktur. Ramona Geupert spricht offen über ihren langen Weg bis zur Diagnose und darüber, warum diese für sie so wichtig ist.

Nähere Informationen und Anmeldung direkt bei SEKO Bayern unter https://www.seko-bayern.de/veranstaltungen/lets-talk-about-2025/

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Termine Region Unterfranken Gesundheit Menschen mit psychischen Erkrankungen Selbsthilfe Fri, 10 Oct 2025 12:07:12 +0200
Web-Coaching "Wut bei kleinen Kindern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31180&cHash=255b0c5c112bc8b42567e37327619cdc

]]> Deswegen sprechen wir im Web-Coaching darüber mit Lydia-Maria Schulz. Sie erklärt, was eigentlich hinter der Wut und dem Widerstand von kleinen Kindern steckt, wie Eltern damit umgehen können und welche Rolle die eigene Wut spielt. Außerdem geht sie auf die ganz persönlichen Elternfragen ein. 

Parallel läuft ein Chat, in dem zusätzliche Expertinnen weitere Fragen beantwortet.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Das gesamte Web-Coaching wird in Gebärdensprache übersetzt.

Zu Gast im Studio ist:

Lydia-Maria Schulz. Sie ist unter anderem Diplom-Sozialpädagogin, systemische Therapeutin (DGSF) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Mediatorin sowie Supervisorin für soziale Einrichtungen. Lydia-Maria Schulz leitet den Familienstützpunkt Taufkirchen, ist Fachberaterin in der Kindertagespflege und hat zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Familie und Selbstfürsorge.

Den Link zum Web-Coaching finden Sie auf der untenstehenden Webseite

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Weitere Anbieter Wed, 08 Oct 2025 20:30:00 +0200
Flexibles Lernen im digitalen Raum: GGSD startet mit neuen Online-Selbstlernkursen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31277&cHash=1813bc6eab15da0d522248883a7c8139

]]> ]]> Alle wichtigen Informationen zu den Online-Selbstlernkursen im Bereich Pflege finden Sie hier.

Kontakt:

Michael Schels, Pädagogischer Mitarbeiter und Pressearbeit

Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste -DAA- mbH
Roritzerstr. 7
90419 Nürnberg

Mobil: 0176 13773571

E-Mail: michael.schels@ggsd.de
www.ggsd.de

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Region Mittelfranken Pflege Mitgliedsorganisationen Tue, 07 Oct 2025 12:16:49 +0200
Der Paritätische in Bayern beim Münchner Klimaherbst https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31265&cHash=760359b87cd44292a7010a1b8c8c477d

]]> ]]> In spannenden Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Filmen und Mitmachaktionen geht es in diesem Jahr um folgende Fragen: Wer entscheidet über den Klimaschutz? Wie können wir mitreden und mitgestalten? Und was braucht es, damit unsere Gesellschaft auch in Zukunft fair, lebendig und handlungsfähig bleibt? Der Münchner Klimaherbst ist eine offene Veranstaltungsreihe für alle – unabhängig vom Vorwissen. Der Paritätische in Bayern ist Mitveranstalter der Auftaktveranstaltung und auf einer weiteren Veranstaltung zum Thema geschlechtergerechter Klimaschutz vertreten.

 

Auftaktveranstaltung „Demokratie am Kipppunkt?“

Am 11.10.2025 von 13.00 bis 18.00 Uhr findet im Kulturzentrum LUISE (Ruppertstr. 5, 80337 München) die Auftaktveranstaltung des Münchner Klimaherbst statt. Titel der Veranstaltung ist „Demokratie am Kipppunkt? Stabil bleiben für Klima und Gesellschaft“. Der Paritätische in Bayern ist Kooperationspartner für diese Auftaktveranstaltung.

Im ersten Teil der Veranstaltung gibt es kulturelle und fachliche Impulse. Nach einer Pause bei Kaffee und Snacks laden anschließend fünf vielfältige Workshops zur Vertiefung, Beteiligung und Vernetzung ein.

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter https://muenchner-klimaherbst.de/veranstaltung/demokratie-am-kipppunkt/

 

Veranstaltung „Klimaschutz geschlechtergerecht gestalten“

Am 20.10.2025 von 16.00 bis 18.00 Uhr findet im Münchner Zukunftssalon (Goethestr. 28, 80336 München) eine Veranstaltung des Paritätischen in Bayern mit dem Titel „Klimaschutz geschlechtergerecht gestalten. Es braucht alle für eine zukunftsorientierte Klimapolitik“ statt.

Anhand von zwei Inputs und einer anschließenden Diskussionsrunde möchten wir folgender Frage nachgehen: Was muss passieren, damit die Lebenssituation von Frauen sowie auch deren Perspektive auf den Klimawandel in einer zukunftsorientierten Klimapolitik mehr berücksichtigt wird?

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter https://muenchner-klimaherbst.de/veranstaltung/klimaschutz-geschlechtergerecht-gestalten/

Allgemeine Informationen zum Münchner Klimaherbst finden Sie unter dem nachfolgenden Link.

 

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Themen Klimaschutz Der Paritätische Thu, 02 Oct 2025 15:10:00 +0200
Aktion Mensch möchte junge Menschen stark machen gegen Ausgrenzung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/10?tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31272&cHash=b9801066aec1c93c59e06df27f2016f6

]]> ]]> Mit dem befristeten Förderangebot „Zeichen setzen! Für mehr Respekt und Vielfalt.“ möchte die Aktion Mensch junge Menschen dazu ermutigen, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren, ihre sozialen Kompetenzen auszubauen und sich für ein respektvolles und inklusives Miteinander einzusetzen.

Mit einem Gesamtvolumen von 5 Millionen Euro werden inklusive Projekte unterstützt, die junge Menschen stark machen gegen Ausgrenzung und Mobbing.

Es können bis zu 7.500 Euro beantragt werden, Eigenmittel sind nicht erforderlich.

Antragszeitraum: 
01.10.2025 – 31.03.2026, oder bis die Fördermittel in Höhe von 5 Mio. Euro ausgeschöpft sind

Projekt-Laufzeit: bis zu 12 Monate

Weitere Informationen finden sich unter dem nachfolgenden Link

Quelle: Aktion Mensch

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Thu, 02 Oct 2025 14:37:30 +0200
Extremwetter, Hitzewellen, Notfallpläne – Klimaanpassung als neue Kernaufgabe der Sozialen Arbeit https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31259&cHash=9f884b66c5da95ddf5e8341e99a6bf0d

]]> Am 25. September 2025 fand in Nürnberg ein regionaler Vernetzungsworkshop zur Klimaanpassung in der Sozialen Arbeit statt – organisiert vom Paritätischen in Bayern in Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Gesamtverband. Gefördert wurde die Veranstaltung vom Bundesministerium für Umwelt, Klima und Nukleare Sicherheit (BMUKN).

Die Veranstaltung stellte die Frage ins Zentrum, wie soziale Einrichtungen auf die zunehmenden klimabedingten Belastungen reagieren können – etwa auf Hitzewellen, Extremwetter oder deren Auswirkungen auf besonders verletzliche Personengruppen.

Nach einer Begrüßung durch Annalena Yngborn (Referentin der Vorständin für Verbands- und Sozialpolitik des Paritätischen in Bayern) wurde durch Hannah Regler (Bezirkskrankenhaus Bayreuth) ein fundierter Einblick in die gesundheitlichen Folgen der Klimakrise gegeben. Im Anschluss wurde mit einer Vulnerabilitätsanalyse und der Arbeit mit Personas praxisnahe Methoden vorgestellt, mit denen Einrichtungen ihre eigene Betroffenheit einschätzen und konkrete Maßnahmen ableiten können.

Weitere Inputs beleuchteten u. a.:

  • die Rolle der Profession Sozialer Arbeit in der Klimaanpassung (Lisa Dörfler, Paritätischer Gesamtverband),
  • kommunale Strategien und Kooperationsmöglichkeiten (Andra Kärgel, Stadt Nürnberg),
  • Krisenmanagement und Katastrophenschutz (Dorothea Weigelt-Heyder, ASB Kreisverband Kronach e.V.)

In dem Vernetzungsworkshop wurde intensiv in Gruppen gearbeitet: Teilnehmende entwickelten erste Anpassungsmaßnahmen für ihre Einrichtungen, reflektierten über strukturelle Anforderungen und tauschten Erfahrungen aus ihren Regionen aus.

Mit dem gemeinsamen Ziel, klimaresiliente Strukturen im sozialen Sektor zu fördern, setzte die Veranstaltung einen wichtigen Impuls für den weiteren Austausch und die Entwicklung regional angepasster Lösungen.

Weitere Veranstaltungen:

Vernetzungsworkshop Klimaanpassung Frankfurt – 05. November 2025 – Anmeldung

Vernetzungsworkshop Klimaanpassung Gelsenkirchen – 19. November 2025 – Anmeldung

Online-Veranstaltung Klimaanpassung im Quartier – 26. November 2025 – Anmeldung

 

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Klimaschutz Der Paritätische Tue, 30 Sep 2025 15:10:30 +0200
Land.Heimat.Innovativ fördert die ländliche Entwicklung und den Zusammenhalt https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31258&cHash=2b7bbcf4520712027a79b3f92c5b78d7

]]> Es können unterschiedliche neue Ideen und kreative Ansätze gefördert werden, mit denen den aktuellen Herausforderungen des Lebens und Arbeitens auf dem Land begegnet werden kann,

Unter anderem sind folgende Themen förderfähig:

  • Die Verbesserung des sozialen Miteinanders und des Zusammenhalts in Dörfern, ländlichen Städten und Gemeinden, insbesondere verbesserte übergreifende Strukturen, um die Zahl und Qualität jugendspezifischer Angebote zu steigern
  • Die Aufwertung bestehender Orte der Begegnung, mit dem Ziel, dort neue Funktionen für die Gemeinschaft zu etablieren
  • Der Ausbau von übergreifenden Strukturen und Unterstützungsangeboten, die das bürgerschaftliche Engagement, Ehrenamt, Kultur und Bildung aufrechterhalten und zusätzlich beleben

Frist für die Einreichung einer Interessensbekundung ist der 29. Oktober 2025.

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link.

Quelle: Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Tue, 30 Sep 2025 13:59:32 +0200
Teilhabequote junger Menschen in Bayern sinkt – Paritätischer fordert Verbesserungen beim Bildungs- und Teilhabepaket https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31241&cHash=85515b48ef98bcf5c4002e19ae758373

]]> München, 30.09.25 – Die Bundesregierung plant, das sogenannte Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) von 15 auf 20 Euro pro antragsberechtigter Person zu erhöhen, um Kinderarmut entgegen zu wirken und Chancengerechtigkeit zu stärken. Allerdings ist die Wirksamkeit der Maßnahme zweifelhaft: Leistungen kommen kaum dort an, wo sie eigentlich gebraucht werden – bei den Millionen von Kindern und Jugendlichen aus Familien, die Bürgergeld, Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld oder Kinderzuschlag erhalten. Denn der Wohnort entscheidet über Teilhabe.

Flickenteppich Bayern

2011 von der Bundesregierung eingeführt, sollte das BuT gewährleisten, dass finanziell benachteiligte Kinder und Jugendliche an Freizeit- und Sportangeboten teilnehmen können, wo ihren Familien dies nicht möglich ist. Doch auch vierzehn Jahre später zeigt sich, dass die Maßnahme bei den meisten jungen Menschen keine Teilhabe ermöglicht. Leistungen zur Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben (Teilhabequote) werden in Bayern durchschnittlich nur von 17,2 % der Kinder und Jugendlichen bezogen. Damit liegt Bayern im Vergleich zum Bundesdurchschnitt zwar im oberen Drittel, aber weit abgeschlagen im Vergleich zum führenden Bundesland Schleswig-Holstein mit 61,8 %. Die Teilhabequoten in Bayern haben sich im Vergleich zu 2016 sogar um über 4 % verschlechtert. Das heißt, das BuT erreicht immer weniger Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren.1

Auf kommunaler Ebene gleicht die Verteilung einem Flickenteppich: Sie differiert je nach Region stark zwischen 0,5 % in Wunsiedel und über 70,7 % in Nürnberg-Stadt. Gerade im ländlichen Raum ist die Teilhabequote niedrig.

Armes, reiches Land

Für Margit Berndl, Vorständin Verbands- und Sozialpolitik beim Paritätischen in Bayern, ist die mangelnde Wirksamkeit des Bildungs- und Teilhabepaket alarmierend: „Gerade ein finanziell starkes Bundesland wie Bayern sollte mehr für benachteiligte Familien tun. Die Chance junger Menschen auf Teilhabe hängt weiter vom Elternhaus und vom Umfang der Angebote in der jeweiligen Kommune ab.“ Denn die Nutzung des Teilhabegeldes sieht bisher vor, dass eine entsprechende Infrastruktur mit Angeboten vor Ort, die Kinder und Jugendliche fördert, vorhanden ist. Doch wo kein Angebot besteht, können die Leistungen nicht realisiert werden.

Neben der Stärkung der finanziellen Möglichkeiten von jungen Menschen aus einkommensschwachen Familien ist daher der Ausbau einer entsprechenden Infrastruktur notwendig. Die Studie des Paritätischen Gesamtverbands schlägt vor, die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe für junge Menschen vor Ort durch Rechtsansprüche auszubauen und abzusichern.

Bürokratieabbau als Teil der Lösung

Ein weiterer Ansatz liege in der Vereinfachung von Prozessen durch eine pauschale und automatische Auszahlung der Teilhabeleistung, so Margit Berndl. „Das BuT in seiner jetztigen Form hat sich nicht bewährt. Leistungen sollten künftig pauschal an Antragsberchtigte ausgezahlt werden – niederschwellig und ohne aufwändige Nachweise. Aber auch das wäre nur ein kleiner Baustein. Denn um Kinderarmut wirklich zu bekämpfen, reicht das Teilhabepaket bei weitem nicht aus.“

Hintergrund

Träger der BuT-Leistungen sind seit 2011 die Kreise und kreisfreien Städte. Die Leistungen für BuT im SGB II können sowohl in den Jobcentern als auch unmittelbar von den kommunalen Trägern, denen diese Aufgabe von einer gemeinsamen Einrichtung übertragen wurde, erbracht werden. Ziel ist es, die Teilhabe von jungen Menschen am Sport- und Vereinsleben, an Freizeiten, an Bildung und Kultur zu fördern, wo es ihren Erziehungsberechtigten finanziell nicht möglich ist. Im Auftrag des BMAS erfolgte 2016 die bislang einzige Gesamtevaluation über die Umsetzung und Nutzung des Pakets. Dabei ist keine transparente Gesamtstatistik über die Nutzung der Leistungen zu erkennen.

[1] Obwohl Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre anspruchsberechtigt sind für die Teilhabeleistung, beschränkt sich die Untersuchung auf die Altersgruppe der 6- bis unter 15-Jährigen aus zwei Gründen. Zum einen werden sehr junge Kinder (unter 6 Jahren) weniger entsprechend förderfähige Angebote vorfinden und Aktivitäten entfalten. Zum anderen differenziert die BA-Statistik in ihren Auswertungen nicht für die Gruppe der bis 18-Jährigen, sondern bildet Altersgruppen von 6 bis unter 15 Jahren sowie von 15 bis 25 Jahren. In der Analyse wird daher die Anwesenheitsgesamtheit der 6- bis unter 15-Jährigen in Bezug gesetzt zur Gesamtgruppe der 6- bis unter 15-Jährigen im SGB-II-Leistungsbezug.


