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Gesetzliche Krankenkassen fördern gesundheitliche Prävention in Lebenswelten (§ 20a SGB V)
Das Präventionsgesetz zielt darauf ab, die Lebensverhältnisse so zu verändern, dass sie der Gesundheit förderlich sind. Und zwar genau da, wo Menschen viel Zeit verbringen: in den Kitas, Schulen, am Arbeitsplatz oder im Pflegeheim.
Es stehen Mittel für Projekte zur gesundheitsförderlichen Gestaltung und Beeinflussung von Bedingungen in der jeweiligen Lebenswelt (Setting) zur Verfügung. In diesem Sinne stellen insbesondere Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen/Stadtteile sowie Einrichtungen der (pflegerischen) Langzeitversorgung Settings für die Gesundheitsförderung dar.
Die Projekte sollen auf die Verminderung gesundheitlicher Chancenungleichheit abzielen und daher insbesondere sozial benachteiligte und/oder vulnerable Zielgruppen in den Blick nehmen.
Auf der Website der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V. sind ab sofort Beschreibungen und Videos zu Projekten guter Praxis sowie zu geförderten Projekten zu finden.
Informationen zur Antragstellung unter:
Weitere wertvolle Infos für die Antragstellung sind in den FAQs zur Förderung enthalten:
https://lzg-bayern.de/files/Projekte/kgc-lrv/2021-02-07-faq-lrv.pdf
Die Grundlage für die Förderung eines Projektes nach §20a SGB V ist der Leitfaden Prävention des GKV-Spitzenverbands.
https://lzg-bayern.de/files/Projekte/kgc-lrv/2021-02-07-leitfaden_praevention.pdf
Eine Antragstellung ist ganzjährig möglich. Das Steuerungsgremium entscheidet zweimal jährlich über die eingegangenen Anträge.
Quelle: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
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