Ansprechpartnerin für die Presse

Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Inhaltliche Rückfragen

Greta Schabram | 030 24636-313 | Greta.Schabram@paritaet.org

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

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Presse Frauen und Mädchen Inklusion Kinder und Jugend Soziale Teilhabe und Armut Tue, 30 Sep 2025 08:00:00 +0200
Einladung zur Fortbildungsreihe „Antisemitismus und Rassismus gegen Sinti und Roma erkennen und kompetent begegnen - Modul 2 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31237&cHash=a663040b7fd739e7bf9ca404dad8778a

]]> Modul 2  30. Oktober 2025, 9 bis 17 Uhr

Alte Feindbilder, neue Gesichter - Warum Ausgrenzung nie Geschichte ist. 

Veranstalter Stiftung VFS, VFS Campus: "In diesem Modul beleuchten wir die lange Geschichte von europäischem Antisemitismus und Rassismus gegen Sinti und Roma, der immer wieder zu Gewalt gegen Juden und Jüdinnen, gegen Sinti und Roma geführt hat und führt. Wir gehen auf historische Überschneidungen dieser beiden Diskriminierungsformen ein und stellen Bezüge zur Gegenwart her: Wie betreffen uns diese Themen in unseren Unternehmen und was müssen wir wissen, um ihnen entgegenzutreten?

In diesem Workshop machen wir sichtbar, was häufig unsichtbar bleibt. Wir fragen:

  • Wie sind antisemitische und rassistische Vorstellungen historisch entstanden – und warum halten sie sich so hartnäckig?
  • Wie überschneiden sich die Diskurse zu Antisemitismus und Rassismus gegen Sinti und Roma?
  • Wie äußern sich heutige Formen der Ausgrenzung im beruflichen und im privaten Umfeld – auch dort, wo sie nicht sofort als solche erkannt werden?
  • Welche Rolle spielen Sprache, Bilder und kulturelle Erzählungen in unserer Wahrnehmung?
  • Welche Kompetenzen sind relevant um Ausgrenzung im Arbeitsumfeld zu erkennen und zu begegnen?"

 

Referent*innen:

Juliane Sagebiel, Dr. phil., ist Sozialpädagogin, Professorin (em.) für Sozialarbeitswissenschaft an der Hochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften sowie stellvertretende Frauenbeauftragte an der Hochschule München

Radoslav Ganev ist Politikwissenschaftler, Gründer von Romanity e.V. und Doktorand an der Katholischen Stiftungshochschule in München

Datum: 30. Oktober 2025, 9 bis 17 Uhr

Zielgruppe: Leitungskräfte 

Ort: München (Adresse wird nach Anmeldung versendet)

 

Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/PVUcfvf25P (Modul 1) 

 

Veranstalter: Stiftung VFS, VFS Campus

Kontakt: demokratie.verbindet@stiftung-vfs.de

 

Kosten: keine

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Region Oberbayern Zivilgesellschaft und Demokratie Mitgliedsorganisationen Mon, 29 Sep 2025 08:31:27 +0200
Aktueller Entwurf eines Steueränderungsgesetzes 2025 - Gültig ab 01.01.2026 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31232&cHash=6e8edc856c4c87b4fb807eac054a0300

]]> Aktueller Entwurf eines Steueränderungsgesetzes 2025

 Die Koalition der Bundesregierung hat sich auf ein „Zukunftspaket Ehrenamt“ verständigt. Mehrere Änderungen betreffen das Ehrenamt und das Engagement in gemeinnützigen Organisationen.

Mit dem Entwurf eines Steueränderungsgesetzes 2025 soll Bürokratie abgebaut und finanzielle Verbesserungen geschaffen und das freiwillige Engagement attraktiver gemacht werden.

Dazu sieht der Gesetzentwurf folgende die Wohlfahrtspflege betreffende Änderungen vor: Die Ehrenamtspauschale soll von 840 Euro auf 960 Euro und die Übungsleiterpauschale von 3.000 Euro
auf 3.300 Euro angehoben werden (§ 3 Nr. 26, 26a EStG).

Die Haftungsprivilegierung in § 31a und § 31b BGB für Organmitglieder von Vereinen, besondere Vertreter sowie für Vereinsmitglieder soll einheitlich auf 3.300 Euro ausgeweitet werden.

Die Einnahmen-Grenze, ab der gemeinnützige Organisationen ihre Mittel zeitnah verwenden müssen soll von derzeit 45.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben werden (§ 55 Abs. 1 Nr. 5 Satz 4 AO).

Dies entsprach einer Forderung des Paritätischen und ist daher sehr zu begrüßen. Die Freigrenze aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb für gemeinnützige Vereine soll von 45.000 Euro auf 50.000 Euro
pro Jahr steigen (§ 64 Abs. 3 Satz 1 AO). Zudem soll ein Verzicht auf eine Sphärenzuordnung für Körperschaften mit jährlichen Einnahmen bis 50.000 Euro festgeschrieben werden.

Die Umsatzsteuer für Speisen, mit Ausnahme der Abgabe auf Getränke, in der Gastronomie wird ab dem 1. Januar 2026 auf 7 Prozent reduziert.  

Photovoltaikanlagen gelten als steuerlich unschädliche Betätigung bei der Gemeinnützigkeit (§ 58 Nr. 11 AO).

Geplant ist, dass das Gesetz zum 1.1.2026 in Kraft treten soll. 

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie dem beigefügten Gesetzesentwurf und der beigefügten Stellungnahme, welche gemeinsam mit den Verbänden der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) zum Referentenentwurf des Steueränderungsgesetzes 2025 erstellt worden ist.

Zusammenstellung durch Erika Koglin, Paritätischer Gesamtverband, Berlin

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Interne Struktur Mitgliederangelegenheiten Recht Thu, 25 Sep 2025 14:27:07 +0200
Deutscher Verein: Empfehlungen zur Unterstützung von Alleinerziehenden im SGB II-Bezug bei der Erwerbsintegration durch die Jobcenter https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31230&cHash=068e855a1ef2a2016d75b67f9e4d863b

]]> Anlass der Empfehlungen ist der weiterhin überdurchschnittlich hohe Anteil Alleinerziehender unter SGB II-Beziehenden. Vor diesem Hintergrund skizzieren die Empfehlungen, welche Unterstützungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen zu einer erfolgreichen Erwerbsintegration von Alleinerziehenden im SGB II-Bezug beitragen. Es wird ein besonderer Fokus auf die Bereiche Beratung und Übergang in den Arbeitsmarkt, bedarfsgerechte Kinderbetreuung sowie Vereinbarkeitsmaßnahmen bei Arbeitgebenden gelegt. Dabei wird die Heterogenität der Lebenslagen berücksichtigt, in denen sich Alleinerziehende befinden.

Die Empfehlungen richten sich an Jobcenter und Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Jugendämter, Kita-Träger und Arbeitgebende sowie an einzelnen Stellen an den Gesetzgeber.

Die Empfehlungen können untenstehend als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Quelle: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Soziale Sicherung Thu, 25 Sep 2025 14:22:36 +0200
Jetzt Mitmachen: Info und Aufruf zur Beteiligung der Träger an den Aktionstagen „Gemeinsam wachsen – Inklusiver Ganztag für ALLE Kinder“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31236&cHash=f95061322719ebf9fe1dc939f087ad84

]]> Dies führt zu ungleichen Bedingungen und einer Überlastung der Träger und des Personals. Da politische Gespräche bislang keine grundlegenden Verbesserungen gebracht haben, möchten wir mit dieser bayernweiten Kampagne die Dringlichkeit inklusiver Strukturen im Ganztag öffentlich sichtbar machen.

Aktionstage „Gemeinsam wachsen – Inklusiver Ganztag für ALLE Kinder!“ – Einrichtungen des Ganztags öffnen ihre Türen.

Beginnend mit einer Auftaktveranstaltung der Freien Wohlfahrtspflege Bayern am 3. Dezember 2025 bis im März 2026 möchten wir Sie als Träger eines Angebots des Ganztags (Hort, OGTS, GGTS und Mittagsbetreuungen) oder einer Förderschule ermutigen, Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu einem Besuch in Ihre Einrichtung während des laufenden Betriebs einzuladen.

Der Besuch bietet die Chance, dass die Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen mit Ihren Mitarbeitenden ins Gespräch kommen und einen Einblick in die alltäglichen Herausforderungen in der Betreuung der Grundschulkinder, mit und ohne Inklusionsbedarf, erhalten.

Wir haben ein gemeinsames Forderungspapier für gute Rahmenbedingungen für einen inklusiven Ganztag erstellt, das von Ihrer Einrichtung beim Besuch überreicht werden kann. Je nach Situation vor Ort und Gast können alle Forderungen überreicht werden oder eine Einrichtung kann sich auf einzelne Punkte konzentrieren. Das Forderungspapier können Sie untenstehend als PDF-Datei herunterladen.

Begleitend soll es Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geben, die Sichtbarkeit für die Problematik schafft und zu einer Sensibilisierung für die Notwendigkeit eines inklusiven Ganztags beiträgt.

Zur Einladung der Politiker*innen, zum Ablauf  und zur Unterstützung der Pressarbeit vor Ort erhalten Sie von uns vorbereitete Materialien.

Informationen zum Ablauf und zur Teilnahme an den Aktionstagen

Sind Sie an einer Teilnahme interessiert, so tragen Sie sich gerne unter dem untenstehenden Link in die Tabelle ein. Bereits erstellte Materialien zu den Aktionstagen können Sie ebenfalls von der untenstehenden Webseite herunterladen.

Online-Informationstreffen am 08. Oktober 2025 von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Um Ihnen die Kampagnen-Idee nochmals näher zu erläutern, Sie bei der Planung der Besuche zu unterstützen und anfallende Fragen zu beantworten, laden wir Sie bei Interesse herzlich zu einer Videokonferenz ein.

Gerne können Sie sich einfach am 08.10.25 von 10.00 – 11.30 Uhr zu dem Meeting dazu schalten. Den ZOOM-Link erhalten Sie über Susann Engert (Susann.Engert@paritaet-bayern.de) oder Lena Weihmayer (Lena.Weihmayer@paritaet-bayern.de). 

Für den Paritätischen in Bayern ist Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben wir uns aktiv bei der Formulierung der Forderungen und der Konzeption der Aktionstage beteiligt. Wir würden uns freuen, wenn auch einige Einrichtungen in Paritätischer Mitgliedschaft sich an den Aktionstagen beteiligen „Gemeinsam wachsen – Inklusiver Ganztag für ALLE Kinder!“.

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Aus dem Landesverband Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Thu, 25 Sep 2025 10:09:00 +0200
Town & Country Stiftungspreis 2025 für bessere Entwicklungschancen junger Menschen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31221&cHash=62e6da113c4b0a4b118f62f455bf7bc3

]]> Gesucht werden Projekte, die konkret und unmittelbar benachteiligte Kinder oder Jugendliche fördern – zum Beispiel durch Bildungsarbeit, soziale Integration, Freizeitangebote oder psychologische Unterstützung. Auch kleinere, lokal verankerte Initiativen werden ausdrücklich angesprochen.

Gemeinnützige Organisationen, Vereine und Initiativen, die in diesem Bereich aktiv sind können sich bis 31. Oktober 2025 bewerben. Die Einreichung erfolgt ausschließlich digital über die Website der Stiftung.

Im Rahmen des Stiftungspreises werden zunächst 300 lokale Preise in Höhe von jeweils 1.000 Euro vergeben. Im Anschluss daran haben ausgewählte Projekte die Möglichkeit, einen der bundesweiten Förderpreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro zu erhalten. Die Auswahl erfolgt durch ein Kuratorium unter Berücksichtigung der Wirkung und Nachhaltigkeit der eingereichten Projekte.

Weitere Informationen zur Ausschreibung, zu den Teilnahmebedingungen sowie zur Online-Bewerbung finden Sie unter nachfolgendem Link.

Quelle: Town & Country Stiftung

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Tue, 23 Sep 2025 17:09:57 +0200
Europäischer Paulskirchenpreis für Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31220&cHash=8825e89a102205b1014afd0b0acef86e

]]> Mit dem Preis werden Personen, Organisationen oder Institutionen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und gesellschaftliche Teilhabe einsetzen. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen.

Vorschläge können bis 30. November 2025 eingereicht werden. Zugelassen sind Bewerbungen in deutscher, englischer oder französischer Sprache. Eine umfassende Begründung ist erforderlich; Einreichungen erfolgen über das Online-Formular auf der Webseite der Stadt Frankfurt. Vorschlagsberechtigt sind sowohl Einzelpersonen als auch Institutionen.

Für gemeinnützige Organisationen mit einem klaren Profil in den Bereichen Demokratiebildung, Teilhabe oder zivilgesellschaftliches Engagement stellt die Ausschreibung eine Gelegenheit dar, ihre Arbeit sichtbar zu machen und europäische Anerkennung zu erhalten.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und zum Verfahren finden sich unter dem folgenden Link.

Quelle: Stadt Frankfurt am Main

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Zivilgesellschaft und Demokratie Tue, 23 Sep 2025 16:50:32 +0200
MBE Workshops https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30293&cHash=0636645c5c7ab95f97846066867c6abe

]]> ]]> Im Zuge der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (ab 27 Jahren), finanziert vom Bundesministerium des Innern werden wie auch im Vorjahr wieder Workshops für Teilnehmer*innen von Integrationskursen gehalten. Dieses Jahr finden die Kurse an der VHS in Kitzingen statt.

Die Teilnehmenden lernen wichtige Informationen zu Themenblöcken wie „Wohnen“, „Behörden A-Z“, „Versicherungen“, „Bankgeschäfte und Verträge“, sowie „Viele Papier-Wie unterscheide ich wichtige Briefe von unwichtigen“ kennen. Ziel der Workshops ist es, die Menschen, die neu nach Deutschland gekommen sind, dabei zu unterstützen, sich im Bürokratie- und Behördendschungel zurechtzufinden. Oftmals begegnen neu nach Deutschland eingereisten Menschen viele Hürden, die zusammen mit einer Sprachbarriere einen Start in Deutschland erschweren können. Der Paritätische Wohlfahrtsverband möchte mit Hilfe der Workshops diesen Menschen helfen und bietet von Zeit zu Zeit diese Workshops an Sprachschulen mit Integrationskursen an.

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Fachbereich Migration Region Unterfranken Migration und Flucht Mon, 22 Sep 2025 11:42:00 +0200
Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31207&cHash=595ccc46c61f068c1afe21ac5921f9e0

]]> Demokratisch Handeln ist ein bundesweiter Kinder- und Jugendwettbewerb. Er zeichnet Projekte aus, in denen sich junge Menschen für ein demokratisches Miteinander einsetzen. Anliegen des Wettbewerbs ist es, die Projekte sichtbar zu machen, zu würdigen und zu vernetzen sowie neue Impulse zu geben.

Wer kann mitmachen?

  • Junge Menschen von 2 bis 25 Jahren
  • Ob Schulklasse, Kita-Gruppe, JVA, Verein, Jugendzentrum, freie Initiative oder Einzelperson – alle sind willkommen
  • Auch mit vermeintlich kleinen Ideen kann man die Welt zu einem besseren Ort machen

Was gibt es zu gewinnen?

  • 50 Projekte reisen nach Berlin zum Junify Demokratiefestival – drei Tage voller Austausch, Vernetzung und Workshops (Reise- und Programmkosten werden übernommen)
  • Sonderpreise für Film, Journalismus, Kunst und Kitas
  • Anschubfinanzierung für Projektideen
  • Auch wenn das Projekt nicht gewinnt, gibt es weiterführende Tipps und eine Urkunde

Wie kann man sich bewerben?       

  • Einfach online bewerben und 5 Fragen über das Projekt beantworten
  • Bewerbungsschluss: 15.12.2025

Mehr Infos finden sich unter dem untenstehenden Link.

 

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Bundesmittel Zivilgesellschaft und Demokratie Weitere Anbieter Wed, 17 Sep 2025 10:49:52 +0200
Förderung für Repair-Cafes in Bayern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31201&cHash=c2ed2ac66102e983600bc2af2d6e5e5e

]]> Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat ein Förderprogramm für nicht-gewerbliche Reparaturinitiativen wie z.B. Repair-Cafes aufgelegt. Es möchte damit den zunehmenden Verbrauch von Rohstoffen und seine Umweltauswirkungen reduzieren. Gebrauchsgüter und Alltagsgegenstände sollen nicht zu Abfall werden, wenn sie noch repariert werden können. Reparaturinitiativen sind dazu eine wichtige Anlaufstelle vor Ort. Ziel des Förderprogramms ist, ein möglichst flächendeckendes Netz wohnortnaher Reparaturinitiativen dauerhaft zu etablieren. Die Förderung soll dazu beitragen, örtliche Reparaturinitiativen in Bayern zu stärken und Neugründungen zu ermöglichen.

Die Initiativen können bis zu 3.000 Euro pro Jahr beantragen. Anträge für das Jahr 2026 können bis spätestens 1. Oktober 2025 beim Bayerischen Umweltministerium (E-Mail: reparatur@stmuv.bayern.de) eingereicht werden.

Welche Ausgaben gefördert werden, weitere Informationen sowie Antragsformulare unter https://www.stmuv.bayern.de/themen/verbraucherinformation/reparaturinitiativen/index.htm

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz 

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Tue, 16 Sep 2025 14:31:21 +0200
Der mitMenschPreis für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31200&cHash=452b8f607f151b2da87d0cd655b3789c

]]> Mit dem mitMenschPreis unterstützt der Evangelische Fachverband für Teilhabe (BeB) Projekte und Initiativen, die sich für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung engagieren.

Wer kann sich bewerben?

Projekte oder Initiativen mit folgenden Merkmalen:

  • Arbeit für Menschen mit Lernschwierigkeiten, psychischer Erkrankung und/oder hohem Unterstützungsbedarf.
  • Ziel ist die Förderung von mehr Teilhabe und Selbstbestimmung.
  • Projekte sollen gemeinwesensorientiert sein, neue Wege oder Erfahrungen erschließen sowie langfristige und nachhaltige Wirkung entfalten.
  • Vorbildcharakter ist wichtig; idealerweise ist das Projektkonzept übertragbar, sodass andere Organisationen davon lernen oder adaptiert werden kann.

Es werden drei Projekte ausgezeichnet mit 9.000 €, 6.000 € bzw. 3.000 €.

Bewerbungsschluss ist der 8. November 2025.

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter https://mitmenschpreis.de/

Quelle: Evangelischer Fachverband für Teilhabe (BeB)

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Tue, 16 Sep 2025 14:11:52 +0200
Kreuzberger Kinderstiftung fördert Projekte für junge Menschen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31199&cHash=1e5bfe054fda7f117e5151c8734becbc

]]> Die Kreuzberger Kinderstiftung fördert bundesweit Projekte, die junge Menschen zur Mitgestaltung ihrer Lebenswelt befähigen und Teilhabe sowie Eigenverantwortung stärken. Gemeinnützige Träger, Vereine und Initiativen können Fördermittel beantragen – insbesondere für Vorhaben, bei denen Kinder und Jugendliche aktiv eingebunden sind und ihre Interessen selbst vertreten.

Im Zentrum stehen Projekte, die demokratisches Handeln, soziale Gerechtigkeit, Diversität oder Bildungsgerechtigkeit fördern. Dabei legt die Stiftung besonderen Wert auf die Beteiligung der Zielgruppe: Junge Menschen sollen nicht nur „Ziel“, sondern auch „Akteur*innen“ sein – in der Planung, Umsetzung und Reflexion.

Für jede Bewilligungsrunde stehen 22.500 Euro zur Verfügung, mit denen im Schnitt 10-15 Projekte gefördert werden. Die durchschnittliche Förderhöhe je Projekt liegt bei 1.500 bis 2.500 Euro

Die nächste Antragsfrist für die Projektförderung endet am 4. November 2025. Anträge können online über die Website der Stiftung eingereicht werden.

Weitere Informationen, Förderkriterien und das Antragsformular finden sich unter:
www.kreuzberger-kinderstiftung.de

Quelle: Kreuzberger Kinderstiftung

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Migration Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Tue, 16 Sep 2025 13:51:52 +0200
Die Aktion Mensch setzt die Annahme von Förderanträgen vorübergehend aus. https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31196&cHash=34b9974efee96c102ab674e8228f224f

]]> Die aktuelle Nachfrage nach den Förderangeboten der Aktion Mensch hat ein neues Rekordhoch erreicht. Obwohl im Jahr 2024 eine Gesamtfördersumme von 239,2 Millionen Euro bewilligt werden konnte und auch 2025 auf ähnlich hohem Niveau gefördert wird, kann das aktuelle Antragsvolumen nicht mehr in gewohnter Zeit und Qualität bedient werden. Die hohe Antragsnachfrage übersteigt bei weitem das diesjähriges Förderbudget. Die Vielzahl an Anträgen führt zudem zu deutlich längeren Bearbeitungszeiten, was die Planung und Umsetzung der Projekte erschwert.  
 

Das Kuratorium der Aktion Mensch hat in seiner Sitzung vom 28. August 2025 nach längerer Diskussion und dem intensiven Abwägen verschiedener Optionen den Beschluss gefasst, dass ab dem 19. September 2025 in der Mehrzahl der Förderangebote keine neuen Anträge mehr entgegengenommen werden.

So soll Raum geschaffen werden für

  • eine schnelle Entscheidung über bereits eingereichte Anträge
  • eine Weiterentwicklung der Förderprogramme

Die Aktion Mensch bittet darum, nun nicht kurzfristig neue unausgereifte Anträge aufzusetzen und einzureichen.

Die Förderangebote bleiben bis einschließlich zum 18. September 2025 formal noch geöffnet. Bitte beachten Sie jedoch, dass ausschließlich vollständige Anträge, die alle Förderkriterien erfüllen, eingereicht werden können.  
 

In den folgenden Förderangeboten ist eine Antragstellung auch über den 18. September 2025 hinaus möglich: 

  • Pauschalförderung Ferienreisen 
  • Pauschalförderung Bildungsveranstaltungen 
  • Projektförderung: Neue Wohnangebote für 2 bis 8 Personen 
  • Investitionsförderung: Wohnangebote für 2 bis 8 Personen 
  • Mikroförderung: Protesttag 5. Mai (ab dem 01.12.2025) 
     

Und natürlich läuft die Bearbeitung und Bewilligung bereits eingereichter Anträge bei der Aktion Mensch unverändert weiter!  

Ausblick und weiteres Vorgehen:

Neue Förderaktion ab 01. Oktober 2025 
Anfang Oktober wird eine neue Förderaktion an den Start gehen. Die Aktion wird sich an junge Menschen richten und ein klares Signal für Vielfalt und Toleranz setzen. Nähere Informationen ab dem 29. September. 

Weiterentwicklung Förderportfolio 

2026 möchte die Aktion Mensch ein weiterentwickeltes Förderportfolio über alle Lebensbereiche hinweg zur Verfügung stellen. Sie plant schon im ersten Quartal des kommenden Jahres erneute Fördermöglichkeiten im Lebensbereich Arbeit. Neue Förderangebote in der Kinder- und Jugendhilfe soll es zum Beginn des 2. Quartals 2026 geben. Auch ein neues Förderprogramm Wohnen soll Mitte des nächsten Jahres zur Verfügung gestellt werden. 

Quelle: Aktion Mensch

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Fachbereich Psychiatrie Sucht- und Gefährdetenhilfe Fachbereich Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Fri, 12 Sep 2025 13:58:12 +0200
Fotowettbewerb „Mensch – Arbeit – Alter“ 2026 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31195&cHash=44ea9e11bcb53e7ee75eeb65dadd21a3

]]> Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat den Fotowettbewerb 2026 unter dem Titel „Mensch – Arbeit – Alter“ ausgeschrieben. Im Fokus stehen fotografische Arbeiten, die den Alltag in der Pflege älterer Menschen dokumentieren oder künstlerisch aufbereiten. Der Wettbewerb richtet sich an Personen ab 18 Jahren und nimmt sowohl Einzelbilder als auch Bildserien mit bis zu fünf Motiven entgegen.

Ziel ist es, einen realitätsnahen, vielschichtigen Blick auf die Arbeit mit älteren Menschen zu ermöglichen – sei es in ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtungen, bei betreutem Wohnen oder in Privathaushalten. Die Einreichungen sollen den beruflichen Alltag in der Pflege sichtbar machen und können unter anderem Themen wie Arbeitsbedingungen, Wertschätzung, emotionale Belastung oder zwischenmenschliche Nähe aufgreifen.

Der Einreichungszeitraum läuft bis zum 1. Februar 2026. Die Beiträge sind online über das Portal der BGW einzureichen. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 29.000 Euro vergeben. Die Preisverleihung findet im Herbst 2026 auf dem Deutschen Pflegetag in Berlin statt. Eine Auswahl der prämierten Werke wird anschließend in Ausstellungen sowie im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der BGW präsentiert.

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen unter www.bgw-online.de/fotowettbewerb-2026

Quelle: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fri, 12 Sep 2025 13:40:35 +0200
Bayerischer Innovationspreis 2026 fördert kreative Ansätze im Ehrenamt https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31177&cHash=fd996430f2c64b36ad217430319479bb

]]> Innovative, gemeinwohlorientierte Projekte und Ideen werden beim Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2026 ausgezeichnet – unter dem Motto „Ehrenamt in Bayern – Gemeinsam stark für morgen“.

Wer kann teilnehmen?

Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen aus ganz Bayern – mit umgesetztem Projekt oder als neue Idee

In zwei Kategorien:

  • Kategorie 1: Innovative Projekte
    Bereits umgesetzte oder laufende Projekte; insgesamt 6 x 10 000 € Preisgeld.
  • Kategorie 2: Neue Ideen
    Noch nicht umgesetzte Konzepte mit Zukunftspotenzial; insgesamt 5 x 3 000 € Preisgeld.

Die Jury bewertet nach folgenden Maßstäben:

  • Innovativ – originell und neuartig
  • Engagementfeldübergreifend – übertragbar auf andere Bereiche
  • Gemeinwohlorientiert – nicht kommerziell
  • Vorbildlich – nachahmenswert
  • Praktikabel – realistisch und umsetzbar


Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2025.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgendem Link.

Quelle: Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern

 

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 10 Sep 2025 15:32:23 +0200
Ergänzender Förderaufruf zu ESF Plus-Förderprogramm für die Sozialwirtschaft „rückenwind3" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31176&cHash=ce3942990d3cdb35a89d162dc2540c68

]]> Das ESF Plus-Programm rückenwind3 zielt auf die Fachkräftesicherung in sozialen Berufsfeldern, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen des demografischen und digitalen Wandels. Handlungsansatz des Programms ist die Anpassung von Strukturen und Kulturen in Organisationen und Unternehmen der gemeinnützigen Sozialwirtschaft, in Verbindung mit der Etablierung flexibler und zielgruppenspezifischer Angebote zur Kompetenzanpassung für die Beschäftigten.

Im Zeitraum vom 06.10.2025 bis zum 12.12.2025 (15.00 Uhr) können Interessensbekundungen im Online-Förderportal Z-EU-S eingereicht werden.

Im Auftrag der beiden Programmpartner Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) lädt die koordinierende Regiestelle für das Förderprogramm Interessierte zu einer Online-Infoveranstaltung am (Di) 16.09.2025, 10:00 bis 13:00 Uhr ein.

Ziel der Veranstaltung ist es, einen ersten Überblick zu den Inhalten und Förderbedingungen von rückenwind3 sowie eine kurze Einführung in die Nutzung des Online-Förderportals Z-EU-S zu geben.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Infoveranstaltung unter: https://www.bagfw-esf.de/

Rückfragen bitte direkt an regiestelle@bag-wohlfahrt.de

Quelle:  Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW)

 

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 10 Sep 2025 15:30:57 +0200
KI im Gemeinwohl: Jetzt für die KI verein(t) Awards 2025 bewerben https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31175&cHash=8c2457c942e8296e9044c9c636e3a47f

]]> Die KI verein(t) Awards zeichnen gemeinnützige Organisationen aus, die Künstliche Intelligenz wirkungsvoll in ihrer Arbeit einsetzen und damit als Vorbild für den Dritten Sektor vorangehen. Der Wettbewerb wird vom Haus des Stiftens in Kooperation mit Microsoft veranstaltet.

Teilnahmeberechtigt sind alle Non-Profit-Organisationen, die für Förderprogramme registriert sind. Eingereicht werden können KI-Projekte, die Wirkung, Innovation, Skalierbarkeit sowie ethische Standards überzeugend vereinen. Die drei besten Projekte erhalten Preisgelder in Höhe von 2.500 €, 1.500 € und 1.000 €.

Bewerbungsschluss ist der 24. Oktober 2025.

Weitere Informationen und Registrierung finden Sie unter folgendem Link.

Quelle: Haus des Stiftens

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 10 Sep 2025 15:29:17 +0200
Kabinett beschließt weitere Befugnisse für Pflegekräfte und Entbürokratisierung in der Pflege und Pflegefachassistenzgesetz https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31174&cHash=c415a430570a66fc28332560adaa6542

]]> Das Bundeskabinett hat am 06. August 2025 das Pflegefachassistenzgesetz und das Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege (ehem. Pflegekompetenzgesetz) beschlossen.

Pflegefachassistenzgesetz:

Der Paritätische begrüßt ausdrücklich, dass mit dem vorliegenden Regelungsvorhaben eine bundesweit einheitliche und eigenständige Ausbildung für die Pflegefachassistenz geschaffen werden soll. Sie ist lange überfällig. Der Ansatz einer sektorübergreifenden Ausrichtung, mit der die Hoffnung verbunden ist, weitere dringend benötigte Personen für die Pflege zu gewinnen und die bundesweite Mobilität und Flexibilität für ausgebildete Pflegefachassistent*innen verspricht, wird befürwortet. Der Paritätische mahnt aber an, dass dieses Gesetz eine weitgehende Synchronisierung mit der Pflegefachkraftausbildung bringen muss, etwa indem Azubis beider Ausbildungen überwiegend gemeinsam theoretische Grundlagen lernen können oder dass etwa eine Zwischenprüfung der Fachkraftausbildung automatisch zur Anerkennung als Pflegefachassistent*in führt. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass sich die Inhalte der Ausbildung an den Themenfeldern Prävention, Rehabilitation und Sozialraum orientieren müssen. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass nicht ungeprüft alle strukturellen Grundlagen bspw. zur Finanzierung der Fachkraftausbildung, Umsetzung der Kostenweiterleitung sowie zu Kooperationen aus dem Pflegeberufegesetz übernommen werden, sondern eine Evaluation, die ohnehin gesetzlich vorgeschrieben ist, vorgezogen und Bürokratie abgebaut wird.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/einfuehrung-neues-berufsbild-pflegefachassistenz-pm-06-08-25.html

Die Stellungnahme des Paritätischen zum Referentenentwurf finden Sie hier: https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/stellungnahme-des-paritaetischen-gesamtverbandes-zum-referentenentwurf-eines-gesetzes-ueber-die-einfuehrung-einer-bundeseinheitlichen-pflegefachassistenzausbildung/     

Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege:

Das Vorhaben reiht sich ein in eine Liste von Gesetzen und Maßnahmen, um die Fachlichkeit von Pflegekräften und im weitesten Sinne die Attraktivität des Pflegeberufes zu erhöhen, was begrüßt wird. Der Gesetzesentwurf erweitert die ohnehin im Pflegeberufegesetz vorgesehene Befugnis für hochschulisch ausgebildete Pflegefachkräfte. Diese sollen in folgenden Bereichen: Wundversorgung, Diabetes, Demenz - die Befugnis zur Verabreichung von Injektionstherapien und Infusionen sowie zur Verordnung von Hilfsmitteln und Medizinprodukten erhalten. In einem Vertrag zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen, den für die Wahrnehmung der Interessen von Pflegediensten maßgeblichen Spitzenorganisationen auf Bundesebene und den Vereinigungen der Träger von Pflegeheimen sollen nun bis zum April 2027 die vormals ärztlichen Leistungen definiert und ausgehandelt werden, die Pflegekräfte künftig ausüben sollen. Außerdem werden die nötigen Qualifikationen festgelegt. Hier sollen auch Pflegefachkräfte mit Berufsausbildungen und entsprechenden Weiterbildungen diese Tätigkeiten ausüben können.

Wir sehen, dass eine Reihe von Verbesserungen der Arbeitsbedingungen zu Kostensteigerungen geführt haben, für die es immer noch keine Lösungen gibt, und die auf dem Rücken der Pflegebedürftigen und der Einrichtungen ausgetragen werden. Es zeichnet sich nicht ab, dass die von der Bundesregierung und unabhängig von diesem Gesetzgebungsverfahren eingesetzte Bund-Länder-AG zur Erarbeitung einer „großen“ Pflegereform (Zukunftspakt Pflege) den dringend benötigten Systemwechsel bei der Finanzierung behandelt. Als Paritätischer haben wir zusammen mit dem Bündnis für eine solidarische Pflegevollversicherung ein Gutachten zu den Beitragssatzeffekten einer Pflege-Bürgervollversicherung erstellen lassen und gezeigt, wie sich die Beitragssatzentwicklung und die Finanzen der Pflegeversicherung bei steigenden Ausgaben stabil halten lassen – ohne Leistungskürzungen und ohne Abkehr vom bewährten Umlagesystem. Ein konkreter Reformvorschlag ist die Pflege-Bürgervollversicherung, unter Einbeziehung der Privatversicherten in die Sozialversicherung, der Einbezug weiterer Einkommensarten und die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze. Sämtliche Weiterentwicklungen der Pflegeversicherung können nicht mehr losgelöst von der Finanzierung und einem Systemwechsel betrachtet werden. 

Mit dem Gesetzesvorhaben werden neben der Kompetenzerweiterung auch andere Themen, wie die Vereinfachung und Beschleunigung von Vertrags- und Vergütungsverhandlungen adressiert. Hierbei muss tatsächlich ein großer Wurf gelingen. Bisher bleiben die beabsichtigten Regelungen hinter dem Notwendigen und den Möglichkeiten zur Entbürokratisierung zurück. Wir fordern von der Bundesregierung entschiedenes Handeln, um mit diesem Gesetz den wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Pflegeeinrichtungen endlich zu begegnen.   

Angesichts dessen und der vorgesehenen Regelungen zur Schaffung eines dritten Sektors für Leistungen in gemeinschaftlichen Wohnformen und innovative Wohnformen mit der einhergehenden Gefährdung der bestehenden Versorgungslandschaft ambulanter WGs, darf bezweifelt werden, dass das Vorhaben den Titel „…Entbürokratisierung in der Pflege“ verdient. Zwar sieht das Gesetz nun vor, dass für Dokumentation und teilweise auch Prüfbedingungen die Hürden gesenkt werden sollen. So soll künftig auch für ambulante Pflegedienste und teilstationäre Pflegeeinrichtungen, die eine Qualitätsprüfung mit dem Ergebnis eines hohen Qualitätsniveaus bestehen, der Zeitraum bis zur nächsten Prüfung von ein auf zwei Jahre verlängert werden. Aber das reicht nicht aus. Wir brauchen Entbürokratisierung in der Pflege auf einem ganz anderen Level.  

Weitere Informationen finden Sie hier: Kabinett beschließt Entbürokratisierung in der Pflege | BMG

Die Stellungnahme des Paritätischen zusammen mit den anderen Wohlfahrtsverbänden als Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz (Pflegekompetenzgesetz – PKG - wie das Gesetz vorher hieß) finden Sie hier: https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/stellungnahme-der-bagfw-zum-referentenentwurf-eines-gesetzes-zur-staerkung-der-pflegekompetenz-pflegekompetenzgesetz-pkg-1/

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Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Wed, 10 Sep 2025 15:13:14 +0200
Kita-Dialoge: Wie werden Kitas dem Heute und Morgen von Kindern gerecht? Ab 10.09.2025, online, kostenlos https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31173&cHash=87fe57a8be510c8ac4d144bea6bdca8a

]]> Je nach Interesse werden z. B. die Betreuung im Sinne der Aufrechterhaltung von Öffnungszeiten hervorgehoben, oder aber Bildung in der Kita wird als Schulfähigkeit verstanden. Doch in der Kita geht es um mehr. Diesem Thema wollen wir uns in der Veranstaltungsreihe Kita-Dialoge von verschiedenen Seiten nähern.

Die Kita-Dialoge werden von September bis Dezember 2025 monatlich angeboten. Die Veranstaltungen sind kostenlos.

Sie können sich über die untenstehende Webseite für die jeweilige Veranstaltung anmelden.

Die Veranstaltungsreihe Kita-Dialoge wird unterstützt von:

  • ver.di Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit
  • Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft für Bildung und Erziehung in der Kindheit e.V.
  • Institut für den Situationsansatz (ISTA) an der Internationalen Akademie Berlin gGmbH
  • Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
  • Studiengangstag Pädagogik der Kindheit
  • Kompetenzzentrum Frühe Kindheit Niedersachsen der Universität Hildesheim
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Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Familie Kinder und Jugend Der Paritätische Wed, 10 Sep 2025 14:59:26 +0200
Einladung zur Fortbildungsreihe „Antisemitismus und Rassismus gegen Sinti und Roma erkennen und kompetent begegnen" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31169&cHash=46534fbc78d5b384b315d0949917a00d

]]> Modul 1 : 02. Oktober 2025, 9 bis 17 Uhr

Diskriminierungskritisches Diversity und Leitungskompetenzenen 

Veranstalter Stiftung VFS, VFS Campus: "In dem Workshop stellen wir das Konzept des „Diskriminierungskritischen Diversity“ vor, das wir im Zusammenhang mit unserem Konzept „Social Justice und Radical Diversity“ entwickelt haben. Schwerpunkte werden dabei Antisemitismus und Rassismus gegen Roma und Sinti sein. 

Ausgehend davon besprechen wir Leitungskompetenzen und kommen darüber zur konkreten Bearbeitung der möglichen Umsetzung in den jeweiligen Arbeitsbereichen der Teilnehmenden. Unterstützend dafür werden folgende Fragen sein, u.a.: Wie kann Ihr Arbeitsbereich auf allen Handlungsfeldern so gestaltet sein, dass Diskriminierung wahrgenommen und letztlich diskriminierende Praxen abgeschafft werden? Wie kann die Idee des Diskriminierungskritischen Diversity professionell realisiert werden, sodass alle Mitarbeiter*innen in ihrer radikalen Vielfalt arbeiten, ohne von Diskriminierung getroffen zu sein und ohne ihr So-Sein „verstecken“ zu müssen?"

 

Referent*innen:

Leah Carola Czollek, Sozialpädagogin, Leiterin und Mitbegründerin des Instituts »Social Justice und Radical Diversity«.

 

Gudrun Perko, Prof. Dr., Philosophin, Professorin für Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Gender, Diversity und Mediation an der Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften). 

Sie ist Mitbegründerin und Leiterin des Instituts »Social Justice und Radical Diversity«. 

 

Ort: München (Adresse wird nach Anmeldung versendet)

Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/PVUcfvf25P (Modul 1) 

Veranstalter: Stiftung VFS, VFS Campus

Kontakt: demokratie.verbindet@stiftung-vfs.de

Kosten: keine

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Region Oberbayern Allgemeine Informationen Zivilgesellschaft und Demokratie Mitgliedsorganisationen Wed, 10 Sep 2025 09:33:17 +0200
Förderprogramm „Vor Ort vereint“ für Begegnung und Zusammenhalt im ländlichen Raum https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=09&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31168&cHash=7c2ce40d233aeeb2fda6721ed99a043a

]]> Das Programm „Vor Ort vereint“ möchte vor Ort das respektvolle Zusammenleben fördern und die Gemeinschaft festigen.

Das Förderprogramm richtet sich an Einzelpersonen, Vereine und Initiativen, die in kleineren Städten und Dörfern oder gemeindeübergreifenden Kooperationen (bis zu 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner) aktiv sind.

Die ausgewählten Projekte erhalten zwischen 5.000 und 12.000 Euro für ein Vorhaben über einen Zeitraum von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten ab dem 1. Januar 2026, um ihre Ideen umzusetzen.

Die Förderung orientiert sich flexibel an den Bedürfnissen vor Ort und umfasst alle relevanten Kostenarten, darunter Honorare, Sachmittel und Personalkosten.

Insbesondere sollen Vorhaben unterstützt werden, die mindestens einem der folgenden Felder zuzuordnen sind:

  • Begegnung ermöglichen, (Begegnungsorte und inklusive Formate, an denen Austausch und gemeinsames Arbeiten an Zusammenhalt und Gestalten von Gemeinschaft möglich sind)
  • Demokratie stärken
  • Teilhabe und Grundrechte fördern, (Stärkung z.B. von migrantischen Selbstorganisationen, von queeren Communities für Vielfalt in der Gesellschaft)
  • Sozial-ökologische Transformation

Die Onlinebewerbung ist bis zum 22. September 2025 möglich.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link.

Quelle: Änderwerk gemeinnützige GmbH

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Klimaschutz Migration und Flucht Queer Soziale Teilhabe und Armut Zivilgesellschaft und Demokratie Tue, 09 Sep 2025 14:44:56 +0200
PARvita setzt neue Maßstäbe für gesunde Arbeitswelten – Betriebliche Gesundheitsförderung für Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Bayern https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/09?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31159&cHash=996e140a9ffab798d321f56222d10095

]]> München, 09.09.2025 – Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist gerade für kleine und mittlere Organisationen im sozialen Bereich mit ihren begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen schwer umzusetzen. Hier setzt das Projekt "PARvita – für eine gesundheitsfördernde Arbeitswelt im Paritätischen" an: Ab September 2025 werden Mitarbeitende aus Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Bayern kostenlos zur BGM-Fachkraft (IHK) qualifiziert.

Die Umsetzung erfolgt zusammen mit der Paritätischen Akademie Süd und in Kooperation mit der Barmer Krankenkasse sowie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Ziel des dreijährigen PARvita-Projekts ist die nachhaltige Etablierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den Paritätischen Mitgliedsorganisationen im gesamten Süden der Bundesrepublik. Mitgliedsorganisationen gewinnen dadurch auch an Attraktivität als Arbeitgeber und wirken so dem Fachkräftemangel entgegen. Das bestehende Personal profitiert von gesunden Rahmenbedingen, die dazu beitragen, dass die Mitarbeiterschaft zufrieden und leistungsfähig bleibt und somit Krankentage reduziert werden können. Margit Berndl, Vorständin Sozial- und Verbandspolitik im Paritätischen in Bayern, betont: „Die Gesundheit von Fachkräften im Sozialen Bereich muss immer im Fokus stehen, denn es sind die Mitarbeiter*innen, die das Fundament einer funktionierenden sozialen Daseinsvorsorge bilden und entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Einrichtungen und Dienste sind.“

Gesundheitsförderung für den gesamten sozialen Sektor

Das Konzept erfüllt einerseits die gesetzlichen Anforderungen und andererseits werden freiwillig Gesundheitsmaßnahmen ermöglicht. „PARvita bietet insbesondere für kleine und mittlere Organisationen praktische Lösungen und Unterstützung, die aufgrund begrenzter Ressourcen oft Schwierigkeiten haben, ein umfassende BGM umzusetzen“, erläutert Margit Berndl. Das Projekt fußt auf mehreren Säulen: Zum einen die Qualifizierung einer oder eines Mitarbeitenden als BGM-Fachkraft mit IHK-Abschluss.

Neben der Qualifizierung ist die Umsetzung der Betrieblichen Gesundheitsförderung ein wesentlicher Baustein und bietet über eine eigene Kommunikations- und Lernplattform die Möglichkeit der Vernetzung von Entscheidungsträger*innen und BGM-Fachkräften. Hier wie auch bei regelmäßigen Austauschtreffen bieten Expert*innen aus der betrieblichen Gesundheitsförderung fachlichen Input.

Hinweis: Für dieses Jahr sind bereits alle Qualifizierungsplätze vergeben. Interessierte Organisationen und Einrichtungen werden gebeten, sich dennoch bei Julia Böttcher, Projektmanagerin bei der PAS, zu melden (Mail: boettcher@akademiesued.org), um den Bedarf zu dokumentieren und sich für weitere Termine vormerken zu lassen. Bei künftigen Weiterbildungskursen zur BGM-Fachkraft ist eventuell ein kleiner Unkostenbeitrag zu entrichten.

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Weiterführende Informationen

PARvita - starke Allianz in ganz Süddeutschland

Seit Projektbeginn in 2022 haben sich bereits rund 145 Fachkräfte wurden für die BGM-Implementierung qualifiziert. Mit Start der Hauptprojektphase schließt sich der Paritätische in Bayern den anderen süddeutschen paritätischen Landesverbänden Baden-Württemberg, Hessen und Rheinlandpfalz/Saarland als Projektträger an.

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern:

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen. Er ist parteipolitisch unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden. Mehr Infos: https://www.paritaet-bayern.de/

Über die Dienstleister:

Die Paritätische Akademie Süd (PAS) ist eine gemeinnützige GmbH. Sie ist der gemeinsame Bildungsträger der Paritätischen Landesverbände in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland. Die genannten Landesverbände und die Paritätische Bundesakademie sind die Gesellschafter der PAS. In erster Linie beinhaltet ihr Auftrag, die Mitgliedsorganisationen des Paritätischen im süddeutschen Raum mit Fort- und Weiterbildungsangeboten zu versorgen. Mit ihrem Angebot will die PAS sozialwirtschaftliche Organisationen unterstützen, sich zukunftsorientiert, professionell und im Sinne ihrer Klient*innen und Mitarbeiter*innen zu entwickeln.

PARvita Qualifizierungsmaßnahme Fachkraft BGM - Bayern - Paritätische Akademie Süd

Die BSA-Akademie ist ein führendes Bildungsunternehmen für Prävention, Fitness und Gesundheit mit Sitz in Saarbrücken. Seit ihrer Gründung 1983 hat sie über 275.000 Teilnehmer*innen in mehr als 90 staatlich geprüften Qualifikationen ausgebildet. Als anerkannter Bildungspartner des DSSV-Arbeitgeberverbandes unterstützt sie Menschen dabei, ihre beruflichen Kompetenzen im Gesundheits- und Fitnesssektor zu erweitern.

Über die Kooperationspartner:

Barmer Krankenkasse

Die BARMER ist eine Krankenkasse aus der Gruppe der Ersatzkassen und als Teil der gesetzlichen Krankenversicherung eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Für ihre über 8 Millionen Versicherten, davon rund 1,1 Millionen in Bayern, engagiert sie sich in den Verhandlungen mit Vertreterinnen und Vertretern von Ärzten, Krankenhäusern und sonstigen Leistungserbringern um die beste gesundheitliche Versorgung. Darüber hinaus bietet sie ihren Versicherten zahlreiche zusätzliche Angebote zur Prävention, Früherkennung und Therapie von Krankheiten, die noch nicht im sogenannten „Leistungskatalog“ für alle gesetzlich Krankenversicherten enthalten sind. Mehr Infos: https://www.barmer.de/

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist eine Einrichtung der gesetzlichen Unfallversicherung für Menschen, die in Berufen aus den Bereichen Gesundheit und Soziales arbeiten. Sie bietet bundesweit Services und Angebote für Mitarbeitende im Gesundheits- und Sozialwesen, insbesondere zu Themen wie Berufskrankheiten, Prävention, Rehabilitation und Arbeitsunfallschutz.

Der Paritätische in Bayern und die BGW kooperieren intensiv zusammen mit dem Ziel, mit diesen Angeboten das Betriebliche Gesundheitsmanagement und den Arbeitsschutz für die Mitgliedsorganisationen, deren Dienste und Einrichtungen zu erleichtern und sich die Rechtssicherheit für die Verantwortlichen zu verbessern.

www.bgw-online.de/kooperationen

 

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Presse Aus dem Landesverband Einrichtungen und Dienste Der Paritätische Gesundheit Mon, 08 Sep 2025 13:23:00 +0200
Neues Friedenslied – lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen! https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31100&cHash=35867051841f5caf4bdfef2bd9a3d7ea

]]> Die Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte gemeinnützige GmbH stellt ihr beeindruckendes, neu veröffentlichtes Video vor – ein Friedenslied, das im Rahmen eines inklusiven Projekts entstanden ist, an dem viele unterschiedliche Menschen mitgewirkt haben. In einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint und immer häufiger von Krieg und “Kriegstauglichkeit” die Rede ist, wird bewusst ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Musik hat die wunderbare Fähigkeit, Herzen zu verbinden, Brücken zu bauen und Hoffnung zu schenken – und genau das soll mit diesem Lied erreicht werden.

Hier ist der Link zum Video:  https://youtu.be/ZOaxIRi6wz0 

"Lasst uns gemeinsam ein musikalisches Zeichen für Frieden, Menschlichkeit und Zusammenhalt setzen!  

Mögen wir uns immer daran erinnern: Wir gehören alle zur selben Familie- der Menschheitsfamilie."

 

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Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte gemeinnützige GmbH 

Web: https://sww-muenchen.de & Web: https://www.dieblindgaenger.de/

 

 

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Region Oberbayern SGB XII Inklusion Zivilgesellschaft und Demokratie Mitgliedsorganisationen Fri, 08 Aug 2025 08:41:11 +0200
5500 Postkarten, ein Ziel: auskömmliche Finanzierung für bayerische Kitas https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31097&cHash=435c7bf4ce54ed3aff141d0e4f7a83d5

]]> München, 07.08.25. – Unzählige Postkarten haben Politiker*innen und Verantwortliche in Kommunen und auf Landesebene erreicht – und alle machten auf einen Missstand aufmerksam: Die Finanzierung bayerischer Kitas über die staatliche Betriebskostenförderung ist bedrohlich defizitär. Nach gut zwei Monaten Aktionszeitraum der Postkartenaktion des Bündnisses KitaPolitikTage des Paritätischen in Bayern ziehen die Initiatoren nun Bilanz: Die Postkartenaktion hat ins Ziel getroffen.

Start der Postkartenaktion war der Tag der Kinderbetreuung am 12. Mai. Gemeinsam mit der Pfennigparade Phoenix Schulen und Kitas GmbH, Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH und der Gemeinnützigen Paritätischen Kindertagesbetreuung GmbH (PariKitas) hat der Paritätische Wohlfahrtsverband in Bayern e.V. rund 5500 Postkarten an Einrichtungen und Träger in seiner Mitgliedschaft verteilt. Diese wurden an die Familien der Kitas und Unterstützer*innen ausgegeben, um an Landes- und Kommunalpolitiker*innen vor Ort verschickt zu werden.

Die Fülle der Einsendungen zahlte sich aus: Schon kurz nach dem Start der Aktion erreichten die Initiatoren Rückmeldungen von Gemeinden, dass zu viele Postkarten ankämen. Wirkung durch Beharrlichkeit: In der Folge fanden Gespräche mit der Politik vor Ort statt. Verantwortliche in Kitas berichten außerdem, dass die gemeinsame Aktion wertvoll für den Zusammenhalt mit den Familien gewesen sei. Denn gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um die Situation für die Einrichtungen zu verbessern, verbindet.

Schon im Jahr 2023 hat das Bündnis KitaPolitikTage Politiker*innen eingeladen, für einen Tag Teil eines Kita-Teams zu werden, um sich selbst ein Bild zu machen. Es bestand Einigkeit darüber, dass dringender Handlungsbedarf bezüglich der unzureichenden Deckung der Betriebskosten bestehe. „Doch bisher ist nichts passiert“, resümiert Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen in Bayern. „Für die Träger bleibt das Problem weiter ungelöst, die Betriebskostenlücke besteht weiter. Kompensieren müssen das die Eltern mit ihren Beiträgen und die kommunalen Haushalte. Das muss aufhören. Die Kitas brauchen keine Versprechen, sondern endlich eine Lösung.“

Hoffnung auf Besserung machte eine Expertenanhörung im Sommer letzten Jahres im Landtag. Es bestand übergreifend Einigung darüber, dass die Betriebskostenlücke geschlossen werden muss. Doch eine Lösung scheint immer noch in weiter Ferne. Kürzlich, vor der Sommerpause, hat das Bayerische Kabinett zwar eine Reform der Kitafinanzierung beschlossen. Kern der Reform ist eine dauerhafte Förderung von Teamkräften über das BayKiBiG sowie ein Abbau von Bürokratie, beispielsweise durch eine Vereinfachung der Berechnung der jährlichen tarifbedingten Steigerungen. Doch auch dieses lobenswerte Vorhaben löst nicht das generelle Finanzierungsdefizit in den bayerischen Kitas auf. Die Forderung des Bündnisses KitaPoltikTage an den Freistaat bleibt daher weiter aktuell. Margit Berndl: „Die Finanzierung der Bayerischen Kitas muss endlich gesichert und die staatliche Betriebskostenförderung deutlich angehoben werden. Denn Kitas leisten einen entscheidenden Beitrag zu Teilhabe und Chancengerechtigkeit von Kindern – unserer Zukunft. Diese Zukunft muss gesichert werden.“

Mehr zum Bündnis, den Forderungen und der Aktion: www.Kitapolitiktage.de

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

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Presse Aus dem Landesverband Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Bildung Kinder und Jugend Thu, 07 Aug 2025 15:23:11 +0200
Transform_D: das Förderprogramm für Klimaschutz, Digitalisierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31096&cHash=1de35a4783a244cebb57412d227ee8a5

]]> Unter dem Motto „Wandel gestalten und die Zivilgesellschaft stärken“ möchte die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) Digitalisierung, Klimaschutz und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

TransformD fördert Projekte des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie Probleme besser lösen als frühere Praktiken und es deshalb wert sind, nachgeahmt und verbreitet zu werden. Die Innovationsprojekte gestalten Wandlungsprozesse in einem der drei Themenschwerpunkte des Förderprogramms und zielen darauf ab, für die Herausforderungen unserer Gesellschaft tragfähige Lösungen zu finden.

Themenschwerpunkte:

DIGITALISIERUNG – Digitale Innovation und technologische Souveränität
Projekte, die in besonderem Maße dazu beitragen, den digitalen Wandel auf gesellschaftlicher Ebene weiterzuentwickeln und die gemeinwohlorientierte digitale Innovationen ermöglichen

KLIMAWANDEL – Klimaneutralität und Ressourceneffizienz

Projekte, die lokale Lösungen für die globalen Herausforderungen der Klimakrise bieten

GESELLSCHAFTLICHER ZUSAMMENHALT – Diverse und resiliente Zivilgesellschaft

Projekte, die in besonderem Maße dazu beitragen, Engagement diverser zu gestalten, Menschen mit unterschiedlichen Biografien zusammenzubringen und damit zu einer widerstandsfähigeren Zivilgesellschaft und zu größerem gesellschaftlichen Zusammenhalt führen

Die Förderhöhe beträgt mindestens 20.000 Euro und maximal 100.000 Euro.

Die Antragsphase beginnt am 1. September und endet am 10. Oktober 2025.

Weitere Informationen unter https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/transformd/

 

Quelle: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 07 Aug 2025 14:33:11 +0200
Jetzt Mitmachen: Aktionstage „Gemeinsam wachsen – Inklusiver Ganztag für ALLE Kinder“ https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31095&cHash=fbf0d7abaa270d4f249030a80b08b162

]]> Obwohl ab 2026 alle Erstklässler einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung haben, gelingt ein inklusiver Ganztag nur bedingt. Dies liegt vor allem an den fehlenden Rahmenbedingungen. Je nach Standort und Finanzstärke der Kommune gibt es unterschiedliche Bedingungen. Vielerorts fehlen jedoch die Mittel, Inklusion adäquat umzusetzen und den Bedarfen aller Kinder gerecht zu werden. Die Schaffung inklusiver Strukturen wird kaum gefördert. Die Freie Wohlfahrt in Bayern will darauf aufmerksam machen und Lösungsvorschläge in die Politik tragen.

Was ist das Ziel?

Mit den Aktionstagen wollen wir gemeinsam alle Träger der freien Wohlfahrtspflege dazu einladen, Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen die Herausforderungen bei der Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Ganztagsplatz zu verdeutlichen und ein Problemverständnis für die inklusive Ausgestaltung zu schaffen. Mit den Forderungen werden konkrete Lösungsvorschläge angeregt und Einsicht in die Notwendigkeit politischen Handelns angeregt. Wir wollen eine politische Debatte darüber anstoßen, wie eine inklusive Ausgestaltung des Ganztags gelingen kann.

Was ist geplant?

Beginnend mit einer Auftaktveranstaltung der Freien Wohlfahrtspflege Bayern am 3. Dezember 2025 bis zu den Kommunalwahlen in Bayern im März 2026 möchten wir Sie als Träger eines Angebots des Ganztags (Hort, OGTS, GGTS und Mittagsbetreuungen) oder

einer Förderschule ermutigen, Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu einem Besuch in Ihre Einrichtung während des laufenden Betriebs einzuladen.

Wir möchten alle Träger im Ganztag zum Mitmachen einladen.

Für alle Fragen und Austausch vorab laden wir zu einem Online-Informationstreffen am 08. Oktober 2025 von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr ein.

Mehr Details, Infos und Zugang zu Materialien sind im Infoblatt anbei.

Bei Fragen wenden Sie sich an Susann Engert (Susann.Engert@paritaet-bayern.de) oder Lena Weihmayer (Lena.Weihmayer@paritaet-bayern.de)

 

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Aus dem Landesverband Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Thu, 07 Aug 2025 10:09:39 +0200
Suchtberatung in Haft sicherstellen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/08?tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31079&cHash=5801da30e229105424edf5b35d61b069

]]>  Hier der Link zur Petition:

https://www.openpetition.de/!djphp

 Der Paritätische Wohlfahrtsverband begrüßt die Petition von Condrobs e.V. und empfiehlt, sie zu zeichnen.

Nicht nur, weil damit ein stark benachteiligter Personenkreis die notwendige Aufmerksamkeit erhält, sondern auch, weil gezeigt wird, dass sich Soziale Arbeit „lohnt“ und weil die Situation der externen Suchtberatung in Justizvollzugsanstalten exemplarisch steht für viele Angebote im sozialen Bereich, die unzureichend finanziert und gefährdet sind.

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Region Oberbayern Sucht Straffälligkeit Mitgliedsorganisationen Mon, 04 Aug 2025 13:15:54 +0200
DAK-Wettbewerb "Gesichter für ein gesundes Miteinander" https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31070&cHash=6c49218acf1c7013558f3437d7b03176

]]> Der DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ möchte ein Zeichen für Respekt, Toleranz und Gemeinsinn setzen. Viele Projekte und Initiativen setzen sich für Gesundheitsförderung, Prävention und Pflege ein. Die Gesichter hinter den Projekten leisten einen großartigen und meist ehrenamtlichen Beitrag für ein gesundes Miteinander. Mit dem Wettbewerb soll diesen engagierten Menschen eine Bühne gegeben werden. 

Gesucht werden Menschen, die sich mit beispielhaften Projekten für ein gesundes Miteinander einsetzen. Besonders im Fokus steht dieses Jahr die ehrenamtliche Pflege: Für diesen Bereich gibt es einen Sonderpreis.

Es sind Preisgelder von 500 – 3.000 Euro ausgeschrieben.

Bewerben können sich: Einzelpersonen, Gruppen, Verbände und Organisationen, Betriebe und pflegende Angehörige.

Einsendeschluss ist am 15. September 2025

Weitere Informationen unter:

https://www.dak.de/dak/praeventionskampagnen/wettbewerb-gesichter-gesundes-miteinander_28272

Quelle: DAK-Gesundheit

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Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 31 Jul 2025 14:43:43 +0200
Oktober 2025 in Nürnberg: Angeleitete Frauengruppe und Trialog Gesprächsrunde zum Thema Esstörungen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31068&cHash=e5a18510b43e053ceda03c4bd1328dbd

]]> ]]> Die Fachberatung bei Essstörungen "dick und dünn Nürnberg e.V." lädt ganz herzlich ein:

Die Frauengruppe beginnt im Oktober - vorher sind verpflichtende Infoveranstaltungen (drei Termine zur Auswahl: 23., 24. und 25.09.2025). Weitere Infos hier.

Der Trialog für Betroffenen, Angehörige und Fachleute findet am 14. Oktober 2025 ab 19:00 Uhr statt. Weitere Infos hier:

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Termine Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Region Mittelfranken Familie Frauen und Mädchen Gesundheit Kinder und Jugend Mitgliedsorganisationen Thu, 31 Jul 2025 10:10:31 +0200
Bayerischer Innovationspreis Ehrenamt 2026 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31067&cHash=7742b39ec4024683d29e0b30e3cf91b0

]]> Erneut verleiht das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt für neue Ansätze des Bürgerschaftlichen Engagements.

Das Motto für 2026 lautet: „Ehrenamt in Bayern – Gemeinsam stark für morgen“.

Dieses Motto ist umfassend zu verstehen. Gesucht werden Personen, Initiativen und Organisationen, die gute Ideen rund um das Ehrenamt kreativ aufgreifen und gewinnbringend umsetzen.

Kategorie 1: Innovative Projekte

Für begonnene Projekte werden sechs Einzelpreise zu je 10.000 Euro verliehen.

Kategorie 2: Neue Ideen

Hier werden herausragende Ideen und Konzepte, die noch in den Startlöchern stehen, mit fünf mal 3.000 Euro prämiert.

Die Bewerbung ist bis 5. Oktober 2025 möglich unter https://www.ehrenamt.bayern.de/vorteile-wettbewerbe/innovationspreis-ehrenamt/

Dort gibt es weitere Informationen zum Preis.

Quelle: Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

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Interne Struktur Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Thu, 31 Jul 2025 10:08:28 +0200
Neue Förderrichtlinien für die Förderung von Familienpflegestationen und Fachstellen für pflegende Angehörige https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31064&cHash=537df879a87d661ae65b5ef0cfa55f5d

]]> Der Freistaat Bayern fördert seit vielen Jahren Familienpflegestationen und Angehörigenarbeit im Rahmen des "Bayerischen Netzwerk Pflege" .

Familienpflege trägt dazu bei, Familien in besonderen Krisensituationen zu stützen und die Fremdunterbringung von Kindern zu vermeiden.

Angehörigenarbeit beinhaltet die Beratung, Unterstützung und Entlastung der pflegenden Angehörigen.

Zweck der Förderung ist, die Weiterführung von Familienpflegestationen und Angehörigenarbeit zu erleichtern und ein flächendeckendes Angebot sicherzustellen.

Nun wurden die zugrundeliegenden Förderrichtlinien verlängert und aktualisiert. Hier die wesentlichen Änderungen, gültig ab 01.08.2025.

Fördererhöhung für Fachstellen für pflegende Angehörige

Die Förderung wird auf jährlich bis zu 35.000 Euro für eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft (und entsprechend eine Teilzeitkraft) erhöht. Damit soll die seit über 26 Jahren bestehende und bewährte Struktur der Fachstellen für pflegende Angehörige weiter gestärkt werden.

Fördererhöhung für Familienpflegestationen

Die Förderung wird auf jährlich bis zu 9.000 Euro für eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft (und entsprechend eine Teilzeitkraft) erhöht, um die wichtige Unterstützung für Familien in Krisensituationen zu festigen.

Verfahrensvereinfachungen für Pflegestützpunkte

Es erfolgen Klarstellungen anlässlich der aktuellen Praxis und Vereinfachungen in Bezug auf das Förderverfahren. Dies betrifft insbesondere die Änderung des Auszahlungsverfahrens für die Förderung der Pflegestützpunkte.

Die Richtlinie ist gültig bis zum 31. Dezember 2028.

Die Änderung der Förderrichtlinie wurde im Bayerischen Ministerialblatt verkündet:

https://www.verkuendung-bayern.de/files/baymbl/2025/311/baymbl-2025-311.pdf

Die konsolidierte Fassung wird in Kürze unter dem Link https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV294809 zu finden sein.

 

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

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Interne Struktur Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Wed, 30 Jul 2025 16:22:16 +0200
ESF Plus-Programm "Stärkung sozialer Dienste der Freien Wohlfahrtspflege mittels Digitalisierung" (DigiWohl) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31062&cHash=d531a5643d82868ba3b941d94c428509

]]> Das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat den Förderaufruf zum ESF Plus-Programm "Stärkung sozialer Dienste der Freien Wohlfahrtspflege mittels Digitalisierung" (DigiWohl) gestartet. Interessierte gemeinnützige Verbände und Träger der Freien Wohlfahrtspflege können ab sofort bis 15. September 2025 (15 Uhr) über das Förderportal Z-EU-S einen Vorhabenantrag einreichen.

Durch das ESF Plus-Programm sollen gemeinnützige Verbände dabei unterstützt werden, soziale Dienste mittels Digitalisierungsvorhaben zu stärken und digitale Lösungen vor Ort vermehrt und effektiver in die direkte Arbeit mit Klientinnen und Klienten zu integrieren.

Die Förderung soll dazu beitragen, neue digitale Lösungen einzuführen und zu gestalten oder bestehende weiterzuentwickeln, um so die Erbringung sozialer Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen in den lokalen und regionalen Wirkbereichen der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland zu unterstützen. Dabei sollen immer auch die Bedarfe und Fähigkeiten von Mitarbeitenden sowie Klientinnen und Klienten der Freien Wohlfahrtspflege berücksichtigt werden.

Weitere Informationen zum Programm auf der ESF-Regiestellenseite und auf der Internetseite des ESF für Deutschland.

Am 06. August 2025 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr findet eine digitale Informationsveranstaltung zum ESF Plus-Programm statt. Bitte merken Sie sich den Termin bei Interesse bereits vor. Den Zugangslink wird rechtzeitig im Programmbereich auf der ESF-Regiestellenseite zur Verfügung stehen. 

Beratung durch

Servicestelle DigiWohl  

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)

Telefon: 0221 3673-3503

E-Mail: servicestelle-DW@bafza.bund.de

Quelle: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)

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Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Wed, 30 Jul 2025 16:11:14 +0200
Stellungnahme der BAGFW zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz (Pflegekompetenzgesetz – PKG) https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31058&cHash=5106068497f5d395c348aa2c7d5309a3

]]> Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zu einem Gesetz zur Stärkung der Pflegekompetenz (Pflegekompetenzgesetz – PKG) haben die in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) zusammengeschlossenen Verbände am 14. Juli 2025 eine Stellungnahme abgegeben. Das Gesetzesvorhaben hatte es in der vorangegangenen Legislatur bereits in den Bundestag und in den Bundesrat geschafft, kam dann aber aufgrund des Bruchs der Koalition zum Erliegen. Die Neuauflage als Referentenentwurf wurde gegenüber der letzten Fassung in einigen Punkten geändert oder ergänzt.

Mit dem Referentenentwurf ist es gelungen, wegweisende Schritte auf dem Weg hin zur Stärkung der eigenständigen Ausübung von Heilkunde durch Pflegefachpersonen einzuschlagen. Erstmals werden, ausgehend von den vorbehaltenen Aufgaben, heilkundliche Aufgaben der Pflege im Leistungsrecht des SGB XI und SGB V verankert. Damit wird der Grundsatz anerkannt, dass Pflegefachpersonen per se heilkundliche Aufgaben ausüben. Sehr zu begrüßen ist, dass die Möglichkeit zur erweiterten Heilkundeausübung die Modellvorhaben nach §§ 64d und 63 Absatz 3c mit ihren Webfehlern mit Blick auf diagnose- und prozedurenbezogene Tätigkeiten obsolet macht. Die BAGFW hat sich stets dafür eingesetzt, dass beruflich erfahrene Pflegefachpersonen mit einer entsprechenden Weiterbildung erweiterte heilkundliche Aufgaben ausüben können, wie es der RefE nun vorsieht. Ein weiterer Meilenstein ist auch die gesetzliche Verankerung der Pflegeprozessverantwortung, wie von der BAGFW seit langem gefordert. Die richtigen Weichen für eine Stärkung der Kompetenzen werden auch durch die Präventionsempfehlung, die Verordnung von Pflegehilfs- und Hilfsmitteln und die Ausstellung von Folgeverordnungen für die HKP gestellt.

Das Pflegekompetenzgesetz setzt auch Leitplanken für die dringend erforderliche Beschleunigung von Pflegesatzverhandlungen.

Der Paritätische sieht mit den in der BAGFW zusammengeschlossenen Verbänden folgende Nachbesserungsbedarfe am Referentenentwurf:

1. Verankerung der Heilkundeausübung

Die BAGFW begrüßt die Kodifizierung des Pflegeberufs als Heilberuf und die Übertragung von ehemals rein ärztlichen Tätigkeiten nach § 73d Absatz 1 SGB V in die “Behandlung durch Pflegefachpersonen” nachdrücklich sieht jedoch folgenden Nachbesserungsbedarf:

  • Leistungsrechtliche Verankerung der “Behandlung durch Pflegefachpersonen” nach § 15a in § 27 SGB V (Krankenbehandlung).
  • Abgrenzung der “Behandlung durch Pflegefachpersonen” nach § 15a SGB V in § 28 SGB V (Ärztliche Leistungen).
  • Verankerung der Leistung “Behandlung durch Pflegefachpersonen” im Leistungserbringungsrecht, z.B. durch Einführung eines neuen § 132x, der auch den stationären Bereich des SGB XI umfassen muss.
  • Leistungserbringungsrechtliche Verankerung der Folgeverordnungen zur HKP gemäß § 15a Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 in § 132a SGB V.
  • Streichung der Blanko-Verordnung nach § 37 Absatz 8 aufgrund der Normkollision mit § 73d Absatz 1 Nummer 2 i.V. mit § 15a Absatz 1 Nummer 2.
  • In den Leistungsarten nach § 28 SGB XI ist klarzustellen, dass die Erbringung heilkundlicher Leistungen nach § 15a SGB V aus dem SGB V finanziert werden muss. Einen möglichen Weg zur SGB V-Finanzierung der Leistungserbringung in stationären Pflegeeinrichtungen sieht die BAGFW in einer Ergänzung der 119b-Verträge um die Ermächtigung der Pflegeeinrichtungen zur Anstellung für Pflegefachpersonen, die zu Erbringung von Leistungen nach § 15a SGB V qualifiziert sind.

Einen Meilenstein stellt die Verankerung der eigenverantwortlichen Heilkundeausübung in einem neuen § 4a PflBG dar. Allerdings ist dringend zu ergänzen, dass die Kompetenzen zur erweiterten Heilkundeausübung auch von Pflegefachpersonen während ihres Berufslebens durch Fort- und Weiterbildung erworben werden können. Nur so ist gewährleistet, dass erweiterte Heilkunde in die Fläche kommt. Die BAGFW setzt sich dafür ein, dass der Erwerb der erweiterten Kompetenzen im Wege einer Zusatzqualifikation mit Kostentragung aus dem Ausbildungsfonds und Regelung einer Ausbildungsvergütung nach PflAuFinV erfolgt. Die Beauftragung und weitere Veranlassung zu dem “Muster Scope of Practice” sollte systemkonform durch den Qualitätsausschuss Pflege durchgeführt werden.

Positiv zu würdigen ist, dass die Fachkommission die Aufgabe von standardisierten Kompetenzbeschreibungen für die eigenverantwortlich auszuübenden heilkundlichen Aufgaben erhält. Die zwar nicht abschließende, doch explizit angeführte Aufzählung der Anwendungsbereiche Diabetes, chronische Wunden und Demenz nach § 37 Absatz 2 Satz 2 stellt eine Engführung dar, die es mindestens auf die in den bisherigen acht Modulen abgebildeten Themen zu erweitern gilt. Positiv zu bewerten ist die Klarstellung, dass die standardisierten Kompetenzbeschreibungen über die bereits in der beruflichen Pflegeausbildung erworbenen Kompetenzen hinausgehen müssen. Die BAGFW hatte in der Vergangenheit anlässlich der Modellvorhaben immer wieder kritisiert, dass die in den Modulen nach § 14 PflBG beschriebenen Kompetenzen nicht trennscharf von den Kompetenzen der grundständigen Ausbildung abgrenzbar waren, etwa beim Modul Demenz.

Zu ergänzen ist in § 4a auch dringend, dass die Kompetenzen zur erweiterten Heilkundeausübung auch von Pflegefachpersonen während ihres Berufslebens durch Fort- und Weiterbildung erworben werden können. Nur so ist gewährleistet, dass erweiterte Heilkunde in die Fläche kommt. Des Weiteren setzt sich die BAGFW dafür ein, dass der Erwerb der erweiterten Kompetenzen im Wege einer Zusatzqualifikation mit Kostentragung aus dem Ausbildungsfonds und Regelung einer Ausbildungsvergütung nach PflAuFinV erfolgt. Die Beauftragung und weitere Veranlassung zu dem “Muster Scope of Practice” sollte systemkonform durch den Qualitätsausschuss Pflege durchgeführt werden.

2. Pflegeprozessverantwortung vergütungsrechtlich absichern und Leistungsanspruch definieren

Die BAGFW hat sich seit langem für die gesetzliche Verankerung der Pflegeprozessverantwortung eingesetzt und begrüßt, dass der Gesetzgeber nunmehr diesen Schritt durch Verankerung in den vorbehaltenen Aufgaben nach § 4 PflBG sowie in § 15a SGB V tut. Pflegeprozessverantwortung ist eine vorbehaltene Aufgabe nach § 4 PflBG - daher wird die Definition von Voraussetzungen für eine fachgerechte Pflegeprozessverantwortung in § 132a Absatz 1 Satz 4 Nr. 2a SGB V als im Widerspruch zu einer fachlichen Eigenverantwortung von Pflegefachpersonen stehend von der BAGFW abgelehnt. In § 132a SGB V (und korrespondierend in § 89 SGB XI) fehlt es stattdessen an Grundsätzen der Vergütung für die im Rahmen der Pflegeprozessverantwortung erfolgenden Erst- und Folgegespräche sowie Fallbesprechungen. Auch reine Pflegegeldempfangende müssen einen Anspruch auf Pflegeprozesssteuerung erhalten, § 37 Absatz 3a SGB V ist daher entsprechend nachzubessern. Für alle Pflegebedürftigen soll der Anspruch auf Pflegeprozessverantwortung bei jeder grundlegenden Änderung ihres Gesundheitszustands, Wechsel der Pflegeperson, bei Veränderung des Pflegegrades oder bei Änderung des Pflegesettings, z.B. nach Krankenhausaufenthalt, bestehen.

3. Entbürokratisierung der Hilfsmittelverordnung durch Pflegefachpersonen

Die Genehmigungsfiktion der Verordnung von Hilfs- und Pflegehilfsmitteln durch Pflegefachpersonen wird begrüßt, jedoch erneut die Streichung der Festlegung von Qualifikationsanforderungen in Richtlinien gefordert. Pflegefachpersonen sind dazu qua Ausbildung ebenso befähigt, wie zur Ausstellung einer Blankoverordnung bzw. einer HKP-Verordnung nach § 73d Absatz 1 Nummer 2. § 17a Absatz 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ist daher ebenso ersatzlos zu streichen wie § 132a Absatz 1 Satz 4 Nr. 7 SGB V. Ausweislich der Begründung zur Hilfsmittelversorgung sind Pflegefachpersonen grundsätzlich zur Inkontinenzversorgung befähigt. Daher ist dem Petitum der BAGFW nach Streichung des Präqualifizierungserfordernisses bei der Inkontinenzversorgung in § 126 SGB V endlich Rechnung zu tragen.

4. Verhältnisprävention in der Häuslichkeit stärken und Expertise der Pflegefachperson für Prävention nutzen

Die BAGFW hat seit langem gefordert, Prävention nicht auf den stationären Bereich und mithin auf die letzte Phase der Pflegebedürftigkeit zu konzentrieren, sondern bereits am Anfang der Pflegebedürftigkeit bei der Versorgung in der Häuslichkeit anzusetzen und begrüßt daher die Ausweitung von § 5 SGB XI auf das häusliche Setting. Für eine wirkliche Stärkung der Gesundheitsförderung – ganz entsprechend dem Pflegeverständnis des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs – muss Prävention jedoch weit über die jetzt vorgesehene Empfehlung von verhaltensbezogenen Präventionskursen der Krankenkassen hinausgehen und vor allem bei der Verhältnisprävention ansetzen. Präventionsberatung im häuslichen Bereich muss daher im Rahmen der Leistungserbringung nach § 36 SGB XI oder eines Beratungsbesuchs nach § 37 Absatz 3 SGB XI verankert werden und auch die Stärkung von Gesundheitskompetenz klar als Aufgabe benennen. Pflegeberater*innen nach § 7a SGB XI sollen den Zugang zu Präventionsangeboten erschließen. Pflegekurse und Schulungen in der Häuslichkeit müssen flächendeckend zur Verfügung stehen müssen und dürfen nicht länger davon abhängig sein dürfen, ob die einzelne Pflegekasse einen Rahmenvertrag mit dem jeweiligen Leistungserbringerverband oder Pflegedienst geschlossen hat.

5. Pflegebegutachtung durch Pflegefachpersonen in der Einrichtung auf Höherstufung konzentrieren

Das Gesetz hebt zu Recht hervor, dass Pflegefachpersonen qua Ausbildung befähigt sind, den Pflegegrad eines Pflegebedürftigen festzustellen. Es ist leider zu konstatieren, dass diese Fähigkeiten nicht genutzt werden, um dem Bearbeitungsstau bei Höherstufungsanträgen in der stationären Pflege von 6 bis 9 Monaten entgegenzuwirken. Die BAGFW setzt sich erneut dafür ein, dass Höherstufungsanträgen, die vom Medizinischen Dienst nach Aktenlage begutachtet werden, automatisch stattgegeben wird. Bei dem in § 18e SGB XI vorgesehenen Modellprojekt zur Erprobung der Begutachtung durch in Einrichtungen angestellte Pflegefachpersonen gibt sie zu bedenken, dass Pflegefachpersonen für die Durchführung eines gesamten Begutachtungsprozesses einschließlich Erstellung eines Gutachtens nicht nur einer Schulung bedürften, sondern dass der dadurch entstehende Aufwand zu Lasten der kostbaren Ressource Pflegefachperson in Zeiten des Fachkräftemangels ginge. Ein Modellprojekt sollte sich daher auf die Erprobung machbarer Aspekte wie der Höherstufungsanträge beschränken.

6. Tagespflege stärken und gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen

Die Neuregelung des § 72 Absatz 2a SGB XI lehnt die BAGFW als untaugliches und nur Bürokratie erzeugendes Instrument, das zu keinerlei Verbesserungen in der Versorgung führen wird, ab. Es bedarf keiner gesonderten Regelung für die Tagespflege, sondern einer für alle Akteure verpflichtenden und auf Augenhöhe durchzuführenden regionalen Pflegestrukturplanung, in welcher auch der Bedarf an Tages- und Nachtpflege festgestellt und in die Schaffung von Versorgungsangeboten umgesetzt wird. Zugleich weist sie auf strukturelle Defizite in der Finanzierung der Tagespflegeeinrichtungen hin, die zu Belegungsrückgängen dieser gerade für demenziell erkrankte Personen attraktiven Versorgungsform führt und regt folgende konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Versorgungssituation an:

  • Nutzung des gemeinsamen Jahresbetrags nach § 42a SGB XI für die nicht pflegebedingten Kosten der Tagespflege (Investitionskosten, Unterkunft und Verpflegung, Fahrtkosten) wie z.B. für die Investitionskosten, die nicht von den Kommunen getragen werden, oder auch Unterkunft und Verpflegung sowie Fahrtkosten. Generell setzt sich die BAGFW dafür ein, im SGB XI künftig konsequent und systematisch dem Sachleistungsbudgetgedanken bei einer Weiterentwicklung des SGB XI zu folgen.
  • Überdies fordert die BAGFW seit langem, dass die unverhältnismäßig hohen Anforderungen an den Fahrdienst der Tagespflege, durch Änderung von § 1 der FrStllV des Personenbeförderungsgesetzes fallen sollten. Das würde die Kosten für den Fahrdienst deutlich senken.
  • Flexibilisierung der Leistungen der Tagespflege: stundenweise Inanspruchnahme, flexible Öffnungszeiten, Errichtung von Zweigstellen
  • Kombination von Tages- und Nachtpflege, um die dringend benötigte Nachtpflege, die wirtschaftlich nicht tragfähig ist, etablieren zu können.
  • Gesamtversorgungsverträge für die Tagespflege gangbar machen
  • Schaffung bundeseinheitlicher Regelung für die Abwesenheitsvergütung und Freihalteregelungen in § 87a SGB XI

7. Leistungen in gemeinschaftlichen Wohnformen/innovative Wohnformen erproben – sektorenübergreifende Ansätze jetzt ermöglichen

Die BAGFW unterstützt das Bestreben des Gesetzgebers, neue innovative Wohnformen zu erproben und einzuführen, uneingeschränkt. Der neue § 45h SGB XI i.V. mit § 92c SGB XI führt jedoch einen dritten Sektor ein, was wir ablehnen. Stattdessen sollten die bewährten, aber mittlerweile vielfach gefährdeten, ambulanten Wohngruppen (§ 38a SGB XI alt/jetzt § 45f SGB XI neu) besser gefördert werden durch Erhöhung des Wohngruppenzuschlags von den jetzt unzureichenden 224 Euro auf die hier für das gemeinschaftliche Wohnen angesetzte Pauschale von 450 Euro.  Sofern an § 45h SGB I i.V. mit § 92c SGB XI festgehalten wird, spricht sich die BAGFW für die Erprobung im Rahmen eines Modellprojektes aus. Mit § 45h SGB XI bzw. § 92c SGB XI wird kein echter sektorenübergreifender Ansatz verfolgt. Dies ist mit der Einführung von § 125d SGB XI, mit der Modellvorhaben zur Erprobung der Flexibilisierung der Leistungserbringung stationärer Pflegeeinrichtungen eingeführt werden sollen, anders. Aus unserer Sicht sollte bereits heute in der Regelversorgung verankert werden, das stationäre Träger ein ausdifferenziertes Angebot an pflegerischer Unterstützung anbieten, aus dem die Pflegebedürftigen Leistungen auswählen können, und bestimmen können, welche Leistungen z.B. von ihren Angehörigen erbracht werden, sodass sich im Ergebnis die Kosten für die Versorgung deutlich reduzieren ließen. Hierfür bedarf es keiner weiteren Modellprojekte. Die Möglichkeiten zur Erbringung von pflegerischen Leistungen durch stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen im Quartier (bspw. Häusliche Krankenpflege) sollten hingegen wie vorgesehen modellhaft erprobt werden. Als ein wesentlicher Schritt zur Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung, sollte dies nicht losgelöst von den Modellvorhaben in § 8 Abs. 3c SGB XI erfolgen, sondern dort integriert werden. Maßgabe muss auch sein, dass in diesen Fällen das gesamte Quartier mitgedacht wird und sich diese Versorgung nicht ausschließlich an wirtschaftlichen Kriterien ausrichtet.

8. Vertrags-und Vergütungsverhandlungen wirksam beschleunigen

Die Ansätze des RefE zur Schaffung von Rahmenbedingungen für die dringend erforderliche Beschleunigung der Pflegesatzverhandlungen gehen in die richtige Richtung, sind aber nicht weitreichend genug. Viele Pflegeeinrichtungen stehen mit bis zu sechsstelligen Minusbeträgen aufgrund nicht abgeschlossener Vergütungsverhandlungen vor der Insolvenz. Die jetzt in § 86a SGB XI vorgesehenen Bundesempfehlungen enthalten zwar mit vereinfachten Verfahren zur pauschalen Anpassung und Nachweisverfahren für die zugrunde gelegten Kalkulationen richtige Ansätze, ihr Abschluss – 9 Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes, also frühestens und ohne die erwartbaren Verzögerungen bei solchen Verhandlungen frühestens zum 3. oder 4. Quartal 2027 – würde das Aus für viele Einrichtungen bedeuten. Daher fordert die BAGFW zwei Sofortmaßnahmen, die direkt im Gesetz vorgegeben werden müssen: 1. Eine Genehmigungsfiktion von beantragten Steigerungen, wenn 6 Wochen nach Antrag keine Verhandlungsaufnahme durch die Kostenträger erfolgt ist, 2. Strafzahlungen bei Verfahrensverschleppungen oder Schadensersatzforderungen bei Missachtung gesetzlicher Vorschriften und Anforderungen durch die Kostenträger wie Kranken- und Pflegekassen sowie Sozialhilfeträger. Die vorgesehenen Empfehlungen nach § 86a dürfen nicht dazu führen, Verhandlungen auf der Länderebene zu blockieren oder zu verzögern, angesichts der großen Problemlagen. Das jetzt im Gesetz vorgesehene Verfahren für zeitnahe Nachweisforderungen sowie die Benennung einer verbindlichenAnsprechperson bei den Kostenträgern geregelt werden, ist sachgerecht. Die Ansprechperson muss allerdings, wie im alten RefE 2024 vorgesehen “bevollmächtigt” sein. Zudem muss die Ansprechperson nicht nur für den Antrag, sondern für die ordnungsgemäße Durchführung des Gesamtverfahrens bis hin zur Unterschrift/Abschluss des Pflegesatzverfahrens verantwortlich sein. Das Unterschriftenverfahren muss zwingend digital durchgeführt werden können; dafür müssen die Leistungsträger zur Einführung einer digitalen Unterschrift (QES) verpflichtet werden. Insgesamt bedarf es einer Verpflichtung zur Umstellung des Verhandlungsprozesses auf digitale Portale (bspw. analog ELSTER), um die Pflegesatz- und Vergütungsverhandlungen substanziell zu beschleunigen. Eines Modellvorhabens dazu bedarf es nicht, dieses würde die flächendeckende Einführung der Digitalisierung der Verhandlungen nur um Jahre verzögern. Die BAGFW zeigt in der nachfolgenden Stellungnahme en detail auf, an welchen Stellschrauben konkret Probleme bestehen, die in den Bundesempfehlungen zu regeln sind und für die es in der Gesetzesbegründung ausdrücklich der Hinweise bedarf. (u.a. Plausibilisierungserfordernis bei Tarifsteigerungen, keine Anerkennung betriebsnotwendiger Personalaufwendungen, wie für betriebliche Gesundheitsförderung, fehlende Synchronisierung von SGB XI und V-Verhandlungen, Fehlen von Vergütungszuschläge für Wegstrecken in unterversorgten ländlichen Gebieten, Fehlen eines pauschalen Risikozuschlags). Ausdrücklich begrüßt wird die Neuregelung in § 73a SGB XI, wonach bei absehbaren und schon eingetretenen Änderungen der Rahmenbedingungen Maßnahmen zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung zu treffen sind. Diese Verstetigung der Corona-Regelungen hatte die BAGFW gefordert. Allerdings muss dies auch “kurzfristige” Abweichungen beinhalten, wie im alten RefE 2024 vorgesehen war. Und um schließlich Probleme aus der Coronazeit zu vermeiden, müssen verbindliche Rückmeldungen der Pflegekassen sichergestellt werden. Die frühzeitige Anrufung der Schiedsstelle nach § 85 Absatz 5 SGB XI, ist begrüßenswert - jedoch wird die Regelung ins Leere laufen, wenn Leistungserbringer und Kostenträger sie nur gemeinsam anrufen können. Die BAGFW spricht sich überdies dafür aus, in § 85 pauschale Kollektivverhandlungen zu ermöglichen. Des Weiteren macht sie nachfolgend konkrete Änderungsvorschläge zu der schon lange geforderten Verschlankung der Meldepflichten für tarifgebundene Einrichtungen.

9. Digitale Pflegeanwendungen (DiPa) befördern

Die Erhöhung des Betrags für die Inanspruchnahme von DiPa von jetzt 50 auf 70 Euro sowie die Differenzierung nach den Kosten für die DiPa selbst und die Unterstützung bei der Anwendung wird nachdrücklich begrüßt. Eine vorläufige Aufnahme der DiPa ins Leistungsverzeichnis ohne vorherige Erprobung wird aus Gründen der Patientensicherheit abgelehnt.

10. Qualitätsausschuss Pflege (QAP)

Das in § 113b SGB XI vorgesehene Recht des unparteiischen Vorsitzenden des Qualitätsausschusses zur zweimaligen Anrufung desselben und für ein Vorschlagsrecht zur Themensetzung ist nicht sachgerecht, da es sich beim Erweiterten Qualitätsausschuss und dessen unparteiischen Vorsitz um eine Schiedsorgan als Konfliktlösungsmechanismus handelt. Die hier vorgeschlagene Aufgabenerweiterung läuft dieser Funktion zu wieder und wird systemfremd abgelehnt. Darüber hinaus hat sich der QAP in den letzten Jahren zu einem bewährten und effektiven Instrument der Selbstverwaltung im SGB XI entwickelt und es ist nicht nachvollziehbar, wo hier ein Problem vorliegt, dass durch diesen Vorschlag gelöst werden soll.

Anstatt dessen ist der QAP weiterzuentwickeln, z. B. in dem die Berichtspflichten die bisher dem GKV SV zu Qualitätssicherung zugeordnet sind, künftig an den QAP zu übertragen, ebenso wie die Weiterentwicklung der Personalbemessung oder die Aufgaben einer Geschäftsstelle nach § 113c. Einen übergeordneten Rahmen für die Themen “Vorbehaltsaufgaben”, “Pflegedokumentation”, “bewohner- und kompetenzorientierte Personal- und Organisationsentwicklung” und “Pflegebedürftigkeitsbegriff” zu schaffen wird nachdrücklich begrüßt. Es ist jedoch sachgerecht, hierfür zusätzliche und parallele Strukturen zu schaffen. Vielmehr sollte auf Vorhandenes aufgebaut werden, auch um Synergien zu nutzen. Daher sollte die Umsetzung einer “Geschäftsstelle § 113c SGB XI” eng an die Geschäftsstelle des QAP angekoppelt werden und weitere vorhanden Strukturen, z. B. des Projektbüros EinSTEP, mit einbezogen werden.  

Um ein besseres Funktionieren der Springerpools zu ermöglichen, bedarf es einer Klarstellung bei der Personalbemessung nach § 113c SGB XI, dass das Personal für diese Zwecke verhandelbar ist, auch wenn die Personalanhaltszahlen noch nicht in allen Qualifikationsniveaus ausgeschöpft sind oder/und es noch keine Regelung im Landesrahmenvertrag gibt. Das Gleiche soll für akademisch qualifizierte Pflegefachpersonen gelten. Und um trägerübergreifende Springerpools flächendeckend zu ermöglichen, bedarf es der Aufnahme im Gesetz.

11. Entbürokratisierung - Qualität, Gemeinsamer Jahresbetrag, Präqualifizierung, Reha pflegender Angehöriger

Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf sollen unverzüglich folgende konkrete Vorschläge zur dringend erforderlichen Entbürokratisierung in der Pflege umgesetzt werden:

  • Schaffung einer zentralen digitalen Plattform rund um die Qualitätssicherung und Meldepflichten: Die Übermittlung von Prüfberichten nach der externen Qualitätsprüfung erfolgt in der Praxis nach wie vor sehr unterschiedlich über verschiedene Kommunikationswege und vielfach noch postalisch. Insgesamt müssen sich vollstationäre Einrichtungen aktuell nur zu Zwecken der Qualitätssicherung auf dem Portal der DCS-Pflege, der DAS Pflege und im QPR-Portal registrieren und erhalten dennoch zusätzlich postalisch Berichte von Medizinischen Diensten und WTG-Behörden, sowie E-Mails zur Verlängerung des Prüfrhythmus oder gar Faxe zur Prüfungsanmeldung am Vortag. Aufwände, Risiken und die Fehleranfälligkeit, die mit Schnittstellen und uneinheitlichen Verfahren einhergehen, sind dabei nicht zu unterschätzen. Für Pflegeeinrichtungen sind die Aufwände, die ihnen durch derartige Strukturen entstehen, nicht mehr nachvollziehbar. Eine zentrale Plattform, die alle Akteure und Informationen rund um die Qualitätssicherung zusammenbringt und damit eine einheitliche, sichere und bürokratiearme Kommunikation ermöglicht, ist aus Sicht der Praxis und ggf. auch anderer Beteiligter dringend notwendig und im Sinne der Entbürokratisierung und damit zur Entlastung der Pflege geboten. Auch eine komplett digitale Abwicklung des Zulassungsverfahren bei den Kranken- und Pflegekassen und das Vertragsmanagement könnten hier perspektivisch zur Vereinfachung der Verfahren beitragen und damit die dringend benötigte Entlastung bringen.
  • Ankündigungsfristen bei Regelprüfungen von 1 Tag auf 3 Werktage verlängern: Die Durchführung der Qualitätsprüfung bindet in der Einrichtung viel Personal, das für diesen Zweck freigestellt werden muss und in Zeiten erheblicher Personalknappheit zu weiteren Engpässen führt.
  • Doppel- und Mehrfachprüfung: Verpflichtender Verzicht der Regelprüfung der Pflegekassen, sofern Prüfbehörden nach Landesrecht bereits in ihren Prüfungen dieselben Prüftatbestände geprüft haben und Abschluss entsprechender Vereinbarungen zwischen Pflegekassen und Prüfbehörden nach Landesrecht. Vorbild sollte das Modell der Hamburger Vereinbarung sein.
  • Verlängerung des Prüfrhythmus bei hoher Ergebnisqualität: Erweiterung der bisher auf den vollstationären Bereich begrenzten Regelung auf alle Versorgungsbereiche.
  • Anforderungen an die Pflegedokumentation bei Qualitätsprüfungen: Beschränkung auf die Anforderungen, die zum Strukturmodell vereinbart wurden.
  • Wegfall des Präqualifizierungserfordernisses nach § 126 SGB V bei der Inkontinenzversorgung.
  • Gemeinsamer Jahresbetrag § 42a SGB XI: Versicherte müssen Transparenz über bereits verbrauchte Leistungsbeträge der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege haben. Da nur die Pflegekassen, jedoch nicht die Leistungserbringer über diese Informationen verfügen, soll die Informationspflicht an die Versicherten auf die Pflegekassen übergehen.
  • Reha- und Vorsorgeleistungen für pflegende Angehörige praxistauglich gestalten: Antrag auf und Kostentragung für die Unterbringung der zu versorgenden pflegebedürftigen Person sollen einheitlich für alle Fallkonstellationen durch den jeweils für die Reha oder Vorsorge zuständigen Kostenträger erfolgen.

Der Referentenentwurf sowie die Stellungsnahme können untenstehend als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

 

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Fachbereich Ältere Menschen Ältere Menschen Pflege Wed, 30 Jul 2025 15:21:03 +0200
„Frühkindliche Bildung weiter eine Frage der Postleitzahl“ – Eckpunkte der Staatsregierung zur Reform der Kita-Finanzierung lassen zentrale Frage zur Schließung der Betriebskostenlücke offen https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31055&cHash=62b7b0ac59a4b10d0bbd918a0c0a99cb

]]> München, 30.07.2025 – In der gestrigen Kabinettssitzung wurden Eckpunkte für eine Reform der Kita-Finanzierung nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) beschlossen. Damit löst die Staatsregierung zwar zwei zentrale Vorhaben ein: die Weiterentwicklung des BayKiBiG gemäß Koalitionsvertrag sowie zusätzliche Mittel fürs Kitasystem im Rahmen des neuen Kinderstartgeldes. „Das zentrale Problem bleibt aber weiter ungelöst: Statt endlich die Betriebskostenlücke der bayerischen Kitas zu schließen, sollen die freiwerdenden Mittel für eine Verstetigung der sogenannten Teamkräfte genutzt werden“, bewertet Margit Berndl, Vorständin Verbands- und Sozialpolitik des Paritätischen in Bayern, dieses Vorhaben.

Der Paritätische in Bayern begrüße zwar die angekündigte Entbürokratisierung und die Planungssicherheit für den Einsatz dieses zusätzlichen Personals. Jedoch bliebe die zentrale Frage nach einer flächendeckenden auskömmlichen Finanzierung unbeantwortet. „Die prekäre finanzielle Situation der Kitas verbessert sich damit leider nicht“, so Berndl.

Noch vor einem Jahr herrschte nach der Expertenanhörung im Landtag große Einigkeit darüber, dass eine Reform der bayerischen Betriebskostenfinanzierung zum Ziel haben soll, das finanzielle Fundament der Kindertagesbetreuung zu sichern und damit eine gleichberechtigte frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in ganz Bayern zu ermöglichen. „Dies ist so nicht eingelöst. In der zentralen Problematik bleibt alles beim Alten: Die staatliche Betriebskostenförderung deckt im Schnitt nur etwa 60 Prozent der tatsächlichen Kosten und die Kita-Träger sind nach wie vor angewiesen auf freiwillige Leistungen der Kommunen - was in der angespannten Haushaltslage die Situation weiter verschärft. Damit bleibt die Qualität der frühkindlichen Bildung in Bayern weiterhin eine Frage der Postleitzahl“, so das Fazit von Margit Berndl. „Hier muss dringend nachjustiert werden.“

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

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Presse Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Familie Kinder und Jugend Wed, 30 Jul 2025 10:45:00 +0200
Drei Millionen für Paritätische Pflegeeinrichtung Haus am Rosepark - Staatsministerin Judith Gerlach übergibt Fördertafel https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31045&cHash=63b343eea45bf28d34881c7a95488195

]]> Bayreuth, 25.07.25. – Anlässlich der Bewilligung von Fördermitteln zur pflegerischen Versorgung im sozialen Nahraum übergab Judith Gerlach, Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, heute eine Fördertafel an die Paritätische Pflegeeinrichtung Haus am Rosepark in Bayreuth. Eine grundlegende bauliche Sanierung des Hauses bietet die Möglichkeit, dem vollständigen Wegfall von Pflegeplätzen entgegenzuwirken. So können nach Abschluss der nötigen Umbaumaßnahmen, 104 Dauerpflegeplätze in 80 Einzelzimmern und 12 Doppelzimmern angeboten werden. Dank des „PflegesoNah“ Investitionskostenförderprogramms kann die Gemeinnützige Paritätische Altenhilfe dieses Vorhaben nun in ihrer stationären Einrichtung umsetzen.

Pflegeministerin Judith Gerlach betonte: „Es ist essenziell, dass im Freistaat individuelle und bedarfsgerechte Angebote für Pflegebedürftige entstehen. Deshalb investiert der Freistaat erheblich in den Ausbau der pflegerischen Versorgungsstruktur. Insgesamt fließen über drei Millionen Euro in den Umbau hier in Bayreuth. Das ist gut investiertes Geld aus dem bayerischen Förderprogramm ‚PflegesoNah‘.“

„Die Bereitstellung von genügend Pflegeplätzen ist eine große Herausforderung, der wir uns als Paritätischer in Bayern stellen“, so Michael Wächter, Vorstand Wirtschaft und Finanzen. „Das Haus am Rosepark ist seit Jahren eine feste Größe in der Bayreuther Pflegelandschaft und dort gut vernetzt mit einer Vielzahl von Kooperationspartnern. Wir freuen uns, durch diese Förderzusage die Versorgungsstruktur in Bayreuth wohnortnah und bedarfsgerecht stärken zu können.“ Die Freude teilte auch der Bayreuther Oberbürgermeister Thomas Ebersberger in seinen Grußworten, der das Haus am Rosepark als wichtigen Partner der Stadt würdigte und hervorhob, wie wichtig der Erhalt und die Schaffung von Pflegeplätze für die Region sei.

Die konzeptionelle Ausrichtung von stationären Pflegeinrichtungen sei im Wandel, wie Dieter Pflaum, Geschäftsführer der Paritätischen Altenhilfe in Bayern, erläuterte: „Schwerst-pflegebedürftige und Menschen mit Demenz rücken immer mehr in den Fokus. Bei den Umbauplanungen stellen wir die Bedürfnisse der Bewohner*innen in den Vordergrund, damit trotz zunehmender Bedürftigkeit ein „Zuhause-Gefühl“ entsteht. Wir setzen daher verstärkt auf Wohnraumkonzepte, die auf mehr Gemeinschaftsbereiche ausgerichtet sind.“ 

Durch den demografischen Wandel zeichnet sich ein stetig wachsender Pflegebedarf ab. Der Paritätische in Bayern sieht die Sicherung von menschenwürdiger Versorgung und Pflege als eine der großen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben an. Für eine optimale Pflegesituation ist es notwendig, dass Einrichtungen und Dienste auf eine nachhaltige und flächendeckende Sozial-und Pflegeplanung der Kommunen zurückgreifen können. Dazu ist eine auskömmliche Finanzierung unabdingbar. Investive Förderungen des Freistaats Bayern sind dabei ein wichtiges Standbein. 

Mit der Förderrichtlinie „Pflege im sozialen Nahraum – PflegesoNahFöR“ wird das Ziel verfolgt, in Bayern eine bedarfsgerechte und flächendeckende, regional ausgerichtete, demenzsensible und barrierefreie pflegerische Versorgungsstruktur weiter auszubauen und zu verbessern, damit pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrem sozialen Nahraum bleiben können.

Gerne stellen wir Ihnen Fotomaterial für Ihre Berichterstattung zur Verfügung.

Weitere Infos:
https://www.paritaet-bayern.de/themen/pflege
https://www.paritaet-altenhilfe.de/

Ansprechpartnerin für die Presse:
Gabriele Dorby | 089 30611-245 | presse@paritaet-bayern.de

Über den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bayern

Der Paritätische in Bayern ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts­pflege. Dem Landesverband haben sich rund 800 Mitgliedsorganisationen angeschlossen, die in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig sind. Der Paritätische ist zudem selbst Träger sozialer Einrichtungen und unterhält bayernweit diverse Pflegeeinrichtungen. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und an keine Weltanschauung gebunden.

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Presse Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Finanzierung: Fördermittel / Zuschüsse Ältere Menschen Fri, 25 Jul 2025 18:19:09 +0200
H-Team Künstlerpreis 2025 - Internationaler Wettbewerb https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30774&cHash=02f8206d94f8ebbbb7f1ac57317cdb7f

]]> Jeder ist eingeladen und ermutigt an dem Kunstwettbewerb teilzunehmen, und darf zum Thema »Ehrenamt« aus der Sparte Comic oder Film eine Arbeit digital einreichen.

Anbei finden Sie weitere Informationen in dem beigefügten Veranstaltungsflyer sowie die Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen.

 

 

 

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Region Oberbayern Mitgliedsorganisationen Fri, 25 Jul 2025 11:13:00 +0200
Wichtige Informationen zur Anpassung der Gebühren der VG Musikedition ab dem 1. Juli 2025 https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=31035&cHash=7362c4129cfae36962f6a3363c2abf85

]]> Der Paritätische Gesamtverband möchte Sie über die aktuelle Anpassung der Gebühren der VG Musikedition für den Bereich der Vervielfäligungen in den Einrichtungen der Alten- und Wohlfahrtspflege sowie den sonstigen Heil- und Pflegeeinrichtungen und in Volkshochschulen, Familienbildungsstätten und sonstigen Einrichtungen der Erwachsenbildung informieren.

Bereits wurden Sie mit der untenstehenden Fachinformation vom 27. November 2023 über den Abschluss eines Gesamtvertrages mit der VG Musikedition für Einrichtungen der Alten- und Wohlfahrtspflege, sonstige Heil- und Pflegeeinrichtungen, Kinderbetreuungseinrichtungen und für Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Kenntnis gesetzt. Im Rahmen weiterer Fachinformationen informierten wir Sie u. a. über die jährlichen Gebührenanpassungen.

Nun teilt die VG Musikedition mit, dass die Höhe der jährlichen Pauschalbeträge der Vergütungssätze für Vervielfältigungen in Einrichtungen der Alten- und Wohlfahrtspflege sowie sonstigen Heil- und Pflegeeinrichtungen (Tarif F-SEN 1) und für die Vervielfältigungen in Volkshochschulen, Familienbildungsstätten oder sonstigen Einrichtungen der Erwachsenbildung ab dem 1. Juli 2025 angepasst wurden. Als Begründung für diese Erhöhung verweist die VG Musikedition auf die gestiegene Inflationsrate.

Konkret erhöht sich z. B. der Pauschalbetrag im Tarif F-Sen 1 in Einrichtungen mit bis zu 49 Bewohnern von 83,00 € auf 85,20 €.

Im Tarif F-VHS 2 fallen u. a. für das Vervielfältigen von bis zu 500 Kopien nunmehr 177,50 € an.

Eine detaillierte Übersicht über die weiteren neuen Pauschalbeträge finden Sie in den PDF-Mustervertragsvorlagen zum Herunterladen auf der untenstehenden Webseite. Diese sind auch auf der Homepage der VG Musikedition abrufbar.

Der Gesamtvertragsrabatt von 20 % sowie der zusätzliche Sozialrabatt von 10 % bleiben erhalten.

Um diese Rabatte weiterhin in Anspruch nehmen zu können, ist wie bisher der Abschluss eines Lizenzvertrages gemäß den angefügten Mustern erforderlich.

Für Einrichtungen, die bereits über einen bestehenden Lizenzvertrag mit der VG Musikedition verfügen, ist kein neuer Vertragsabschluss notwendig – die Tarife werden automatisch angepasst.

Die im Jahr 2024 aktualisierte Broschüre der VG Musikedition „Legal kopieren? - Wir wissen wie!“ hinweisen, in der weitere nützliche Informationen zusammengestellt sind, finden SIe ebenfalls untenstehend.

 

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Fachbereich Ältere Menschen Fachbereich Kinder / Jugend / Familie Ältere Menschen Bildung Familie Wed, 23 Jul 2025 11:52:05 +0200
Kostenlose Schulungen zu digitaler Gewalt https://www.paritaet-bayern.de//meldungen-und-news/meldung/archive/2025/07?tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=30936&cHash=db83b01a9a7edc2c6db2f0bc5d98ffad

]]> Ende 2024 veröffentlichte das Bundeskriminalamt das Lagebild zu geschlechtsspezifisch gegen Frauen* gerichtete Straftaten. Die Zahlen sind alarmierend: Übergriffe – ob sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt oder Femizide – nehmen in sämtlichen Bereichen zu.
Besonders stark ist der Anstieg digitaler Gewaltformen, die um 25 Prozent zugenommen haben.
 
Um diesem Anstieg wirkungsvoll zu begegnen, bieten wir zwei kostenlose Schulungen für Fachkräfte an.
Digitale Gewalt umfasst vielfältige Formen von Übergriffen, die über das Internet oder digitale Technologien verbreitet oder ermöglicht werden.

In unserer Schulung für Fachkräfte setzen wir einen gezielten Schwerpunkt auf zwei besonders relevante Bereiche: Bildbasierte sexualisierte Gewalt und Hate Speech.
Wir vermitteln fundiertes Wissen über das Ausmaß geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt, klären über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf und stellen praxisnahe Handlungsstrategien vor. 
 
Titel:
# Respect 404 not found
 
Wann:
Mittwoch, 23.07.25 von 10 - 13 Uhr 
oder
Dienstag, 18.11.25 von 10 - 13 Uhr
  
Auf der untenstehenden Webseite kommen Sie zur Anmeldung und finden noch weitere Informationen.

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Fachbereich Frauen / Geschlechterpolitik / LGBTIQ Familie Frauen und Mädchen Mitgliedsorganisationen Wed, 23 Jul 2025 10:00:00 +0200